DE328261C - Vorrichtung zum Verbinden von Steinwalzen mit ihren Achsen mit Hilfe von Stirnscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Steinwalzen mit ihren Achsen mit Hilfe von Stirnscheiben

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DE328261C
DE328261C DE1920328261D DE328261DD DE328261C DE 328261 C DE328261 C DE 328261C DE 1920328261 D DE1920328261 D DE 1920328261D DE 328261D D DE328261D D DE 328261DD DE 328261 C DE328261 C DE 328261C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/08Pressure rolls

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden von Steinwalzen mit -ihren Achsen mit Hilfe von Stirnscheiben. Das Befestigen der stählernen Achsen in die Körper der Steinwalzen, wie solche vorzugsweise bei Papiermaschinen Verwendung finden, war bisher aus folgenden Gründen besonders schwierig: Erstens sollte mit der Achsenbefestigung gleichzeitig eine Vorrichtung geschaffen werden, welche den auf der Achse zu beiden Seiten auszuübenden Druck so auf den, Steinkörper vermittelt, daß keine ungleichmäßige Beanspruchung des Steines. hervorgerufen wird. Zweitens darf sich auch diese Vorrichtung -weder lockern noch mit der Welle in dem Steinkörper drehen.
  • Man suchte dieses dadurch zu erreichen, daß man- zu beiden Seiten auf der Achse eine Stirnscheibe anbrachte, welche sich mittels ihrer kegeligen Innenfläche .gegen die ebenso ausgebildete Stirnfläche der Steinwalze stützte,. um den auf die Zapfen auszuübenden Druck in den kegeligen Stirnflächen sich aufheben zu lassen und auf, die Achse als.Zugbearispruchung zu übertragen. Die Stirnscheiben wurden durch Erwärmen der Welle, die zu beiden Seiten Druckringe besitzt, gegen den Steinkörper durch Schrumpfung angepreßt. Es hat sich gezeigt, daß auch bei dieser Befestigungsweise die Achsen noch locker werden können. In. solchen Fällen arbeitet sich der Kegel des. Steinkörpers. ab, so daß die Gefahr des Sprengens des Steinkörpers infolge ungleicher Beanspruchung eintritt. Das Wiederbefestigen und genaue Ausgleichen der Welle in dem Steinkörper ist, da es bei dieser Einrichtung an einem nachstellbaren Befestigungsgliede fehlt, mit großen Schwierigkeiten verknüpft. Auch ist bei dieser Einrichtung eine genügende Sicherung gegen Drehen .des Stirnkörpers auf der Welle nicht vorhanden.
  • Mit der Erfindung sollen diese Übelstände behoben rund eine Einrichtung geschaffen wenden, die es ermöglicht, für den auf den Wellenzapfen ausgeübten Druck den ganzen Steinkörper in Anspruch zu nehmen, die Stirnscheiben mit der Welle aufs genaueste auszugleichen, und .den Steinkörper an den Stirnseiten mit Hilfe einer Gewindebüchse und eines federnden, außen kegelig abgeschärften Ringes fest einzuspannen, so daß ein Lockerwerden einzelner Teile nicht eintreten kann.
  • Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß die Stirnscheiben, welche lange Führungsbüchsen besitzen, die auf der-Walzenwelle mit Keil und Nut in der Achsenrichtung verschiebbar geführt sind, den Steinkörper in seiner Bohrung tragen und an der Innenseite einen Kranz aufweisen, welcher einen außen kegeligen und aufgeschnittenen federnden Ring, der auf einem Ansatz des Steinkörpers ruht, umspannt mit dem. Merkmale, .daß die Stirnscheiben reit Hilfe von an sich bekannten, auf der Achse sitzenden Gewindebüchsen in Längsrichtung des Steinkörpers angezogen werden, wodurch sich die beiderseitigen Kegelringe zusammenpressen und den Steinkörper in der Längs- und -Querrichtung fest einspannen, mit dem Vorzuge, daß sich dabei die Achse selbsttätig und genau ausgleicht.
  • In der _ Zeichnung ist de_r Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Befestigungsart des Stein körpers im Längsschnitt, und Fig. 2 in der Stirnansicht mit dem aufgeschnittenen Ring und der herausgenommenen Stirnscheibe.
  • Die zu beiden Seiten sitzenden und mit Führungsbüchserih versehenen Stirnscheiben a sind auf der Achse b durch einen Keil c gegen Verdrehen gesichert, lassen sich jedoch in der Achsenrichtung verschieben. Der Steinkörper d wird von den Führungsbüchsen h im Innern seiner Bohrung getragen. An den Seitenscheiben a befindet sich ein Kranz k; der einen am äußeren Umfange etwas kegeligen und aufgeschlitzten, federnden Ring e umfaßt, der auf einem am Steinkörper d angebrachten Ansatz sitzt: Die Stirnscheiben a . werden mit Hilfe von Gewindebüchsen. f in der Längsrichtung des: Steinkörpers d angezogen, wobei der Kranz k der Stirrischeiben a den kegeligen Ring e um so mehr gleichzeitig gegen die Längsachse des Steinkörpers d drückt und an den Ansatz in der Querachse des Steinkörpers d anklemmt, j e fester die Gewindebüchsen f gegen die Stirnscheiben d angezogen werden.
  • Bei diesem Vorgange stellt sich die Welle b .mit der Befestigung genau mittelachsig mit der Walze selbsttätig ein. Die Wirkung dieser Befestigung ist der einer Reibscheibenkupplung und einer Kegelkupplung vergleichbär, und es wird mit ihr der auf die Wellenzapfen ausgeübte Druck auf die gesamte Masse des Steinkörpers übertragen.
  • Der Ring g dient zum Fernhalten etwa- aus dem Lager kommenen Öles von dem Walzenkörper.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH: Vorrichtung zum Verbinden von Steinwalzen mit ihren Achsen mit Hilfe von Stirnscheiben, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Stirnscheibexl (ce) mit auf der Walzenachse (b) verschiebbaren, gegen Verdrehen . gesicherten, den Steinkörper (d) , in seiner Bohrung tragenden Führungsbüchsen. (la) versehen sind und mit Hilfe von an sich bekannten Gewindebüchsen (f) in der Längsrichtung- des Steinkörpers (d) angezogen werden, wobei der an den Stirnscheiben (a) befindliche Kranz. (k) einen außen kegelig abgeschrägten, auf einem Ansatz des Steinkörpers (d) sitzenden,, aufgeschlitzten federnden Ring (e) zusammenpreßt.
DE1920328261D 1920-01-20 1920-01-20 Vorrichtung zum Verbinden von Steinwalzen mit ihren Achsen mit Hilfe von Stirnscheiben Expired DE328261C (de)

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