DE617215C - Tellerscheiben-Fadenspanner fuer Zettelgatter u. dgl. - Google Patents

Tellerscheiben-Fadenspanner fuer Zettelgatter u. dgl.

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DE617215C
DE617215C DESCH101869D DESC101869D DE617215C DE 617215 C DE617215 C DE 617215C DE SCH101869 D DESCH101869 D DE SCH101869D DE SC101869 D DESC101869 D DE SC101869D DE 617215 C DE617215 C DE 617215C
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thread
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tensioners
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Tellerscheiben-Fadenspanner für Zettelgatter u. dgl. Aus einem Tellerscheibenpaar, das durch eine Feder oder auffagbare Gewichte zusammengepreßt wird, bestehende Fadenspanner sind allgemein bekannt. Um die sich von dem durchlaufenden Faden losgelösten Fremdkörper ohne Störung d'er Bremswirkung abzuführen, hat nan bereits vorgeschlagen, die Bremsscheiben in der Mitte mit einer freien Öffnung zu versehen, damit durch diese die Fremdkörper hindurchfallen können. Es ist auch bekannt, die Bremsscheiben unabhängig von der Mitnahme durch den Faden: während des Arbeitens zwangsläufig in langsame Umdrehung zu versetzen. Dieser Einzelantrieb der Bremsscheibenpaare ist aber in der Herstellung teuer und in der Bedienung umständlich.
  • Weiter ist es @ bekannt; bei rechenartigen Fadenspannvorrichtungen diese einzeln, also unabhängig voneinander, zwangsläufig zu steuern. Endlich sind Tellerscheibenfadenspanner mit gemeinsamer Antriebswelle für Zettelgatter u. dgl. bekannt. Bei diesen bekanntem Spannern mußte bei Fadenbruch u. dgl. die ganze Anlage stillgesetzt werden, Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile dieser Tellerscheibenfadenspanner mit gemeinsamer Antriebswelle dadurch zu beseitigen, daß die einzelnen Fadenspanner durch je eine Kupplung mit der gemeinsamen Antriebswelle in Verbindung stehen und bei Fadenbruch für sich, also unabhängig von ,den übrigen weiterarbeitenden Fadenspannern, selbsttätig aus dem gemeinsamen. Arttrieb ausschaltbar sind. Gemäß der Erfindung wird jede das Klemmscheibenpaar tragende Büchse durch Reibung von; der Antriebswelle mitgenommen, wobei die Büchse. bei Fadenbruch oder Fadenablauf, durch den Fadenwächter ,veranlaßt, an dem Weiterlauf gehindert wird. Die Kupplung kann durch ein verstellbares elastisches Mittel in ihrem Anpressungsd@ruck derFadendicke entsprechend regelbar sein und. die Be-' oder . Entlastung der Bremsscheibenpaare, einer Gruppe entsprechend der erforderlichen Fadenspannung von einer Hubvorrichtung aus gemeinsam erfolgen. Endlich kann für jeden einzelnen Fadenspanner noch ein Druckfeinregler vorgesehen werden.
  • Die Erfindung @yird in folgenden Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben: Fig. z und 2 zeigen einem einzelnen Fadenspanner im Querschnitt und in Seitenansicht. In Fig. 3 wird im Grundriß ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem eine Mehrzahl von Fadenspannern unmittelbar auf einer ;gemeinsamen Antriebswelle angeordnet ist, wobei jeder Fadenspanner mit Fadenwächter .und Kupplung versehen wird.
  • Fig. q. zeigt dieselbe Einrichtung in Seitenansicht und irrt Arbeitszustand, während Fig. 5 die ausgerückte Stellung der Kupplung,. nach- Fadenbruch- aäer Fadenablauf, darstellt.
  • In Fig. 6 und 7 wird ein Ausführungsbeispiel im Grundriß und in Seitenansicht veranschaulicht, bei welchem der Klenznscheibenanpreßdruck für eine Mehrzahl von Fadenspannern durch eine gemeinsame Einrichtung gleichzeitig regelbar ist.' Fig.8 läßt im Grundriß eine zusätzliche Vorrichtung zu: dem Ausführungsbeispiel der Fi.g. 6 und 7 erkennen, darin bestehend, daß der Klemmscheibenanpreßdruck für eine Mehrzahl von Fadenspannern durch eine besondere Einrichtung selbsttätig zu- .und wieder abnimmt. -Fig. 9 veranschaulicht im Grun@driß die gleiche Einrichtung wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8, nur mit dem Unterschied, daß hier an Stelle der Anpreßfedern für die Einzelspanner elastische Zwischenscheiben aus Filz, Gummi o.,dgl. angeordnet sind.
  • In Fig. io wird in Einzeldarstellung gezeigt, wie man an Stelle des in Fig. 8 vorgesehenen Federdruckes für die gemeinsame Regelung des Anpreßdruckes der Klemmscheibenpaare eine gemeinsame Gewichtshebeleinrichtung wählen kann. -Fig. i i zeigt das Ausführungsbeispiel eines zusätzlichen Einzelspannungsfeinreglers für den Fall der gleichzeitigen Anordnung eines gemeinsamen= Anpreßdruckreglers für eine Mehrzahl von; Klemmscheibenpaaren. _ In Fig. i2 ist schematisch gezeigt, wie man jeden einzelnen Spanner, oder eine kleine Untergruppe von Spannern, auf einer eigenen Welle anordnen und eine Mehrzahl solcher Einzelwellen durch eine gemeinsame Vorgelegewelle, antreiben, kann.
  • Bei dem in Fig. i und z dargestellten Einzelspanner ist i und 2 das Klemmscheibenpaar des Fadenspanners. Dasselbe sitzt lose auf einer Büchse 3. Letztere erweitert sich an ihrem einen Ende in eine Nabe 4, welche zur Aufnahme einer Bremsscheibe 5 aus Filz, Gummi oder sonGti.gem nachgiebigen Stoff dient. Die Büchse - 3-4 sitzt auf einer für eine Mehrzahl von Spannern gemeinsamen Welle 6. Auf dieser Welle ist für jeden Spanner ein Stellring 7 befestigt, welcher als Gegenlager für die Bremsscheibe 5 des Spanners dient. An ihrem anderen Ende ist die Büchse 3 mit Genvirnde versehen, auf welchem zwei Gegenmuttern 8 und 9 einstellbar angeordnet sind. Zwischen. der Gegenmutter 8 und der Bremsscheibe 2 ist in an- sich bekannter Weise eine Schraubenfeder io vorgesehen, durch welche der Anpreßdrück des Klemmscheibenpaares i-2, je nach der Einstellung der Gegenmuttern 8 und 9 auf der Büchse 3, geregelt werden kann. Der Mantel von- Nabe 4 ,der Büchse 3 ist mit mehreren Schlitzen i i versehen. In einen dieser Schlitze greift eine Nase 12 der Klemmscheibe i ein, so -daß diese Scheibe stets vonr der Büchse 3 mitgenommen wird. Da die Büchse auf der Welle 6 bis zum Anschlag gegen die Bremsscheibe 5 verschiebbar ist, wird zum Zwecke der Regelung ihres Anpreßdruckes gegen die Bremsscheibe 5 auf der Welle 6 eine Schraubenfeder 13 vorgesehen, deren Anspannung durch Stellring 14 regelbar ist. Die Klemmscheibe i ist mit einer längeren Nabe versehen, die als Hohlkörper ausgebildet ist, in welchem die sich vom Faden während des Durchlaufens, durch den Spanner in der Nähe der Büchse 3 losgelösten Fremdkörper aufgenommen werden. Im Mantel dieses Hohlkörpers sind Durchbrechungen 15 'vorgesehen, dazu bestimmt, die sich ansammelnden Fremdkörper abzuführen, so daß der Spanner von letzteren beständig befreit und ein Einklemmen solcherFremdkörperzwischen dieKleinmscheiben unmöglich wird. Außerdem kann hier die Klemmscheibe 2 in der Stirnfläche ihrer Nabe in an sich bekannter Weise noch die in Fig. 2 punktiert angedeuteten, am Innenrand ,der Klemmscheiben auslaufenden Durchbrechungen 16 erhalten, damit auch an dieser Stelle Unreinigkeiten aus geschieden werden können. Zum- Ein- und Ausschalten der Reibungskupplung 7-5-4 ist gemäß den Fig:3 bis 5 für jeden Spanner ein Fadenwächter 17 auf einer für eine Mehrzahl von Fzdenwächtern, gemeinsamen Stange i8 zwischen zwei Stellringen i9 und 2o drehbar angeordnet. Dieser Fadenwächter ist dreiarmig ausgeführt. Sein Hebelarm- i@ ist am freien Ende bei 21 winklig abgebogen, derartig, daß der Fadenwächter den vom Spanner kommenden, über die Leitstange 22 zum Ketten-. baum laufenden Faden 23 während des Zettelns betastet und dadurch in der Stellung der- Fig. 4 gehalten wird. Auf dem zweiten Arm 24 des Fadenwächters ist ein Gewicht 25 in seiner Stellung und damit Wirkung auf .den Fadenwächter 17-21 regelbar befestigt. Ein dritter Hebelarm 26 des Fadenwächters ist am freien Ende mit einer Nase 27 versehen. Letztere -ist so angeordnet, daß sie ;bei Fadenbruch oder Fadenablauf in einen der Schlitze i i der Nabe 4 von: Büchse 3 eintreten kann und damit den Fadenspanner selbst an seiner Weiterdrehung hindert. Die innere Stirnfläche der Kupplung 4 wird: alsdann an der Bremsscheibe 5 entlang -gleiten und von ihr nicht mitgenommen werden können. Hierdurch wird die Aufgabe .gelöst, bei Fadenbruch oder Fadenablauf jeden: einzelnen Spanner aus dem .gemeinsamen Antrieb der Mehrzahl von Fadenspannern auszuschalten, so daß ein weiteres Heranzieben@ von Garn, also Abfallbildung, unmöglich ist. Der vom Spulengatter oder vom Haspel kommende Faden; 23 läuft zunächst,durch eine Leitöse 28 und dann in das Klemmscheibenpaardes Fadenspanners hinein. Der Fadenwächter betastet den Faden erst nach seinem Austritt aus dem Spanner. Würde er schon vor Eintritt des Fadens in den Spanner angeordnet, so könnte er bei Fadenbruch hinter dem Spanner nicht in Wirksamkeit treten, und der Spanner würde weiter Garn als Abfall heranziehen.
  • In Fi:g. 3 ist angedeutet, wie die für eine Mehrzahl von Fadenspannern geneinsame Welle 6 beispielsweise durch die Treibmittel '-9-30-3I-32 angetrieben wird.
  • Fig. 4- zeigt die Einrichtung in der Seitenansicht bei arbeitendem Faden 23, wobei der Fadenwächter durch ihn laufenden Faden selbst außer Eingriff mit der Kupplung 4 gehalten wird.
  • Inder Stellung nach Fig. 5 dagegen ist der Faden gerissen, der Fadenwächter durch :das Gewicht 25 nach oben geschnellt und damit die Nase 27 des Fadenwächters in einen der Schlitze i i der Kupplung eingetreten. Hierdurch wird die eine Kupplungshälfte und damit das Klemmscheibenpaar i-2 an der Weiterdrehung gehindert. Die mit :der Welle 1veiterlaufende Kupplungshälfte - der Stellring 7 - wird mit der inneren Stirnfläche nunmehr an der mit dem Spanner stillstehenden elastischen Reibscheibe 5, gleiten. Den Anpreßdruck zwischen, elastischer Reibscheibe 5 und dem Stellring 7 kann man in. diesem Ausführungsbeispiel durch die Schraubenfeder 13 und den auf der Antriebswelle 6 verschiebbaren Stellrin.g,beliebig einstellen.
  • In Fig. 6 und 7 ist ein. weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens :dargestellt, aus welchem zu ersehen ist, rwie@ man die Klemmscheibenpaare der zu einer :gemeinsamen Gruppe gehörenden Fadenspanner durch eine ebenfalls gemeinsame Vorrichtung gleichzeitig, je nach der erforderlichen,Fadenspannung mehr oder weniger, gegeneinanderpressen kann. Zu diesem Zweck° ist für sämtliche Spanner gemeinsam außer der Antriebswelle 6 eine besondere, sich 'nicht drehende Stange 37 vorgelagert, auf welcher für jeden Spanner ein Halter 38 befestigt ist. Letzterer ist, wie bereits bemerkt, mit dem einen Ende auf der Stange 37 befestigt, mit dem anderen Ende kann er, wie aus Fig. 6 bei dem rechts im Querschnittdargestellten Spanner ersichtlich, d'ie Büchse 3 des Spanners gabelförmig umgreifen und einen auf der Büchse 3 verschiebbaren Ring 39 hintergreifen. Der Ring 39 hinterfaßt seinerseits die Schraubenfeder io des Spanners.
  • Die Stange 37 ist in den gemeinsamen Lagern 40 und 41 für eine Mehrzahl von Spannern verschiebbar angeordnet. Die jeweilige Stellung- der Achse, welche dem den Klemmscheibenpaaren zu erteilenden Anpreßdruck entsprechen ruß, wird durch die Schraubenmuttern 42 und 43 festgelegt.
  • In weiterer Ausgestaltung des zu Fig. 6 und 7 beschriebenen Erfindungsgedankens wird in Fig. 8 gezeigt, -wie man die gemeinsame Vorrichtung zur Einstellung .der jeweils erforderlichen Fadenspannung gleichzeitig so weiter ausbilden kann, daß man den Anpreßdruck der einzelnen Fadenspanner außerdem noch durch eine gemeinsame Sondereinrichtung selbsttätig fortlaufend verändern kann. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise bei Kötzer- und sonstigen Spulmaschinen für Spulen. mit kegelförmigen Wickelschichten angewendet werden, wo die Windegeschwindigkeit, je nach der Stellung des Fadenführers an den verschiedenen Durchmessern der Wickelschicht, entsprechend verschieden ist, so daß :dadurch der Anpreßdruck der Klemmscheibenpaare im Verhältnis der Zu- und Abnahme der Fadengeschwindigkeit vermindert oder vermehrt werden ruß, um eine möglichst gleichbleibendeFadenspannung zu erzielen. Ebenso kann die Einrichtung auch bei Spulmaschinen mit zylindrischen Wickelschichten von Nutzen sein, wo bei zunebmendem Spulendurchmesser eine Verminderung desAnpreßdruckes derKlemmscheibenpaare erforderlich ist. Die Einrichtung besteht nach dem Ausführungsbeispiel der Fig.8 darin, @daß an dem einen Ende der Stange 37 eine Schraubenmutter 44 angeordnet ist, für die als Gegenmutter ein Körper 45 vorgesehen ist. Auf der Antriebswelle 6 der Fadenspanner ist eine Kurvenscheibe 46 befestigt. Die Gegenmutter 45 der Achse 37 ist mit ihrem Ende durch den gemeinsamen Druck der Schraubenfedern io der Fadenspanner ständig gegen die kurvenförmige Stirnfläche der Scheibe 46 angedrückt. Die Stange 37 macht also mit ihren Haltern eine der Form der Kurvenscheibe 46 entsprechende Hinundherbewegung, wodurch eine beständige zuund, wieder abnehmende Anpressung der Klemmscheibenpaare, der Kegelform der Wickelschichten angepaßt, für sämtliche Spindeln einer Spannergruppe gleichzeitig erfolgt. Man kann aber das Kurvenrad 46 auch auf einer -besonderen Welle anordnen und diese zu der Welle 6 in ein bestimmtes oder veränderbares Übersetzungsverhältnis - bringen, wodurch je nach Bedarf auch ein nur ständig zunehmender oder nur ständig abnehmender Anpreßdruck für die Klemmscheibenpaare einer gemeinsamen Spin.delgruppe erzielt wird im Gegensatz zu der vorbeschriebenen ständigen Zu- und Abnahme des Anprefldruckes. . In Fig.9 ist an und für sich die gleiche Einrichtung, wie zu Fig. 8 beschrieben, dargestellt, nur mit .dem Unterschied, daß hier an Stelle der Anpreßfedernrio für die Einzelspanner elastische Zwischenscheiben 47 aus Filz, Gummi, Leder o. dgl. vorgesehen sind und der Anpreßdruck für alle Klemmscheibenpaare einer Spindelgruppe durch eine gemeinsame Druckfeder 48, welche auf der Stange 37 sitzt, erzeugt wird. Diese Druckfeder 4.8 ist zwischen der auf der Stange 37 verschiebbaren Büchse 49, und d'en Gegenmuttern, 44 un'd 45 angeordnet. Die Stange 37 mit den Gegenmuttern q.q., 45 wird, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 beschrieben, durch die Kurvenscheibe 46 hin und her bewegt, und es wird damit ebenfalls der Anpreßdruck der Klemmscheibenpa,are gemeinsam vergrößert oder verringert.
  • In der Fig. io wird noch angedeutet, wie man an Stelle der gemeinsamen Druckfeder 48 der Fig. 9 einen Gewichtshebel 5o anwenden kann, welcher auch in solchem Fällen .zu verwenden ist, indenen man einen beständig gleichbleibendenAnpreßdruck für dieKlemmscheibenpaz,re erzeugen will. Hier genügt an Stelle der Büchse 49 der Fig. 9 auf der Stange 37 eine einfacher Stellring5i.
  • In Fig. z i ist an einem einzelnen Fadenspanner, welcher entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6, 7 und 8 duzch eine gemeinsame Vorrichtung 37 und 38 usw. in ,dem Anpreßdruck seines Klemmscheibenpaares beeinfiußt werden kann, gezeigt, wie man gleichzeitig mit dieser Vorrichtung für den. gemeinsamen Anpreßd ruck einer Mehrzahl von, Klemmscheibenpaaren. noch einen Feinregler für jedes einzelne Klemmscheibenpaar vorsehen kann. Zu diesem Zweck ist auf der Fadenspannerwelle 6 eine Büchse 5z verschiebbar angeordnet; sie übergreift mit einer Aussparung 53 die Büchse 3 des Fadenspanners und nimmt mit einer an ihr anliegenden- Scheibe 54 den Druck der Spannerfeder io auf. Auf .dem zylindrischen' Schaft 55 der Büchse 52 ist ein Gewinde eingeschnitten, während das freie Ende -des Hebels 38 als Gewindemutter 56 für deni Gewindeschaft 55 ausgebildet ist. Wenn man nun am geriffelten Rand der Büchse 52, dreht, so kann m.an,die Spannung-d -er Feder io und damit den Anpreßdruck ,des Klemmscheibenpaares in an sich bekannter Weise steigern oder mindern. Die jeweils gewünschte Feineinstellung wird dann durch eine Gegenmutter 57 auf Büchse 52 festgelegt. Auf diese Weise ist außer der gemeinsamen Spannungsregelung durch die Einrichtung der Stange 37 mit den Armen 38 auch noch eine Feinregelung, jedes einzelnen Spanners je nach der Stärke der Feder und den verschiedenen nebeneinander zu verarbeitenden Garnnummern möglich.
  • Inder schematischen Zeichnung der Fig. 12 ist eine andere Ausführungsform des gemeinsamen Antriebs der Fadenspanner dargestellt. Da unter Umständen die Notwendigkeit vorliegen kann, einen einzelnen oder kleinste Gruppen: von Fadenspannern aus der Reihe der übrigen Spanner des gemeinsamen Antriebs zwecks Ausbesserung oder Auswechselung herauszunehmen, ohne d'aß hierdurch :die übrigen Spanner ebenfalls außer Betrieb gesetzt werden müssen; werden bei diesem Ausführungsbeispiel die einzelnen Spanner oder kleinere Gruppen von Spannern auf selbständigen -Wellen 33 angeordnet. Mehrere solcher Einzelwellen werden dann aber wiederum von einer gemeinsamen Vorgelegewelle 34 aus angetrieben. Die Bewegungsübertragung von dieser Vorgelegewelle 34 aus auf die Fadenspannerwellen 33 kann, in beliebiger Form lösbar erfolgen; in dem Ausführungsbeispiel sind Zaharäderpaare 35-36 vorgesehen. In solchen Fällen, wo eine kurze Unterbrechung des Arbeitens der auf einer gemeinsamen Antriebswelle unmittelbar sitzenden; Fadenspanner angängig ist, kann man sich selbstredend auch mit der einfacheren Unterteilung dieser Welle, durch Anordnung von Zwischenkupplungen, behelfen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tellerscheiben-Fadenspanner mit gemeinsamer Antriebswelle für Zettelgatter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fadenspanner durch je eine Kupplung mit der gemeinsamen Antriebswelle in Verbindung stehen und für sich, unabhängig von den, übrigen weiterarbeitenden Fadenspannern selbsttätig bei Fadenbruch aus dem gemeinsamen Antrieb ausschaltbar sind.
  2. 2. Fadenspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede das Klemmscheibenpam tragendeBüchse durch Reibung von der Antriebswelle mitgenommen wird, wobei die Büchse bei Fadenbruch -oder Fadenablauf, durch den Fadenwächter veranlaßt, an dem Weiterlauf .gehindert wird'.
  3. 3. Fadenspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Fadenspanners durch ein verstellbares elastisches Mittel in ihrem Anpreßdruck, der Fadenstärke entsprechend, regelbar ist. q..
  4. Fadenspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleminscheibenpaare der zu einer gemeinsamen Gruppe gehörenden Fadenspanner durch eine gemeinsame Vorrichtung gleichzeitig, je nach der erforderlichen Fadenspannung mehr oder weniger, gegeneinanderpreßbar sind.
  5. 5. Fadenspanner nach den Ansprüchen i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der durch die gemeinsame Anpreßvorrichtun:g für die Klemmscheibenpaare erzeugte Anpreßdruck durch eine gemeinsame Hubvorrichtung periodisch und selbsttätig veränderlich ist.
  6. 6. Fadenspanner nach den. Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden einzelnen Spanner noch ein Druckfeinregler vorgesehen ist.
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