DE2037806C3 - Vorrichtung zum Fördern einzelner Bogen zu einem umlaufenden, mit Greifern versehenen Zylinder - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern einzelner Bogen zu einem umlaufenden, mit Greifern versehenen ZylinderInfo
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Description
r^ndmMS^6" WerKdt;n kann Und die zu ei™e»bar zu machen, was in beliebiger bekannter
bewegenden Massen gering falten werden. Weise etwa durch Muttern od. dgl. erfolgen kann.
,fdi r™ ρ'? ?Γ Endung dadurch Die Erfindung ist unabhängig davon? welche zum
gelobt, daß das freie Ende des Hebels mit einem Fördern der Bögen dienend« Transportrollen als
biegsamen Zugmittel, wie ζ B. einem Stahlband, 5 angetriebene Rollen ausgebildet sind. Dies wird ie
Drahtseil einer Kette od. dgl., verbunden ist, das nach Lage des Einzelfalls zu wählen und den räurnuber
d.e Rollenwelle der angetriebenen Transport- liehen Gegebenheiten anzupassen sein,
rollen gelegi und an dieser befestigt -Λ, so daß der Bei dem nachstehend an Hand der Zeichnung beNocken den Antrieb der Transportrollen in derer schriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wer-Fordernchtung bewirkt, wahrend die Rückbewegung ία den die unteren Transportrollen der am vorderen über eine Einrichtung erfolgt, die ein entgegenge- Ende des Anlegetisches vorgesehenen Paare von setztes Drehmoment auf die Rollenwelle ausübt. Transportrollen angetrieben, während die oberen
rollen gelegi und an dieser befestigt -Λ, so daß der Bei dem nachstehend an Hand der Zeichnung beNocken den Antrieb der Transportrollen in derer schriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wer-Fordernchtung bewirkt, wahrend die Rückbewegung ία den die unteren Transportrollen der am vorderen über eine Einrichtung erfolgt, die ein entgegenge- Ende des Anlegetisches vorgesehenen Paare von setztes Drehmoment auf die Rollenwelle ausübt. Transportrollen angetrieben, während die oberen
Durch ein solches Zugmittel wird eine praktisch Transportrollen relativ zu den unteren in Anlage
spicfreie Verbindung zwischen dem nockengesteuer- oder außer Anlage bewegt wird. Wie schon erwähnt,
ten Hebel und e;ner Welle der Transportrollen 15 kann diese Anordnung aber auch umgekehrt ge-
ermoglicht; denn das Zugmittel kann aus einem ein- troffen werden. In der Zeichnung ist
zigen Element bestehen, welches den Hebel und die Fig. 1 ein Schnitt I-I (in Fig. 2) durch die Welle
Welle der angetriebenen Transportrollen unmittelbar des Vorgreiferzylinders, den Bogenanlegetisch und
verbindet. Verglichen mit den bekannten Ausführun- die Vorrichtung zum Antrieb der Transportrollen,
gen, die Zahnsegmente und Zahnräder benötigen, 20 Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt
kann außerdem die Masse des nach der Erfindung H-I! (Fig. 1), der Antriebsvorrichtung für die
zu verwendenden Zugelements -ehr gering gehalten Transportrollen,
und daher mit erhebüchen Geschwindigkeiten ge- F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des in Bewe-
arbeitet werden. gungsrichtune vorn liegenden Endes des Bogen-
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung 25 anlegetischesT der Transportrollen und des Vorkennzeichnet
sich dadurch, daß für die Rückbewe- greiferzylinders,
gung der Transportrollen ein an einem Federhalter F i g. 4 ein Querschnitt durch die untere, angetrie-
befestigtes, mit einer Feder belastetes, in entgegen- bene Transportrolle und durch eine von ihr getra-
gesetzter Richtung über die Rollenwelle geführtes, genen Vordermarke,
weiteres biegsames Zugmittel, wie z.B. ein Stahl- 3° Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 darge-
band, Drahtseil, eine Kette od. dgl., vorgesehen ist. stellten Teile,
Obwohl der Rückbewegung für die exakte Arbeits- F i g. 6 eine Vorderansicht der zur Einstellung der
weise geringere Bedeutung zukommt ais der An- Stauchung der Bogen außerhalb der Maschine vor-
triebsbewegung, wird mit dieser bevorzugten Aus- gesehenen Mutter mit Skala und Zeiger,
führungsform eine besonders einfache und raum- 35 Die von einem Bogenstapel 1 kommenden Bogen
sparende Anordnung erreicht. werden auf einem nur strichpunktiert dargestellten
Weiter ist es von besonderem Vorteil, eine Vor- Anlegetisch 2 zu den Transportrollenpaaren 3, 4 gerichtung
nach der Erfindung so auszubilden, daß der bracht. Die oberen Transportrollen 3 sind in der
einarmige Hebel in einer einstellbaren Exzenter- weiter unten noch in Verbindung mit Fig. 3 gebuchse
gelagert ist, durch die die Schwenkachse des 40 schilderten Art und Weise von den unteren TransHebels verstellbar ist. Die Verlagerung der Schwenk- portrollen 4 weg und auf diese zu bewegbar; die
achse ermöglicht eine wahlweise Einstellung des unteren Transportrollen 4 sind angetrieben.
Weges, den das freie Hebelende zurücklegt, und Auf der unteren Rollenwelle 5 sind mehrere dieser Weg entspricht dem Drehwinkel der Transport- Transportrollen 4 axial- und drehfest befestigt. Sie rollen. Dieser besondere Erfindungsgedanke ermög- 45 ist in mehreren Lagerböcken 6 drehbar gelagert, licht es daher, durch einfache Steuerung des Exzenters außerdem in Außenlagern 7 und 8. Eine Bandrolle 9 den Förderweg der Transportrol-en und damit die ist über eine Nabe 10 mittels Schrauben 11 und Stift jeweilige Stauchung der Bögen wahlweise und sehr 12 mit der unteren Rollenwelle 5 fest verbunden, genau einzustellen, ohne daß hierfür der Antrieb der Durch Lösen der Schrauben 11 können die untere Vorrichtung unterbrochen zu werden braucht. Hier- s° Rollenwelle 5 und damit, wie sich weiter unten noch für kann die Exzenterbuchse zweckmäßig eine Lasche ergeben wird, die Vordermarke 13 gegenüber der mit einer Steuerstange tragen, der eine Skala zum Bandrolle 9 und damit gegenüber dem gesamten Anzeigen der jeweiligen Einstellung zugeordnet ist. Rcüenantrieb in Schlitzen 14 (Fig. 1) verstellt wer-
Weges, den das freie Hebelende zurücklegt, und Auf der unteren Rollenwelle 5 sind mehrere dieser Weg entspricht dem Drehwinkel der Transport- Transportrollen 4 axial- und drehfest befestigt. Sie rollen. Dieser besondere Erfindungsgedanke ermög- 45 ist in mehreren Lagerböcken 6 drehbar gelagert, licht es daher, durch einfache Steuerung des Exzenters außerdem in Außenlagern 7 und 8. Eine Bandrolle 9 den Förderweg der Transportrol-en und damit die ist über eine Nabe 10 mittels Schrauben 11 und Stift jeweilige Stauchung der Bögen wahlweise und sehr 12 mit der unteren Rollenwelle 5 fest verbunden, genau einzustellen, ohne daß hierfür der Antrieb der Durch Lösen der Schrauben 11 können die untere Vorrichtung unterbrochen zu werden braucht. Hier- s° Rollenwelle 5 und damit, wie sich weiter unten noch für kann die Exzenterbuchse zweckmäßig eine Lasche ergeben wird, die Vordermarke 13 gegenüber der mit einer Steuerstange tragen, der eine Skala zum Bandrolle 9 und damit gegenüber dem gesamten Anzeigen der jeweiligen Einstellung zugeordnet ist. Rcüenantrieb in Schlitzen 14 (Fig. 1) verstellt wer-
Wenn gemäß der bevorzugten Ausführungsform den.
der Erfindung sowohl für den Antrieb als auch für 55 Der Antrieb der Transportrollen 4 erfolgt un-
die Rückbewegung der Transportrollen Zugmittel mittelbar vom Vorgreiferzylinder 15 bzw. dessen
vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, diese in axialer Welle 16 aus über einen mit dieser drehfest verbun-
Richtung zueinander versetzt anzuordnen, weil hier- denen Nocken 17, auf dem eine Nockenrolle 18 ab-
durch Kollisionen oder unnötige Reibung vermieden rollt, die durch eine Feder 20 auf einer Pührungs-
werden können. 60 stange 19 gegen den Nocken 17 gedrückt wird; diese
Weiter ist es von Vorteil, die beiden Zugmittel an Nockenrolle 18 ist bei 21 im mittleren Bereich eines
einer in Drehrichtung einstellbar auf der Rollenwelle einarmigen Hebels 22 gelagert, der am einen Ende
angebrachten Bandrolle zu befestigen, wodurch die auf einem feststehenden zylindrischen Zapfen 24,
relative Ausgangslage der Antriebsrollen gegenüber jedoch unter Zwischenschaltung einer Exzenter-
den Vordermarken wahlweise eingestellt werden 65 buchse 25, gelagert ist. An seinem anderen Ende ist
kann. der Hebel 22 mit einem biegsamen Zugmittel, wie
Schließlich ist es auch zweckmäßig, die Vorspan- z. B. einem Stahlband 26, Drahtseil, einer Kette
nung einer auf die Nockenrolle einwirkenden Feder od. dgl. verbunden, das über die Bandrolle 9 gelegt
und an dieser befestigt ist, so daß der Nocken 17 den Antrieb der Transportrollen 4 in deren Förderrichtung
bewirkt, während die Rückbewegung durch ein an dem Federhalter 27 mit einer Feder 28 belastetes,
in entgegengesetzter Richtung über die Bandrolle 9 geführtes, weiteres biegsames Zugmittel,
wie z. B. wiederum ein Stahlband 29, Drahtseil, eine Kette od. dgl., erfolgt.
Die exzentrische Lagerbuchse 25 des einarmigen
Hebels 22 trägt eine Lasche 30, die bei 31 gelenkig mit einer aus dem Maschinengehäuse (angedeutet
durch die strichpunktierte Linie 32) nach außen herausgeführte Stange.33, die an ihrem Ende mit einem
Gewindeteil 34 versehen ist, und über ein auf das außerhalb des Maschinengehäuses 32 auf das Gewindeteil
34 aufgeschraubtes Handrad 35 verschwenkbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die
Stellung der Vordermarken 13 vor- oder zurückzustellen, wodurch sich dann die Größe der Stauchung
des Bogens verändern läßt.
Um einmal gefundene, günstige Einstellungen wiederfinden zu können, ist in dem Handrad 35 eine
deren Drehstellung anzeigende Skala mit Zeiger vorgesehen. Diese Einrichtung ist in Fig. 6 der Zeichnung
dargestellt. Diese Skala ermöglicht, wie dargestellt, eine Vergrößerung oder Verringerung der
Stauchung um ganze Millimeter oder um Bruchteile von Millimetern, entsprechend der Eichung der vorgesehenen
Skala.
Die beiden Stahlbänder 26 und 29 sind, wie schon erwähnt und wie aus F i g. 2 ersichtlich, in axialer
Richtung zueinander versetzt angeordnet. Die Vorspannung der auf sie ausgeübten Kräfte durch die
Federn 20 bzw. 28 ist durch entsprechende Muttern mit Kontermuttern usw. einstellbar.
Durch die durch den Nocken 17 erzeugte Hin- und Herbewegung des einarmigen Hebels 22 entsteht
ii^pr das S^hlband 26 und über das Stahlband
29 eine oszillierende Bewegung der unteren Transportrollen 4 und der Vordermarken 13.
An dem Stahlband 29 ist die Feder 28 befestigt, an deren unterem Ende eine Einstellspindel 36 vorgesehen
ist, die es ermöglicht, über Muttern 37 und 38j
die auf beiden Seiten des Federhalters 27 angeordnet sind, die Federkraft, d. h. also die Vorspannung der
Feder 28, zu verändern. Durch Verdrehen des Handrades 35 nach rechts oder links wird die Exzenterbuchse
25 verdreht, wodurch der Schwenkmittelpunkt des einarmigen Hebels 22 verändert und damit
erreicht wird, daß die Anlagestellung der Vordermarken 13, d. h. ihre Stellung bei Stillstand, in Bogenförderrichtung
verstellt wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Vorausrichtung der- Bogen
an den Vordermarken 13 während des Laufens der Maschine zu verändern. Die Veränderung selbst
kann an der Skala des Handrades 35 direkt abgelesen werden.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, können die Vordermarken
13 in der Weise eingestellt werden, daß sie auf der RoUenweJle 5 gelagert und einzeln durch Federn,
vorzugsweise Tellerfedern 39, gegenüber einer auf der Rollenwelle 5 befestigten, einen radialen Vorsprung
40 tragenden Nabe 41 abgestützt sind. Diese Anordnung ermöglicht zum einen eine Einzeleinstellung
der Vordermarken 13 auf eine gerade Linie oder in eine konvexe oder konkave Form, wie es erforderlich
ist, oder aber auch eine Ausschaltung einzelner Vordermarken 13. Infolge der vorhandenen Federung
ist keine Konterungsmöglichkeit erforderlich, wodurch die Einstellung beschleunigt wird.
In Fig. 3 ist die in Fig. 1 nur schematisch dargestellte
Art und Weise der Bewegung der oberen Transportrollen 3 gegenüber den angetriebenen, jedoch
festen unteren Transportrollen 4 dargestellt. Die oberen Transportrollen 3 sind über Federn 43
mit einstellbaren Anschlägen 44 mit einer oberen Rollenwelle 45 verbunden, die parallel zur Rollenwelle
5 der unteren Transportrollen 4 verläuft. Mit 46 ist die übliche Papierführung bezeichnet, die um
die Schwenkwelle 47 verschwenkbar ist. Die Zylindergreifer sind mit 48 und deren Schwenkwellen mit
49 bezeichnet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:f. 1. Vorrichtung zum Fördern einzelner Bogen jLU einem umlaufenden, mit Greifern versehenen Zylinder, insbesondere einem Vorgreiferzylinder einer Druckmaschine, bei der der ankommende Bogen zunächst angehalten und ausgerichtet und dann durch Transportrollen in die Greifer des Vorgreiferzylinders bewegt wird, und zwar vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit, die etwas höher ist als die Vorgreiferzylinder-Umfangsgeschwindigkeit, wobei der Antrieb der Transportrollen von der Welle des Vorgreiferzylinders aus erfoigt, und zwar über einen mit dieser Welle drehfest verbundenen Nocken, auf dem eine Rolle abläuft, die im mittleren Bereich eines einarmigen Hebels gelagert ist, der an seinem freien Ende mit den Transportrolten in Antnebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hebels (22) mit einem biegsamen Zugmittel, wie z. B. einem Stahlband (26), Drahtseil, einer Kette od. dgl., verbunden ist, das über die Rollenwelle (5) der angetriebenen Transportrollen (4) gelegt und an dieser befestigt ist, so daß der Nocken (17) den Antrieb der Transportrollen (4) in deren Förderrichtung bewirkt, während die Rückbewegung über eine Einrichtung (28, 29) erfolgt, die ein entgegengesetztes Drehmoment auf die Rollenwelle (5) ausübt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rückbewegung der Transportrollen (4) ein an einem Federhalter (27) befestigtes, mit einer Feder (28) belastetes, in entgegengesetzter Richtung über die Rollenwelle (5) geführtes, weiteres biegsames Zugmittel, wiez. B. ein Stahlband (29), Drahtseil, eine Kette od. dgl., vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einarmige Hebel (22) in eine- einstellbaren Exzenterbuchse (25) gelagert ist, durch die die Schwenkachse des Hebels (22) verstellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dis Exzenterbuchse (25) eine Lasche (25) trägt, die über eine an sie angelenkte Stange (33) mittels einer außerhalb des Maschinengehäuses (32) befindlichen, auf das Gewindeteil (34) dieser Stange (33) aufgeschraubtes Handrad (35) verschwenkbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Handrad (35) eine dessen Drehstellung anzeigende Skala mit Zeiger zugeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zugmittel, z.B. Stahlbänder (26, 29) in axialer Richtung zueinander versetzt angeordnet sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zugmittel an einer in Drehrichtung einstellbar auf der Rollenwelle (5) angebrachten Bandrolle ' (9) befestigt sind,
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung einer auf die Nockenrolle (18) einwirkenden Feder"(20) einstellbar ist.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern einzelner Bogen zu einem umlaufenden, mit Greifern versehenen Zylinder, insbesondere einem Vorgreiferzylinder einer Druckmaschine, bei der der ankommende Bogen zunächst angehalten und ausgerichtet und dann durch Transportrollen in die Greifer des Vorgreiferzylinders bewegt wird, und zwar vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit, die etwas höher ist als die Vorgreiferzylinder-Umfarigsgeschwindigkeit, wobei der Antrieb der Transportrollen von der Welle des Vorgreiferzylinders aus erfolgt, und zwar über einen mit dieser Welle drehfest verbundenen Nocken, auf dem eine Rolle abläuft, die im mittleren Bereich eines einarmigen Hebels gelagert ist, der an seinem freien Ende mit den Transportrollen in Antriebsverbindung steht.Eine solche Vorrichtung ist nach der französischen Patentschrift 4S2 501 bekannt. Hierbei ist die Antriebsverbindung zwischen dem freien Ende des nockengesteuerten Hebels und den Transportrollen in der Weise ausgebildet, daß das freie Ende des Hebels ein Zahnsegment trägt, das mit einem Zahnrad in Eingriff steht, welches seinerseits frei drehbar auf der Welle der oberen Transportrollen gelagert ist und über einen Sperrklinkentrieb periodisch drehtest mit der Welle koppelbar ist. Bei einer solchen Art der Antriebsverbindung ergeben unvermeidbare Zahnspiele und Lagerspiele eine bei Dauerbetrieb sich steigernde Ungenauigkeit, die dazu führen, daß der Antrieb für die den Greifern zuzuführenden Bögen nicht mit der erforderlichen Genauigkeit durchgeführt werden kann. Dies wirkt sich zugleich in unerwünschter Weise auf die jeweils gewünschte Stauchung des Bogens aus, die bekanntlich bei gegebener Einstellung der Vordermarken dadurch hervorgerufen wird, daß den Transpctrollen eine etwas höhere Umfangsgeschwindigkeit als dem Vorgreiferzylinder erteilt wird. Diese Geschwindigkeitsdifferenz ist natürlich nur bei spielfreier Antriebsübertragung gewährleistet.In ähnlicher Weise wie bei der vorerwähnten französischen Patentschrift wird auch bei der US-Patentschrift 27 08 405 die Bewegung des nockengesteuerten einarmigen Hebels über ein an dessen Ende ausgebildetes Zahnsegment auf die Transportrollen übertragen, und zwar über eine Vorgelegewelle, deren abgetriebenes Zahnrad mil einem auf der Welle der unteren Transportrollen fest verbundenen Zahnrad in Eingriff steht. Auch hier entsteht durch Addition der Zahnspiele und Lagerspiele ein Hindernis für exakte Antriebsübertragung. Selbst die Einschaltung /on Federn zur Überwindung des Gesamtspiels ist nicht geeignet, eine befriedigende Arbeitsweise zu ergeben. Das Gesamtspiel kann dadurch zwar in gewissem Maße in seiner schädlichen Auswirkung ausgeschaltet werden. Trotzdem haben die bekannten Konstruktionen den Nachteil, daß für jede einzelne der aufeinanderfolgenden Antriebsbewegungen für die Transportrollen eine ganze Anzahl von Einzelteilen beschleunigt und dann wieder in eine Richtungsänderung gezwungen werden muß. Bei schnell laufenden Maschinen kommt es jedoch gerade darauf an, die zu bewegenden Massen möglichst gering zu halten, um die in raschem Wechsel auftretenden Belastungen zu beherrschen.Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, den Antrieb von TranspoTtroIlen derart auszugestalten, daß Sp.el in der Antriebsübertragung
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