DE1212831B - Quertrenneinrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen von Schlauchstuecken - Google Patents

Quertrenneinrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen von Schlauchstuecken

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DE1212831B
DE1212831B DEW32999A DEW0032999A DE1212831B DE 1212831 B DE1212831 B DE 1212831B DE W32999 A DEW32999 A DE W32999A DE W0032999 A DEW0032999 A DE W0032999A DE 1212831 B DE1212831 B DE 1212831B
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Germany
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rollers
machine according
gear
roller
levers
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DEW32999A
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Dipl-Ing Friedric Brockmueller
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Windmoeller and Hoelscher KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/10Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with devices for breaking partially-cut or perforated webs, e.g. bursters

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Quertrenneinrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen von Schlauchstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Quertrenneinrichtung im Anschluß an eine Vorrichtung zum Schlauchbilden zum kontinuierlichen Abtrennen von Schlauchstücken eines mehrlagigen Schlauches längs dessen gestaffelt zueinander angeordneten Schwächungslinien, die ein Festhalte- und ein Abreißwalzenpaar mit je einer durch eine Hebelanordnung schwenkbaren Walze aufweist, deren selbsttätige und periodische Schwenkbewegung mittels Kurvenscheiben einerseits und Federn andererseits steuerbar sind. Das Festhaltewalzenpaar der Einrichtung läuft mit einer der Transportgeschwindigkeit des Schlauches entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit um, während das Abreißwalzenpaar mit etwas größerer Geschwindigkeit umläuft und dadurch beim Erfassen des vorderen Endes des Schlauches ein Schlauchstück von diesem abreißt. Die erwähnte Steuerung der Bewegung der schwenkbaren Walzen erfolgt in der Weise, daß sie nur während einer geringen Teildrehung gegen die ortsfesten Walzen gedrückt werden.
  • Die ibekannten Einrichtungen dieser Art sind so konstruiert, daß die schwenkbaren Walzen in ihrer von den ortsfesten Walzen abgeschwenkten Ruhestellung durch die Kurvenscheiben gehalten sind.
  • Zum Tätigwerden der Walzenpaare werden die schwenkbaren Walzen von den Kurvenscheiben freigegeben und durch Federkraft zur Anlage an die andere Walze der Walzenpaare gebracht. Die Festhalte- beziehungsweise Abreißkraft wird somit von den Federn aufgebracht.
  • Eine derartige Konstruktion weist eine Reihe von Nachteilen auf. Da ein großer Anpreßdruck erforderlich ist, muß in den Hebelanordnungen eine große Übersetzung vorgesehen sein. Da somit jede Feder an einem langen Hebelarm angreift, muß sie sehr lang sein, um den erforderlichen Federweg zu gewährleisten. Ein weiterer Nachteil ist ein Vibrieren oder Flattern der schwenkbaren Walzen, wenn die Kurvenscheiben die Hebel freigeben und diese unter dem Einfluß der Federn plötzlich in die Arbeitsstellung schwenken. Die bekannten Trenneinrichtungen arbeiten daher um so unzuverlässiger, je höher die Maschinengeschwindigkeit ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Quertrenneinrichtung der geschilderten Art zu vermitteln, welche bei einfacher Konstruktion eine zuverlässige Arbeitsweise selbst bei höchster Maschinengeschwindigkeit gewährleistet.
  • Die Lösung wider gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Quertrenneinrichtung der eingangs beschriebenen Art darin, daß erfindungs- gemäß die schwenkbaren Walzen in Arbeitsstellung durch die Kurvenscheiben und in Ruhestellung durch die Federn gehalten sind und daß zwischen den von den Kurvenscheiben beaufschlagten Hebeln und den sie schwenkbaren Walzen tragenden Hebeln je ein elastisches Zwischenglied vorgesehen ist. Da erfindungsgemäß- die Kurvenscheiben zur Erzeugung des Anpreßdruckes der schwenkbaren Walzen verwendet werden, während die Federn zum Schwenken der Walzen in die und zum Halten in der Ruhestellung herangezogen sind, ist ein Vibrieren oder Flattern der schwenkbaren Walzen in Arbeitsstellung wirksam vermieden, ohne das hierfür besondere zusätzliche Vorrichtungen hätten vorgesehen werden müssen. Darüber hinaus ist der Vorteil vermittelt, daß sowohl die großen Übersetzungen in den Hebelanordnungen als auch die sehr langen Federn der bekannten Trenneinrichtungen eingespart werden können. Die elastischen Zwischenglieder vermitteln einen doppelten Vorteil. Sie gewährleisten in erster Linie, daß auf der ganzen Länge der Walzen ein bestimmter und gleichmäßiger Druck erreicht wird. Zum anderen dienen sie aber auch dazu, einen z.B. durch Papierstauungen hervorgerufenen übergroßen Gegendruck aufzufangen.
  • Es ist an sich bei Schlauchziehmaschinen bereits bekanntgeworden, die schwenlzbaren Walzen in Arbeitsstellung durch Kurvenscheiben und in Ruhestellung durch Federn zu halten. Es handelt sich dabei aber um die Lagerung von Vorzugrollen, die sich während des Arbeitens der Maschine ununterbrochen in Arbeitsstellung befinden und nur während des Einrichtens der Maschine abgehoben werden, also während des Maschinenstillstandes, um die Werkstoffbahn einführen zu können. Die bekannte Anordnung hat deshalb mit einer selbsttätigen und periodischen Schwenkbewegung einer durch eine Hebelanordnung schwenkbaren Walze, wie sie bei den eingangs erwähnten bekannten Quertrenneinrichtungen gegeben ist, nichts zu tun und dient zur Lösung einer anderen Aufgabenstellung als die erfindungsgemäße Betätigung der sdhwenkbaren Walzen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das elastische Zwischenglied als hydraulischer Arbeitszylinder ausgebildet. Ein als hydraulischer Arbeitszylinder ausgebildetes elastisches Zwischenglied hat gegenüber anderen Ausführungsformen eines solchen elastischen Zwischengliedes, z. B. als Federtopfanordnung, den Vorteil einer gedrungeneren Bauart. Zum anderen läßt sich aber auch die Anpreßbewegung der schwenkbaren Walzen durch Abschalten des Flüssigkeitsdruckes leicht ausschalten.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen in zwei Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 die beiden Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Quertrennvorrichtung, F i g. 3 einen mittleren Längsschnitt durch ein elastisches Zwischenglied nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform, F i g. 4 einen mittleren Längsschnitt durch ein elastisches Zwischenglied nach der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform und - F i g. 5 das Hydrauliksystem für eine erfindungsgemäße Quertrenneinrichtung mit elastischen Zwischengliedern der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 4.
  • Vom Hauptantrieb der Maschine aus wird ein Zahnrad 1 (Fig. 1) in nicht dargestellter Weise angetrieben. Mit dem Zahnrad 1 steht ein Zahnrad 2 im Eingriff, mit dem zwei Kurvenscheiben 3, 4 drehfest verbunden sind. Die Kurvenscheibe3 arbeitet mit einem auf der Achse 5 drehfest gelagerten Schwenkhebel 6 zusammen, während die Kurvenscheibe 4 mit einem auf einer Achse 7 drehfest gelagerten Schwenkhebel 8 zusammenarbeitet. Die Achsen 5, 7 sind in Seitenwänden des Maschinengestells in nicht dargestellter Weise drehbar gelagert.
  • Auf der Achse 5 sind zwei weitere Hebel 9, 10 und auf der Achse 7 zwei weitere Hebel 11L, 12 festgelegt (s. F i g. 1 und 2). Die Hebel 9, 10 sind unter Zwischenschaltung je einer Zugstange 13 und je eines elastischen Zwischengliedes 14 mit je einem Hebel 15 bzw. 16 verbunden. Die Hebel 15 und 16 sind auf koaxial zueinander angeordneten und in Teilen 17, 18 des Maschinengestells befestigten Achsbolzen19, 20 schwenkbar gelagert. Die beiden Hebel 15, 16 tragen eine Walze 21 eines iEiesthaltewalzenpaares 21/22, dessen andere Walze 22 in nicht dargestellter Weise in Seitenwänden des Maschinengestells gelagert ist. Jeder Hebel 15, 16 steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 23, die mit ihrem freien Ende jeweils an einer schwenkbar am Maschinengestell befestigten Zugstange 24 aufgehängt sind.
  • Die Hebel 11, 12 auf der Schwenkachse 7 stehen ebenfalls unter Zwischenschaltung je einer Zugstange 13 und je eines elastischen Zwischengliedes 14 mit je einem Hebel 25 bzw. 26 in Verbindung.
  • Entsprechend- den Hebeln 15, 16 sind auch die Hebel 25, 26 auf in Teilen27, 28 des Maschinengestells koaxial zueinander gelagerten Achsbolzen 29, 30 schwenkbar gelagert. Die Hebel 25,26 stehen ebenfalls -unter dem Einfluß je einer über eine Zugstange24 mit dem Maschinengestell verbundenen Zugfeder 23.
  • In den -Hebeln 25, 26 ist eine Walze 31 eines Abreißwalzenpaares31/32 drehbar gelagert. Die Walze 32 ist entsprechend der Walze22 in nicht dargestellter Weise in den Seitenwänden des Maschinengestells gelagert; Von einem vom Hauptantrieb der Maschine aus in nicht dargestellter Weise angetriebenen Zahnrad33 (F i g. 2) wird ein Zwischenzahnrad 34 auf der Welle 35 der Walze 22 angetrieben. Das Ubersetzungsverhältnis der Zahnräder ist so gewählt, daß die Walze 22 mit einer Geschwindigkeit der in Pfeilrichtung 36 her angeführten Schlauchbahn entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Über ein Zahnradpaar 37/38 erhält unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Gelenkkupplung die Welle 39 der Walze 21 ihren Antrieb. Vom Zahnrad 33 aus erhält auch die Welle 40 der Walze 32 über ein Zahnrad 41 ihren Antrieb. Das Zahnrad 41 besitzt eine geringere Zähnezahl als das Zwischenzahnrad 34, so daß die Walze 32 mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als die gleichgroße Walze 22 angetrieben wird. Mit dem Zahnrad 41 steht ein Zahnrad 42 im Eingriff, das unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Gelenkkupplung die Welle 43 der Walze 31 antreibt.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Normalerweise werden die Walzen 21 und 31 unter dem Einfluß der Federn 23 in ihrer - abgehobenen Lage gehalten. Die in Pfeilrichtung 36 transportierte Schlauchbahn gelangt unter dem Einfluß eines nicht dargestellten Vorzugrollenpaares in die Trenneinrichtung. Die im Arbeitstakt der Schlauchziehmaschine rotierenden Kurvenscheiben 3, 4 bewirken, wenn sich die erste Perforation im Bereich zwischen den beiden Walzenpaaren 21/22, 31/32 befindet, eine Schwenkbewegung der Hebel 6, 8 und damit auch- der Hebelpaare 15/16, 25/26 entgegen der Kraft der Zugfedern 23, wodurch die Walzen 21, 31 gegen die Walzen 22, 32 gezogen werden. Dadurch, daß das Walzenpaar 3tal32 mit größerer Geschwindigkeit als das Walzenpaar 21/22 rotiert, wird ein Schlauchstück längs der Perforation vom Schlauch abgerissen. : Beim Ablaufen der Rollen am freien Ende der Hebel 6, 8 von dem Bogen der Kurvenscheiben mit dem größten Radius auf einen Bogen kleineren Radius werden die Walzen21, 31 unter dem Einfluß der Federn 23 wieder von den Walzen 22, 32 abgezogen.
  • Ein elastisches Zwischenglied 14, wie es bei der soeben beschriebenen Trenneinrichtung Verwendung findet, ist in Fig. 3 im Schnitt im größeren Maßstab dargestellt. Hierbei findet eine Anzahl Tellerfedern 45 Verwendung, die auf einer Hülse 46 aufgesteckt und in einem Federtopf 47 untergebracht sind. Das Federpaket stützt sich einerseits am Boden des Federtopfes und andererseits an einem Bund der Hülse 46 ab, die im Boden des Federtopfes axial verschiebbar gelagert ist. Der in den Federtopf eingeschraubte Deckel 48 wirkt im von außen unbelasteten Zustand der Hülse 46 auf deren Bund und bestimmt somit die Vorspannung des Federpaketes.
  • Durch die Hülse 46 und eine Axialbohrung des Deckels 48 ist das freie Ende der Zugstange 13 hindurchgeführt. Auf dieses mit Gewinde versehene Ende der Zugstange ist ein Rohrstück 49 aufgesteckt, das zwischen einer Mutter58 und dem Bund der Hülse 46 liegt. Die einstellbare Vorspannung des Federpaketes bestimmt die Anpreßkraft der Walzen 21, 31 indem die Einstellung so getroffen ist, daß das Federpaket nur ganz gering betätigt wird. Läuft der Hebel 6 oder 8 mit seiner Rolle auf einen Bogen größeren Radius der Kurvenscheibe 3 bzw. 4 auf, so wird die Zugstange 13 nach unten gezogen. Über die Schraube 50, das Rohrstück 49, die Hülse 46 und das Federpaket wird ein Druck auf den Federtopf 47 ausgeübt, der sich über das Tragstück 51 auf die entsprechenden Hebel 15, 16, 25, 26 überträgt. Tritt z. B. durch Papierstauung ein übergroßer Gegendruck auf die Walze 21 bzw. 31 auf, so wird dieser von dem Federpaket 45 elastisch aufgenommen. Zur Lagesicherung der Mutter 50 dient eine Kontermutter 52.
  • Eine zweite Ausführungsform eines elastischen Zwischengliedes zeigt die F i g. 4. An Stelle eines Federpaketes entsprechend der F i g. 3 findet hier ein einfach wirkender Kolben 55 Verwendung, der in einem Hydraulikzylinder 56 axial verschiebbar gelagert ist. Eine Zugstange 57, die entsprechend der Zugstangel3 an das freie Ende eines Hebels angelenkt ist, ist axial durch den Kolben und den Zylinder hindurchgeführt. Ein Deckel 58 bildet mit einem Bund einer axialen Führungsbuchse 59 einen Anschlag für den Kolben 55. Über ein Rohrstück 60 und eine Mutter 61 wirkt die Zugstange 57 auf den Kolben 55. Zur Lagesicherung der Mutter 61 dient eine Kontermutter 62. Durch eine Eintrittsöffnung 63 gelangt Druckflüssigkeit in den Arbeitsraum 64 des Zylinders. Der Druck der Druckfiüssigkeit bestimmt wieder den Anpreßdruck der Walzen 21, 31.
  • Diese Ausführung weist gegenüber der Ausführung nach F i g. 3 zwei wesentliche Vorteile auf. Einmal läßt sich bei Zugrundelegung gleicher Verhältnisse der Zylinder 56 kleiner halten als der Federtopf 47 und zum anderen läßt sich die Anpreßbewegung der Walzen 21, 31 hierbei leicht durch Abschalten des Flüssigkeitsdruckes ausschalten.
  • Fig. 5 zeigt das Hydrauliksystem zur Druckmittelzufuhr zu den einzelnen Arbeitsräumen 64 von vier zu einer Trenneinrichtung gehörenden elastischen Zwischengliedern entsprechend der F i g. 4.
  • Eine Pumpe 65 fördert die Druckflüssigkeit aus einem Behälter 66 zu den Arbeitsräumen 64 der vier Zylinder 56. Zur Konstanthaltung des Druckes in der Druckmittelleitung 67 dient ein tXberdruckventil 68. Zur Druckanzeige dient ein Manometer 69.
  • Um die Arbeitsräume 64 auch bei laufender Pumpe 65 drucklos machen zu können, ist ein Albsperrventil 70 vorgesehen, durch das die geförderte Flüssigkeit in den Behälter 66 zurückgeleitet wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Verwendung von je zwei elastischen Zwischengliedern 14 für die Betätigung einer Walze 21, 31 ist der, daß ein gleichmäßiger Anpreßdruck der Walzen unabhängig von der Stärke des abzureißenden Materials über die gesamte Materialbreite erreicht wird. Selbst Fehler in der Einstellung der Walzen 21, 31, welche mit Hilfe der Schrauben50, 52 bzw. 61, 62 geschieht, wirken sich nicht wesentlich auf die Wirkung der Einrichtung aus, da die Anpreßkraft nur unwesentlich geändert wird. Bei Verwendung der hydraulischen Zwischenglieder bleibt der Gegendruck sogar in allen Stellungen der Kolben infolge des Uberdruckventils 68 gleich.
  • Patentansprüche: 1. Quertrenneinrichtung im Anschluß an eine Vorrichtung zum Schlauchbilden zum kontinuierlichen Abtrennen von Schlauchstücken eines mehrlagigen Schlauches längs dessen gestaffelt zueinander angeordneten Schwächungslinien, die ein Festhalte- und ein Abreißwalzenpaar mit je einer durch eine Hebelanordnung schwenkbaren Walze aufweist, deren selbsttätige und periodische Schwenkbewegungen mittels Kurvenscheiben einerseits und Federn andererseits steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die schwenkbaren Walzen (21, 31) in Arbeitsstellung durch die Kurvenscheiben (3, 4) und in Ruhestellung durch die Federn (23) gehalten sind und daß zwischen den von den Kurvenscheiben (3, 4) beaufschlagten Hebeln (6, 9, 10 bzw. 8, 11, 12) und den die schwenkbaren Walzen (21, 31) tragenden Hebeln (15, 16 bzw. 25, 26) je ein elastisches Zwischenglied (14) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastischeZwischenglied (14) aus einer Federtopfanordnung besteht (Fig. 3).
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied als hydraulischer Arbeitszylinder ausgebildet ist (Fig. 4).
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelleitung (67) ein Überdruckventil (68) angeordnet ist.
    5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelleitung (67) ein Absperrventil (70) vorgesehen ist.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Hauptantrieb angetriebenes Zahnrad (1) mit einem Zahnrad (2) im Eingriff steht, mit welchem zwei Kurvenscheiben (3, 4) drehfest verbunden sind, daß je eine Kurvenscheibe mit einem auf einer Achse (5 bzw. 7) drehfest gelagerten Schwenkhebel (6 bzw. 8) in Verbindung steht, daß auf jeder Achse (5 bzw. 7) zwei weitere Hebel (9, 10 bzw. 11, 12) festgelegt sind, die über je ein eine Zugstange (13) aufweisendes elastisches Zwischenglied (14) mit den die schwenkbaren Walzen (21 bzw. 31) tragenden, mittels Federn (23) am Maschinengestell aufgehängten Hebeln (15, 16 bzw. 25, 26) verbunden sind.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (39 bzw. 43) jeder schwenkbaren Walze (21 bzw. 31) unter Zwischenschaltung einer Gelenkkupplung über ein Zahnradpaar (37, 38 bzw. 41, 42) angetrieben ist, von welchen dasjenige(41, 42) des Abreißwalzenpaares (21, 22) unmittelbar und dasjenige (37, 38) des Festhaltewalzenpaares (31, 32) über ein eine größere Anzahl von Zähnen aufweisendes Zwischenzahnrad (34) mit einem vom Hauptantrieb angetriebenen Zahnrad (33) im Eingriff stehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 487 917; USA.-Patentschrift Nr. 1 975 122.
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