DE241079C - - Google Patents

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DE241079C
DE241079C DE1909241079D DE241079DA DE241079C DE 241079 C DE241079 C DE 241079C DE 1909241079 D DE1909241079 D DE 1909241079D DE 241079D A DE241079D A DE 241079DA DE 241079 C DE241079 C DE 241079C
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DE
Germany
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traction sheave
driven
belt
pulley
driven pulley
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Expired
Application number
DE1909241079D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/10Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect
    • F16H15/12Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect in which one or each member is duplicated, e.g. for obtaining better transmission, for lessening the reaction forces on the bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTSCHRIFT
- M 241079 KLASSE 47/1. GRUPPE
JOHN BECKER in HYDE PARK, Mass, V. St. A.
Reibscheibengetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Reibscheibengetriebe, bei welchen die getriebene Scheibe gegebenenfalls gegen die durch einen Riemen gedrehte Treibscheibe verschoben wer--S den kann. Gegenüber bekannten Reibscheibengetrieben dieser Art bezweckt die Erfindung eine solche Ausbildung des Reibscheibengetriebes, daß der Druck, unter welchem die Scheiben in Eingriff stehen, nach Maßgabe der Belastung
to des Antriebs selbsttätig geregelt wird. Hierdurch wird erzielt, daß das Getriebe stets nur im Verhältnis zu der zu leistenden Arbeit beansprucht, d. h. einerseits nach Möglichkeit geschont und anderseits doch immer zur Uberfragung der erforderlichen Kraft geeignet gehalten wird. Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die auf ihrer Welle achsial verschiebbare Treibscheibe derart angeordnet oder ausgebildet ist, daß sie vom Riemenzug selbsttätig gegen die getriebene Scheibe angedrückt wird. Denn da der Riemenzug entsprechend der jeweils zu leistenden Arbeit selbsttätig kleiner oder größer wird, wird auch der Druck, mit welchem die Treibscheibe gegen die getriebene Scheibe angedrückt wird, selbsttätig vergrößert oder verkleinert werden.
Ein Reibscheibengetriebe gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die getriebene Scheibe gegen die Treibscheibe verschoben werden kann. Die Erfindung eignet sich aber auch in gleichem Maße für solche Reibscheibengetriebe, bei welchen diese Veiv schiebbarkeit der getriebenen Scheibe nicht vorhanden ist.
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Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 das Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Fräsmaschine bekannter Art in Seitenansicht. Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Treibscheibe. Fig. 3 ist in vergrößertem Maßstabe eine Aufsicht auf das eigentliche Triebwerk, und Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3.
" Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Treibscheiben 15 von dem Riemen 7 gedreht, welcher von der Haupttransmissionsscheibe 4 über die Führungsrolle 8 der einen Treibscheibe 15 nach der auf der Wcrkspindel 5 sitzenden Antriebsscheibe 9 geht und von hier über die Führungsrolle 8 einer zweiten Treibscheibe 15 nach der Haupttransmissionsscheibe 4 zurückführt. Zwischen den Treibscheiben 15 befindet sich die getriebene Scheibe 18, deren durch die Treibscheiben 15 verursachte Drehung durch die Welle 19 nach dem Werkstücktisch 6 oder nach irgendeinem anderen, mit dem auf der Spindel 5 befindlichen Werkzeug zusammen wirkenden Teil der Maschine übertragen wird. Um nun den Druck, unter welchem die Scheiben 15 und 18 in reibendem Eingriff gehalten werden, entsprechend der jeweiligen Belastung des Antriebs zu regeln, ist die auf der Welle 10 verschiebbare Treibscheibe 15 gemäß der Erfindung derart ausgebildet oder angeordnet, daß sie von dem Zug des Riemens 7 selbsttätig gegen die getriebene Scheibe 18 angedrückt wird.
Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Führungsrolle 8 der Treibscheibe 15 kegelförmig ausgebildet sein, derart, daß die Mantelfläche der Treibscheibe gegen die normale Bahn des Ricmens nach der getriebenen Scheibe 18 zu geneigt ist. In diesem Falle hat der Riemen 7 erfali-
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rungsgemäß das Bestreben, nach der höchsten Stelle der geneigten Mantelfläche der Treibscheibe 15 zu klettern, sich also aus der ihm vorgeschriebenen Bahn herauszubewegen. Da letzteres nicht möglich ist, so wird der Riemen 7 die Führungsrolle 8 nach innen zu ziehen bestrebt sein und damit die Treibscheibe 15 gegen die getriebene Scheibe 18 drücken. Da ferner der Zug in dem Riemen 7 mit der zu leistenden Arbeit zunimmt, so wird auch der Druck, mit , welchem er die Treibscheibe 15 gegen die getriebene Scheibe 18 drückt, entsprechend der höheren Belastung zunehmen und umgekehrt. Der gleiche Zweck kann auch dadurch erzielt werden, daß die Welle 10 der Treibscheibe 15 schräg gelagert ist, so·daß ebenfalls die Mantelfläche der Treibscheibe 15 gegen die normale Bahn des Riemens 7 nach der getriebenen Scheibe 18 zu geneigt ist. Zu diesem Zwecke ist die Welle 10 an ihrem inneren Ende in einer Muffenverbindung 11 befestigt, welche mit einem Arm 12 versehen ist. Letzterer wird einstellbar ■in der Kiemmuffe 13 festgehalten, die auf dem ebenfalls einstellbar am Maschinenrahmen befestigten Arm 14 sitzt (Fig. 1, 3 und 4). Durch entsprechende Einstellung der Arme 12 und 14 ist es demnach möglich, die Welle 10 aus der entsprechend der normalen Bahn des Riemens 7 wagerechten Lage in eine in beliebigem Mäße zu dieser Bahn geneigte Lage zu bringen. In diesem Falle erübrigt sich also die kegelförmige Ausbildung der Führungsrolle, Welche -jedoch auch in Verbindung mit der Schräglagerung der Welle 10 verwendet werden kann.
Während durch die vorbeschriebcnen Ansführungsbcispicle gemäß der Erfindung eine selbsttätige Regelung des Reibdruckes zwischen den Reibscheiben entsprechend der Belastung erzielt wird, wird durch das auf der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel auch noch ein weiterer Zweck erfüllt, nämlich den von der Treibscheibe auf die getriebene Scheibe ausgeübten Reibdruck ebenfalls entsprechend der
: jeweiligen Belastung auszugleichen. Es sind bereits in Verbindung mit anderen Reibscheibengetrieben zu ähnlichem Zwecke zwei einander gegenüber angeordnete Treibscheiben verwendet worden.. Da diese beiden Treibscheiben aber in keine innere Verbindung zueinander gebracht wurden, so wurde der beabsichtigte Zweck nur teilweise erreicht. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die auf der gegenüberliegenden Seite der getriebenen Scheibö 18 angeordnete Treibscheibe 15 genau entsprechend angeordnet bzw. ausgebildet ist wie die erste Treibscheibe. Da infolge der Anordnung und Ausbildung dieser beiden Scheiben der durch den auf beiden Seiten gleichen Riemenzug bewirkte Reibdruck beider Scheiben gegen die getriebene Scheibe 18 unbedingt gleich sein muß, so wird auf diese Weise ein unter allen Umständen vollkommener Ausgleich des Reibdruckes bewirkt.

Claims (3)

Patent-Ansprüchi;: '
1. Rcibschcibcngetricbc, bei welchem die getriebene Scheibe gegebenenfalls gegen die durch einen Riemen gedrehte Treibscheibe verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrer Welle achsial verschiebbare Treibscheibe (15) derart angeordnet oder ausgebildet ist, daß sie vom Riemenzug selbsttätig gegen die getriebene Scheibe (18) angedrückt wird.
2. Ausführungsform des Reibscheibengetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß die Welle der Treibscheibe (15) schräg gelagert oder letztere kegelförmig ausgebildet ist, derart, daß die Mantelfläche der Treibscheibe gegen die normale Bahn des Riemens nach der getriebenen Scheibe (18) ] zu geneigt ist.
3. Ausführungsform des Reibscheibengetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß auf der der Treibscheibe (15) gegenüberhegenden Seite der getriebenen Scheibe (18) eine entsprechend angeordnete bzw. ausgebildete Treibscheibe angeordnet ist, derart, daß der von der ersten Treibscheibe auf die getriebene . Scheibe-ausge-■ übte Seitenschub durch die zweite Treibscheibe aufgehoben wird. : >
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909241079D 1909-11-09 1909-11-09 Expired DE241079C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=500396

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DE1909241079D Expired DE241079C (de) 1909-11-09 1909-11-09

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