DE2556171C2 - Transportvorrichtung für Gliederketten - Google Patents

Transportvorrichtung für Gliederketten

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DE2556171C2 DE19752556171 DE2556171A DE2556171C2 DE 2556171 C2 DE2556171 C2 DE 2556171C2 DE 19752556171 DE19752556171 DE 19752556171 DE 2556171 A DE2556171 A DE 2556171A DE 2556171 C2 DE2556171 C2 DE 2556171C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L19/00Appurtenances for chain-making not restricted to any particular process
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Vorrichtung erreichbar ^:. weil die Scheiben uxial nicht verlagert werden können. Eine flexible Anpassung an die jeweiligen betrieblichen Erfordernisse ist dadurch nicht möglich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist, eine sichere Mitnahme der Gliederketten bei geringerer Anpreßkraft ermöglicht und welche schnell sowie ohne Aufwand an verschiedene Teilungen und Dicken der Kettenglieder angepaßt werden kann.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine der beiden Mitnahmescheiben in Richtung auf die andere Scheibe nachgiebig beaufschlagte Spannmittel aufweist, weiche im umfangsseitigen Randbereich der Scheibe angeordnet sind und unter Anlage an den vertikalen Kettengliedern wenigstens teilweise in den Keilspalt hineinragen.
Der Kern des erfindungsgemäßen Gedankens besteht darin, die über die Transportvorrichtung geführten vertikalen Kettenglieder im Bereich der Transportvorrichtung möglichst lange und in einer möglichst großen Anzahl kraftschlüssig zu erfassen. Dies wird dadurch erreicht, daß die vertikalen Kettenglieder mindestens auf einer Seite von im umfangsseitigen Randbereich der betreffenden Mitnahmescheibe liegenden, in Richtung auf die Gegenscheibe nachgiebig beaufschlagten Spannmitteln belastet werden. Durch die elastisch nachgiebige Beaufschlagung legen sich die Spannmittel über einen großen Umfangsbereich an mehrere vertikale Kettenglieder an und drücken diese gegen die andere Scheibe. Obgleich die Drehachsen der beiden Scheiben im Winkel zueinander stehen, werden große Kontaktflächen geschaffen, weiche bei relativ geringem Andruck eine sichere Mitnahme der Gliederketten :>owohl bei j5 taktweisem als auch bei stufenlosem Vorschub gewährleisten. Die Fähigkeit, sich nachgiebig elastisch an die vertikalen Kettenglieder anzuschmiegen, sichert insbesondere dort eine einwandfreie Mitnahme, wo die Gliederketten im Zuge ihrer Herstellung einen noch relativ rohen Zustand aufweisen und dadurch größere Dickentoleranzen vorhanden sind. Die Spannmittel stellen sich folglich selbständig auf die Beschaffenheit der Kettenglieder ein und ermöglichen dadurch ihren schlupffreien Transport.
Um diesen schlupffreien Transport noch sicherer zu machen, sir-ht eine vorteilhafte V'eiterbildung der Erfindung vor. daß die Urr laufebene der Spannmittelscheibe im Winkel und die Umlaufebene der eine flächige Stirnseite aufweisenden Gegenscheibe weitgehend parallel zu der Mi'tellängsebene der vertikalen Kettenglieder verlaufen. Auf diese Weise wird für die jeweils im Mitnahmebereich der Transportvorrichtung befindlichen vertikalen Kettenglieder durch die Gegenscheibe eine einwandfreie Anlagefläche geschaffen, während die auch größere Toleranzen auffangenden Spannmittel auf der anderen Seite an den Kettengliedern anliegen.
Fine bevorzugte Ausführungsfurm der Erfindung kennzeichnet sit h dadurch, daß die Spannmittel durch sich annähernd parallel /ur Drehachse der Spannmittelicheibe erstreckende, mit geringem Abstand nebeneinander: angeordnete Bolzen gebildet sind. Jeder Bolzen kann sich mithin selbständig auf den ihm gegenüberliegenden Oberflächenabschnitt des jeweils in seinem Bereich in den Keiispält eingreifenden Kettengliedes einstellen, wodurch die schlüpffreie" Mitnahme auch solcher Gliederketten bzw. Gliederkettenstränge gewährleistet ist, die infolge ihres momentanen Bearbeitungszustandes noch unregelmäßige Konturen aufweisen.
In diesem Zusammenhang ist es dann von Vorteil, dal? die Bolzen Bohrungen in einem der Gegenscheibe zugewendeten Ringwulst durchsetzen und zwischen ihren im Durchmesser vergrößerten inneren Endabschnitten und einer abnehmbaren Halterung auf der Rückseite ier Spannmitteischeibe Schraubendruckfedern eingespannt sind. Diese Anordnung ermöglicht eine leichte und schnelle Wartung sowie einen problemlosen Austausch der Bolzen und/oder der Schraubendruckfedern, sofern diese beispielsweise abgenutzt sind oder in ihrer Federspannung nachgelassen haben. Die auf der Rückseite der Spannscheibe vorgesehene Halterung kann aus einer einteiligen Scheibe bestehen und sämtliche Bohrungen abdecken, in denen die gegen die Bolzen sich abstützenden Schraubendruckfedern vorgesehen sind. Es ist aber auch eine mehrteilige Halterung denkbar, deren Einzelteile eine Bohrung oder einen Teil der Bohrungen mit Schraubendruckfedern abdecken. Di i^age der Bolzen in einem der Gegenscheibe zugewende zn Ringwulst unterstützt die Absicht, daß nur die vorkragenden freien Endabschnitte der Bolzen an den in den Keil eingreifenden vertikalen Kettengliedern zur Anlage gelange.:.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in den einander benachbarten Rändern der Mitnahmescheiben mit umlaufenden Aufiageflächen für die horizontalen Kettenglieder versehene Winkelnuten ausgebildet. Die zu transportierenden Gliederketten bzw. Gliederkettenstränge werden auf diese Weise einwandfrei beim Auflaufen auf die Transportvorrichtung zentriert und behalten diese zentrierte Lage auch während der Zeil der Mitnahme bei.
Ein einfacher und dennoch sicherer Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erzielt, daß die Spannmittelscheibe direkt auf der Abtrieb-welle eines Elektromotors, insbesondere eines Gelnebemotors, befestigt ist. Zu diesem Zweck besitzt die Spaiinmittelscheibe einen zum Motor gerichteten Flansch, der auf die Abtriebswelle geschoben und dort befestigt wird. Die drehfeste Verbindung kann dabei durch eine Paßfeder hergestellt werden, während die axiale Festlegung durch einen Spannteller und eine Befestigungsschraube erfolgt, die in der von dem Ringwulst begrenzten zentralen Vertiefung der Spannmiuelschcibe liegen und dadurch nicht in den Keilspalt hineinragen
Eine weitere vor'eilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die nicht angetrieben«= Gegenscheibe in einem gegenüber der Spannmittelscheile verstellbaren Gehäuse gelagert ist. Die Möglichkeit einer Verstellung der Gegenscheibe gewährleistet innerhalb kürzester Zeit eine sch: eile und problemlose Anpassung der Transportvorrichtung an unterschiedliche Kettenglieddicken. Damit ist die erfindungsgemäße Transportvorrichtung in besonders flexibler Weise auch an plötzliche Veränderungen der betrieblichen Verhältnisse anpaßbar. Die selbständige Lagerung der Gegenscheibe beinhaltet darüber hinaus erhebliche Vorteile bei schweren Ketten niil Bezug auf die einwandfreie Mitnahme. Insbesondere erlaubt die Verlagerung eine. Korrektur der die Bolzen beaufschlagenden elastischen Andrückkraft,
Im Rahmen der verstellbaren Lagerung der Gegeft-
Scheibe kennzeichnet sich eine zweckmäßige Ausführungsform dadurch, daß das Lagergehäuse der Gegenscheibe an einem Schwenkarm befestigt ist, dessen Schwenkachse in der Mittellängsebene der vertikalen Kettenglieder angeordnet ist, wobei es ferner von ί Vorteil ist, daß die Schwenkachse Bestandteil einer etwa senkrecht zu dem Keilspalt verstellbaren und festlegbaren Konsole bildet Nach der Erfindung ist dabei der freie Endabschnitt der Konsole Träger einer Verstellvorrichtung, durch die das Lagergehäuse" um die in Schwenkachse verstellbar ist. Die Verstellvorrichtung kann aus einer Schraubspindel bestehen. Sie kann aber auch durch hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbare Schubkolbeneinrichtungen gebildet sein. Auch die in Abhängigkeit von der Kettenglieddicke senkrecht zu dem Keilspalt verstellbare und festlegbare Konsole kann rein mechanisch oder durch pneumatisch bzw. hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinrichtungen versteiitundbei Bedarf festgeiegi weiucfi.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F1 g. 1 die Transportvorrichtung in Ansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 eine Ansicht auf den Mitnahmebereich der Transportvorrichtung entlang der Linie FI-II der Fig. 1 und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen Längsschnitt durch den Mitnahmebereich gemäß der Linie HI-III der Fig. 2.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Abschnitt eines Maschmengestelles bezeichnet. Auf dem Maschinengestell ist ein elektrisch beaufschlagter Getriebemotor 2 befestigt. Der Motor bringt eine variable Leistung von 0,28 bis 0.60 PS auf bei einer veränderbaren Drehzahl zwischen 1 und 10 Umdrehungen pro Minute. Die Drehachse 3 des Getriebemotors verläuft im Winkel zu der Oberfläche 4 des Maschinengestells 1, wobei die Größe des Winkels 2 bis 3" beträgt.
Auf der Abtriebs«ei!e 5 des Getriebemotors ist eine Spannmittelscheibe 6 mit einem Flansch 7 aufgeschoben. Die Festlegung erfolgt mit Hilfe eines Spanntellers 8 und einer Sechskantschraube 9 in axialer Richtung und mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Paßfederverbindung in Umfangsnchtung.
Wie die F i g. I bis 3 insgesamt zu erkennen geben, wird die Spannmittelscheibe 6 im umfangsseitigen Randbereich von einer Anzahl parallel zur Drehachse 3 angeordneter Bolzen 10 durchsetzt Bei einem Teilkreis von etwa 188 mm können beispielsweise 32 Bolzen vorgesehen sein.
Wie insbesondere die F i g. 3 zeigt besitzt jeder Bolzen einen zylindrischen Schaft 11, mit dem er mir Gleitspiel in einer Bohrung 12 der Spännmittelscheibe 6 gelagert ist Am rückwärtigen Ende ist der Bolzen 10 im Durchmesser vergrößert und mit einem scheibenartigen Kopf 13 versehen. Der Bolzenkopf bewegt sich mit größerem Spiel in einer gegenüber der Schaftbohrung 12 größeren Bohrung 14 der Spannmiltelscheibe. Bei Anlage des Bolzenkopfes 13 im Tiefsten 15 dieser Bohrung tragt das freie Ende 16 des Bolzanschaftes 11 über die Frontseite 17 der Spannmiltelscheibe hinaus. Der Bolzen steht uiuef dem Einfluß einer in die Bohrung 14 eingebfachten Schraubendruckfeder 18, die sich mit ihrem anderen Ende an einer scheibenaf (igen Halterung: 19 abstützt, weiche auf der Rückseite der Spannmittelscheibe durch Schrauben 20 festgelegt ist.
Der von den Spannbolzen 10 durchsetzte Radialbe1 reich der Spanrirnittelscheibe 6 ist auf der dem Getriebemotor 2 <bgewendeten Seite als Ringwulst 21 ausgebildet. Dadurch entsteht radial innen eine zentrale Vertiefung 22 zur Aufnahme des Spanntellers 8 und der Befestigungsschraube 9 und radial außen eine winkelförmige Nut 23 mit Auflageflächen für die horizontalen Kettenglieder 24 der durch die Transportvorrichtung bewegten Gliederkette 25.
Die rrontseiiE Ϊ7 dtr SparinrniUclscheihe 6 bildet zusammen mit der Frontseite 26 einer Gegenscheibe 27 einen Keilspalt 28. Die Drehachse 29 der Gegenscheibe verläuft dabei etwa senkrecht zu der Längsmittelebene 30 der in den Keilspalt 28 eingreifenden vertikalen Kettenglieder 31 der zu transportierenden Gliederkette 25. Die Drehachse 3 der Spannmittelscheibe 6 steht demgegenüber in einem Winkel von 2 bis 3°. Die Frontseite der Gegenscheibe ist flächig ausgebildet. Die Abschnitte der vertikalen Kettenglieder 31 unterhalb der horizontalen Kettenglieder 24 werden durch die Spannbolzen 10 der Spannmittelscheibe an die Frontseite der GegenschfMbe angedrückt. Durch die Neigung der Spannmittelscheibe 6 gegenüber der Gegenscheibe 27 gelangen immer nur diejenigen Bolzen mit den vertikalen Kettengliedern der zu transportierenden Gliederkette in Anlage, die in dem engeren Umfangsbereich des Keilspaltes liegen. Durch die große Anzahl der dabei für sich an den Kettengliedern zur Anlage gelangenden Spannbolzen ist eine sichere Mitnahme gewährleistet
Auch die Gegenscheibe 27 weist eine Winkelnute 32 im umfangsseitigen Randbereich mit Auflageflächen für "die horizontalen Kettenglieder 24 auf. Diese Winkelnute entspricht im wesentlichen der Winkelnute 23 der Spannmittelscheibe 6.
Die Gegenscheibe ist in einem Lagergehäuse 33 frei drehbar gelagert Das Lagergehäuse ist an einem Schwenkarm 34 befestigt welcher um eine in der Mittellängsebene 30 der vertikalen Kettenglieder 31 verlaufenden Drehachse 35 schwenkbar ist Die Drehachse bildet Bestandteil einer verstellbaren und einstellbaren Konsole 36. Die Konsole ist im wiaschi-"nengestell 1 axial verschiebbar gelagert Im freien Endabschnitt 37 bildet die Konsole den Träger einer Verstellvorrichtung 38. Die Verstellvorrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer Schraubspindel 39 mit Drehgriff 40, wodurch die Lage der Gegenscheibe 27 relativ zur Spannmittelscheibe 6 korrigiert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche: Schwenkachse (35) verstellbar ist.
1. Transportvorrichtung für Gliederketten, die zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, mit ihren Drehachsen winkelig zueinander gestellte Mitnahmescheiben aufweist, welche im engeren Umfangsbereich des zwischen ihnen ausgebildeten Keilspaltes die radial in den Keilspalt eingreifenden vertikalen Kettenglieder zumindest mittelbar mit elastischem Andruck erfassen und von denen eine Scheibe motorisch angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Mitnahmescheiben (z. B. 6) in Richtung auf die andere Scheibe (z. B. 27) nachgiebig beaufschlagte Spannmittel (10) aufweist, welche im umfangsseiti- ,« gen Randbereich der Scheibe (6) angeordnet sind und unter Anlage an den vertikalen Kettengliedern (31) wenigstens teilweise in den Keilspalt (28) hineinragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufebene der Spannmittelscheibe (6) im Winkel und die Umlaufebene der eine flächige Stirnseite (26) aufweisenden Gegenscheibe (27) weitgehend parallel zu der Mittellängsebene (30) der vertikalen Kettenglieder(31) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spannmittel durch sich annähernd parallel zur Drehachse (3) der Spannmittelscheibe (6) erstreckende, mit geringem Abstand nebeneinander angeordnete Bolzen (10) gebildet sind.
4. Vorricntung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dolzen ;i0) Bohrungen (12) in einem der Gegenschube (27) zugewendeten Ringwulst (21) durchsetzen un; zwischen ihren im Durchmesser vergrößerten inneren Endabschnitten (13) und einer abnehmbaren Halterung (19) auf der Rückseite de·· Spannmittelscheibe (6) Schraubendruckfedern (18) eingespannt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander benachbarten Rändern der Mitnahme-Scheiben (6, 27) mit umlaufenden Auflageflächen ?ür die horizontalen Kettenglieder (24) versehene Winkelnuten (23,32) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittelscheibc (b) direkt auf der Abtriebswelle (5) eines Elektromotors, insbesondere eines Getriebemotors (2). befestigt ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht angetriebene (icgcnscheibe (27) in einem gegenüber der Spannmittelschcibe (6) verstellbaren Gehäuse (33) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (3J) der Gegenscheibc (27) an einem Schwenkarm (34) befestigt ist. dessen Schwenkachse (35) in der Mittellängsebene (30) der vertikalen Kettenglieder (31) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die· Schwenkachse (35) Bestandteil einer etwa senkrecht zu dem KeÜspalt (28) verstellbaren Und festlegbaren Konsole (36) bildet,
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnht (37) der Konsole (36) Träger einer Verstellvorrichtung (38) ist, durch die das Lagergehäuse (33) um die Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Gliederketten, die zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, mit ihren Drehachsen winkelig zueinander gestellte Mitnahmescheiben aufweist, welch·"1 im engeren Umfangsbereich des zwischen ihnen ausgebildeten Keilspaltes die radial in den Keilspalt eingreifenden vertikalen Kettenglieder zumindest mittelbar mit elastischem Andruck erfassen und von denen eine Scheibe motorisch angetrieben ist.
Transportvorrichtungen dieser Gattung werden bei der Herstellung von Gliederketten eingesetzt. Sie sollen in Abhängigkeit von den jeweiligen Bearbeitungsvorgängen sowohl einen stufenlosen als auch einen taktweisen Vorschub von Gliederketten unterschiedlicher Teilung und Kettenglieddicke ermöglichen.
Eine bekannte Bauart weist zwei nebeneinander angeordnete Mitnahmescheiben mit flächigen, einander zugewendeten Frontseiten auf. Die Drehachsen der Scheiben sind winkelig zueinander gestellt. Aufgrund der flächigen Ausbildung der Frontseiten werden die in den Keilspalt zwischen den Scheiben radial eingreifenden vertikalen Kettenglieder der zu transportierenden Gliederketten oder Gliederkettenstränge zwangsläufig punktuell erfaßt. Hierdurch ist der Transport der Gliederketten nur mit einer relativ hohen Anpreßkraft durchzuführen, eine hohe Anpreßkraft bedingt aber eine starke, federnde Vorspannung und fördert den Verschleiß der Mitnahmescheiben und Beschädigungen der Kettenglieder.
Ein weiterer Mangel ist der hohe bauliche Aufwand. Es ist eine zweiteilige zentrale Stützwelle mit konisch gestalteten Längenabschnitten vorhanden. Die beiden Längenabschnitie sind durch entsprechend gestaltete Keilflansche winkelig zueinander gestellt. Der kurze, endseitige Abschnitt dient der Lagerung der einen Mitnahmescheibe, während der längere Stützwellenabschnitt eine Hohlwelle durchsetzt, die Bestandteil der anderen Mitnahmescheibe bildet. Die hohle Welle wiederum ist in einem weiteren Gehäuse gelagert. Die federnde Vorspannung der beiden Scheiben wird durch eine Schraubendruckfeder erzielt, die zwischen der Stirnseite der Hohlwelle und einem im freien Endabschnitt der aus der Hohlwelle herausgezogenen Stütz.welle befesiigten Bund eingespannt ist. Neben diesem hohen baulichen Aufwand, der durch die Lagerungen zwischen der Stützwelle und der Hohlwelle sowie zwischen der Hohlwelle und dem Gehäuse noch weiter vergrößeit wird, besteht ein Nachteil auch in der Mitnahme der auf dem kurzen Stützwellenabschnitt gelagerten Scheibe durch die in die Hohlwelle integrierte Scheibe. Die Mitnahme wird durch einen Bolzen bewirkt, der in der Hohlwellenscheibe befestigt ist und in die Gegenseheibe mit erheblichem Spiel eingreift. Das große Spiel ist notwendig, um die durch die .Schrägstellung der beiden Scheiben bedingten Winkelverändeningsn während einer Umdrehung auszugleichen. Unter -Berücksichtigung' der auf die Scheiben ausgeübten hohen Anpreßkraft sowie der nur punktuellen Mitnahme der vertikalen Kettenglieder ist die Beanspruchung des MitnahmebölZens groß Und der Verschleiß entsprechend hoch. Schließlich besieht ein Nachteil noch darin, daß eine Anpassung an unter1 schiedliche Kettenglieddicken nur durch Umbau der
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