DE946177C - Gummifaden-Zufuehr-Vorrichtung, insbesondere fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Gummifaden-Zufuehr-Vorrichtung, insbesondere fuer Rundstrickmaschinen

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DE946177C
DE946177C DEE7663A DEE0007663A DE946177C DE 946177 C DE946177 C DE 946177C DE E7663 A DEE7663 A DE E7663A DE E0007663 A DEE0007663 A DE E0007663A DE 946177 C DE946177 C DE 946177C
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DE
Germany
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roller
thread
lever
rubber thread
circular knitting
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Expired
Application number
DEE7663A
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English (en)
Inventor
August Rinderknecht
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Gottlieb Eppinger K G
Original Assignee
Gottlieb Eppinger K G
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Gummifaden-Zuführ-Vorrichtung, insbesondere für Rundstrickmäschinen Gummifaden-Zuführ-Vorrichtungen, insbesondere für Rundstrickmaschinen, die den Zweck haben, den Faden mit gleichbleibender Spannung der Strickstelle zum Mitverstricken oder Einlegen zuzuführen, sind in vielen Ausführungsarten bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf solche Faden-Znführ-Vorrichtungen, bei denen der Faden, zwischen zwei rotierenden Teilen geführt, abgezogen. und der Verarbeitungsstelle zugeführt wird, wobei die Drehgeschwindigkeit-dieses Abzugwerkes stufenlos veränderlich ist. Das geschieht in bekannter Weise einmal dadurch, daß der eine Drehkörper eine konische Walze und der andere eine darauf aufliegende Rolle ist und daß Mittel vorgesehen sind, diese Rolle in Achsrichtung auf der konischen, Walze zu verschieben. Da bei dieser Einrichtung die Differenz zwischen der größtmöglichen und kleinstmöglichen Drehgeschwindigkeit der verschiebbaren Rolle bzw. der Fadenabzugs-Geschwindigkeiten. sehr klein ist, ist man dazu übergegangen, die im Textilmaschinenbau allgemein übliche Reibscheibe zu verwenden, auf deren Planfläche die Rolle radial verschieblich aufliegt.
  • Beide Ausführungsformen haben den Nachteil, daß der zwischen der verschiebbaren Rolle und der angetriebenen konischen Walze oder Reibscheibe durchlaufende Faden, bei nicht vermeidbarer seitlicher Wanderung während des Dürchlaufens, seine Durchlaufgeschwindigkeit stetig, wenn auch geringfügig, ändert, was aber, insbesondere bei feinen Fäden und feinen Teilungen. der betreffenden Strick- oder Wirkmaschine, Streifen oder Fleckenbildung durch unterschiedliche Maschengrößen verursachen kann.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß auf der Planfläche der angetriebenen Reibscheibe, radial verschieblich, ein den Faden führendes Rollenpaar so aufliegt, daß dessen ,untere Rolle von der Reibscheibe unmittelbar angetrieben wird. Das Rollenpaar liegt abhebbar oder abschwenkbar mit seinem Eigengewicht, einschließlich dem Gewicht seiner Führungshebel, auf der Reibscheibe, die obere Rolle liegt abhebbar oder abschwenkbar auf der unteren Rolle auf. Die Auflagegewichte können durch Gegengewichte, die auch verstellbar sein können, regulierbar gemacht sein.
  • Es sind Garn-Zufüht-Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Faden ebenfalls zwischen zwei Rollen geführt wird, die von einem Reibradgetriebe mit veränderbarer Drehzahl angetrieben werden können. Bei diesen bekannten Ausführungsar ten(britischePatentsdhriften3422 97 undt 347881, deutsche Patentschrift 876 883) erfolgt der Antrieb des den Faden führenden Rollenpaares nicht unmittelbar, sondern über ein Rädergetriebe oder, soweit es sich dabei um konische Walzern h arndelt, über einen Reibring. Rädergetriebe gemäß der ersteren Art beanspruchen erhöhte Antriebskraft gegenüber dein unmittelbaren Antrieb gemäß der Erfindung. Die Zwischenschaltung eines Reibringes verursacht Lagerdrücke, die die Antriebskraft ebenfalls erhöhen.
  • Außerdem hat die erfindungsgemäße Ausführungsart gegenüber diesen bekannten Konstruktionen den Vorteil, daß Störungen im Kraftschluß zwischen Rollen und Antrieb nicht auftreten können.
  • Es ist weiterhin eine Faden-Zuführ-Vorrichtung bekannt, bei der die den Faden führende Rolle mit einer Reibscheibe gekuppelt ist, die von einem radial zu ihr verschieblichen Reibrad angetrieben ist. Auch hier ist gegenüber der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein erhöhter Kraftbedarf notwendig, weil zur Aufnahme der seitlichen Drücke des Reibrades auf die Reibscheibe eine wesentlich längere Lagerung der Reibscheibe notwendig ist, als es die Reibscheibe bei der Konstruktion gemäß der Erfindung verlangt.
  • Außerdem hat die erfindungsgemäße Ausführungsart gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß durch auftretendes Lagerspiel die Reibwirkung nicht verlorengehen kann, weil die Rollen zumindest mit ihrem Eigengewicht immer auf der Reibscheibe aufliegen und dadurch mitgenommen werden, selbst dann, wenn die Lagerung der Reibscheibe durch längeren Betrieb Spiel erhalten soll.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Reibscheibe i ist mit ihrer nach unten gehenden, in der Zeichnung imcht sichtbaren Mittelwelle im Gehäuse 2 gelagert und wird vom Maschinenantrieb aus mittels eines ndciht dargestellten Getriebes in Umdrehung mit gewünschter Drehzahl versetzt. Mit dem Lagergehäuse steht ein Lagerarm 3 in Verbindung, an dessen waagerechtem Arm 4 ein Bolzen 5 befestigt ist, auf dem ein Hebel 6 axial verschieblich sitzt. Die Verschiebung wird mittels einer Gewindespindel 7 erzeugt, die im Lagerarm 4 bei 8 und 9 drehbar, axial nicht verschieblich, gelagert ist.
  • Die Drehung dieser Gewindespindel kann mittels Handrads ro oder eines automatischen Antriebs erfolgen. Der Hebel 6 endet in zwei Armen i i und 12. Der Arm i i ist starr mit dem Hebel 6 verbunden, der darüberliegende Arm 12 sitzt nach oben schwenkbar auf einem Bolzen 13, der an einer Nabe 14 des Hebels 6 befestigt ist. Der Bolzen 13 ist zum Bolzen 5, auf dem der Hebel 6 lagert, achsparallel angeordnet. Am Ende der beiden Hebelarme i i und r2 sitzt auf einem Bolzen 14 und 15 je eine Rolle 16 und 17, drehbar, axial aber nicht verschieblich.
  • Der Bolzen 5, auf dem der Hebe.1,6 mit den Hebelarmen i i und 12 verschiebbar sitzt, ist so gerichtet, daß die auf der Reibscheibe i aufliegend. ei-Rolle 16, zusammen mit ihrer oberen Rolle 17, radial auf der Planfläche 18 der sich drehenden Reibscheibe r verschoben wird. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Rollen 16 und 17 kann durch Zahnräder auf der einen. Seite jeder Rolle, deren Teilkreis gleich dem Rollendurchmesser ist, gegen Verrutschen gesichert sein. Diese Zahnräder sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Rolle 16 liegt mit dem Gesamtgewicht des Hebels 6 und seiner Arme und Lagerstellen auf der Reibscheibe i auf. Durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, dem Hebelarm 6 entgegengerichteben anderen Hebelarm, auf dem ein verstellbares Gewicht sitzt, kann derAuflagedruck geregelt werden. Das gleiche ist bezüglich des Hebelarms 12 möglich, so daß der Auflagedruck der Rolle 17 auf der Rolle 16 ebenfalls regelbar ist. Da ein möglichst hoher Auflagedruck der Rolle 16 auf der Oberfläche i 8 der Reibscheite i erwünscht ist, bedarf- es in der Praxis höchstens der Vorrichtung, die den Auflagedruck der Rolle 17 auf der Rolle 16 regelt, weil zwischen diesen beiden Rollen der Faden i9 hindurchläuft. Zwei Fadenführer 2o und zr sichern ,den Einlauf und den Auslauf des Fadens zum Rollenpaar 16, 17.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummifaden-Zuführ-Vorrichtung, insbesondere für Rundstrickmaschinen, bei der die Fadengeschwindigkeit dadurch regelbar gemacht ist, daß der Faden, zwischen zwei rotierenden Teilen geführt, abgezogen und der Verarbeitungsstelle zugeführt wird, wobei die Drehgeschwindigkeit desAbzugwerkes stufenlos veränderlich ist, gekennzeichnet durch eine angetriebene Reibscheibe (i)., auf deren Planfläche (18) radial verschieblich ein den Faden, (i9) führendes Rollenpaar (16, 17) so aufliegt, daß dessen untere Rolle von der Reibscheibe (i) unmittelbar angetrieben wird.
  2. 2. Gummifaden-Zuführ-Vorrichtung nachAnspruch i, gekennzeichnet durch einen auf einem Bolzen (5) schwenkbaren Hebel (6), an dessen Ende (z i) eine Rolle (16) drehbar gelagert ist, und einen. auf dem Hebel (6) in. dessen Schwenkebene schwenkbar gelagerten Hebel (12), an dessen Ende eine Rolle -(17) drehbar gelagert ist, die auf der anderen Rolle (16) aufliegt.
  3. 3. Gummifaden-Zuführ-Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch Mittel, mit denen der Auflagedruck--der Rolle (17) auf der unteren Rolle (16) geregelt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 862 334, 876 883, 884 545; britische Patentschriften Nr. 342 297, 347 881,. 430 268, 430 744-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2917914A (en) * 1955-09-19 1959-12-22 Shortland Arthur Yarn feeding means for knitting machines

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