DE307568C - - Google Patents
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- DE307568C DE307568C DENDAT307568D DE307568DA DE307568C DE 307568 C DE307568 C DE 307568C DE NDAT307568 D DENDAT307568 D DE NDAT307568D DE 307568D A DE307568D A DE 307568DA DE 307568 C DE307568 C DE 307568C
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- lever
- spindle
- crank
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Links
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/10—Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers
- B21J7/12—Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers the lever being a spring, i.e. spring hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Federhammer, bei welchem sich die Schlagstärke während
des Betriebes in weiten Grenzen regeln läßt. Zu diesem Zweck ist am .Ende des den Hammerbär
auf und ab bewegenden zweiarmigen federnden Hebels eine Zugstange angebracht,
deren anderes Ende gelenkig mit einem Gleit-, stück verbunden ist, das, auf einem von der
Kurbel in Schwingung versetzten Hebel'verschoben werden kann.. Je nach der Stellung
des Gleitstückes auf dem. Hebel wird der Hammerbär'durch die Kurbel mehr oder weniger
gehoben. '
Die Verschiebung des Gleitstückes auf dem von der Kurbel, in Schwingung versetzten
Hebel erfolgt mittels einer parallel zum Hebel angeordneten Spindel, welche in Muttergewinde
des Gleitsttrckes eingreift und mittels
einer Kegelradübertragung o. dgl. in Umdrehung versetzt wird. Deren Drehung läßt
sich mittels einer Kurbel von Hand vornehmen oder auch auf mechanischem Wege. Dabei
kann man zur Einstellung der Hubhöhe eine durch Fußtritt verstellbare Reibungskupplung
benutzen, durch welche die Kegelradachse mit der einen oder anderen von zwei in entgegengesetzter
Richtung ständig gedrehten Scheiben verkuppelt wird. Die Bewegung des Fußtrittes
wird dabei mittels einer Hebelübertragung o. dgl. auf . eine Mutter übertragen,
welche auf einer Spindel sitzt, die das. Ende
der den Reibungskörper tragenden Achse bildet. Es wird dadurch, erreicht, daß sich
der Reibungskörper nach dem Verkuppeln mit der einen oder anderen der sich drehenden
Scheiben dadurch, daß sich das Gewinde infolge der Drehung in die Mutter mehr hineinschraubt
oder mehr aus ihr 'heraustritt, von der Kupplungsscheibe sofort wieder'entfernt.
Es entspricht infolgedessen jeder Stellung des Fußtrittes eine bestimmte Stellung des Gleitstückes;
denn es kann immer nur so lange eine Drehung von den sich drehenden Kupplungsscheiben
auf die das·; Gleitstück be-. wegende Spindel übertragen werden, als der
Kupplungskörper durch Bewegung .des Fußtrittes gegen eine der Scheiben angepreßt ■
wird, während bei, dem Festhalten des Fußtrittes in irgendeiner Lage d'er Kupplungskörper sofort durch die Wirkung des Gewin-
des in die Mittellage zurückkehrt und damit die Bewegung des Gleitstückes beendet. Der
Fußtritt steht dabei in bekannter Weise unter
der Wirkung eines Gegengewichtes 'oder einer Feder. - '. ; . : ;: . .V
Dem in das Kegelrad der Spindel. eingreifenden
Kegelrad gibt man auf seiner Achse Spiel, so daß diese an den Schwingungen
des Hebels nicht teilnimmt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform 60, des Hammers als Beispiel dargestellt. Es
zeigen -
Fig. ι und 2 Seitenansichten des Hammers:
bei ^eilweisem Schnitt bei zwei verschiedenen
Einstellungen f-ür verschiedene.Hubhöhen,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch den Hammer, . ; '
Fig. 4, 5, 6 und 7 Einzelheiten der Anordnung -zum Verschieben des Gleitstückes,
und :..'■■■'.
die Fig..8,- 9 und 10 die Einrichtung zum
Verschieben des', Gleitstückes mittels eines
Fußtrittes. . ■[':. .' .';
An den in einer Führung des Gestelles α
gleitenden Hammerbär b greift der zweiarmige
federnde Hebel c an. Auf dem Ende des Hebels ist eine Kappe d angebracht, die
durch eine Zugstange e mit dem Gleitstück f verbunden ist. Das Gleitstück / ist verschiebbar
auf dem Hebel g angeordnet, welcher durch die Kurbel h in Schwingung versetzt
wird. Der Hub und die Schlagstärke des Hammerbärs b werden somit durch, die; Stellung
des Gleitstückes / auf dem Hebel g bestimmt. Die Verschiebung des Gleitstückes f
geschieht durch die Spindel i, die parallel zu dem Hebel g· angeordnet ist und in Muttergewinde
des Gleitstückes / eingreift und welche mittels der Kegelräder k und I gedreht
werden kann. Wie Fig. 7 zeigt, ist das, Kegelrad I auf seiner Welle η mit etwas Spiel
aufgekeilt, so daß diese an den Schwingungen,
. welche von dem Hebel g auf das Kegelrad/ übertragen werden, nicht teilnimmt.
Um die Veränderung der Schlagstärke während des Betriebes vorzunehmen, werden
die Kegelräder mittels der Handkurbel m gedreht. Um sie auf mechanischem Wege unter
Benutzung eines Fußhebels 0 vornehmen zu können, werden dessen Bewegungen, wie die
Fig. 8, 9 und 10 zeigen, auf eine Reibungs-, kupplung übertragen, die aus den beiden
Muffen p und q und dem dazwischen angeordneten doppelkegelförmigen Reibungskörper r besteht. Die beiden Muffen p und q
sind als Riemenscheiben ausgebildet und werden von der auf der Kurbelwelle sitzenden
Riemenscheibe 5· aus ständig in entgegengesetztem Sinne angetrieben. Das Ende der
den Reibungskörper r tragenden Achse η bildet eine Schraubenspindel t. Auf dieser sitzt eine
Muttergewinde' enthaltende Hülse u. Das Ende dieser Büchse ist, wie die Fig. 9 und 10
zeigen, durch Hebelübertragung mit dem Fußtritt 0 verbunden. Zu dem Zweck ist das eine
Ende des bei ν gelagerten Winkelhebels w, χ an die Mutter u und das andere Ende durch
die Zugstange y an die Verlängerung des bei ζ gelagerten Fußtrittes 0 angeschlossen. Man'
kann somit mittels des unter der Gegenwirkung einer Feder oder Gewichtes stehenden
Fußtrittes 0 den Reibungskörper r an die Muffe q oder die Muffe/) andrücken. In
jedem, Falle wird der Reibungskörper r und mit ihm . die Achse η und das Zahnrad I im
einen oder anderen Sinne gedreht, so daß durch die . Spindel i das Gleitstück f verschoben
wird. Da an dieser Drehung auch die Schraubenspindel t teilnimmt, so schraubt
sie sich je nach der Drehungsrichtung mehr
... in die Mutter u hinein oder sie tritt mehr aus ihr heraus. Die Achse n, t mit dem Bremskörper
r wird daher in 'der Längsrichtung etwas verschoben und die vorher hergestellte
Kupplung damit wieder aufgehoben. Die Kupplung des Reibungsstückes r mit einer der
Muffen besteht daher nur so lange, als der Fußtritt im einen oder anderen Sinne bewegt
wird. Wenn der Fußtritt und damit auch die. Mutter u in einer bestimmten Lage festgehalten
wird, so löst sich sofort die Kupplung,· und das Gleitstück / bleibt dann an der gerade
von ihm eingenommenen Stelle auf dem Hebel g stehen. Tritt man den 'Fußtritt 0
ganz herunter, so bewegt sich das Gleitstück / auf dem Hebel g bis in die der Kurbel nächst- j
gelegene Stelle. Der Bär hat somit dann den größten Hub und übt die größte Schlagstärke
aus. Läßt man den Fußtritt los, so wird er durch, die Feder oder das Gegengewicht
in die Anfangslage zurückgeführt, und das Gleitstück bewegt sich ■ bis zu der dem
Drehpunkte des Schwinghebels g nächstgelegenen Stelle seiner Bahn. Der Bär b hat
dann nur einen ganz geringen. Hub, und er schwingt gleichzeitig um eine hoch gelegene
Mittellage, da die Welle der Kurbel h höher angeordnet ist als die Drehachse des Hebels g
und' dieser somit um eine schräg gelegene Mittellage schwingt.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i.· Regelbarer Hammer mit Kurbelantrieb, bei dem das freie Ende des "federnden Hebels durch eine Stange mit einem Gleitstück verbunden ist, das auf einem von der Kurbel in Schwingung versetzten Hebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Gleit-Stückes (/) auf dem Hebel (g·) mittels einer parallel zu diesem Hebel angeordneten, durch das Gleitstück hindurchführenden Spindel erfolgt, die mittels einer am Schwingungspunkt des Hebels angeordneten Kegelradübertragung (I, k), von welcher das eine Rad mit Spiel auf einer Welle angeordnet ist, gedreht wird.
- 2. Regelvorrichtung des Hammers nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der das Gleitstück verschiebenden Spindel (i) mittels einer Reibungskupplung, erfolgt, deren Muffen (q, p) ständig in entgegengesetztem Sinne gedreht werden, und der zwischen den Muffen des Kegelrades angeordnete Reibungskörper (r) mittels einer durch einen Fußtritt (V) und Hebelübertragung bewegten Mutter («) verschoben wird, die das mit Gewinde (i) versehene Ende der Achse (η) umgibt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307568C true DE307568C (de) |
Family
ID=560897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307568D Active DE307568C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307568C (de) |
-
0
- DE DENDAT307568D patent/DE307568C/de active Active
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