DE2144320A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Spannung eines einem Garnwickler zuzuführenden Garnes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Spannung eines einem Garnwickler zuzuführenden Garnes

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DE2144320A1
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Soichi; Ishikawa Haruyoshi; Kyoto Torii (Japan). P
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Torii Winding Machine Co. Ltd., Kyoto, Kyoto (Japan)
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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

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Üipi.-Ιης. Heim Lessef, Patentanwolt D — 8 München 81, Cosimastrafee 81 · Telefon: (08Π) 483820
L 9326/L /ho. Torii Winding Machine Co. Ltd.
Kyoto (Japan)
Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Spannung eines einem Garnwickler zuzuführenden Garnes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtur zur Kontrolle und Nachregulierung der Spannung eines einem Garnwickler zuzuführenden Garnes, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kontrolle der Garnspannung während eines normalen Garnwicke!Vorganges und der Nachregulierung der Garnspannung beim Beginn des Wiekelvorganges und beim Austausch der Garnrolle auf einem Garnwickler, der mit einem üevolverkopfartigen Garnrollenaustauschmechanismus ausgerüstet ist, worin das zuzuführende Garn automatisch von einer vollen Garnrolle auf eine neue leere Garnrolle ohne Unterbrechung des GarnwickeIvorganges tiberführt wird.
Der hier gebrachte Ausdruck "zuzuführendes Garn" bezieht sich auf lineares Material wie synthetisches Garn, synthetischen, mit einer harzigen Schicht überzogenen Streifen, Band oder Strang, die normalerweise mit gleichmässiger Geschwindigkeit verarbeitet werden.
Die hier gebrauchte Bezeichnung "revolverkopfertiger Garnrollenaustauschmechanismus" bezieht sich auf einen Spindelaustauschmechanismus, in dem eine Drehscheibe drehbar auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzt und ein Paar Spindeln auf der Drehscheibe gleichmässig um die gemeinsame Antriebswelle herum angebracht sind. Die beiden Spindeln sind abwechselnd mit der gemeinsamen Antriebswelle auf eine Art verbunden, dass die Spindel, die eine neue leere Garnrolle trägt, aus ihrer Bereit-
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Oipl-lng. Heinz Lesser. Patentanwalt D - 8 Mündien 81, Cosimastrjfje 81 TeIe[On: (0811) 483820
schaftsstellung in Arbeitsstellung übergeht, wenn eine Garnroll die von einer Spindel in ihrer Arbeitsstellung gehalten wird, voll wird und der Stellungswechsel der Spindel ohne Unterbrechung der mit einer konstanten Geschwindigkeit erfolgenden Garnzufuhr beendet ist.
Bei dem herkömmlichen revolverkopfartigen Garnrollenaustauschmechanismus mit zwei Spindeln ist gewöhnlich eine Differenz zwischen der Garnzuführgeschwindigkeit und der Abgabe zur Zeit des Garnrollenwechsels unvermeidlich. Dieser Geschwindigkeitsunterschied verursacht eine Schwankung in der Garnspannung, die geeignet ist, Störungen im WicklungsVorgang oder Fehler bei der Herstellung einer gleichmässigen Garnspule zu verursachen, da der gelegentliche Durchhang des Garnes auf dem Zuführteil die Wiaieraufnähme der normalen Garnvorschubspannung hindert, sogar wenn die normale Spindeldrehung wieder hergestellt ist. Diese Tendenz steigt noch, wenn die Spindeldrehung mit Absicht herabgesetzt wird, um bei der Zunahme der Garnrollengrösse eine gleichmässige Garnspannung zu erhalten.
Injeinem anderen Falle sind zwei Spindeln für aufzuwickelnde Garnrollen mechanisch an einem Differen&Lalzahnradgetriebe angebracht und werden von einem Schaltmotor so bewegt, dass sic! die Drehgeschwindigkeit der Spindel übereinstimmend mit der Veränderung der Garnspannung ändert. Wenn dieses Antriebssystem angewandt wird, muss natürlich die Garnaufnahme und Garnzufuhr ausgeglichen sein. Nach diesem Erfordernis muss diesem System eine zusätzliche Vorrichtung zur Aufnahme des zu verarbeitenden Garnes zugeordnet sein, zum Beispiel beim Garnrollenwechsel auf dem Weg von der Zufuhr zur aufspulenden Garnrolle.
Um die bei dem bekannten Stand der Technik auftretenden Nachteile zu vermeiden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Garnepannung zu schaffen, in der die Spannung
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[>.pl.-lng Heim lesser, Patentanwalt D —8 K'JnJien 8) Cosimastrafte 81 Telefon: (0811) 48 3820
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des zu verarbeitenden Garnes in einem gewünschten Bereich in Beziehung zu einer Kontrolle der Garnaufwickelgeschwindigkeit gehalten wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass an einer Seite mit konstanter Zuführgeschwindigkeit eine feste Garnführung und im Garnwickelbereich ein Garnführer wirksam ist, und eine Garnweglänge in einem Bereich zwischen der festen -Garnführung und dem Garnführer in Übereinstimmung mit einer Differenz zwischen der Garnzufuhr- und der Garnaufwickelgeschwindigkeit frei geändert wird, dass diese Xnderung in der Garnweglänge angezeigt und die Garnaufwickelgeschwindigkeit automatisch in Übereinstimmung mit der so angezeigten Differenz in der Garnweglänge nachreguliert wird.
Ausserdem ist Aufgabe der Erfindung, ein System zur Kontrolle und zur Nachregulierung der Garnspannung zu schaffen, bei dem auf eine Anzeige eines nicht normalen Garndurchhanges der Aufwickelvorgang unterbrochen wird, und dass ununterbrochen nachkommende Garn richtig aufgenommen wird, um dann glatt den normalen GarnaufwickeIvorgang wieder aufzunehmen.
' Waltere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung ebenso wie aus den Zeichnungen offensichtlich.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hauptteiles eines Garnwicklers mit einem revolverkopfartlgen Austauschmechanismus mit einer Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Garnspannung gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung wie in Fig. 1,
Fig. 3 eine ins Einzelne gehende Seitenansicht der Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Garnspannung, wie sie bei dem Garnwickler in Fig. 1 und 2 benutzt wird,
Fig. 4 eine ins Einzelne gehende Vorderansicht der Vorrichtung
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nach Fig. 3,
Fig.5 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung zur Nachregulierung der Garnspannung wie in Fig. 3 und 4,
Fig.6 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Anhalten der Spindeldrehung bei der Anzeige eines nicht normalen Garndurchhanges,
Fig.7 eine Vorderansicht der Vorrichtung wie in Fig. 6.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten vorrichtung ent- j hält der Garnwickler einen Aufwickelteil A, einen Rollenaus- |
tauschteil B, einen Garnübertragungsteil C, einen Garnspannungs-j Kontroll- und Nachregulierungsteil D und einen nicht darge- j stellten Spindelantrieb, wobei alle TEiIe auf einem Maschinenständer 1 montiert sind. Von den bildlich dargestellten Vorrichtungen sind der Rollenaustauschteil R und der Garnübertragungsteil C in der schwebenden Patentanmeldung P 2O 35 543.5-26 beschrieben. Daher wird nur eine kurze Einführung zu dieser Vorrichtung und Wirkunasweise dieser Teile gemacht werden wie folgt:
Das Garn E wird zum Garnwickler in gleichmässiger Geschwindigkeit über eine Führungsrolle 20 geführt, die drehbar auf dem oberen Ende eines aufrecht stehenden Ständers 19 angebracht ist \
ι Danach wird das Garn E über Führungsrollen 14,23,15,24,16 und j 22 zum Garnaufwickelteil A geführt und wird über den Garnführer 32, der von einem Querverschieber 2 betätigt eine führende Bewegung ausübt, auf eine Garnrolle 31 gewickelt, die auf eine rotierende Spindel 27 aufcresetzt ist.
Die Führungsrollen 23 und 24 sind drehbar auf einem Arm angebracht, der am oberen Ende dos aufrecht stehenden Ständers 19 befestigt ist. Ein Arm 7 ist drehbar an einem Schaft 9 befestigt der horizontal von einem Ausleger8 gehalten wird, der am Maschinengestell 1 gelagert ist. Die Führungsrollen 14,15 und 16 werden drehbar von einem Stab 13 gehalten, der an einem Arm 10
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befestigt und an einem horizontalen Schaft 11 drehbar angebracht istr der am unteren Ende des Armes 7 herausragt. In den Zeichnungen ist eine Garnrolle 26 gezeigt, die voll gewickelt im Stillstand ist und die leere Garnrolle 31 in einer Garnaufwicke lstellung durch Drehung einer Spindel gebracht wird, die eine um ein Drehzentrum 29 drehende Scheibe 28 trägt. Während dieses Garnrollenwechsels hört die Spindel mit der vollen Garnrolle 26 vermittels einer nicht gezeigjen Magnet- I bremsvorrichtung mit der Drehung auf, während die Spindel j mit der leeren Garnrolle 31 auf eine rasch beschleunigte Geschwindigkeit vermittels eines nicht gezeigten Umlaufgetriebes gedreht wird. Gleichzeitig wird auch die Garnquerbewegung beschleunigt. Jedoch braucht der Schaltmotor eine gewisse Zeit, bevor er eine Drehgeschwindigkeit erreichen kann, die in einer sychroniersierbaren Grosse mit der Geschwindigkeit des Garnnachschubes ist.
Hier entsteht eine Differenz zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der leeren Garnrolle 31 und der Zuführgeschwindigkeit des erzeugten Garnes E und diese Geschwindigkeitsdifferenz kann zur Entspannung des Garnes und damit zur Schwankung der Garnspannung führen. Diese gelegentliche SpannungsSchwankung führt zu Störungen beim WickeIvorgang. Bei dem Garnwickelvorgang nach der Erfindung ist eine solche SpannungsSchwankung von vorherein durch den Teil D ausgeschlossen, der die Garnspannung kontrolliert und nachreguliert. Zugleich wird die Garndurchlaufgeschwindigkeit für einen leichten Wicklungsbeginn auf einer neuen Garnrolle automatisch vermindert.
Um die oben genannte Kontroll- und Nachregulierungsarbeit bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung zu bewerkstelligen, wird eine Drehung des Armes 7 durch die Neigung des Stabes 13 mit den Führungsrollen 14,15 und 16 hervorgerufen. Der Stab 13 neigt sich, wenn das Garn zwischen der Führungsrolle 20 und dem Garnführer 32 durchhängt. Dieser Durchhang wird durch eine verzögerte Wiederaufnahme der normalen Spindeldrehung verursach: Diese Drehung des Armes 7 gleicht das Durchhängen des Garnes
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aus. Darüberhinaus ist für diesen Effekt auch eine Vorrichtung
zur Herabsetzung der Querverschiebungsbewegung vorgesehen. Diese Vorrichtung spricht an, wenn sich der Ouerverschieber 2 ! von der Lage der vollen Garnrolle zu der der leeren Garnrolle hin bewegt.
j Während der normalen Garnwicklung führt der Stab 13 eine auf- und abschwingende Bewegung bis zu einer Ebene aus, die in Fig. 1 mit einer Linie X-X dargestellt ist. Sobald die Garnzuführungägeschwindigkeit und die Garnaufwicklungsgeschwindigkeit gleich ist, bleibt der Stab 13 in der Ebene X-X stehen, da die Garnspannung das Gewicht trägt, welches von den Führungsrollen 14, 15,16 und ihren in Beziehung stehenden Teilen ausgeübt wird. Sobald jedoch die Garnaufwicklungsgeschwlndigkeit die GarnzufUhrungsgeschwindigkeit überschreitet, verkürzt sich die Garnlänge zwischen der Führungsrolle 20 und dem Garnführer 32 und der Stab 13 hebt sich entgegen dem Gewicht über die Ebene X-X. Schliesslich, wenn die Garnaufwickelgeschwindigkeit kleinei wird als die Garnzuführungsgeschwindigkeit, nimmt die Garnlänge selbstverständlich zu und der Stab 13 fällt infolge des oben genannten Gewichtes unter die Ebene X-X.
Auf jeden Fall wird die Garnspannung hauptsächlich durch das Gewicht bestimmt, das auf den Stab 13 wirkt, wobei die auf- und abschwingende Bewegung des Stabes 13 selbst die Grosse der Garnspannung nicht weitgehend beeinflusst. Durch den zuletzt beschriebenen Hebemechanismus, der den Stab 13 mit dem Arm 7 verbindet, erzeugt die auf- und abschwingende Bewegung des Stabes 13 eine Drehung des Armes 7 um den Schaft 9. Diese Drehung des Armes 7 wird auf einen später beschriebenen elektrischen Spannungsregler 4 übertragen, der eine entsprechende Ausgangsgrösse zur Kontrolle der Drehung des Schaltmotors auslöst. Durch diese Kontrolle des Schaltmotors wird die Spindeldrehgeschwindigkeit automatisch nachreguliert, um ein Gleichgewicht zwischen der GarnzufUhrungsgeschwindigkeit und der Garnaufwickelgeschwindigkeit wieder herzustellen.
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Wie bereits gesagt, tritt eine Differenz zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der leeren Garnrolle und der Geschwindigkeit der konstanten Garnzuführungsgeschwindiakeit im Zeitpunkt des Garnrollenwechsels auf und diese Differenz führt zu einen plötzlichen Durchhang de Garnes E, was sich zwischen der führungsrolle 20 und dem Garnführer 32 befindet. Der so entstandene Garndurchhang kann zu einem Garnriss infolge einer Störung im Garnrollenwechsel führen. Jedoch, wenn der Durchhang j oder Garnriss gelegentlich durch eine Störung auf der Seite der Garnzufuhr zur Führungsrolle 20 vorkommt, zum Beispiel bei einem Extrudor oder Spinnkopf eines Schmelzspinnapparates, ist es ratsam, den Lauf der Maschine zu unterbrechen, ohne die ; Ursachen solch einer Störung auszugleichen.
! Wenn ein Garndurchhang bei der vorhergehenden Situation nicht ι einmal am untersten Punkte des Stabes 13 völlig behoben werden
kann, hebt sich die Führungsrolle 22, wie später beschrieben, und betätigt einen Endabstellschalter, um den Spindelantrieb zu unterbrechen. In der Zwischenzeit wird das Garn E laufend
vom Nachschub nachgeführt. So wird ein Abfall-Absauger 17, der j sich in der Nähe des Garnweges zwischen den Führungsrollen 20
und 14 befindet, beim Garn E angewandt, indem das Garn E , in den Abfall-Absauger 17 über seine Öffnung 18 eingezogen wird.
Die Situation ist genau die gleiche, wie die beim Zerreissen ■ des Garnes und beim normalen Beginn der Garnwicklung.
Der Beginn der Garnwicklung, nachdem durch einen Garnriss verursachten Anhalten der Spindeldrehung qeht folgendermassen vor sich:
zuerst wird der Arm 7 mit der Hand in die Richtung Y-Y (nach fig. 3) gedreht und der Stab 13 gelangt zur Y-Y-Linie. Durch diese Lageverschiebung des Stabes 13 gelangen die Führungsroller 14,15 und 16 jeweils in die mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellungen. In diesem Augenblick wird der Stab 13 durch die Klauen 57, wie die Figuren 6 und 7 zeigen, in dieser Stellung gehalten. Andererseits befindet sich bei dieser Anordnung die Führungsrolle 22 In der mit Z^-Z bezeichneten
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Γ-ιρ. Ing. Heinz leijcf. Pnier-t-mwull D -S MuüiVn 8! Cosimo.'t.^e «■ T»'!*fon (Oh H) 48 ?8 70
Stellung und die Spindeldrehung wird, wie später beschrieben, gestoppt. Zunächst wird das Garn E aus der öffnung 18 des Abaaugers 17 zum Garnführer 32 entlang eines strichpunktiert gezeichneten Weges über die Führungsrollen 14,15 und 16 und die ortsfesten Führungsrollen 23,24 und die Führungsrolle 22, die in der Stellung Z-Z' angeordnet ist, geführt. Auch wenn das Garn nicht zerrriien ist, trifft man ähnliche Vorbereitungen für einen Beginn der Garnwicklung. Danach wird die Führungsrolle 22 in eine 'mit Z-Z bezeichnete Stellung zurückgebracht, der Antriebsmechanismus wird in Gang gesetzt und die Spindel 27 beginnt mit ihrer Drehung.
Wenn sich der Stab 13 in seiner höchsten Stellung Y'-Y' befinde^, nimmt der Arm 7 die Stellung Y-Y ein. In diesem Stadium dreht der elektrische Spannungsregler 4 den Griff 41 in die mit einem Pfeil bezeichnete Richtung (siehe Figur 3) und betätigt einen Hebel 37 mit einem Grenzschalter 43, um letzteren in einer unwirksamen Lage zu halten. Deshalb ist bei dieser Anordnung keine Kontrolle für die Spindelumdrehung wirksam. Wenn der Stab 13 nach dem Beginn des Wickelvorganges zur Stellung X-X herab gelangt, löst der elektrische Spannungsregler 4 den Hebel 37 vom Grenzschalter 23 vermittels des Griffes 41 und die oben genannte Kontrolle der Spindeldrehung wie der Garnquerverschiebungsbewegung wird wieder aufgenommen.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung klar zu entnehmen, wird bei der Anordnung des Apparates nach der Erfindung der Raum hinsichtlich des Garnweges von der Garnführungsrolle 20 zum Garnführer 32 sehr wirkungsvoll angewandt und ist auch genügend bemessen für eine hinreichende Aufnahme der Schwankung der Garnspannung, hervorgerufen durch eine plötzliche Änderung der Garnweglänge. Die Garnspannung kann in einem gewünschten Rahmen ohne tatsächliches Garnreissen gehalten werden mit Hilfe der Vorrichtung der Erfindung in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Kontrolle der Drehgeschwindigkeit der Spindel.
Nähere Erläuterungen über den Aufbau der verschiedenen Teile,
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■ · In« Heinz I« .»· Aitenlonwalt D- 8'' ■·.;,- 4'· CcsimosticS.i» S' '·■ efo-n 108! I) 48 1B 2l·
aus denen sich die Erfindung zusammensetzt, werden in der folgenden Beschreibung gegeben.
s Garnspannungs-Kontroll- und Nachregulierungs-Vorrichtung.
, Bezüglich der Antriebsvorrichtung des Garnwicklers, die zur ■ Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gehört, werden Garn- : wickelrollen tragende Spindeln mechanisch verbunden mit einem , Differenzialgetriebe, dessen Antrieb durch einen Schaltmotor, ; zum Beispiel durch einen Kurzschlussläufermotor erfolgt, der
einen hohen Nebenwiderstand hat und seine Drehgeschwindigkeit je nach der Spannung des aufzuwickelnden Garnes ändert. Eine j Änderung der Drehgeschwindigkeit wird durch die Kontrolle der ! elektrischen Spannung bewirkt und zwar bei einer oder drei ; Phasen dieses dreiphasigen Schaltmotors. Durch eine Einstellung ! der oben genannten elektrischen Spannung in Übereinstimmung mit der Schwankung der Garnspannung kann Gleichgewicht zwischen der Garnaufwickelgeschwindigkeit und der Garnzuführungsgeschwindigkeit gehalten werden. Das heisst, die Spannung des aufzuwickelnden Garnes kann innerhalb eines bestimmten Ausmasses gehalten werden.
Wenn das Gleichgewicht, wie bereits erwähnt, bei einem Unterschied der oben genannten zwei Geschwindigkeiten verloren geht, führen die Führungsrollen 14,15 und 16 eine Schwingbewegung zur Stellung X-X aus und die so hervorgerufene Schwingbewegung ergibt sich aus der Drehbewegung des Stabes 13 und des Armes 7 und des letzteren um den Schaft 46 (siehe die Figuren 3 und4) Wie später ausführlich dargelegt, ist ein Zahnkettenrad 47 auf dem Schaft 46 drehbar um diesen zusammen mit dem Hebel 7 angebracht. Eine Kette 36 wird an einem Ende am Zahnkettenrad 47 angeschlossen und am anderen Ende mit einem freien Ende des Hebels 37 verbunden, der um eine Zapfenlagerung 38 gedreht werden kann. Daher läuft die Drehung des Zahnkettenrades 47 auf eine Schwingbewegung des Hebels 37 um seine Zapfenlagerung 38 hinaus.
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Γί.μΙ Ing. Heini Uiser, Patentanwalt D --B M ■·-. ,··. 81. Osimustrafre 81 telefon- (0311) Ί8
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Ungefähr in der Mitte des Hebels 37 ist eine Kette 39 an einem Ende angeschlossen, deren zweites Ende mit einem nicht sichtbaren beweglichen Stab eines Differentialtransformators verbunden ist, der den Hauptteil des elektrischen Spannungsreglers 4 bildet. Daher führt die Drehbewegung des Zahnkettenrades 47 um den Schaft 46 dazu, dass die Spannung des Differentialtransformators entsprechend geändert wird. Diese änderung ist so vorgesehen, dass, wenn der Stab 13 sich in der Y-Y' Stellung befindet, die Spannung am niedrigsten ist, dagegen die! Spannung am grössten ist, wenn der Stab 13 sich in der Stellung die mit einer ausgezogenen Linie angegeben ist, befindet. Danach hat der Schaltmotor seine kleinste Drehgeschwindigkeit bei der Stellung Y-Y' des Stabes 13 und die grösste Drehgeschwindigkeit bei der Stellung des Stabes 13 entsprechend der ausgezogenen Linie laut Figur 3. In anderen Worten, die Drehgeschwindigkeit des Schaltmotors wird automatisch im Einklang mit der Lageverschiebung der Führungsrollen 14,15 und 16 aus der Stellung X-X heraus kontrolliert. Diese Kontrolle der Drehgeschwindigkeit des Schaltmotors bewirkt eine automatische Verkleinerung der Differenz zwischen der Garnaufwicklungsgeschwindigkeit und der Garnzuführgeschwindigkeit und ergibt sich aus der automatischen Kontrolle der Garnaufwicklungsspannung im wesentlichen gegenüber dem Ausgangspunkt. Was den oben genannten Differentialtransformator betrifft, so kann jeder gewöhnliche zur Kontrolle der elektrischen Spannung gebräuchliche Transformator ohne Sohaden verwendet werden. In Einklang mit dem Ausgangswert vom Differentialtransformator werden elektrische Spannungen, die für eine oder drei Phasen des Schaltmotors angewandt werden, automatisch in ihrer Stärke reguliert.
Hinsichtlich der Einzelkonstruktion der Stabes 13 und des Hebels 7 soll Bezug genommen werden auf die Darstellungen in den Figuren 3 und 5. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, wird der Stab 13 von einem Teil gehalten, der an der Nabe eines Zahnkettenrades 48 angebracht ist, die drehbar an einem horizontalen Schaft 49 sitzt, der an einem Ende des Armes 7 be-
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festigt ist. Ein anderes Ende des Armes 7 ist über Lager drehbar am Schaft 46 befestigt, der am Träger 8 ortsfest am ' Maschinenständer 1 angebracht ist. Wie bereits gesagt, ist das Zahnkettenrad 47 fest an einem Teil des Armes 7 gleichachsig mit dem Schaft 46 angebracht. Ein anderes Ende des Schaftes 6 trägt fest und gleichachsig ein Zahnkettenrad 45, das an das Zahnkettenrad 48 des horizontalen Schaftes 49 mittels einer endlosen Kette 50 angeschlossen ist. Die beiden Zahnkettenräder 45 und 48 und die Kette 50 sind alle im Innern
des Armes 7 eingebaut. Aufgrund der oben genannten mechanischen j Konstruktion ruft die Lageverschiebung der Führungsrollen 14, 15 und 16 infolge der Schwankung der Garnspannung mittels des Stabes 13 eine Drehung des unteren Zahnkettenrades 48 hervor ! und diese Drehung führt über die Kette 50 und das Zahnkettenrad 45 zur Drehung des Armes 7 um den Schaft 46. Diese Drehung des Armes 7 beeinflusst, wie bereits erwähnt, die Arbeitsweise : des Differentialwandlers mittels der Kette 36, des Hebels 37 und der Kette 39.
Wenn das Garn E tatsächlich zerrissen ist oder wenn es zu einem abnorm grossen Garndurchhang kommt, und es unmöglich ist, den Garndurchhang selbst mit dem Stab 13 in der mit durchgehenden Strichen in Figur 3 gezeichneten Stellung aufzufangen, ! kommt die später beschriebene Vorrichtung zur Anzeige eines j solchen annomalen Garndurchhanges zur Wirkung und stoppt den j Schaltmotor.
j Ausser diesem gibt es noch eine Situation, bei der der Umlauf j des Schaltmotors gestoppt werden muss, sogar wenn die Führungsrollen 14,15 und 16 ihre normale Stellung innehaben. In diesem Falle arbeitet der Griff 41, der um eine Lagerung 42 gedreht werden kann, derart, dass der Ausgangswert des Differentialtransformators nicht auf den Schaltmotor übertragen wird.
Dies wird durch die Änderung des Ineinandergreifens des Hebels 37 mit dem Grenzschalter 43 bewirkt. Daher ist die betreffende Vorrichtung so eingerichtet, dass der Differentialtransformator
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an den Schaltmotor nur dann angeschlossen wird, wenn ein Taster 44 des Grenzschalters 43 in Druckkontakt mit einem Ende des Hebels 37 steht. Bei der in Figur 3 gezeigten Ausführung stehen beide Teile 37 und 44 ohne Druckkontakt. Der Griff 41 ist mit einem Haken 40 versehen, der die Rolle eines Absperrorganes gegen einen am Hebel 37 befestigten Zapfen hinbewegt. Ein Eingriff des Hakens 40 mit dem Zapfen macht die Kontrolle des Schaltmotors sicher unwirksam. Die Wiaäeraufnähme der Kontrolle kann erreicht werden durch Drehung des Griffes 41 in einer mit dem Pfeil gezeigten Richtung.
Beim Beginn der Garnwicklung nach dem Garnreissen oder nach Anzeige eines nicht normalen Garndurchhanges wird der Differentialtransformator vom Schaltmotor durch die oben genannte Wirkung auf den Griff 41 getrennt, um einen besseren Arbeitsablauf zu erzielen. Nachdem das Garn E entlang der Führungsrollen eingebracht worden ist, ist die Wifekung zwischen dem Haken 40 und dem Zapfen unterbrochen durch die Betätigung des Griffes 41, wodurch der Differentialtransformator wieder an den Schaltmotor angeschlossen ist. Ausserdem, wie der Figur 3 zu entnehmen ist, wird die Abwärtsbewegung des Armes 7 durch einen Stopper 6 aufgehalten, der am freien Ende des Armes 7 angebracht ist, der am Maschinenständer 1 befestigt ist. Infolge der oben beschriebenen Anordnung kann die Drehgeschwindigkeit des Schaltmotors in fJbereinstimmung mit der Schwankung der Garnspannung kontrolliert werden. In diesem Zusammenhang sind jedoch nicht dargestellte Hilfsmittel, um die elektrische Spannung einer Phase des Schaltmotors von Hand einzustellen, als eine Sicherheitsvorkehrung für den Fall vorgesehen, dass ein hinreichendes Gleichgewicht zwischen der Garnaufwicklungsgeschwindigkeit und der Garnzuführungsgeschwindigkeit bei Gebrauch der oben genannten Kontrollvorrichtung, z.B., bei einer plötzlichen Änderung der elektrischen Spannung, nicht hergestellt werden kann.
Mittel zur Anzeige einer nicht normalen Garnspannung.
Dipl.-lng. Heinz le>ser, Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimastrafce 81 Telefon: (0811) 483820
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Wie schon erwähnt, wenn das Garn zerrissen ist oder die Garnaufwicklungsgeschwindigkeit annomal unter der Garnzuführgeschwindigkeit liegt, das ist der Fall, wenn die Verlagerung der Führungsrollen 14,15 und 16 den Garndurchhang im Lauf zwischen den Teilen 20 und 32 nicht vollkommen auffangen kann, selbst wenn der Stab 13 in die in Figur 3 Mt vollen Strichen gezeigte Stellung gebracht wird, in diesem Falle ist es notwendig, die Maschine sofort anzuhalten und die normale Wicklungsbedindung wieder aufzunehmen.
\ Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Vorrichtung, um die Ursache
■ für einen solch annomalen Garndurchhang zu prüfen und sie zu
beseitigen, um die normale Wicklungsbedingung wieder aufzunehmen. Bei der gezeigten Anordnung ist die Führungsrolle 22 auf einem Hebel 51 montiert, der um einen festen Schaft 52
: des Trägers 21 frei drehbar 1st, der am oberen Ende des auf-
! rechten Ständers 19 befestigt ist. Ein anderes Ende des Hebels
j 51 ist mit einem Einstellbolzen verbunden, der vom Träger 21
gehalten und weiter an eine gespannte Schraubenfeder 54 ange-
; schlossen ist. Durch diese Feder 54 wird der Hebel 51 immer
in die strichpunktiert gezeichnete Lage in Figur 6 gerückt.
j Ein Endabstellschalter 55 ist auch an einem ähnlichen Träger
! angebracht, wobei sich der Taster 56 in der Nähe des Hebels
; 51 befindet. Wenn der Taster 56 vom Hebel 51 gedrückt wird,
wird eine Verbindung zwischen dem Schaltmotor und einer gege-
j benen elektrischen Stromquelle hergestellt, während ein Abheben
j des Hebels 51 aus dieser angenommenen Verbindung eine Unter-
brechung zwischen dem Schaltmotor und der elektrischen Stromquelle entsteht.
Wenn der oben genannte annomale Garndurchhang im Laufe zwischen den beiden Teilen 20 und 32 nicht eintritt, dann rückt die Führungsrolle 22 in die mit voil ausgezogenen Linien in Figur 6 gezeichnete Stellung, der Hebel 51 drückt den Taster 56 und die Verbindung zwischen dem Schaltmotor und der elektrischen Stromquelle wird aufrechterhalten. Wenn das Garn annomal in einem aolchen Grade durchhängt, dass sogar die grösste Ver-
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Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 Mönchen 81. Cosimastrafje 81 Telefon: (0811) 483820
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Schiebung der Pührungsrollen 14,15 und 16 diesen Garndurchhang nicht auffangen kann, verschiebt sich der Hebel 51 bis zu der strichpunktiert gezeichneten Stellung in Figur 6 und die Verbindung des Hebels 51 mit dem Taster wird unterbrochen, um die Drehung des Schaltmotors zu stoppen.
Wenn das Garn in seinen Lauf entlang der Führungsrollen gelegt wird, startet der SchaLtmotor wieder zu seinem Umlauf, da der Endabstellschalter 55 in Betrieb ist und nach einer vorbestimmten Auslösezeit von einem nicht dargestellten Zeitschalter bewirkt*31r Schaltmotor an die elektrische Stromquelle wieder angeschlossen wird.
Während dieser äusserst kurzen Zeitspanne zwischen dem Beginn der Spindeldrehung und dem Erreichen einer normalen Spindeldrehgeschwindigkeit sinkt die Garnaufwicklungsgeschwindigkeit unter die Garnzuführungsgeschwindigkeit und der Stab 13 senkt sich in die Stellung X-X. Wenn in diesem Zusammenhang der Griff 41 sofort in Tätigkeit versetzt wird, wie bereits erklärt, kann eine weitere Kontrolle auf die Drehwirkung des Schaltmotors ausgeübt werden. Im Falle der oben beschriebenen Ausführungsart, wird das Garn von der Führungsrolle 20 zum Garnführer 32 entlang eines Laufes geführt, der bestimmt ist durch die verstellbaren Führungen 14,15 und 16, die festsitzenden Führungsrollen 23 und 24 und eine Führungsrolle 22. Neben dem Problem der Herabsetzung der die Garnspannuncrsschwankung aufnehmenden Fähigkeit, kann ohne irgendeine Änderung in der Hauptantriebsvorrichtung die Zahl der festen Führungsrollen auf eine und die der beweglichen Führungsrollen auf 2 herabgesetzt werden. Beide Zahlen können auch erhöht werden.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung klar zu entnehmen ist, stellt die Verwendung des Kontroll- und Nachreguliersystemes der Erfindung einen erfolgreichen Garnspannungskontrolleffekt sicher, ohne ein· Schwierigkeit in der mechanischen Konstruktion notwendig zu machen. Ausserdem ist ein zusätzliches
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D>pl.-lng. Heinz lesser, Patentanwalt D - 8 Mjndien 81, Cosimastrafee 81 Telefon: (0811) 48382Ü
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Ausmass an Sicherheit vorgesehen, um das Problem eines ungewollten Garndurchhanges zu lösen.
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Claims (3)

  1. 2Ί4432Ό
    Dipl. Ing. Heinz Lessei, Potentanwalt D —8 München 81, Cosimastrafee 81 Telefon: (0811) 48 3820
    Torii Winding Machine Co. Ltd. L 9326/L /ho. Kyoto (Japan)
    PÄTENTANSPR ü C H E
    y Verfahren zur Kontrolle und Nachregulierung der Spannung eines einem Garnwickler zuzuführenden Garn, dadurch gekennzeichnet , dass an einer Seite mit konstanter Zuführgeschwindigkeit eine feste Garnführung und im Garnwickelbereich ein Garnführer wirksam ist, und eine Garnweglänge in einem Bereich zwischen der festen Garnführung und dem GarnfühEer in Übereinstimmung mit einer Differenz zwischen der Garnzufuhr- und der Garnaufwickelgeschwindigkeit frei geändert wird, dass diese Änderung in der Garnweglänge angaeeigt und die Garnaufwickelgeschwindigkeit automatisch in Übereinstimmung mit der so angezeigten Differenz in der Garnweglänge nachreguliert wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Spannung eines einem Garnwickler zuzuführenden Garnes, dadurch gekennzeichnet , dass der Garnwickler eine feste Garnführungsrolle (20) auf einer Seite mit konstanter Zuführgeschwindigkeit und einen Garnführer (32) am Garnwickelteil (A) aufweist, wobei Mittel (14,15,16,22,23,24) zur Garnaufnahme auf einem Garnweg zwischen der festen Garnführungsrolle (20) und dem Garnführer (32) vorgesehen sind, und dass die Garnaufnahmemittel (14,15,16,22,23,24) eine Mehrzahl von Garnführungsgliedern umfassen, durch die eine freie Veränderung der Garnweglänge im Bereich zwischen der Garnführungsrolle (20) und dem Garnführer (32) in Übereinstimmung mit der Differenz zwischen der Garnzuführungsgeschwindigkeit und der Garnwickelgeschwindigkeit durchführbar ist, dass schliesslich ein Garnführungsglied
    ?Q98?3/0S7?
    2U4320
    D\,l-Ing. Heinz Leiser, Patentonwolt D —8 München 81, Cosimastrafce 81 Telefon· (0811) 483820
    — w "*
    Al
    (13) beweglich ausgebildet und gemäss einer Veränderung in der Garnweglänge und der Drehgeschwindigkeit für den Antrieb des Garnwickelteiles (A) automatisch nachregulierbar ist gemäss der Bewegung der beweglichen Garnführungsglieder (14,15,16).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , dass die Garnaufnahmemittel verbunden sind mit Mitteln zur Anzeige einer Geschwindigkeits differenz in einem durch die Garnaufnahmemittel kontrollier ten Bereich, dass durch die Anzeigemittel ein Ausgangssignal aussendbar ist, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz ausserhalb des kontrollierbaren Bereiches fällt, dass der Antriebsmechanismus des Garnwickelteiles nach Empfang des Ausgangssignales stoppbar ist, dass Mittel (17,18) zum Absaugen des mit konstanter Geschwindigkeit zugeführten Garnes vorgesehen sind, und dass diese Absaugmittel (17,18) mit den Mitteln zum Anhalten der Wickelvorrichtung in Wirkverbindung stehen.
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DE2144320A 1970-10-19 1971-09-03 Fadenzustellgerät an einer Textilmaschine Expired DE2144320C3 (de)

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JP2007153584A (ja) * 2005-12-07 2007-06-21 Sumitomo Metal Mining Co Ltd ワイヤー張力検出装置
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CN109629053B (zh) * 2019-01-16 2024-01-26 河南光远新材料股份有限公司 一种玻璃纤维初捻断纱检测装置

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