DE259734C - - Google Patents
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- DE259734C DE259734C DE1910259734D DE259734DA DE259734C DE 259734 C DE259734 C DE 259734C DE 1910259734 D DE1910259734 D DE 1910259734D DE 259734D A DE259734D A DE 259734DA DE 259734 C DE259734 C DE 259734C
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- Expired
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/08—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
- F16H15/10—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect
- F16H15/12—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect in which one or each member is duplicated, e.g. for obtaining better transmission, for lessening the reaction forces on the bearings
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h. GRUPPE
JOHN BECKER in HYDE PARK, Mass, V. St. A.
Reibsctieibengetriebe.. Zusatz zum Patent 241079.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1910 ab. Längste Dauer: 8. November 1924.
Die Erfindung bezieht sich auf Reibscheibengetriebe, bei welchen die getriebene Scheibe
gegen die durch einen Riemen gedrehte Treibscheibe verschoben werden kann. Insbesondere
bezweckt sie eine weitere Ausbildung des Reibscheibengetriebes nach Patent 241079, gemäß
welchem die auf ihrer Welle achsial verschiebbare Treibscheibe derart angeordnet oder
ausgebildet ist, daß sie vom Riemenzug selbst tätig gegen die getriebene Scheibe angedrückt
wird. Wenn durch dieses Reibscheibengetriebe auch der Druck, unter welchem die Scheiben
in Eingriff stehen, nach Maßgabe der Belastung des Antriebs selbsttätig geregelt werden
kann, so. trägt diese Ausbildung oder Anordnung doch nicht dem Umstände Rechnung,
daß der Reibdruck nicht allein durch wechselnde Belastung, sondern auch dadurch beeinflußt
wird, daß die getriebene Scheibe zwecks Änderung der Geschwindigkeit mit Bezug auf die
Treibscheibe verschoben wird. Je nachdem, ob nämlich die getriebene Scheibe näher dem
äußeren Umfang der Treibscheibe oder näher deren Achse sich befindet, ist der Reibdruck
ebenfalls verschieden, und zwar im ersteren Falle infolge der Vergrößerung des wirksamen
Radius stärker und im letzteren Falle infolge der Verkürzung des wirksamen Radius schwächer.
Um diesen den gleichmäßigen Reibungseingriff der Scheiben beeinträchtigenden Nachteil
zu beseitigen, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die getriebene Scheibe
und die Treibscheibe nach Patent 241079 derart 40
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ausgebildet oder zueinander angeordnet sind, daß der durch den Riemenzug ausgeübte Reibdruck
zwischen den Scheiben entsprechend der zwecks Änderung der Drehgeschwindigkeit bewirkten
Verschiebung der getriebenen Scheibe gegen die Treibscheibe selbsttätig verändert
wird, und zwar so, daß der durch den Riemenzug ausgeübte Reibdruck größer wird, wenn
sich die getriebene Scheibe der Achse der Treibscheibe nähert, der wirksame Radius also verkürzt
wird, und daß der Reibdruck kleiner wird, wenn sich die getriebene Scheibe dem Umfang der Treibscheibe nähert, der wirksame
Radius also größer wird. Durch die vorliegende Erfindung wird also der Reibdruck nicht allein,
wie bei Patent 241079, entsprechend der wechselnden Belastung, sondern auch entsprechend
der wechselnden Stellung der getriebenen Scheibe zur Treibscheibe selbsttätig verändert.
Ein Reibscheibengetriebe gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar in Verbindung mit einer Fräsmaschine bekannter Art, wobei bemerkt wird, daß das Reibscheibengetriebe
gemäß der Erfindung auch in jeder anderen Verbindung Verwendung finden kann.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Fräsmaschine;
Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstabe eine Aufsicht auf das Reibscheibengetriebe, und Fig. 3
ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die durch den Riemen 7 von der Haupttransmissionsscheibe
4 aus durch die Führungs-
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rollen 8 gedrehten Treibscheiben ii wie bei
dem Hauptpatent 241079 auf ihren Wellen 13 achsial Verschiebbar angeordnet. Ferner sind
die Mantelflächen der Führungsrollen 8 kegelförmig ausgebildet und die Wellen 13 in der
Muffenverbindung 15 schräg gelagert, derait, daß die Mantelflächen der Treibscheiben gegen
die normale Bahn des Riemens 7 nach der getriebenen Scheibe 27 zu geneigt sind, so daß
ίο wie bei dem Patent 241079 die Treibscheiben 11
durch den Zug des Riemens 7 selbsttätig gegen die getriebene Scheibe 27 angedrückt werden.
Während der Riemen 7 durch die Treibscheibe 9 die Werkieugspindel 5 treibt, wird
die auf die beschriebene Weise der getriebenen Scheibe 27 mitgeteilte Drehung durch die
Welle 29 nach dem Werkstücktisch 6 oder irgendeinem anderen, mit dem auf der Spindel
5 befindlichen Werkzeug zusammenwirkenden Teil der Maschine übertragen. Um die zur
Änderung der durch die Scheibe 27 übertragenen Drehgeschwindigkeit erforderliche Verschiebung
der Scheibe 27 zu bewirken, ist die im oberen Teil in der Muffenverbindung 15
gelagerte Welle 29 im unteren Teil drehbar, aber nicht längsverschiebbar mittels des Kragens 33
in der Muffe 31 gelagert. Letztere ist in der am Maschinenrahmen 1 befestigten Muffe 30
gelagert und kann in dieser mittels der Zahnschiene 41 und des durch das Handrad 43
drehbaren Rades 39 auf und ab bewegt werden. Um die bei der Verschiebung der Scheibe 27
infolge Änderung des wirksamen Radius auftretenden Änderungen in den Reibdrücken
zwischen dieser Scheibe und den Treibscheiben 11 selbsttätig zu regeln, sind im Gegensatz zu
Patent 241079, wo die Eingriffsflächen der Treibscheiben mit der mittleren Scheibe einander
parallel sind, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung die mit der getriebenen
Scheibe 27 in Eingriff stehenden Flächen der Treibscheiben 11 geneigt angeordnet.
Dementsprechend ist auch die in Eingriff kommende Mantelfläche der getriebenen Scheibe 27 nicht wie bei Patent 241079 zylindrisch,
sondern in Übereinstimmung mit der Neigung der Eingriffsflächen der Treibscheiben
11 kegelförmig ausgebildet. Da die Treibscheiben 11 durch den Riemenzug stets selbsttätig
gegen die getriebene Scheibe 27 gedrückt werden, so wird also infolge der beschriebenen
Ausbildung gemäß der Erfindung bei der Verschiebung der getriebenen Scheibe 27 nach oben
ein Auseinanderdrücken der Treibscheiben 11 und durch eine Verschiebung der getriebenen
Scheibe 27 nach unten eine Annäherung der Treibscheiben 11 erfolgen. Die Wirkungsweise
ist folgende:
Wird beispielsweise die getriebene Scheibe zwecks Verringerung der zu übertragenden
Drehgeschwindigkeit nach oben gegen die Achsen der Treibscheiben 11 hin verschoben,
so würde bei dem Reibscheibengetriebe nach Patent 241079 infolge der Verkleinerung des
wirksamen Radius der Reibdruck zwischen den Treibscheiben 11 und der getriebenen
Scheibe abnehmen. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden aber bei der betreffenden
Verschiebung der getriebenen Scheibe 27 die Treibscheiben 11 entgegen dem . Riemenzug
nach außen gedrückt. Der auf Andrücken der Treibscheiben 11 gegen die getriebene Scheibe 27
gerichtete Riemenzug wird also zunehmen, so daß der Reibdruck vergrößert wird, und zwar
ungefähr in dem Maße, wie er infolge der Verkürzung des wirksamen Radius abnehmen
würde. Wird hingegen die getriebene Scheibe 27 von der Mitte der Treibscheiben 11 aus nach
deren Peripherie zwecks Vergrößerung der zu übertragenden Drehgeschwindigkeit verschoben,
so würde bei dem Patent 241079 infolge der Vergrößerung des wirksamen Radius der Reibdruck
zunehmen. Da nun aber in diesem Falle eine Annäherung der Treibscheiben 11 stattfindet,
so wird der durch den Riemenzug bewirkte Reibdruck verringert, und zwar ungefähr
in dem Maße, als er durch die Vergrößerung des wirksamen Radius zunehmen würde. Es wird
also in beiden Fällen durch das Reibscheibengetriebe gemäß der Erfindung eine selbsttätige
Änderung des Reibdruckes im umgekehrten Verhältnis zum wirksamen Radius erreicht, und zwar so, daß der Reibdruck bei
jeder Stellung der getriebenen Scheibe 27 im wesentlichen gleich groß bleibt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Reibscheibengetriebe nach Patent 241079, bei welchem die getriebene Scheibe und die ick durch einen Riemen gedrehte Treibscheibe zwecks Änderung der Geschwindigkeit gegeneinander verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Scheibe und die Treibscheibe derart ausge- 10; bildet oder zueinander angeordnet sind, daß der durch den Riemenzug ausgeübte Reibdruck zwischen den Scheiben entsprechend der zwecks Änderung der Geschwindigkeit bewirkten Verschiebung zwischen der Treib- ii< scheibe und der getriebenen Scheibe selbsttätig verändert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE241079T | 1909-11-09 | ||
DE259734T | 1910-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259734C true DE259734C (de) | 1913-05-13 |
Family
ID=517436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910259734D Expired DE259734C (de) | 1909-11-09 | 1910-11-19 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259734C (de) |
-
1910
- 1910-11-19 DE DE1910259734D patent/DE259734C/de not_active Expired
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