DE460025C - Antrieb fuer die Rauhwalzen von Trommelrauhmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer die Rauhwalzen von Trommelrauhmaschinen

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DE460025C
DE460025C DES78840D DES0078840D DE460025C DE 460025 C DE460025 C DE 460025C DE S78840 D DES78840 D DE S78840D DE S0078840 D DES0078840 D DE S0078840D DE 460025 C DE460025 C DE 460025C
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ring
drum
rollers
friction
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Antrieb für die Raubwalzen von Trommelrauhmaschinen. Zum Antrieb der Raubwalzen an Trommelrauhmaschinen ist es schon vorgeschlagen, einen ein- oder mehrteiligen -Metallring mit kegeliger Innenfläche um die auf den Walzenachsen sitzenden entgegengesetzt kegeligen Reibscheiben zu legen. Der bekannte Ring war federnd nachgiebig, bei einteiliger Ausführung war er nur an einer Stelle offen und hier mit einem Spannwerk versehen,. so daß er nach Einstellung auf einen größeren oder kleineren Durchmesser je nach seiner Lage auf den kegeligen Reibscheiben auf diesen durch Anspannung zur für die Mitnahme ausreichenden Anlage gebracht werden konnte.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird die Anwendung eines einteiligen geschlossenen Ringes ermöglicht, und es ist die Ausführung des weiteren so getroffen, daß der einteilig(-Ring auch durch einen Riemen ersetzt werden kann.
  • Ring oder Riemen erhalten im Innern eine zylindrische oder achsenparallel verlaufende Anlagefläche für die Reibscheiben. und um die Anlage der letzteren auf der ganzen Breite des Riemens zu sichern, werden dies mit einer ihrer Kegelgestalt entsprechenden Neigung zu ihren Walzenachsen gelagert und mit den Achsen entsprechend nachgiebig verbunden.
  • Auf der Zeichnung ist der Ertindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i zeigt eine Ausführungsform mit geschlossenem Ring in teilweiser Stirnansicht: Abb. z zeigt einen teilweisen Längsschnitt hierzu, Abb. 3 und .1 zeigen in entsprechenden Darstellungen eine Ausführungsform mit Riemen. Die Kratzenwalzen a sind in der gebräuchlichen Weise in Trommelsternen b gelagert. Zu beiden Seiten der Trommel (bei llaschinen mit zwei für sich anzutreibenden Walzengruppen i ist je ein Reibring c gelagert, dessen Nabe d auf einer am Trommellager d1 sitzenden Buchse d= gegen Drehung gesichert ruht, wobei seine Quereinstellung durch eine Hand Schraubenspindel d3 erfolgt. In einem auf der Trommelachse bl sitzenden Sterne sind Lager/ für die Achseng der Reibscheiben.lt radial verschiebbar angeordnet, welche durch die Wirkung von Federn f 1 auswärts getrieben werden. Dic Achseng sind derart geneigt zur Trommelachse in ihren Lagern untergebracht, daß die Außenkante der Kegelkörper ja parallel zur Trommelachse liegt. -Mit den eigentlichen Walzenachsen a1 sind die Kegelkörperachsen g durch eine nachgiebige bzw. Winkelkupplung k bekannter bzw. an sich beliebiger Art verbunden.
  • Um die Drehgeschwindigkeit der Rauhwalzen a zu verändern, braucht lediglich der geschlossene Reibring c durch die Spindel d", in. der Achsenrichtung verstellt zu werden, die Federn fl sorgen, unterstützt durch die Schleuderwirkung, für den gehörigen Anlagedruck der Reibscheiben h an dem Ring c, so daß ihre Mitnahme gesichert ist. Die Anwendung des geschlossenen Ringes c sichert einen ruhigen, stoßlosen Lauf der Reibscheiben h', während es von bekannten. Ausführungen mit offenem oder gar geteiltem Ringe bekannt ist, daß ein unruhiger Lauf und Stöße und erheblicher Verschleiß auftreten.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4. ist der einteilige Ring c durch einen. solchen Riemen cl ersetzt, welcher um die ebenm wie bei Abb. 1 und z ausgebildeten Reibscheiben 1a herumgelegt und an einem Ende mit einem Spanner m versehen ist, um ihn stets in der erforderlichen Spannung halten zu können. Der Umfang des Riemens bleibt bis auf geringe, durch Dehnung usw. entstehende Unterschiedlichkeiten stets der gleiche, da ja, wie weiter oben auseinandergesetzt, die Reibscheibenachsen g mit einem solchen Neigungswinkel zur Trommelachse gelagert sind, daß die Außenkanten der Kegelkörper k zur Trommelachse parallel verlaufen. Da hier der Riemen ohnehin wegen eigener Längung mit Spanner ausgestattet ist, können die Reibscheib.enachsen g fest in ihren Tragsternen e gelagert werden.
  • Auf dem Riemen. sind außen einige zweckmäßig aus aufeinanderliegenden Lederscheiben. gebildete zapfenartige Vorsprünge n befestigt, welche zwischen Vorsprünge o eines Ringes c22 greifen. Dieser Ring ist mit seiner Nabed in derselben Weise gelagert und seitenverschiebbar, wie für den Ring c der ersten Ausführungsform erläutert. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die gleiche wie die der ersterläuterten Ausführungsform. Die Anwendung eines Riemens ermöglicht die Benutzung metallischer Kegelkörper h', während die Reibscheiben h nach Abb. z und z finit Leder o. dgl. zu belegen oder aus einem nachgiebigen Stoff herzustellen sind.

Claims (1)

1'A'l'i:NTANSI'IZUC11 Antrieb für die Rauhwalzen von Trommelrauhmasc'hinen mit in einem Ring laufenden kegelförmigen Antriebsscheiben für die Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Reibscheiben (h) durch eirein geschlossenen, im Durchmesser mit Bezug auf die Änderung der Antriebsgeschwindigkeit unveränderlichen Ring oder Riemen (c, cl) erfolgt, der in an sich bekannter Weise seitlich verschiebbar ist, und daß die mit den Kratzenwalzenachsen nachgiebig verbundenen Achsen (g) der Reibscheiben (h) mit einem dem Reibscheibenkegelwinkelentsprechenden Neigungswinkel zur Trommelachse gelagert sind.
DES78840D 1927-03-17 1927-03-17 Antrieb fuer die Rauhwalzen von Trommelrauhmaschinen Expired DE460025C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741531C (de) * 1938-06-16 1943-11-12 Ernst Gessner A G Kratzenrauhmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE741531C (de) * 1938-06-16 1943-11-12 Ernst Gessner A G Kratzenrauhmaschine

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