DE221947C - - Google Patents

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DE221947C
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belt
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221947 KLASSE 47d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1908 ab.
Die bekannten Riemenrücker, welche den Riemen durch Angreifen einer Rolle an der Breitseite verschieben, sind derart eingerichtet, daß sich der Riemen jeweils auf dieser Rolle verschiebt, wodurch sich ein Verschleiß des Riemens ergibt.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein Riemenrücker, bei welchem dieser Nachteil dadurch beseitigt wird, daß sich die
ίο das Verschieben des Riemens vornehmende Rolle mit dem Riemen verschiebt, wodurch der Verschleiß ungemein gering wird. Die Rolle sitzt zweckmäßigerweise auf einer mit ineinandergeschnittenen und ineinander übergehenden Rechts- und Linksgewinden versehenen Spindel, welche, wenn die Verschiebung des Riemens vorgenommen werden soll, angehoben wird und die Rolle gegen den Riemen drückt. Durch die Bewegung des Riemens wird die Rolle mitgedreht und verschiebt sich auf den Gewinden der Spindel.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zeigt:
Fig. ι eine Stirnansicht,
Fig. 2 einen Schnitt eines solchen vor Riemenscheiben angeordneten Riemenrückers.
Die Rollet ist auf der Spindel B angeordnet, welche mit ineinandergeschnittenen Rechts- und Linksgewinden, die ineinander übergehen, versehen ist. Die Welle lagert exzentrisch in Scheiben C, C1, welche wieder mit Zapfen D, D1 in Lagern E, E1 drehbar angeordnet sind. Die Zapfen ragen aus den 'Lagern hervor und können mit geeigneten Vorrichtungen, z. B. durch einen Zug betätigbare Hebel F, versehen sein, durch welche die Verdrehung der Scheiben und das Heben und Senken der Rolle A bzw. ihr Ein- und Ausrücken vorgenommen werden kann.
Die Betätigung der Vorrichtung ist folgende: Wenn der Riemen z. B. nach links verschoben werden soll, so wird die unter ihm befindliche Rolle A durch Verdrehung der Scheibe C, C1 mit Hilfe des Hebels F gehoben und gegen den Riemen gedrückt. Von diesem wird die Rolle A in Bewegung gesetzt, und da sie mit einem Stift in die Gewinde der Welle B eingreift, so wird sie sich nach links bewegen. Da der Riemen stets das Bestreben hat, die höchste Stelle auf der Rolle beizubehalten, so wird der Riemen mit nach links genommen, ohne daß die Kanten irgendwie in Mitleidenschaft gezogen werden. Nachdem der Riemen die richtige Stelle (die Leer- oder Vollscheibe) erreicht hat, werden durch den Hebel F die Scheiben C wieder derart gedreht, daß die Rolle A den Riemen freigibt.
Soll der Riemen nach der entgegengesetzten Richtung bewegt werden, so wird die Rolle wieder gehoben und bewegt sich an der Über-
gangssteile der Gewinde nach der entgegengesetzten Richtung.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Riemenrücker, bei dem das Verschieben des Riemens durch Anpressen einer Rolle gegen die Laufseite des Riemens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rolle beim Verschieben des Riemens mit diesem verschiebt.
  2. 2. Riemenrücker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Rolle (A) mit Hilfe einer Welle (B) geschieht, welche mit einander schneidenden, ineinander übergehenden Rechts- und Linksgewinden versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT221947D Active DE221947C (de)

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