DE968655C - Lagerung der Schleif- und Regelscheibe auf ihren Antriebswellen bei spitzenlosen Schleifmaschinen - Google Patents

Lagerung der Schleif- und Regelscheibe auf ihren Antriebswellen bei spitzenlosen Schleifmaschinen

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Publication number
DE968655C
DE968655C DEM28602A DEM0028602A DE968655C DE 968655 C DE968655 C DE 968655C DE M28602 A DEM28602 A DE M28602A DE M0028602 A DEM0028602 A DE M0028602A DE 968655 C DE968655 C DE 968655C
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DE
Germany
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grinding
hub
bearing
drive shafts
centerless
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Expired
Application number
DEM28602A
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English (en)
Inventor
Francois Marius Rosaz
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MICROREX SA
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MICROREX SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Lagerung der Schleif- und Regelscheibe auf ihren Antriebswellen bei spitzenlosen Schleifmaschinen Die Erfindung hat eine Lagerung der Schleif- und Regelscheibe auf ihren Antriebswellen bei spitzenlosen Schleifmaschinen zum Gegenstand und ist dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Wellen aus zwei Teilen besteht, die mit Zentrierspitzen in entsprechende Bohrungen der Scheibennaben eingreifen, wobei beide je für sich axial in ihren Lagern beweglichen Wellenteile sowie die Nabe durch eine Schraube verspannt sind.
  • Diese Anordnung ermöglicht gegenüber den bekannten Lagerungen nicht nur eine schnelle Auswechslung der Scheiben nach Lösung der Verspannungsschraube, sondern bietet darüber hinaus noch den Vorteil, daß die Scheiben nur mit ihrer Nabe zusammen, aber ohne irgendwelche Achsteile ausgebaut werden können, so daß der auszuwechselnde Teil verhältnismäßig leicht und unempfindlich ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, erläutert. Es zeigt Abb. z die Lagerung der Schleifscheibe im Schnitt, Abb. a in gleicher Darstellung die Lagerung der Regelscheibe. Die Schleifscheibe I (Abb. I) ist zwischen den durch die Spannschraube 3 miteinander vereinigten Seitenschilden 2 und 21 eingespannt und zentriert. Diese Seitenschilde sind auf der Nabe 4 durch Keile 5 befestigt. Zwei Blockierungsmuttern 6 mit Schraubensicherung sind auf die Enden der Nabe 4 aufgeschraubt und legen sich gegen die Seitenschilde, wobei sie außer dem Festzug die seitliche Einstellung der Seitenschilde und damit die Lage der Schleifscheibe ermöglichen.
  • An den Enden der Nabe 4 sind in Bohrungen zwei Zwischenstücke 7 und 71 mit konischer Öffnung angeordnet. In die Öffnungen greifen die Spindeln 8 und 9 mit ihren konischen Endteilen ein. Die Spindeln sind in Wälzlagern gelagert und durch Anschläge Io gegen axiale Kräfte gesichert.
  • Die Wälzlagergehäuse II sind ihrerseits in Bohrungen des Schleifscheibenschlittens I2 axial verstellbar gelagert, der auf den Gleitschienen I3 des Gestells verstellbar ist.
  • Die Spindel 9 läuft an einem Ende in eine geriefte Auflagefläche aus, auf der mittels der Mutter I4 die für Keilriemen 28 eingerichtete Antriebsscheibe I5 befestigt ist. An ihrem anderen Ende wird die Spindel 9 von einem Mitnehmer I6 durchdrungen, der in zwei Rasten der Nabe 4 liegt, wodurch die Nabe auf Drehung mit der Antriebsspindel 9 starr verbunden wird.
  • Ein axialer Bolzen I7 durchdringt frei in der Achsrichtung die Spindel 8 und ist in das Ende der Spindel 9 eingeschraubt. Der Kopf des axialen Bolzens legt sich gegen das Ende der Spindel 8, so daß bei einem kräftigen Festziehen die Nabe 4 zwischen den konischen Endteilen der Spindeln 8 und 9 festgespannt wird, ohne daß hierbei anomale Kräfte an den Wälzlagern auftreten, deren Spiel durch Muttern I8 aufgeholt werden kann. Die einander entgegengesetzten seitlichen Kräfte werden, wie bereits ausgeführt, durch die einander entgegenwirkenden Präzisionsanschläge Io ausgeglichen. Schließlich schützen entsprechend angebrachte Dichtungen den Mechanismus gegen Staub und andere Fremdkörper.
  • Die Lagerung der Regelscheibe I9 (Abb. 2) erfolgt in ähnlicher Weise wie die Lagerung der Schleifscheibe I, wobei die Scheibe zwischen Seitenschilden gelagert ist, die mit einer Nabe verkeilt sind, in der Zwischenstücke gelagert sind, die auf den konischen Endteilen der beiden Spindeln zentriert sind. Der kräftige Festzug der Nabe zwischen diesen konischen Endteilen erfolgt ebenfalls mittels eines zentralen Bolzens ohne Erzeugung anomaler Kräfte an den Wälzlagern, wobei die seitlichen Kräfte durch einander entgegenwirkende konische Rollenlager 2o ausgeglichen werden. Auf dem einen Ende der Antriebsspindel ist ein mit einer Kette zusammenwirkendes Antriebszahnrad 2I aufgekeilt, während das andere Ende der Antriebsspindel zwei in Rasten der Nabe eingeführte Finger 22 zum Antrieb der Nabe trägt. Die Spindeln sind mit Hilfe von Wälzlagern in Wälzlagergehäusen 23 zentriert und gelagert, die ihrerseits in Bohrungen der Lagerflächen 24 eines kalbkreisförmigen gerippten Halters 25 gelagert sind. Dieser Halter besitzt Ausnehmungen 26, die von Bolzen zur Befestigung an dem auf den Gleitschienen des Maschinengestells gleitenden Antriebs, schlitten 27 durchdrungen werden. Diese Anordnung gestattet in an sich bekannter Weise eine Einstellung der Schräglage des Halters 25 und der Scheibe I9 gegenüber dem Schlitten 27.
  • Dank der obigen Ausbildung kann der Ein- und Ausbau der Scheiben und ihrer Nabe in einfacher Weise erfolgen und wird z. B. bei der Schleifscheibe folgendermaßen vorgenommen: Zum Ausbau wird die Schraube I7 gelöst und entfernt, die Lager II werden gelöst und hierauf beiderseits von der Nabe 4 zurückgezogen, die so freigegeben ist.
  • Beim Einsetzen der Scheibe wird die Nabe 4 zwischen die vorher auseinandergezogenen Lager II gebracht. Hierauf werden die Lager einander genähert, die Schraube I7 wird eingesetzt und angezogen, und schließlich werden die Lager in der gewünschten Stellung festgezogen.
  • Die Vorrichtung gestattet somit den schnellen Austausch der Scheiben mit ihrer Nabe, wobei die Lager und ihre Wellen an der Maschine bleiben, so daß nur ein verhältnismäßig geringes Gewicht zu handhaben ist. Ferner sind die gehandhabten Teile, nämlich die Scheibe und ihre Nabe, nicht empfindlich, da die konischen Lagerflächen sich innerhalb der Nabe befinden, so daß sie gegen Stöße geschützt sind.
  • Diese konischen Lagerflächen liefern eine tadellose Zentrierung der Nabe auf den Wellen. Schließlich gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung noch, in gewissen Grenzen die axiale Lage einer Scheibe gegenüber der anderen zu wählen, was bei einer spitzenlosen Schleifmaschine ein wichtiger Vorteil ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lagerung der Schleif- und Regelscheibe auf ihren Antriebswellen bei spitzenlosen Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwelle der Schleifscheibe (I) und der Regelscheibe (I9) aus zwei Teilen (8, 9) besteht, die mit Zentrierspitzen in entsprechende Bobrungen (7, 71) der Scheibennaben (4) eingreifen, wobei beide je für sich axial in ihren Lagern (12, 24) beweglichen Wellenteile (8, 9) sowie die Nabe (4) durch eine Schraube (17) verspannt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Kataloge T494/7, 1504/I=, Prospekte 1507/E, Druckschrift Nr. T-484/T der Fa. Lid-Icöpings-Mekanisl:a Verkstads-Aktiebolag, Schweden.
DEM28602A 1948-04-30 1949-04-29 Lagerung der Schleif- und Regelscheibe auf ihren Antriebswellen bei spitzenlosen Schleifmaschinen Expired DE968655C (de)

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DEM28602A Expired DE968655C (de) 1948-04-30 1949-04-29 Lagerung der Schleif- und Regelscheibe auf ihren Antriebswellen bei spitzenlosen Schleifmaschinen

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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