DE441835C - Zahnraederwechselgetriebe mit Schieberaedern - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe mit Schieberaedern

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DE441835C
DE441835C DEZ14615D DEZ0014615D DE441835C DE 441835 C DE441835 C DE 441835C DE Z14615 D DEZ14615 D DE Z14615D DE Z0014615 D DEZ0014615 D DE Z0014615D DE 441835 C DE441835 C DE 441835C
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teeth
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bolt
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DEZ14615D
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WALTER ZWICK DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/16Inhibiting or initiating shift during unfavourable conditions, e.g. preventing forward reverse shift at high vehicle speed, preventing engine over speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/36Inputs being a function of speed
    • F16H59/46Inputs being a function of speed dependent on a comparison between speeds

Description

Zahnräderwedhlselgetriebe, bei denen zum Zwecke des Gangwechsels je 'ein Rad jedes; Zahnräderpaares achsial verschoben wird, sind bekannt. Sie haben den Nachteil, daß beim Geschwindigkeitswechsel Zahnräder mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit gewaltsam ineinandergeschoben werden. Das Getriebe gemäß der Erfindung, welches besonders für Motorwagen geeignet ist, erfüllt die
ίο Aufgabe, die Räder des gewählten Ganges stoßfrei, d.h. wenn sie im Teilkreis gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben, ineinander zu schieben, und zwar auf folgende Weise:
In Abb. ι ist m die Motorwelle, welche mit gleichbleibender Geschwindigkeit umläuft, und α die getriebene Welle, deren Umdrehungszahl veränderlich sein soll. Auf der letzteren sitzen die Zahnräder b fest. Auf dar Motorwelle m sind die Zahnräder C achsial verschiebbar mit Hilfe der Winkelhebel d. Diese tragen am anderen Ende Rollen, e, welche auf einem Steuerbogen / rollen. Ein Gang wird eingeschaltet, indem man den Steuerbogen/ mit Hilfe des Schalthebelsg in eine solche Lage bringt, daß die Aussparung h vor der Rolle e des gewählten Ganges steht.
Das Zahnrad c sucht nun unter dem Druck der Feder/ sich nach rechts zu verschieben und trifft dabei zuerst auf eine sternförmige
Sperrung, einen Riegel k, I, welcher die gleiche Teilung wie das zugehörige Zahnrad b hat und dessen Strahlen / aus federndem Stahlblech bestehen. Dieser Riegel k, I wird von den Zähnen des Rades c erfaßt und gegenüber dem Rad b so weit verdreht, als der Stift \ttf welcher im Rade b festsitzt, dies zuläßt (siehe Abb. 2). Ist die Relativgeschwindigkeit der Zähne des Rades c gegenüber den Zähnen des Rades b die entgegengesetzte, so wird auch der Stern k in der anderen Richtung verschoben (s. Abb. 3).
Die Zähne des Rades c drücken infolge der Abschrägung ο die federnden Zungen gegen das Rad b, diese legen sich dabei in Aussparungen ν des Rades bs so daß sie mit dem Profil der Zähne von Radö eine Ebene bilden. Auf dieser Ebene gleiten nunmehr die Zähne von Rad C hin, ohne in die Zafcnlücfcen von Rad b eindringen zu können (s.Abb. 4), da der Eingang in diese Lüdken durch die Zungen/ ganz (s.Abb. 3) oder teilweise (s. Abb. 2) verschlossen ist. Abb. 4 stellt eine Abwicklung der Räder b und C im Teilkreis dar, dabei ist das Rad c ganz und das Rad b zum Teil im Teilkreis geschnitten. Die Aussparung ν kann statt im Rade b auch an den Zähnen des Rades C angebracht werdein. Schaltet man von einem schnelleren Gang auf einen langsameren, so wird das Radö des1 gewählten Ganges zunächst schneller laufen.· und allmählich langsamer werden, bis es im Teilkreis die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie das Rade hat. Sobald die Relativgeschwindigkeit im Teilkreis der beiden Räder sich umkehrt, wird der Stern k durch das Rad c zurückgeschoben, und die Zähne von Rad c gleiten durch die Lücfcen der Strahlen I hindurch in die nächsten Zahnlücken von Rad b.
Um auch beim Schalten auf einen schnelleren Gang zu erreichen, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der Räder des gewählten Ganges gleich werden, wird der Motor vorübergehend verlangsamt durch folgende Einrichtung: auf einen schnelleren Gang geht man über, indem man den Steuerbogen/ und den damit verbundenen Schalthebel g im Uhrzeigersinne verdreht, dabei wird ein Zahnbogen ρ mitgenommen, welcher durch einen Drahtzug q eine Drosselklappe schließt oder sonst in irgendeiner Weise auf den Motor so einwirkt, daß ei seine Umdrehungszahl rasch vermindert. Sobald nun, wenn die. gewählten Räder im Teilkreis gleiche Geschwindigkeit haben, das Radir in das Radö sich einrückt und dabei nach rechts gleitet, drückt die zugehörige Rollee den Riegel/1 nach oben, so daß der Zahnbogen ρ freigegeben wird und unter dem Zug der Feder s gegen den festen Anschlag t zurückgezogen wird. Infolgedessen wird auch duich den Drahtzug q die Drosselklappe geöffnet, und der Motor kommt wieder auf seine normale Umdrehungszahl.
Der Stern k wird zweckmäßig möglichst leicht ausgeführt, u sind Stellringe. Man kann die Sterne k auch auf der treibenden Weilern anordnen. Dann wird das Verdrehen der Sterne k in Richtung der jeweiligen Relativbewegung der Räder b gegen- die Räder c unterstützt durch die Trägheit der Sterne k. Sie nehmen schon durch das Beharrungsvermögen die richtige Lage ein. Der Stern /e braucht sich nicht vor die Zähne des anderen Rades zu legen, sondern kann das andere Rad auch an beliebiger anderer Stelle ergreifen. Der Riegel k hat einen scheibenförmigen Anschlag w, welcher den Ausschlag der Federn/ begrenzt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zahnräderwechselgetriebe mit Schieberädern, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Rad (b) jedes Räderpaares mit einem auf der Achse drehbaren Riegel (h,l) versehen ist, welcher die Zahnlücken im Profil zudeckt, so daß die Zähne des anderen Rades, welches achsial verschoben wird, zunächst nicht in die Lücken des erstgenannten Rades eindringen können, und daß dieser Riegel in dem Augenblick, in welchem die Relativgeschwindigkeit zwischen den Zähnen der beidein Räder sich umkehrt, von den Zähnein des zweiten Rades verdreht wird, so daß dieses Rad nunmehr den Eingang" in die Zahnlücken des ersten Rades frei findet.
2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß; beim Schalten auf einen schnelleren Gang zwei Teile der Schaltvorrichtung, z. B. ein Zahnbogen (p) und ein Anschlag (t)„ gegeneinander verschoben werden und diese Verschiebung auf die Antriebsmaschine übertragen wird, derart, daß diese ihre Umdrehungszahl rasch vermindert, und daß in dem Augenblick, in welchem der gewählte Gang sich selbst einrückt, diese Verschiebung z. B. dadurch, daß ein Riegel (r) angehoben wird und den Zahnbogen (p) freigibt, rückgängig gemacht wird und die Antriebsmaschine wieder auf ihre normale Umdrehungszahl kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ14615D 1924-08-05 1924-08-05 Zahnraederwechselgetriebe mit Schieberaedern Expired DE441835C (de)

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DE (1) DE441835C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2731847A (en) * 1956-01-24 bronckhurst
US4530253A (en) * 1981-12-23 1985-07-23 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Gear assembly for automobile gear transmission
US4577525A (en) * 1981-12-23 1986-03-25 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Gear assembly for automobile transmission

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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