DE2344590C2 - Vorrichtung zum Strangpressen von Metall - Google Patents
Vorrichtung zum Strangpressen von MetallInfo
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- DE2344590C2 DE2344590C2 DE19732344590 DE2344590A DE2344590C2 DE 2344590 C2 DE2344590 C2 DE 2344590C2 DE 19732344590 DE19732344590 DE 19732344590 DE 2344590 A DE2344590 A DE 2344590A DE 2344590 C2 DE2344590 C2 DE 2344590C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C23/00—Extruding metal; Impact extrusion
- B21C23/005—Continuous extrusion starting from solid state material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C33/00—Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strangpressen von Metall, wie sie im deutschen Patent
22 11 696 beschrieben und beansprucht ist.
Diese Vorrichtung weist ein drehangetriebenes, rundes Bauteil mit einer Umfangsnut auf, welche von einem
ortsfest angeordneten Matrizenträger oder Schuh über einen Teil ihres Umfangs abgedeckt ist.
Zwischen Matrizenträger und Umfangsnut ist eine Aufnehmerkammer gebildet, in welcher infolge der
Drehung des runden Bauteils eingebrachtes Material durch mechanische Reibung in Richtung auf eine Matrize
weitergefördert wird, durch welche es hindurchgepreßt wird.
Der Matrizenträger weist einen möglichst geringen Abstand zum Umfang des runden Bauteils und zu der in
diesem angeordneten Nut auf. Dennoch wird das in der Aufnehmerkammer befindliche, zum Strangpressen bestimmte
Metall infolge des in der Aufnehmerkammer herrschenden Drucks in die schmalen Spalte zwischen
dem Außenumfang des runden Bauteils und der zugewandten Fläche des Matrizenträgers eingepreßt. Dieses
in den Spalt eingepreßte und durch diesen hindurch ausgepreßte Metall wird im folgenden als Preßgrat bezeichnet
und ist bestrebt, den Matrizenträger und das runde Bauteil auseinanderzutreiben, so daß im Verlaufe
des Strangpreßvorganges ein immer stärkerer Preßgrat zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen
ausgepreßt wird, die die Auspreßkammer begrenzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Eindringen von Strangpreßmetall in diesen Spalt zwischen
der Innenseite des Matrizenträgers bzw. Schuhs und dem gegenüberliegenden Umfangsbereich des runden
Bauteils zu verhindern und hierbei die insgesamt aufgetretene Reibung und die radial auf den Matrizenträger
wirkenden Kräfte zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist an der der Umfangsnut zugewandten Fläche des Matrizenträgers bzw. Schuhes ein Teil angeordnet,
welches in die Umfangsnut hineinragt und dessen Breite im wesentlichen jener der Umfangsnut entspricht
Durch diese einfache, wenig aufwendige Anordnung besteht ein allenfalls vorhandener Spalt für das Entstehen
eines Preßgrats lediglich zwischen den Seitenwandungen der Umfangsnut und den diesen gegenüberstehenden
Seitenflächen des in diese Nut hineinragenden Teils. Dieser Spalt verläuft jedoch quer zu der Richtung,
in der der Preßgrat zu fließen bestrebt ist, und unterliegt daher nicht dem Einfluß des zwischen dem runden Bauteil
und dem Matrizenträger herrschenden Drucks. Die Breite des Spalts bleibt im Betrieb der Vorrichtung auch
bei einer Bewegung des Matrizenträgers vom runden Teil weg im wesentlichen unverändert, solange sich das
besagte Teil noch innerhalb der Umfangsnut befindet Damit bleibt auch die Dicke des Preßgrates unverändert
Der Matrizenträger kann zwar mit einem in die Umfangsnut des runden Bauteils hineinragenden Steg geformt
sein, vorzugsweise findet jedoch ein besonderes Teil dafür Verwendung, welches abnehmbar in eine entsprechende
Nut des Matrizenträgers einsetzbar ist Das Begrenzungsteil zum Absperren des Durchlasses zwischen
dem runden Bauteil und dem Matrizenträger kann einstückig mit dem abnehmbaren Einsatz ausgebildet
sein. In dem abnehmbaren Einsatz ist zunächst dem Begrenzungsteil wenigstens ein Preßmundstück gebildet,
welches mit jeweils einem zugeordneten Durchlaß für den Preßstrang im Matrizenträger in Verbindung
steht. Zusätzlich kann der Matrizenträger Einrichtungen zum Ausrichten der Stellung des abnehmbaren Einsatzes
gegenüber dem runden Bauteil aufweisen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch
naher erläutert; in dieser zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Strangpressen von Metall, und
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang
der Linie I-IinFig. 1.
Die in F i g. 1 gezeigte Strangpreßvorrichtung hat ein rundes Bauteil in Form einer auf einer Welle 1 sitzenden
drehbaren Radscheibe 1. Die Radscheibe 1 hat entlang ihrem Umfang eine endlose Nut 3 mit quadratischer
Querschnittsform. Ein Matrizenhalter in Form eines Schuhs 4 ist über einen Teil des Umfangs der Radscheibe
1 angeordnet. In der der Radscheibe 1 zugewandten Fläche des Schuhs 4 ist eine weitere Nut 5 gebildet, in
welcher ein abnehmbarer und an einem Ende in einem Begrenzungsteil 7 auslaufender Einsatz 6 Aufnahme findet.
Der Einsatz 6 ragt derart in die Umfangsnut 3 der Fahrradscheibe 1, daß das Begrenzungsteil 7 die Nut 3
und damit einen zwischen der Radscheibe 1 und dem Schuh 4 gebildeten Durchlaß im wesentlichen sperrt.
Für die abnehmbare Befestigung die zum Ausrichten des Einsatzes in der Nut 3 sind (nicht dargestellt), Halte-
und Einstelleinrichtungen vorhanden. Das Begrenzungsteil ist von einem Formmundstück 8 durchsetzt.
Im Betrieb wird ein zum Strangpressen bestimmtes Material, etwa ein Metall, in den zwischen der Radscheibe
1 und dem feststehenden Schuh 4 gebildeten Durchlaß eingebracht. Die in Fig. 1 in Pfeilrichtung angetriebcne
Scheibe 1 nimmt das Material unter dem Schuh mit und preßt es durch das Formmundstück hindurch aus.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist der in die Nut der
Radscheibe 1 hineinragende Einsatz so bemessen, daß
er die Nut in der Radscheibe verschließt, wobei er sich
jedoch nicht in reibender Anlage an deren Wandungen befindet, sondern jeweils ein feiner Spalt 9 vorhanden
ist
Während des Strangpreßvorganges kann ein Teil des Materials in Form eines Preßgrats durch die Spalte 9
austreten. Das Entstehen der Preßgrate bewirkt jedoch keine Änderung der Breite der Spalte 9, so daß diese
konstant bleibt, selbst wenn sich der Schuh vom Rand der Scheibe 1 weg bewegt Dadurch ist ein stabiler Betriebszustand
isrzielt
Der Einsatz kann beispielsweise auch einstückig mit dem Schuh ausgebildet sein. Ferner können am Begreijzungsteil
mehrere Fortnmundstücke vorhanden sein, und die Umfangsnut in der Radscheibe kann von mehr
als einem Schuh überdeckt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Strangpressen von Metall, mit einem beweglichen Aufnehmer für das Metall, einer
ortsfest angeordneten Matrize, welche mit ihrem Träger und dem Aufnehmer eine Aufnehmerkammer
begrenzen, und einem Antrieb zum Bewegen des Aufnehmers, wobei der Aufnehmer längsgeteilt
ist und von einer Umfangsnut eines drehangetriebenen, runden Bauteils einerseits und vom Matrizenträger
andererseits gebildet ist, welcher die Umfangsnut über einen Teil des Umfangs abdeckt, nach
Patent22 11 696, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenträger (4) ein in die Umfangsnut (3)
hineinragendes Teil (6) aufweist, dessen Breite im wesentlichen gleich jener der Umfangsnut ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das in die Umfangsnut (3) hineinragende
Teil (6) abnehmbar am Matrizenträger (4) befestigt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Teil (6) in eine Nut (5)
in einer das drehangetriebene, runde Bauteil (1) überdeckenden Fläche des Matrizenträgers (4) eingesetzt
ist.
Applications Claiming Priority (3)
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Family Applications (1)
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Non-Patent Citations (1)
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