DE321150C - Abstellvorrichtung fuer Maschinen zum Zwirnen und Dublieren von Rohseide - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Maschinen zum Zwirnen und Dublieren von Rohseide

Info

Publication number
DE321150C
DE321150C DE1914321150D DE321150DD DE321150C DE 321150 C DE321150 C DE 321150C DE 1914321150 D DE1914321150 D DE 1914321150D DE 321150D D DE321150D D DE 321150DD DE 321150 C DE321150 C DE 321150C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
fork
parking
lever
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1914321150D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE321150C publication Critical patent/DE321150C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/003Twisting machines in which twist is imparted from the supply packages, e.g. uptwist

Description

  • Abstellvorrichtung für IKaschinen zum Zwirnen und Dublieren von Rohseide. Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstellvorrichtung für Maschinen zum Zwirnen und Dublieren von Rohseide und sonstigen ganz feinen Gespinsten. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Zwirn- und Dubliermaschine derjenigen Gattung,, bei welcher der von einer Abwindspule ablaufende Faden vor dem Aufwickeln auf eine Aufwindspule einmal um eine die letztere durch Reibungsberührung mitnehmende Abzugwalze herumgeführt wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Abstellvorr'chtung für Zwirn- und Dubliermaschinen der oben angegebenen Gattung ein Mittel aufweist, welches sowohl bei Fadenbruch wie auch bei voller Aufwindspule ein .Anhaltere eines ganzen, aus Abwindspule, Abzugwalze und Aufwindspule bestehenden Elementes bewirkt.
  • Es sind bereits ähnliche Abstellvorrichtungen von Seidenzwimmnschinen bekanntgeworden, welche bei Fadenbruch ein Stillsetzen. eines ganzen Elementes bewirken. Diese Abstellvorrichtungen sind aber nicht geeignet, in Verbindung mit Maschinen der hier in Frage kommenden Gattung verwendet zu werden, welche mit sehr großen Umdrehungszahlen und während der Nacht ganz ohne Aufsicht, selbst bei x6ooo Umdrehungen der Spindeln, arbeiten. Diesen bekgunten Abstellvorrichtungen haftet vor altern, der Nachteil an, daß sie bei voller Aufwindspule kein Stillsetzen eines Elementes bewirken, wodurch ein Winden des Fadens zu Ringen verursacht und Abfälle des teuren, zu verarbeitenden Faserguts entstehen, und Anlaß zu einer unnötigen Abnutzung der eine sehr hohe Umdrehungszel besitzenden Spindeln gegeben wird, beides Übelstände, die beim Erfindungsgegenstand vermieden sind..
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und es ist Fig. z eine teilweise Vorderansicht einer Maschine der in Frage kommenden Gattung mit der neuen Abstellvorrichtung, Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht dieser Maschine; Fig. 3 zeigt schematisch in einer Draufsicht, wie die Abwindspulen von der Hauptwelle der Maschine aus bewegt werden; Fig. q. ist eine der Fig. z entsprechende Ansicht, welche die als Antriebsscheibe für die Aufwindspule ausgebildete Abzugwalze für deck Fadens und die verschiedenen Teile der Abstellvorrichtung in größerem Maßstabe veranschaulicht.; Fig. g ist eine in Richtung des Pfeiles A gesehene -Endansicht den Fig. rI; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie B -B der Fig.. 4r;. Fig. 7 zeigt eine Einzelheit, und Fig. 8 zeigt Teile der Abstellvorrichtung in einer zweiten Läge.
  • Damit die Wirkungsweise der neuen Abstellvorrichtung klar ersichtlich ist, :-oll zuerst der Aufbau der gansen Maschine kurz erläutert werden.
  • Ein starkes Gestell, gebildet von den Seitenstücken z, welche durch wagerechte Wellen 2 fest zusammengehalten werden, sowie den Spindelträgern 3, dient zum Tragen sämtlicher Vorrichtungen. Das obere Ende der Seitenstücke x ist derart ausgebildet, daß das Aufsetzen gleicher Seitenstücke i ermöglicht ist, für den Fall, daß die Maschine mehrstöckig gebaut werden soll. 4. bezeichnet die Hauptantriebswelle, welche sich sowoLl bei ein--als auch bei mehrstöckigen Mwchinen über deren ganze Höhe erstreckt und die Antriebsvorrichtungen der verschiedenen Stockwerke trägt. An die den Antrieb aufnehmende Maschinenseite ist ein besonderes Gestell 5 angebracht, welches die Lager der Hauptwelle 4 trägt. Auf der Welle 4 sind eine Los- und Festscheibe 6 bzw. 7 und eine große Riemenscheibe 8 angebracht, welche durch den sie umlaufenden endlosen Riemen 9, der über eine weitere Scheibe 81 läuft, den Spindeln io der Abwindspulen eine Umdrehungsbewegung mitteilt (Fig. 3). Die sich nach oben verlängernde Hauptwelle 4. trägt eine Schraube ohne Ende 1i, welche in eine auf der Welle 12 sitzende Schnecke 13 (Fig. i) eingreift. Auf der Welle 12 sitzen zwei Kegelräder 14 (in Fig. i ist nur eines gezeigt), die je mit einem auf der Welle 15 sitzenden Kegelrad 16 kämmen und so diese Welle 15 treiben.
  • Auf den Wellen 15, von denen in den Figuren ebenfalls nur eine gezeigt ist, sind in räumlicher Übereinstimmung mit den Spindelgruppen die als Antriebsscheiben ausgebildeten Abzugwalzen 17 angeordnet für den Faden, an welche sich die Aufwindspulen 18 anlegen, die angetrieben durch diese Scheiben 17, den dublierten Faden aufwickeln. Der Antrieb der Scheiben 17 wird noch weiter unten ausführlicher beschrieben. Die Aufwindspulen 18 werden von Doppelhebeln ig getragen, welche drehbar auf einer der Verbindungswellen 2 gelagert sind und durch ein Gewicht 2o in fester Berührung mit der Antriebsscheibe bzw. Abzugwalze 17 gehalten werden.
  • Der von den Abwindspulen io sich abwickelnde Faden 21 erhält von diesen die gewünschte Drehung und geht hierauf durch den Fadenspanner 22 (Fig. 2) hindurch, sowie ,durch den Fadenführer 23 und die Kontroll-und Abstellgabel 24, um dann im Fadenführer 25 dubliert zu werden, worauf er um den halben Umfang der Antriebsscheibe 17 herumgeführt wird, um dann durch den feststehenden, ein Rutschen des Fadens 21 auf der Scheibe 17 verhindernden Fadenführer 26 und den beweglichen Fadenführer 27 der Aufwindspule 18 zugeführt zu werden. Der bewegliche Fadenführer 27 wird von der längs der ganzen Maschinenseite geführten Querstange 28 getragen, welcher durch nicht gezeigte Mittel eine gleichmäßige Hin- und Herbewegung erteilt wird, Die den gleichmäßigen Fadenabzug sichernde Abzugwalze oder Scheibe 17 erteilt den von ihr angetriebenen Aufwindspulen 18 eine ihrer Umfangsgeschwindigkeit entsprechende, vollständig gleichmäßige Aufwicklungsbewegung. Die Umdrehungszahl der aufwindenden Spulen 18 wird sich bei jedem Durchmesser der letzteren immer gleich bleiben, da dieser Durchmesser keinen Einfluß auf die Geschwindigkeit des gezwirnten Fadens hat.
  • Die Kontroll- und Abstellgabel24 stützt sich auf den Faden 21 mit einem Druck, welcher geringer ist als die in dem Faden innewohnende Spannung.
  • Die beschriebenen verschiedenen Einrichtungen ermöglichen es, die Geschwindigkeit der Aufwicklung um ein bedeutendes zu erhöhen, wobei diese Geschwindigkeit nur durch die Zahl der Umdrehungen auf den Spindeln io beschränkt wird, die im vorliegenden Falle bis 16 ooo Umdrehungen pro Minute machen können.
  • Die auf dem Faden 21: ruhende Kontroll-und Abstellgabel24 ist an dem entgegengesetzten Ende mit einer stabähnlichen Verlängerung 29 versehen, die ein verstellbares Gewicht 3o trägt. Die Gabel 24 ist bei 32 drehbar an einer Hülse 31 gelagert, welche auf der Welle 2 angeordnet ist. 33 bezeichnet einen bei 34 an einem Auge dieser Hülse 31 drehbar befestigten Doppelhebel, der an jedem Ende mit einem Queransatz versehen ist. Der eine dieser Queransätze liegt in der Bewegungsbahn der Gabel 24, während sich der andere für gewöhnlich in einen Zahn 34, (Fig. 4) eines Handhebels 35 einhängt. Letzterer ist bei 36 an einer auf dieselbe Welle 2 wie die Hülse 31 geschobenen Hülse 37 (Fig. 5) drehbar befestigt. An diesen Hebel 35 ist außerhalb dessen Drehpunktes 36 bei 38 eine Stange 39 angelenkt, welche sich an den die Aufwindspule i8 tragenden Doppelhebel ig anlegt und am oberen Ende einen kleinen Ansatz 40 trägt.
  • Auf der Welle 15 ist ein Kreisexzenter 41 (Fig. 4, 8) angeordnet, welcher eine auf einer Stange 42 angebrachte kleine Reibungsrolle 43 antreibt und so der Stange 42 eine Abwärtsbewegung erteilt, während die rückläufige Bewegung dieser Stange durch eine Feder 44 bewirkt wird. Diese sich hin und her bewegende Stange 42 ist auf der Welle 15, sowie in der am Doppelhebel 1g angebrachten Führung 45 gelagert. Auf der Unterseite des von der Welle 15 abgekehrten Endes der Stange 42 sind zwei Zähne 46, 47 vorgesehen, von welchen der Zahn 47 in der Führung 45 gleitet, während der andere Zahn 46 sich oberhalb des Ansatzes 4o hin und her bewegt.
  • Am oberen Ende des Doppelhebels ig ist ein kleiner Ansatz 48 befestigt, auf welchen ein Hebel 49 zu ruhen kommt. Letzterer trägt an seiner Unterseite Zähne 50 und ist auf der Welle 15 beweglich gelagert.
  • Die Antriebsscheibe bzw. Abzugwalze 17 ist lose auf der Welle i5 angeordnet und erliält ihren Antrieb vermittels einer auf diese Welle gekeilten Reibungsscheibe 51 (Fig. _), deren Reibflächen im gewöhnlichen Arbeitszustande durch Druckwirkung der Feder 52 (Fig. i) aneinandergepreßt werden. Die Teile 17 und 51 können durch Betätigung eines Doppelhebels 53 außer Eingriff gebracht werden. Der Hebel 53 ist bei 54 drehbar am Maschinengestell befestigt und trägt am einen Ende einen Hebel 55, der seinerseits an einem Ende mit einem in einen Schlitz des Doppelhebels ig ragenden Bolzen 56 versehen ist. Am Doppelhebel 53 ist ferner ein Träger 57 befestigt, der eine kreisbogenförmige, nahe der Antriebsscheibe 17 gelegene Bremsscheibe 58 trägt.
  • Mit jedem der Doppelhebel ig ist noch eine senkrechte Stange 59 verbunden. Die Stange 59 steht am unteren Ende mit einem drehbaren Doppelhebel 6o in Verbindung, der eine die Achse einer der Spindeln io umgebende Reibungsscheibe 61 trägt.
  • Die Wirkungsweise der verschiedenen Teile der Abstellvorrichtung ist wie folgt Bei eintretendem Fadenbruch senkt sich die ihres Haltes verlustige Kontroll- und Abstellgabel 24. Die Fallwirkung dieser Gabel wird dabei durch ein durch den Ansatz 61, der Gabel aus seiner Gleichgewichtslage gebrachtes kleines Gewicht 62 verstärkt. Durch die Senkung des vorderen Endes der Gabel 24 wird dessen hinteres Ende samt der Stange 29 gehoben, welches dann diese Bewegung auf den Hebel 33 überträgt, so daß letzterer mit dem Zahn 341 des Hebels 35 außer Eingriff kommt. Infolgedessen kann sich das schwere, entgegengesetzte Ende des Griffhebels 35 senken, wobei dann unter Vermittlung der Stange 39 ein Emporheben des Ansatzes 4o bewirkt wird, der hierbei in den freien Raum zwischen dem Zahn 46 und dem Hebel ig, d. h. in die Bewegungsbahn der Stange 42, bewegt wird (Fig. 8). Wenn nun' die Stange 42 durch das Exzenter 41 in Richtung des in Fig. 8 eingetragenen Pfeiles H bewegt wird, so wird der obere Arm des Doppelhebels ig von der Antriebsscheibe 17 wegbewegt, wobei sich der an ihm vorgesehene Ansatz b:s hinter einen der Zähne 5o des Hebels bewegt. Wenn das de-''all ist, so wird sich der Hebel 49 etwas senken, so daß die Aufwindspule 18 außer Reibungsberührung mit der Antriebsscheibe bzw. Abzugwalze 17 kommt. Wenn sich nun die Stange 4z unter der Wirkung der Feder 44 wieder rückwärts bewegt, so wird der Zahn 47 aus der Führung 45 heraüsbewegt werden und gegen den Hebel ig zu liegen kommen. Während der nächsten Bewegung der Stange 42 in Richtung des Pfeiles H wird dann der Hebel ig noch mehr in Richtung des in Fig. 4 gezeigten Pfeiles J geschwungen, so daß die Stange 55 um so viel gehoben wird, daß der Hebel 53 die Reibungsscheibe 51 außer Eingriff mit der Antriebsscheibe 1.7 bringt, gegen welche dann gleichzeitig die vom Träger 57 getragene Scheibe 58 gedrückt wird, so daß sie rasch zum Stillstand kommt. Durch die Ausschwingung des Doppelhebels ig ist ferner die Stange 59 so viel gehoben und der Doppelhebel 6o um so viel geschwungen worden, daß die Scheibe 61 gegen die Spindel lo der Abwindspule gedrückt wird und die letztere rasch abgebremst wird.
  • Bei voller Spule 18 wirken die Abstellvorrichtungen wie folgt Der durch den Fadenauflauf sich ergebende zunehmende Umfang der Aufwindspule 18 schiebt den Doppelhebel ig so lange weiter von der Antriebsscheibe bzw. Abzugwalze 17 weg, bis der in der Führung 45 gleitende Zahn 47 aus letzterer heraustritt, sich senkt und sich gegen den Hebel ig anlehnt. Beim Bewegen der Stange 42 in Richtung des in Fig. 8 gezeigten Pfeiles H wird dann der Doppelhebel ig wieder um so viel in Richtung des in Fig. 4 gezeigten Pfeiles J geschwungen, daß der Ansatz 48 in den Bereich der Zähne So kommt, worauf in derselben Weise wie bei Fadenbruch die Aufwindspule 18, die Antriebsscheibe bzw. Abzugwalze 17 und die Spindel io der Abwindspule zum Stillstand gebracht werden.
  • Um zu verhindern, daß die Kontroll- und Abstellgabeln 24 beim Stillstande der Maschine, d. h. beim Nachlassen- der Fadenspannung, herunterfallen, in welchem Falle sie dann beim Anlassen der Maschine einzeln hochgehoben werden müßten, ist eine in den Naben 31, 64 gelagerte Welle 63 vorgesehen, die am einen Ende einen Handgriff 65 trägt. Auf dieser Welle sind eine Anzahl je mit einem Anschlag 66 versehene Scheiben befestigt. Ein jeder dieser Anschläge 66 arbeitet mit einem Bügel 67 (Fig. 5 und 7) zusammen, der durch ein Gewicht 68 in der Richtung des in Fig. 7 gezeigten Pfeiles K zu drehen gesucht wird.
  • Vor dem Abstellen der Maschine wird der Hebel 65 in die in Fig. 7 gezeigte Lage gedreht, wobei jeder Bügel 67 mit der Unterseite der entsprechenden Gabel 24 in Eingriff kommt und für letztere beim Aufhören der Fadenspannung eine Stütze bildet. Sobald die Fadenspannung wieder da ist und . der liandgriff 65 wieder in die ursprüngliche Lage zurückbewegt und der Anschlag 66 mit dem Bügel 67 außer Berührung gebracht worden ist, wird dieser Bügel durch das Gewicht 68 selbsttätig wieder mit der Gabel 2.1. außer Eingriff gebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: T..Abstellvorrichtung für Maschinen zum Zwirnen und Dublieren von Rohseide und sonstigen feinen Gespinsten, bei denen der von einer Abwindspule ablaufende Faden vor dem Aufwickeln auf eine Aufwindspule einmal um eine die letztere durch Reibungsberührung mitnehmende Abzugwalze herumgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein und dasselbe Mittel (ig) sowohl bei Fadenbruch wie auch bei voller Aufwindspule ein ganzes, aus Abwindspule (io), Abzugwalze (17) und Aufwindspule (r8) bestehendes Element angehalten wird.
  2. 2. Abstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch ein von der die Antriebsscheibe (17) tragenden Welle (15) beständig hin und her bewegte Stange (q.2) und ein einstellbarer Hebel (49) derart mit dem Abstellmittel (ig) zusammenarbeiten, daß bei Fadenbruch und voller Spule zuerst eine Unterbrechung der Reibungsberührung zwischen der Aufwindspule (r8) und ihrer Antriebsscheibe (17) stattfindet und erst bei einer weiteren Beeinflussung dieses Mittels (ig) durch die Stange (q.2) ein Stillsetzen der Antriebsscheibe (17) und der Spindel (io) der Abwindspule bewirkt wird.
  3. 3. Abstellvorrichtung nach Anspruch i bis 2 für Maschinen, bei welchen für jedes Element eine als drehbarer Hebel ausgebildete Kontroll- und Abstellgabel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontroll- und Abstellgabel (2q.) bei Faden-Bruch einen Handhebel (35) auslöst, der das Verschieben eines an einer mit letzterem verbundenen Stange (3g) angebrachten Ansatzes (4o) in die Bewegungsbahn der Stange (q.2) bewirkt. q.. Abstellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Abstellgabel (2q) ein einstellbarer Bügel (67) vorgesehen ist, der beim Abstellen der Maschine eine das Herunterfallen der Gabel verhindernde Stütze bildet und nach Verstellen eines denselben beeinflussenden Anschlages (66) selbsttätig mit der entsprechenden Gabel außer Eingriff kommt.
DE1914321150D 1913-06-16 1914-06-16 Abstellvorrichtung fuer Maschinen zum Zwirnen und Dublieren von Rohseide Expired DE321150C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT321150X 1913-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE321150C true DE321150C (de) 1920-05-25

Family

ID=11234918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914321150D Expired DE321150C (de) 1913-06-16 1914-06-16 Abstellvorrichtung fuer Maschinen zum Zwirnen und Dublieren von Rohseide

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE321150C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920236C (de) * 1939-02-16 1954-11-15 Christian Soerensen Dr Vorrichtung zur fremd- oder selbstgesteuerten Stillsetzung laufender Baender od. dgl.
DE949725C (de) * 1952-01-25 1956-09-27 Us Textile Mach Co Stillsetzvorrichtung fuer Etagenzwirnmaschinen, insbesondere solche mit Doppeldraht-Zwirnspindeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920236C (de) * 1939-02-16 1954-11-15 Christian Soerensen Dr Vorrichtung zur fremd- oder selbstgesteuerten Stillsetzung laufender Baender od. dgl.
DE949725C (de) * 1952-01-25 1956-09-27 Us Textile Mach Co Stillsetzvorrichtung fuer Etagenzwirnmaschinen, insbesondere solche mit Doppeldraht-Zwirnspindeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1760600C2 (de) Vorichtung zum Zuführen von Faden zu einer Textilmaschine
DE527468C (de) Fadenfuehrungsvorrichtung fuer Spulmaschinen
DE649373C (de) Verfahren und Vorrichtung fuer die Garnzufuehrung an Strick- oder Wirkmaschinen o. dgl.
DE2461746C2 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE2365251C2 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE321150C (de) Abstellvorrichtung fuer Maschinen zum Zwirnen und Dublieren von Rohseide
DE550108C (de) Lagerung von Spinn- bzw. Zwirnspindeln
DE2247474A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kompensieren der garnspannungsdiffenrenz zwischen zwei garnen auf einer antreibbaren spindel-aufspulvorrichtung
DE2144363A1 (de) Wartungsvorrichtung für Spinn- oder Zwirnmaschine
DE597635C (de) Fadenspannvorrichtung fuer Kreuzspulmaschinen mit allmaehlicher Druckverminderung
DE651653C (de) Spulmaschine
DE560026C (de) Kreuzspulmaschine fuer Spulen mit geschlossenen Windungen
DE610218C (de) Spulmaschine mit einer auf einer umlaufenden Fadenfuehrungswalze aufliegenden Spule
DE870592C (de) Schaermaschine, insbesondere fuer die Kettenwirkerei
DE882208C (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von Faserbaendern an Textilmaschinen
DE629409C (de) Ausrueckvorrichtung fuer Spulspindeln mit selbsttaetiger Rueckdrehung der Spindel
DE536522C (de) Flaschenspulmaschine
DE476639C (de) Fadenklemmvorrichtung fuer Spinnmaschinen
DE542328C (de) Kettenschermaschine
DE423166C (de) Vorrichtung zum Entfernen der Garnreste auf Vorgarnspulen
DE454243C (de) Abstellvorrichtung fuer Strick- und andere Maschinen, welche beim Reissen eines Fadens oder zu starker Spannung den Antrieb der Maschine ausrueckt
DE560428C (de) Fadenfuehrungsvorrichtung fuer Spulmaschinen
DE544768C (de) Ausrueckvorrichtung fuer Spulspindeln
DE2247429A1 (de) Einrichtung zum abspulen von einer stehenden spule und garnstraehnhalter
DE2144320A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Spannung eines einem Garnwickler zuzuführenden Garnes