DE2556171C2 - Transportvorrichtung für Gliederketten - Google Patents
Transportvorrichtung für GliederkettenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21L19/00—Appurtenances for chain-making not restricted to any particular process
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/02—Belt- or chain-engaging elements
- B65G23/04—Drums, rollers, or wheels
- B65G23/06—Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels
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Description
Vorrichtung erreichbar ^:. weil die Scheiben uxial nicht
verlagert werden können. Eine flexible Anpassung an die jeweiligen betrieblichen Erfordernisse ist dadurch
nicht möglich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs vorausgesetzten
Gattung zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist, eine sichere Mitnahme der Gliederketten bei geringerer
Anpreßkraft ermöglicht und welche schnell sowie ohne Aufwand an verschiedene Teilungen und Dicken der
Kettenglieder angepaßt werden kann.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine der beiden Mitnahmescheiben in
Richtung auf die andere Scheibe nachgiebig beaufschlagte Spannmittel aufweist, weiche im umfangsseitigen
Randbereich der Scheibe angeordnet sind und unter Anlage an den vertikalen Kettengliedern wenigstens
teilweise in den Keilspalt hineinragen.
Der Kern des erfindungsgemäßen Gedankens besteht darin, die über die Transportvorrichtung geführten
vertikalen Kettenglieder im Bereich der Transportvorrichtung möglichst lange und in einer möglichst großen
Anzahl kraftschlüssig zu erfassen. Dies wird dadurch erreicht, daß die vertikalen Kettenglieder mindestens
auf einer Seite von im umfangsseitigen Randbereich der betreffenden Mitnahmescheibe liegenden, in Richtung
auf die Gegenscheibe nachgiebig beaufschlagten Spannmitteln belastet werden. Durch die elastisch nachgiebige
Beaufschlagung legen sich die Spannmittel über einen großen Umfangsbereich an mehrere vertikale Kettenglieder
an und drücken diese gegen die andere Scheibe. Obgleich die Drehachsen der beiden Scheiben im
Winkel zueinander stehen, werden große Kontaktflächen geschaffen, weiche bei relativ geringem Andruck
eine sichere Mitnahme der Gliederketten :>owohl bei j5
taktweisem als auch bei stufenlosem Vorschub gewährleisten. Die Fähigkeit, sich nachgiebig elastisch an die
vertikalen Kettenglieder anzuschmiegen, sichert insbesondere dort eine einwandfreie Mitnahme, wo die
Gliederketten im Zuge ihrer Herstellung einen noch relativ rohen Zustand aufweisen und dadurch größere
Dickentoleranzen vorhanden sind. Die Spannmittel stellen sich folglich selbständig auf die Beschaffenheit
der Kettenglieder ein und ermöglichen dadurch ihren schlupffreien Transport.
Um diesen schlupffreien Transport noch sicherer zu machen, sir-ht eine vorteilhafte V'eiterbildung der
Erfindung vor. daß die Urr laufebene der Spannmittelscheibe im Winkel und die Umlaufebene der eine
flächige Stirnseite aufweisenden Gegenscheibe weitgehend parallel zu der Mi'tellängsebene der vertikalen
Kettenglieder verlaufen. Auf diese Weise wird für die jeweils im Mitnahmebereich der Transportvorrichtung
befindlichen vertikalen Kettenglieder durch die Gegenscheibe eine einwandfreie Anlagefläche geschaffen,
während die auch größere Toleranzen auffangenden Spannmittel auf der anderen Seite an den Kettengliedern
anliegen.
Fine bevorzugte Ausführungsfurm der Erfindung kennzeichnet sit h dadurch, daß die Spannmittel durch
sich annähernd parallel /ur Drehachse der Spannmittelicheibe
erstreckende, mit geringem Abstand nebeneinander: angeordnete Bolzen gebildet sind. Jeder Bolzen
kann sich mithin selbständig auf den ihm gegenüberliegenden
Oberflächenabschnitt des jeweils in seinem Bereich in den Keiispält eingreifenden Kettengliedes
einstellen, wodurch die schlüpffreie" Mitnahme auch
solcher Gliederketten bzw. Gliederkettenstränge gewährleistet ist, die infolge ihres momentanen Bearbeitungszustandes
noch unregelmäßige Konturen aufweisen.
In diesem Zusammenhang ist es dann von Vorteil, dal?
die Bolzen Bohrungen in einem der Gegenscheibe zugewendeten Ringwulst durchsetzen und zwischen
ihren im Durchmesser vergrößerten inneren Endabschnitten und einer abnehmbaren Halterung auf der
Rückseite ier Spannmitteischeibe Schraubendruckfedern eingespannt sind. Diese Anordnung ermöglicht
eine leichte und schnelle Wartung sowie einen problemlosen Austausch der Bolzen und/oder der
Schraubendruckfedern, sofern diese beispielsweise abgenutzt sind oder in ihrer Federspannung nachgelassen
haben. Die auf der Rückseite der Spannscheibe vorgesehene Halterung kann aus einer einteiligen
Scheibe bestehen und sämtliche Bohrungen abdecken, in denen die gegen die Bolzen sich abstützenden
Schraubendruckfedern vorgesehen sind. Es ist aber auch eine mehrteilige Halterung denkbar, deren Einzelteile
eine Bohrung oder einen Teil der Bohrungen mit Schraubendruckfedern abdecken. Di i^age der Bolzen
in einem der Gegenscheibe zugewende zn Ringwulst
unterstützt die Absicht, daß nur die vorkragenden freien Endabschnitte der Bolzen an den in den Keil
eingreifenden vertikalen Kettengliedern zur Anlage gelange.:.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in den einander benachbarten
Rändern der Mitnahmescheiben mit umlaufenden Aufiageflächen für die horizontalen Kettenglieder
versehene Winkelnuten ausgebildet. Die zu transportierenden Gliederketten bzw. Gliederkettenstränge werden
auf diese Weise einwandfrei beim Auflaufen auf die Transportvorrichtung zentriert und behalten diese
zentrierte Lage auch während der Zeil der Mitnahme bei.
Ein einfacher und dennoch sicherer Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erzielt,
daß die Spannmittelscheibe direkt auf der Abtrieb-welle
eines Elektromotors, insbesondere eines Gelnebemotors, befestigt ist. Zu diesem Zweck besitzt die
Spaiinmittelscheibe einen zum Motor gerichteten Flansch, der auf die Abtriebswelle geschoben und dort
befestigt wird. Die drehfeste Verbindung kann dabei durch eine Paßfeder hergestellt werden, während die
axiale Festlegung durch einen Spannteller und eine Befestigungsschraube erfolgt, die in der von dem
Ringwulst begrenzten zentralen Vertiefung der Spannmiuelschcibe
liegen und dadurch nicht in den Keilspalt hineinragen
Eine weitere vor'eilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die nicht angetrieben«= Gegenscheibe in einem gegenüber der Spannmittelscheile
verstellbaren Gehäuse gelagert ist. Die Möglichkeit einer Verstellung der Gegenscheibe gewährleistet
innerhalb kürzester Zeit eine sch: eile und problemlose Anpassung der Transportvorrichtung an
unterschiedliche Kettenglieddicken. Damit ist die erfindungsgemäße Transportvorrichtung in besonders
flexibler Weise auch an plötzliche Veränderungen der betrieblichen Verhältnisse anpaßbar. Die selbständige
Lagerung der Gegenscheibe beinhaltet darüber hinaus erhebliche Vorteile bei schweren Ketten niil Bezug auf
die einwandfreie Mitnahme. Insbesondere erlaubt die Verlagerung eine. Korrektur der die Bolzen beaufschlagenden
elastischen Andrückkraft,
Im Rahmen der verstellbaren Lagerung der Gegeft-
Scheibe kennzeichnet sich eine zweckmäßige Ausführungsform
dadurch, daß das Lagergehäuse der Gegenscheibe an einem Schwenkarm befestigt ist, dessen
Schwenkachse in der Mittellängsebene der vertikalen Kettenglieder angeordnet ist, wobei es ferner von ί
Vorteil ist, daß die Schwenkachse Bestandteil einer etwa senkrecht zu dem Keilspalt verstellbaren und festlegbaren
Konsole bildet Nach der Erfindung ist dabei der freie Endabschnitt der Konsole Träger einer Verstellvorrichtung,
durch die das Lagergehäuse" um die in Schwenkachse verstellbar ist. Die Verstellvorrichtung
kann aus einer Schraubspindel bestehen. Sie kann aber auch durch hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbare
Schubkolbeneinrichtungen gebildet sein. Auch die in Abhängigkeit von der Kettenglieddicke senkrecht zu
dem Keilspalt verstellbare und festlegbare Konsole kann rein mechanisch oder durch pneumatisch bzw.
hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinrichtungen versteiitundbei Bedarf festgeiegi weiucfi.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F1 g. 1 die Transportvorrichtung in Ansicht, teilweise
im Schnitt.
Fig. 2 eine Ansicht auf den Mitnahmebereich der Transportvorrichtung entlang der Linie FI-II der Fig. 1
und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen
Längsschnitt durch den Mitnahmebereich gemäß der Linie HI-III der Fig. 2.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Abschnitt eines Maschmengestelles bezeichnet. Auf dem Maschinengestell
ist ein elektrisch beaufschlagter Getriebemotor 2 befestigt. Der Motor bringt eine variable Leistung von
0,28 bis 0.60 PS auf bei einer veränderbaren Drehzahl zwischen 1 und 10 Umdrehungen pro Minute. Die
Drehachse 3 des Getriebemotors verläuft im Winkel zu der Oberfläche 4 des Maschinengestells 1, wobei die
Größe des Winkels 2 bis 3" beträgt.
Auf der Abtriebs«ei!e 5 des Getriebemotors ist eine
Spannmittelscheibe 6 mit einem Flansch 7 aufgeschoben. Die Festlegung erfolgt mit Hilfe eines Spanntellers
8 und einer Sechskantschraube 9 in axialer Richtung und mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Paßfederverbindung
in Umfangsnchtung.
Wie die F i g. I bis 3 insgesamt zu erkennen geben,
wird die Spannmittelscheibe 6 im umfangsseitigen Randbereich von einer Anzahl parallel zur Drehachse 3
angeordneter Bolzen 10 durchsetzt Bei einem Teilkreis von etwa 188 mm können beispielsweise 32 Bolzen
vorgesehen sein.
Wie insbesondere die F i g. 3 zeigt besitzt jeder Bolzen einen zylindrischen Schaft 11, mit dem er mir
Gleitspiel in einer Bohrung 12 der Spännmittelscheibe 6
gelagert ist Am rückwärtigen Ende ist der Bolzen 10 im Durchmesser vergrößert und mit einem scheibenartigen
Kopf 13 versehen. Der Bolzenkopf bewegt sich mit größerem Spiel in einer gegenüber der Schaftbohrung
12 größeren Bohrung 14 der Spannmiltelscheibe. Bei Anlage des Bolzenkopfes 13 im Tiefsten 15 dieser
Bohrung tragt das freie Ende 16 des Bolzanschaftes 11
über die Frontseite 17 der Spannmiltelscheibe hinaus.
Der Bolzen steht uiuef dem Einfluß einer in die Bohrung
14 eingebfachten Schraubendruckfeder 18, die sich mit ihrem anderen Ende an einer scheibenaf (igen Halterung:
19 abstützt, weiche auf der Rückseite der Spannmittelscheibe durch Schrauben 20 festgelegt ist.
Der von den Spannbolzen 10 durchsetzte Radialbe1 reich der Spanrirnittelscheibe 6 ist auf der dem
Getriebemotor 2 <bgewendeten Seite als Ringwulst 21 ausgebildet. Dadurch entsteht radial innen eine zentrale
Vertiefung 22 zur Aufnahme des Spanntellers 8 und der Befestigungsschraube 9 und radial außen eine winkelförmige
Nut 23 mit Auflageflächen für die horizontalen Kettenglieder 24 der durch die Transportvorrichtung
bewegten Gliederkette 25.
Die rrontseiiE Ϊ7 dtr SparinrniUclscheihe 6 bildet
zusammen mit der Frontseite 26 einer Gegenscheibe 27 einen Keilspalt 28. Die Drehachse 29 der Gegenscheibe
verläuft dabei etwa senkrecht zu der Längsmittelebene 30 der in den Keilspalt 28 eingreifenden vertikalen
Kettenglieder 31 der zu transportierenden Gliederkette 25. Die Drehachse 3 der Spannmittelscheibe 6 steht
demgegenüber in einem Winkel von 2 bis 3°. Die Frontseite der Gegenscheibe ist flächig ausgebildet. Die
Abschnitte der vertikalen Kettenglieder 31 unterhalb der horizontalen Kettenglieder 24 werden durch die
Spannbolzen 10 der Spannmittelscheibe an die Frontseite der GegenschfMbe angedrückt. Durch die Neigung
der Spannmittelscheibe 6 gegenüber der Gegenscheibe 27 gelangen immer nur diejenigen Bolzen mit den
vertikalen Kettengliedern der zu transportierenden Gliederkette in Anlage, die in dem engeren Umfangsbereich
des Keilspaltes liegen. Durch die große Anzahl der dabei für sich an den Kettengliedern zur Anlage
gelangenden Spannbolzen ist eine sichere Mitnahme gewährleistet
Auch die Gegenscheibe 27 weist eine Winkelnute 32 im umfangsseitigen Randbereich mit Auflageflächen für
"die horizontalen Kettenglieder 24 auf. Diese Winkelnute entspricht im wesentlichen der Winkelnute 23 der
Spannmittelscheibe 6.
Die Gegenscheibe ist in einem Lagergehäuse 33 frei drehbar gelagert Das Lagergehäuse ist an einem
Schwenkarm 34 befestigt welcher um eine in der Mittellängsebene 30 der vertikalen Kettenglieder 31
verlaufenden Drehachse 35 schwenkbar ist Die Drehachse bildet Bestandteil einer verstellbaren und
einstellbaren Konsole 36. Die Konsole ist im wiaschi-"nengestell
1 axial verschiebbar gelagert Im freien Endabschnitt 37 bildet die Konsole den Träger einer
Verstellvorrichtung 38. Die Verstellvorrichtung besteht
beim Ausführungsbeispiel aus einer Schraubspindel 39 mit Drehgriff 40, wodurch die Lage der Gegenscheibe
27 relativ zur Spannmittelscheibe 6 korrigiert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Transportvorrichtung für Gliederketten, die zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, mit
ihren Drehachsen winkelig zueinander gestellte Mitnahmescheiben aufweist, welche im engeren
Umfangsbereich des zwischen ihnen ausgebildeten Keilspaltes die radial in den Keilspalt eingreifenden
vertikalen Kettenglieder zumindest mittelbar mit elastischem Andruck erfassen und von denen eine
Scheibe motorisch angetrieben ist, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Mitnahmescheiben (z. B. 6) in Richtung auf
die andere Scheibe (z. B. 27) nachgiebig beaufschlagte Spannmittel (10) aufweist, welche im umfangsseiti- ,«
gen Randbereich der Scheibe (6) angeordnet sind und unter Anlage an den vertikalen Kettengliedern
(31) wenigstens teilweise in den Keilspalt (28) hineinragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlaufebene der Spannmittelscheibe (6) im Winkel und die Umlaufebene der eine
flächige Stirnseite (26) aufweisenden Gegenscheibe (27) weitgehend parallel zu der Mittellängsebene
(30) der vertikalen Kettenglieder(31) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spannmittel durch sich
annähernd parallel zur Drehachse (3) der Spannmittelscheibe (6) erstreckende, mit geringem Abstand
nebeneinander angeordnete Bolzen (10) gebildet sind.
4. Vorricntung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dolzen ;i0) Bohrungen (12) in einem der Gegenschube (27) zugewendeten Ringwulst
(21) durchsetzen un; zwischen ihren im Durchmesser vergrößerten inneren Endabschnitten
(13) und einer abnehmbaren Halterung (19) auf der Rückseite de·· Spannmittelscheibe (6) Schraubendruckfedern
(18) eingespannt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den
einander benachbarten Rändern der Mitnahme-Scheiben (6, 27) mit umlaufenden Auflageflächen ?ür
die horizontalen Kettenglieder (24) versehene Winkelnuten (23,32) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittelscheibc
(b) direkt auf der Abtriebswelle (5) eines Elektromotors, insbesondere eines Getriebemotors
(2). befestigt ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht
angetriebene (icgcnscheibe (27) in einem gegenüber
der Spannmittelschcibe (6) verstellbaren Gehäuse
(33) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergehäuse (3J) der Gegenscheibc (27) an einem Schwenkarm (34) befestigt ist.
dessen Schwenkachse (35) in der Mittellängsebene
(30) der vertikalen Kettenglieder (31) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die· Schwenkachse (35) Bestandteil
einer etwa senkrecht zu dem KeÜspalt (28)
verstellbaren Und festlegbaren Konsole (36) bildet,
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Endabschnht (37) der Konsole (36) Träger einer Verstellvorrichtung (38)
ist, durch die das Lagergehäuse (33) um die Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für
Gliederketten, die zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, mit ihren Drehachsen winkelig zueinander
gestellte Mitnahmescheiben aufweist, welch·"1 im engeren
Umfangsbereich des zwischen ihnen ausgebildeten Keilspaltes die radial in den Keilspalt eingreifenden
vertikalen Kettenglieder zumindest mittelbar mit elastischem Andruck erfassen und von denen eine
Scheibe motorisch angetrieben ist.
Transportvorrichtungen dieser Gattung werden bei der Herstellung von Gliederketten eingesetzt. Sie sollen
in Abhängigkeit von den jeweiligen Bearbeitungsvorgängen sowohl einen stufenlosen als auch einen
taktweisen Vorschub von Gliederketten unterschiedlicher Teilung und Kettenglieddicke ermöglichen.
Eine bekannte Bauart weist zwei nebeneinander angeordnete Mitnahmescheiben mit flächigen, einander
zugewendeten Frontseiten auf. Die Drehachsen der Scheiben sind winkelig zueinander gestellt. Aufgrund
der flächigen Ausbildung der Frontseiten werden die in den Keilspalt zwischen den Scheiben radial eingreifenden
vertikalen Kettenglieder der zu transportierenden Gliederketten oder Gliederkettenstränge zwangsläufig
punktuell erfaßt. Hierdurch ist der Transport der Gliederketten nur mit einer relativ hohen Anpreßkraft
durchzuführen, eine hohe Anpreßkraft bedingt aber eine starke, federnde Vorspannung und fördert den
Verschleiß der Mitnahmescheiben und Beschädigungen der Kettenglieder.
Ein weiterer Mangel ist der hohe bauliche Aufwand. Es ist eine zweiteilige zentrale Stützwelle mit konisch
gestalteten Längenabschnitten vorhanden. Die beiden Längenabschnitie sind durch entsprechend gestaltete
Keilflansche winkelig zueinander gestellt. Der kurze, endseitige Abschnitt dient der Lagerung der einen
Mitnahmescheibe, während der längere Stützwellenabschnitt
eine Hohlwelle durchsetzt, die Bestandteil der anderen Mitnahmescheibe bildet. Die hohle Welle
wiederum ist in einem weiteren Gehäuse gelagert. Die
federnde Vorspannung der beiden Scheiben wird durch eine Schraubendruckfeder erzielt, die zwischen der
Stirnseite der Hohlwelle und einem im freien Endabschnitt der aus der Hohlwelle herausgezogenen
Stütz.welle befesiigten Bund eingespannt ist. Neben diesem hohen baulichen Aufwand, der durch die
Lagerungen zwischen der Stützwelle und der Hohlwelle sowie zwischen der Hohlwelle und dem Gehäuse noch
weiter vergrößeit wird, besteht ein Nachteil auch in der
Mitnahme der auf dem kurzen Stützwellenabschnitt gelagerten Scheibe durch die in die Hohlwelle
integrierte Scheibe. Die Mitnahme wird durch einen Bolzen bewirkt, der in der Hohlwellenscheibe befestigt
ist und in die Gegenseheibe mit erheblichem Spiel eingreift. Das große Spiel ist notwendig, um die durch
die .Schrägstellung der beiden Scheiben bedingten
Winkelverändeningsn während einer Umdrehung auszugleichen.
Unter -Berücksichtigung' der auf die Scheiben ausgeübten hohen Anpreßkraft sowie der nur
punktuellen Mitnahme der vertikalen Kettenglieder ist die Beanspruchung des MitnahmebölZens groß Und der
Verschleiß entsprechend hoch. Schließlich besieht ein
Nachteil noch darin, daß eine Anpassung an unter1 schiedliche Kettenglieddicken nur durch Umbau der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752556171 DE2556171C2 (de) | 1975-12-13 | 1975-12-13 | Transportvorrichtung für Gliederketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752556171 DE2556171C2 (de) | 1975-12-13 | 1975-12-13 | Transportvorrichtung für Gliederketten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2556171A1 DE2556171A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2556171C2 true DE2556171C2 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=5964271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752556171 Expired DE2556171C2 (de) | 1975-12-13 | 1975-12-13 | Transportvorrichtung für Gliederketten |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1215987B (it) * | 1988-03-04 | 1990-02-22 | Savio Spa | Dispositivo di trazione per elementi flessibili di trasporto. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1752481B1 (de) * | 1968-06-01 | 1971-04-08 | Becker Pruente Gmbh | Kettentransportvorrichtung fuer Maschinen zur Kettenherstellung bzw.Kettenbearbeitung |
-
1975
- 1975-12-13 DE DE19752556171 patent/DE2556171C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2556171A1 (de) | 1977-06-23 |
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