AT55467B - Antriebsvorrichtung für die in gleicher Richtung aber schneller als das Werkstück umlaufende Werkzeugspindel von Schraubenschneidmaschinen. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die in gleicher Richtung aber schneller als das Werkstück umlaufende Werkzeugspindel von Schraubenschneidmaschinen.

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AT55467B
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    Antriebsvorrichtung für die in gleicher Richtung aber schneller als das Werkstück umlaufende Werkzeugspindel von Schraubenschneidmaschinen.   



   Es handelt sich um die Lösung der   Aufgabe, solche Schraubenschneidmaschinen.   die mit einer in gleicher Richtung, aber schneller als das Werkstück umlaufenden Werkzeugspindel versehen sind. deren Achse in einer sie   mitnehmenden.   durch Riemengetriche gedrehten gedrehten Hohispindel verschiebbar ist. fir hohe Tourenzahlen - wie sie für das Schneiden sehr kleiner Schrauben 
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 sich um eine Verbesserung der für mittlere Tourenzahlen bewährten Maschinen   nach dem     I).     R.   P. Nr. 129392 in dem angedeuteten Sinne. 



     Hei   dieser älteren Maschine ist die in der Hohlspindel längsverschiebbare Schneideisenachse nut der Hohlspindel durch eine lösbare Kupplung derart verbunden. dass während des Gewinde-   schneidens sich   die Hohlspindel samt der   Schneideisenachse dreht. dass   aber nach dem Fertig-   schneiden des Gewindes das Schneideisen durch   die Gewindegänge der Schraube festgehalten wird. 
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   eisenachse ein, um   diese stillzusetzen. 



   Eine   Anwendung   von hohen Tourenzahlen ist bei der   älteren Maschine   aus folgenden 
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   das Schneideisen von   der Schraube abgelaufen ist. der erneute Eingriff des an der Gewindeschueidachse sitzenden Kuppelteiles mit dem an der   Hohtspinde !   sitzenden   Kuppelteil-der doch     ständig gemäss der hohen Tourenzahl überaus   schnell   umläuft - wegen   der   überaus grossen   Geschwindigkeitsdifferenz zu einer Zerstörung der Kuppelteile führen.

   Drittens ist noch zu erwähnen. dass der Vorschub des Hohlspindelkastens bei der älteren Maschine durch eine zwangläufige Steuerung mittels einer Kurvenscheibe geschehen muss. dass es aber bei einer hohen Tourenzahl. 
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   eisenachse   mit der   Spmdel   ständig gekuppelt werden kann. so dass also feinfühlige Verbindungsmittel zwischen Schneideisenachse und Spindel, die bei hohen Tourenzahlen auf jeden Fall nach- 
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 die Hohlspindel in einem feststehenden   Spinde) ka, sten angeordnet   werden kann, und dass nur bis   zum     angriff   des Schneideisens an dem Werkstück ein zwangsläufiger Vorschub der   Schneideisen-   achse stattzufinden braucht. während der weitere Vorschub der Schneideisenachse durch das Gewindeschneiden selbst bewirkt wird.

   Auf diese Weise wird demnach erreicht, dass der Vorschub der   Schneideisenachse   in allen Fällen gleich gross ausfällt, weil ja erst nach Fertigschneiden des Gewindes ein Stillsetzen stattfindet. Es   entfällt.   also auch der Ubelstand, dass nicht sämtliche 
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Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar   zeigt Fig. 1   einen senkrechten   Längsschnitt durch   die neue Schraubenschneidmaschine. während Fig. 2 eine Oheransicht ist. 
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   Die Hohlspindel ist in einem auf dem Maschinengestell A festgeschraubten Spindelkasten B drehbar gelagert. Auf ihr sitzt die Riemenscheibe 6 fest und auf einer besonderen die Hohlspindel 
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 befestigte Zugfeder   10   an, mit dem Bestreben, das Schneidwerkzeuge ständig von dem Werkstückhalter abzuziehen. Ein am Gestell gelagerter Doppelarmhebel   11,   dessen eines mit einer Rolle 12 versehenes Ende durch eine Hubscheibe 13 beeinflusst wird, legt sich mit einem an seinem anderen Ende angebrachten Stift 14 gegen den nach oben ragenden Arm des an die   Schneideisenachse   angelenkten Winkelhebels 9.

   Bei einem Ausschlag des durch die Kurvenscheibe 13 beeinflussten Doppelarmhebels 11 wird also der Winkelhebel 9 zum Ausschwingen gebracht bzw. die Schneideisenachse mit dem Schneidwerkzeug gegen den Werkstückträger vorgeschobben. 



   Der auf der Festscheibe 6 liegende Riemen wird in einer Gabel 15 gefangen gehalten, welche das obere Ende eines   Doppe ! armhebe ! s 76 bildet,   dessen Drehpunkt bei 17 am Gestell A fest 
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 hinüberzudrücken. Da aber am Doppelarmhebel 16 unterhalb seines Drehpunktes eine Nase 19 befestigt ist, die sich gegen eine Nase   20   legt, welche an einem durch eine Feder 21 nach der Nase 19 zu gedrückten Hebel 22 befestigt ist. so kann der Doppelarmhebel 16 dem Zuge seiner Feder 18 erst dann   nachgeben,   wenn die Sperrnase   20   aus der Bahn der Nase 19 entfernt ist. 



   Mit dem Doppelarmhebel 16 ist durch eine angelenkte Stange 23 ein an seinem oberen Ende 
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 vordere Teil des Bremsstiickes bildet einen Ringkonus 26. Dieser Ringkonus ist bestimmt. sich gegen eine entsprechend hohlkonisch ansgebildete Ringflache 27 der festen Riemenscheibe 6 anzulegen. 
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 damit auch die Schneideisenachse 3 schneller als das Werkstück - wenn auch in gleicher Richtung-   umtauft,   so beginnt das Schneidwerkzeug 2 auf dem Werkstuck die Gewindegäuge herzustellen 
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 der bisher auf der Festscheibe 6 lief, auf die Leerlaufscheibe 8 transportiert.

   Gleichzeitig wird die mit dem Gabelhebel 16 durch die Stange 23 gekuppelte Gabel 24 in der gleichen Richtung. also 
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   der Fcstscheibe 6 einlegt und diese   und damit auch die   Hohlspindel -1   bzw. die   Schneideisenachse J   bzw. das   Schneidwerkzeug 2 stillsetzt. Nun   läuft   da. s Schneidwerkzeug   durch den Einfluss der Gewindegänge des sich weiter drehenden Werkstückes von diesem ab. In dem Augenblicke, wo die Verbindung   zwischen Werkstück und Schneidwerkzeug   aufgehoben ist, zieht die Feder 10 die Schneideisenachse 3 bzw. den Winkelhebel 9 in die   Anfangsstellungen   zurück.

   Gleichzeitig   sorgt   eine auf einen an dem Hebelende 16 befestigten Zapfen 31 einwirkende Kurvenscheibe 32 für das   Zurückführen   des Gebelhebels in die Anfangsstellung. also für den Rücktransport des 
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Claims (1)

  1. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Schneid- eisenachse beeinflussten Mittel zum Stillsetzen der Hohlspindel darin bestehen, dass durch einen an die Schneideisenachse (3) angelenkten Winkelhebel (9) bei Vollendung des Gewindeschnittes eine Sperrklinke (20, 21, 22) ausgehoben wird. welche die federbeeinflusste Riemengabe (16) freigibt, so dass sie. ihrem Federzuge folgend, den Riemen auf eine Leerlaufscheibe (8) leiten EMI2.7
AT55467D 1909-05-11 1909-05-11 Antriebsvorrichtung für die in gleicher Richtung aber schneller als das Werkstück umlaufende Werkzeugspindel von Schraubenschneidmaschinen. AT55467B (de)

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AT55467D AT55467B (de) 1909-05-11 1909-05-11 Antriebsvorrichtung für die in gleicher Richtung aber schneller als das Werkstück umlaufende Werkzeugspindel von Schraubenschneidmaschinen.

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