DE154003C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/46—Gearings providing a discontinuous or stepped range of gear ratios
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rcibräderwechselgetriebe
mit einem aus einer Anzahl Kcilräder zusammengesetzten Antriebrcibkegcl,
bei dem die Welle des getriebenen Gliedes (Reibrades) mit einem schwenkbaren Lager
versehen ist, so daß ersteres mit jedem der einzelnen stufenförmig gegeneinander abgesetzten
Keilräder in Eingriff gebracht werden kann. !
ίο Gegenüber bekannten Getrieben dieser Art
ist das vorliegende dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellhebel durch Zwischengetriebe
mit dem zweiten Lager der Welle des getriebenen Gliedes derart verbunden ist, daß
durch Bewegung des Hebels in einer Ebene das getriebene Reibrad außer Eingriff mit
den Reibrädern des Antriebkegels gebracht und durch Bewegung- des Hebels in einer
zweiten zur ersteren rechtwinkligen Ebene auf seiner Welle verschoben werden kann,
um dann durch Rückbewegung des Hebels in der ersten Ebene mit dem Reibkegel an
anderer Stelle wieder in Eingriff gebracht zu werden.
Mittels der vorliegenden Einrichtung kann die Geschwindigkeit ohne Stillsetzung des
' antreibenden Gliedes des Getriebes mittels eines einzigen Hebels in der gewünschten Weise
geregelt werden, und man kann ohne weiteres schnell von der größten Geschwindigkeit auf
die kleinste, ohne Durchlaufen der Zwischenstufen, übergehen, was namentlich bei der
Verwendung des Getriebes für Kraftwagen von großer Bedeutung ist.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Grundriß
der Vorrichtung, das getriebene Rad steht in Eingriff mit dem kleinsten Keilrade des
Treibkcgels.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2
der Fig. 4.
Fig. 3 ist ein Aufriß mit teilweisem Schnitt
nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1 und 3, nach links gesehen.
Fig. 5 ist eine Endansicht der Vorrichtung zum Umstellen des Getriebes und
Fig. 6 ein Aufriß der die Bewegung ,hervorbringenden Hcbelanordnung.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Endansicht einer Rollen führung für die bei dem Getriebe
verwendete federnde Sperrklinke.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht zu Fig. 7.
Der Treibkegel 1 ist mittels eines Keiles 2 (Fig. 2) auf der treibenden Welle 3 befestigt,
die durch eine auf die Scheibe 4 übertragene Kraft angetrieben wird.
Die Welle 3 ist in den Lagern 5 und 6 (Fig. 1) gelagert. Der auf dieser Welle
sitzende Treibkegel 1 besteht aus. sieben von links nach rechts an Gröfre zunehmenden
Keilradstufen. Die Zahl dieser Stufen und die Durchmesser derselben können nach Be- ·
lieben gewählt werden.
Jede Stufe ist mit drei Keilrädern 7 versehen.
In diese Keilräder greift ein entsprechendes Keilrad 11 auf der getriebenen
Welle 12 ein.
Das Rad 11 ist mit einem Keil 13 versehen, der in einer Längsnut 14 sich bewegen
kann, so daß das Rad 11 sich mit der Welle 12 zusammen drehen muß, aber
auf derselben in der Längsrichtung der Welle
verscliobcn werden kann. Die Welle 12 dreht
sich in den Lagern 15 Und 16.
Das Lager 15 ist in der Schleife 17 seitlich
verschiebbar, kann aber keine Auf- und Abwärtsbewegung in der Schlei fenschienc
ausführen. Das Lager 16 ist um Zapfen 18 (Fig. 3) drehbar. Vermöge dieser Einrichtung kann die Welle 12 durch Verschiebung
auf der Schiene 17 und Drehung um den Zapfen 18 dem Treibkegcl 1 nach Belieben
genähert oder von demselben entfernt werden. An dem bei 18 drehbaren Ende der Welle 12
ist ein Kegelrad 19 aufgekeilt, welches mit dem um Zapfen 18 drehbaren Kegelrad 20
in Eingriff steht. Dieses Rad 20 steht wieder mit einem auf der in Lager 23 drehbaren
Welle 22 sitzenden Kcgelrade 21 in Eingriff. Von der Welle 22 wird die Kraft mittels
der Scheibe 24 oder auf andere geeignete' Weise nach außen übertragen.
Die Stellung der Welle 22 kann derart verändert werden, daß sie parallel zu der
Welle 3 steht, oder sie kann unter einem beliebigen Winkel zu dem Kegelrade 20 gerichtet
sein. Die mit Flansch 25 versehene Nabe des Rades 11 umgreift ein mit der
Zahnstange 27 verbundener Ring 26.
Die Zahnstange 27 geht durch einen Schlitz 28 in dem Rahmen 29 unter dem
auf diesem Rahmen angeordneten Lager 15 der Welle 12 hindurch.
Mit der Zahnstange 27 steht ein in· dem
Rahmen 29 drehbar gelagertes Zahnrad 30 in Eingriff. Auf der Welle 31 des Rades 30
sitzt ein kleineres Zahnrad 32, welches mit dem Zalinbogcn 33 in Eingriff steht. Dieser
Zahnbogen sitzt auf der in dem Rahmen 29 gelagerten Welle 34. Die Stange 35 (Fig. 1
und 5) ist an einem Ende durch ein Uni-.40 versalgelenk 36 mit der Welle 34 verbunden.
Das andere Ende der Stange 35 ist durch ein Universalgelenk 37 mit dem Zapfen 38
verbunden, welcher in an dem oberen Ende des bei 40 drehbaren Hebels 39 (Fig. 5 und 7) vorgesehenen Gelenkteilen ruht. Auf.
dem Zapfen 38 ist zwischen diesen Gelenkteilen in dem oberen Ende des Hebels 39
ein Hebel 41 mit Handgriff 42 und Sperrhebel 43 befestigt (Fig. 5). Durch den Sperrhebel
43 wird mittels der Stange 45 und einer Blattfeder 46 (Fig. 5 bis 7) eine unter
Federwirkung stehende Sperrklinke 44 beeinflußt. Diese Klinke- 44 tritt mit den
Zähnen 47 eines an der Grundplatte 49 befestigten Sperrstückes 48 in Eingriff. Die
Klinke 44 ist in den Ansätzen 50 (Fig. 6) geführt, und eine sich ausdehnende Feder 51
versucht sie so lange mit den Zähnen 47 in ■■■ Eingriff zu halten, bis sie durch Hebel "43
So angehoben wird.
. Die mit der Klinke 44 und der Stange 45 verbundene Blattfeder 46 wird zwischen zwei
auf Zapfen 53 drehbaren Rollen 52 geführt (Fig. 7 und 8). Die Zapfen 53 sitzen an
einer Platte 54 des Zapfens 38.
Von Ständern 55 (Fig. 6) wird ein gebogenes Sperrstück 56 getragen, welches
sieben Einschnitte 57, zur Aufnahme des
Hebels -41 besitzt.
Die eigentlichen Getriebeteile werden von auf . der Grundplatte 49 angeordneten Gestellen
58 getragen. Die Führungsschiene 17 ruht auf Ständern 59.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
Der treibende Kegel 1 dreht sich, wenn auf die Scheibe 4 'Kraft übertragen wird,
beispielsweise in Richtung des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeiles. Das Rad 11 wird
mit einer der Abstufungen des Treibkcgcls durch das verstellbare Lager 15 in Eingriff
gehalten, welches dadurch in seiner innersten Stellung festgehalten wird, daß die Klinke 44
des Hebels 41 in eine Zahnlücke 47 des Sperrstückes 48 eingelegt wird. Wenn der
Hebel 41 in einem der Einschnitte 57 liegt, so wird er in der aus Fig. 5 ersichtlichen
Stellung festgehalten und hält durch, den Zapfen 38, die Stange 35 und den Rahmen 29,
in dem die Welle 12 gelagert ist, letztere in der aus Fig. 1 ersichtlichen Eingriffsstellung.
Wenn die Geschwindigkeit der Welle 22 geändert werden soll, so wird mittels des am
Handgriff 42 drehbaren Hebels 43 die Klinke 44 hochgezogen und außer Eingriff
mit dem Sperrstück 48 gebracht; der Hebel 39 wird dann um seinen Drehpunkt 40 gedreht, bis
die Welle 12 die durch die punktierte Linie in Fig. 1 angegebene Stellung einnimmt,
in welcher das Rad 11 außer Eingriff mit dem Treibkegel 1 sich befindet. Der Sperrhebel
43 wird dann losgelassen und die Klinke 44 fällt in eine andere Zahnlücke 47
des Sperrstückes 48, wodurch der Hebel 39 in seiner äußersten Stellung festgehalten wird.
Alsdann wird der außer Eingriff mit den Einschnitten 57 gebrachte Handgriff 42 von
links nach rechts (Fig. 3) oder von rechts nach links, wie es gerade erforderlich ist,
umgelegt, bis er einem anderen Einschnitt 57 gegenübersteht, welcher derjenigen Abstufung
des Treibkcgels 1 entspricht, mit welcher die gewünschte Übersetzung hergestellt wird.
Die Verschiebung des Rades 11 auf seiner
Welle 12 wird durch diese Bewegung des Handgriffes 42 in folgender Weise bewirkt.
Der Zapfen 38, an welchem der Hebel 41 befestigt ist, ist durch die Stange 35 und
die Universalgelenke 36 und 37 mit der Welle 34 verbunden, so daß eine Tcildrchung
des Zapfens 38 eine entsprechende Bewegung der Welle 34 und des mit ihr verbundenen
Zahnbogcns 33 zur Folge hat. Hierdurch
Claims (1)
- .werden die Zahnräder 32 und 30 auf ihrer Welle 31 gedreht und die mit dem Rade 30 in Eingriff stellende Zahnstange nach rechts oder links verschoben (Fig. 3), wodurch das Rad 11 in die gewünschte Stellung vor der der verlangten Geschwindigkeit entsprechenden Abstufung des Treibkegels gebracht • wird. Es wird dann die federnde Sperrklinke 44 gehoben und der Griff 42 nach links bewegt und in den gewünschten Einschnitt 57 gelegt (Fig. 5), worauf die Klinke 44 wieder losgelassen wird und die Getriebeteile in der Arbeitsstellung hält, in welcher das Rad 11 mit der gewünschten Abstufung des Treibkegels 1 in Eingriff steht.Wenn der Zapfen 38 sich bei der Bewegung des Hebels 41, welcher den Spcrrlu'hel 43 und seine Stange 45 trägt, dreht, so wird auch die mit dem Zapfen 38 ver-ao bundenc Platte 54 (Fig. 7 und 8), welche die Zapfen 53 und die auf diesen sitzenden Rollen 52 trägt, wie in Fig. 8 in punktierten Linien angedeutet, eine Drehung erfahren. Die geringe Biegung der Blattfeder 46 beim Umlegen des Handgriffes 42 nach rechts oder links, wie in Fig. 6 dargestellt, ist jedoch ohne Einfluß auf die Klinke 44, so daß diese nicht ausgelöst wird.Statt der Blattfeder 46 könnte auch ein Draht oder eine Kette benutzt werden.Die Berührungsflächen des Treibkcgels 1 und des Rades 11 können aus beliebigem Stoff hergestellt werden, beispielsweise aus Metall oder Rohhaut. Die Form der Abstufungen des Treibkegels 1 und des Rades 11 kann verändert werden; man kann auch ebene Flächen statt der dargestellten Keilräder vcr-'wenderi. Wenn das Getriebe in Tätigkeit ist, so wird das Kegelrad 20 in Richtung des in Fig. ι eingezeichneten Pfeiles gedreht und hat das Bestreben, die Welle 12 und das Rad IJ gegen den Treibkegel I zu bewegen, so daß die die Reibung ergänzende Berührung bezw. Anpressung zwischen dem Rade 11 und dem Treibkcgel stets aufrecht erhalten wird und dem zunehmenden Widerstände entsprechend zunimmt.Ρλτεντ-ΑνSpruch :Reibräderwechsclgetriebe mit einem aus einzelnen Reibrädern gebildeten Antriebrcibkcgcl, bei dem die Welle des getriebenen Gliedes (Reibrades) mit einem schwenkbaren Lager verschen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellhebel (41) durch Zwischengetriebe mit dem zweiten Lager der Weile (12) des Rades (11) derart verbunden ist, daß durch Bewegung des Hebels in einer Ebene das Reibrad (it) außer Eingriff mit den Reibrädern des Antricbkegcls (1) gebracht ' und durch Bewegung des Hebels in einer zweiten zur crstercn rechtwinkligen Ebene auf seiner Welle verschoben werden kann, um dann durch Rückbewegung des Hebels in der ersten Ebene mit dem Reibkegel (1) an anderer Stelle wieder in Eingriff gebracht zu werden.Hierzu 1 Bin« Zeichnungen.rt. gedruckt IN bEit heiciisdruckereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154003C true DE154003C (de) |
Family
ID=420583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE154003C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0330447A1 (de) * | 1988-02-23 | 1989-08-30 | T.K.M. Engineering Kabushiki Kaisha | Gerät zur stufenlosen Geschwindigkeitsänderung |
-
0
- DE DENDAT154003D patent/DE154003C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0330447A1 (de) * | 1988-02-23 | 1989-08-30 | T.K.M. Engineering Kabushiki Kaisha | Gerät zur stufenlosen Geschwindigkeitsänderung |
US4919002A (en) * | 1988-02-23 | 1990-04-24 | T.K.M. Engineering Kabushiki Kaisha | Stepless speed change apparatus |
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