DE638365C - Fadenabzugsvorrichtung fuer Schnellaeuferkettenwirkmaschinen - Google Patents

Fadenabzugsvorrichtung fuer Schnellaeuferkettenwirkmaschinen

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DE638365C
DE638365C DEW90123D DEW0090123D DE638365C DE 638365 C DE638365 C DE 638365C DE W90123 D DEW90123 D DE W90123D DE W0090123 D DEW0090123 D DE W0090123D DE 638365 C DE638365 C DE 638365C
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DE
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sleeve
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DEW90123D
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WIRKMASCHINENFABRIK
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WIRKMASCHINENFABRIK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenabzugsvorrichtung für Schnelläuferkettenwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Fadenabzugsvorrichtungfür Schnelläuferkettenwirkmaschinen, deren Fadenkreuz auf eine mit dem Kettenbaum durch Schneckenantrieb in Bewegungszusammenhang stehende verschiebbare Welle einwirkt. Während bei den bekannten Abzugsvorrichtungen, bei denen ein mit dem Kettenbaum verbundenes Schneckenrad mit einer Schnecke in Eingriff steht, die durch Nut und Feder mit der vom Fadenkreuz beeinflußten verschiebbaren Welle verbunden ist, zum Anhalten und Nachlassen Klauenkupplungen oder Reibscheibenantriebe Verwendung finden, ist die Erfindung in der Erkenntnis zu sehen, daß sich für derartig feinfühlige Fadennachlaßvorrichtungen, insbesondere für schnellaufernde Kettenwirkmaschinen, die an sich im Maschinenbau bekannte Rollenkupplung in hervorragendem Maße eignet. Erfindungsgemäß ist auf der verschiebbaren Schneckenwelle der eine Teil einer Rollenkupplung befestigt, die mit dem von der Exzenterwelle aus ständig angetriebenen anderen Teil dieser Kupplung nach Bedarf in wirksame Verbindung gebracht wird.
  • Es sind auch Fadenabzugsvorrichtungen bekannt, bei denen das Getriebe im oberen Teil der Maschine liegt, das durch lange zur Exzenterwelle reichende Ketten angetrieben wird. Der Antrieb erfolgt durch Reibräder, die auf einem von den Fadenkreuzen bewegten Hebel sitzen.
  • Abweichend hiervon ist die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung nicht an jeder einzelnen Fadenabzugsvorrichtung angeordnet, sondern liegt unterhalb dieser im Maschinengestell unmittelbar neben der Exzenterwelle. Die vorhandenen Abzugsvorrichtungen werden durch diese Antriebsvorrichtung gemeinsam von der Exzenterwelle aus betätigt. Hierdurch wird eine zuverlässige und schnelle Regelung des Fadenabzuges erzielt.
  • Das in den unteren Teil der Maschine verlegte Getriebe ermöglicht eine fast unsichtbare Lagerung im Gestell. Der Antrieb kann von der Exzenterwelle aus durch Zahnräder oder eine ganz kurze Kette erfolgen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt. Abb. z zeigt eine Abzugsvorrichtung in Seitenansicht und die diese und die weiteren nicht dargestellten Abzugsvorrichtungen antreibende Vorrichtung im Schnitt.
  • Abb. 2 und 3 zeigen Einzelheiten.
  • Im Abrollbock r ist ein Schneckenrad 2 drehbar gelagert, in welches der Kettenbaum eingelegt wird. Ein am Abrollbock befestigter U-förmig gestalteter Teil dient mit seinen beiden Armeri 3, q. als Führung für eine senkrechte Welle 5. Auf der Welle sitzt zwischen den Annen 3, ¢, mit dieser durch Nut und Feder verbunden, eine Schnecke 6, welche mit dem Schneckenrad :2 in Eingriff steht.
  • Eine im Abrollbock gelagerte Welle 7 trägt den Fadenkreuzhebel 8, über dessen Rolle der vom Kettenbaum ablaufende Faden geführt wird. Der Fadenkreuzhebel8 steht unter Wirkung der Feder g, deren Spannung geregelt werden kann. Die den Fadenkreuzhebel tragende Hülse trägt nach rückwärts zwei kurze Hebel io, in welchen die Zapfen einer Hülse i i gelagert sind. Die Hülse ii ist auf die Welle 5 aufs,;` geschoben und wird durch Stellringe 12 14s dieser gehalten.
  • Im unteren Maschinengestell ist ein häuse 13 gelagert. In der Mitte - dieses Gehäuses ist eine Welle 14 gelagert, welche am unteren Ende ein Zahnrad 15 und am oberen Ende ein Schraubenrad 16 trägt. Das Schraubenrad 16 steht mit einem Schraubenrad 17 in Eingriff, das auf einer Welle 18 sitzt, die von der Exzenterwelle aus angetrieben wird. Durch zwei weitere Lager im Gehäuse i3 reichen die Wellen 5 in das Gehäuse 13 hinein. Die Wellen werden in Hülsen i9 geführt, welche am Gehäuse befestigt sind. Die Hülsen ig sind am unteren Ende verbreitert, und auf diesen scheibenförmigen Verbreiterungen 2o ruhen Führungshülsen ai für kegelförmig gestaltete Rollen 22. Auf die Hülsen i9 sind innerhalb des Gehäuses im unteren Teil glockenartig ausgebildete Hülsen 23 aufgeschoben, auf welchen Zahnräder 24 befestigt sind, die mit dein Zahnrad 15 in Eingriff stehen.
  • Auf den unteren Enden der Wellen 5 sitzen kegelförmig gestaltete, in bekannter Weise mit Flächen (Hohlflächen) vers-ehen-e Teile 25.
  • Die Wellen 5 sind mit Bremsen 26 versehen (Abb. 3). Durch diese werden die Wellen in der jeweiligen Endstellung festgehalten und vor einer Übereilung und dadurch eintretenden selbsttätigen Lockerungen der Kupphuhgen geschützt. Das die Rollenkupplungseinrichtüngen tragende Gehäuse ist als geschlossener Ölbehälter ausgebildet, so daß die Kupplungseinrichtungen in einem Ölbad laufen. - ' -Durch die Ehzenterwelle wird die Welle 18 ständig angetrieben, wodurch mittels der Schraubenräder 16, 17 auch das Zahnrad 15 bewegt wird. Durch das Zahnrad 15 werden die Zahnräder 24 und mit diesen die Glockenhülsen 23 gedreht, welche die Bewegung auf die in den Führungshülsen 2i sitzenden Rollen 22 übertragen.
  • Durch die Federn 9 werden die Fadenkreuzhebel 8 hochgehalten, wodurch die von diesen beeinflußten Wellen 5 abwärts gedrückt werden: Die auf diesen sitzenden Teile ä$ stehen hierdurch nur lose mit den Rollen 22 in. Eingriff, so- daß diese nicht in der Lage sind; die Teile 25 mitzudrehen.
  • Besteht nun Bedarf an Kettenfäden, so wird dadurch der Fadenkreuzhebel $ niedergedrückt und durch die zwischen den Stellringen 12 sitzende Hülse i i; die in dem mit dem Fadenkreuzhebel verbundenen Hebel io gelagert ist, die Welle 5 angehoben, Hierdurch gehen auch die Teile 25 mit hoch und drücken die Rollen 22 gegen die Glockenhülsen 23. Die Rollen 22 werden nun durch die Hülsen 23 :finit in Drehung versetzt und laufen, da die FEle 25 und die mit diesen verbundenen Wela4t1 5, durch die Bremsen gehalten, noch ruhig stehen, an den Hohlflächen weiter, bis sie sich in. die engste Stelle zwischen Teile 25 und Hülse 23 drängen. Hierdurch werden die Teile 25 und die damit verbundenen Wellen 5 mit den Hülsen 23 gekuppelt und in gleicher Drehrichtung wie die Hülsen 23 gedreht. Durch die auf der Welle sitzende Schnecke 6 wird die Bewegung auf das Schneckenrad :2 übertragen, welches den Kettenbaum dreht und hierdurch die Fadenzufuhr erfolgt.
  • Sobald die Fadenzuführung erfolgt ist, wird durch die Feder 9 der Fadenkreuzhebel angehoben, wodurch die Welle 5 gesenkt wird und die Wirkung der Rollen 22 auf Teil 25 aufhört.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenabzugsvorrichtung für Schnellläuferkettenwirkmaschinen, deren Fadenkreuz auf eine mit dem Kettenbaum durch Schneckenantrieb in Bewegungszusammeiihang stehende verschiebbäreWelle einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der verschiebbaren Welle der eine Teil einer Rollenkupplung sitzt, die mit dem von der Exzenterwelle aus ständig angetriebenen anderen Teil dieser Kupplung nach Bedarf in wirksame Verbindung gebracht wird.
  2. 2. Fadenabzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Kettenbaum verbundenes Schnekkenrad mit einer Schnecke in Eingriff steht, welche durch- Nut und Feder mit der vom Fadenkreuz beeinflußten verschiebbaren Welle verbunden ist, auf der ein kegelförmiger Teil (25) sitzt, der die in einer Führungshülse gelagerten Rollen gegen eine glockenartige Hülse drückt, welche von der Exzenterwelle aus ständig in Bewegung gehalten wird.
  3. 3. Fadenabzugsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenkreuz mit kurzen Hebelarmen verbunden ist, in welchen- eine Hülse schwenkbar gelagert ist, durch welche die Welle (5) hindurchgeht und durch welche diese Welle mittels der auf dieser festsitzenden Stellringe getragen und in der Längsrichtung bewegt wird.
  4. 4. Fadenabzugsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß-die Wellen (5) mit Bremsen versehen sind, durch welche diese Wellen in der jeweiligen Endstellung festgehalten und vor einer Übereilung und dadurch eintretenden selbsttätigen Lockerungen der Kupplungen geschützt werden.
  5. 5. Fadenabzugsvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenkupplungseinrichtungen für alle Kettenbäume in einem geschlossenen, im Maschinengestell befestigten Ölbehälter angeordnet sind und diese Kupplungseinrichtungen im Ölbad laufen.
DEW90123D 1932-10-18 1932-10-18 Fadenabzugsvorrichtung fuer Schnellaeuferkettenwirkmaschinen Expired DE638365C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754323C (de) * 1938-05-14 1953-03-02 Paul Schoenfeld Kettenbaumantrieb fuer Kettenwirkmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE754323C (de) * 1938-05-14 1953-03-02 Paul Schoenfeld Kettenbaumantrieb fuer Kettenwirkmaschinen

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