DE2946825C2 - Schutzvorrichtung, insbesondere für eine Werkzeugmaschinenführungsbahn, mit einem Abdeckband - Google Patents
Schutzvorrichtung, insbesondere für eine Werkzeugmaschinenführungsbahn, mit einem AbdeckbandInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q11/085—Flexible coverings, e.g. coiled-up belts
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Description
a) in an sich bekannter Weise ist zwischen der
Welle (40) und der Trommel (1) eine Torsionsfeder (34) angeordnet und die Welle (40) direkt
am Maschinenbett gelagert,
b) der Schlitten (4) ist ständig antriebsmäßig mit
der Welle (40) verbunden,
c) der Durchmesser des Antriebsrades (2) ist größer als der Trommeldurchmesser für das
Abded?f>and(41).
2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, wobei am Schlitten auf beiden Seiten je ein Band angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) mit
einem Zahnriemen (7) verbunden ist, welcher mit je einem an jeder Welle (40, 40'} befestigten Zahnriemenrad (2,2') kämmt.
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Die Erfindung bezieht sich auf sine Schuteabdeckung,
insbesondere für eine Wprkzeugmaschinenführungsbahn, mit mindestens einer Tromre^l, welche auf einer
mit einem hin- und herbewegbaren Schlitten über Antriebselemente verbundenen, mit einem Antriebsrad
versehenen Welle gelagert ist und mit einem auf der Trommel aufwickelbaren, am anderen Ende am
Schlitten angeordneten Abdeckband
Als Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung an Hobelmaschinen zum Auffangen und Beseitigen von
Spänen bekannt (DE-PS 1 16 965). Hierbei wird auf eine.
Welle ein Tuch aufgewickelt, wobei der Tuchträger vom Maschinenbett wegbewegt werden kann. Hierbei löst
sich ein am Tuchträger angeordneter Friktionskegel von einem am Maschinenbett angeordneten Antriebskegelrad. Bewegt sich der Maschinenschlitten in der
entgegengesetzten Richtung, so gelangt der Friktionskegel wieder in Berührung mit dem Antriebskegelrad,
und der Auf- bzw. Abwickelvorgang kann durchgeführt werden. Nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung,
daß sich das Tuch nicht über den gesamten Hubweg gleichmäßig spannen läßt Entweder resultiert daraus,
daß das Tuch loser gespannt wird und damit auf dem Maschinentisch aufliegt, oder daß das Tuch eine größere
Spannung erfährt, woraus der Nachteil entsteht, daß bei zunehmendem Wickeldurchmesser das Tuch reißen
kann. Diese bekannte Vorrichtung ist daher nur für kurze Hublängen und für geringe Maschinengeschwindigkeiten gedacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzabdeckung der eingangs genannten Art so zu
gestalten, daß auch bei starken Änderungen der Schlittengeschwindigkeit und großem Schlittenweg eine
einwandfreie Funktion mit hoher Lebensdauer gewährleistet ist.
folgender Merkmale;
a) in an sich bekannter Weise ist zwischen der Welle
und der Trommel eine Torsionsfeder angeordnet und die Welle direkt am Maschinenbett gelagert?
b) der Schlitten ist ständig antriebsm&ßig mit der
WeITe verbinden? ^0 ι
c) der Diirchniesser des Antriebsrades ist größer als
der Trommeldurchmesser fDr das Abdeokband,
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Torsionsfeder um den Betrag der Vorspannkraft mitbewegt wird.
Es erfolgt ein Ausgleich der Spannung für den sich
ändernden Trommeldurchmesser für die Abdeckung sowie eine Erhöhung der Lebensdauer der Torsionsfeder. Es wird weiterhin in jedem Fall gewährleistet, daß
die Abdeckung stets straff über dem Maschinenbett liegt, auch bei großen Werkzeugmaschinenabmessungen, bei starker Änderung der Schlittengeschwindigkeit
und bei großem Schlittenweg.
Aus der US-PS 25 51 860 ist zwar eine Schutzabdekkung bekannt, bei welcher eine Welle mit einer
Torsionsfeder ausgestattet ist Die Welle selbst ist aber gehäusefest gelagert und nicht mit dem Schlitten
antriebsmäßig verbunden. Die rolloartig ausgebildete Abdeckung wird auf einer Trommel aufgewickelt, wobei
diese Trommel unter Vorspannung über die Torsionsfeder steht Nachteilig ist hierbei die relativ kurze
Lebensdauer der rolloartigen Abdeckung; weiterhin die sich bei der Hin- und Herbewegung des damit
verbundenen Schlittens ergebende ständige Änderung der Spannung über die Torsionsfeder sowie der
begrenzte Weg, d.h. die begrenzte Hublänge. Die erfindungsgemäße Schuteabdeckung war somit durch
diesen Stand der Technik nicht nahegelegt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei einer Schuteabdeckung, bei welcher am Schlitten auf
beiden Seiten je ein Band angeordnet ist, der Schlitten mit einem Zahnriemen verbunden sein, welcher mit je
einem an jeder Welle befestigte Zahnriemenrad kämmt Hierdurch wird der Schlitten beidseitig vor
unerwünschten Einwirkungen geschützt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer mit einem rolloartigen Abdeckband versehenen Trommel, im Mittelschnitt;
Fig.2 eine weitere Ausführungsform der Schutzabdeckung mit Zahnriemenantrieb;
F i g. 3 Diagramme zur Darstellung der Vorspannung gegenüber dem Weg des Schlittens.
In Fig. 1 ist eine Trommel i einer Werkzeugmaschine dargestellt, auf welcher ein rolloartiges Abdeckband
41 aufgewickelt ist Diese Trommel 1 ist auf einer Welle 40 gelagert, welche die Trommellagerstelle bildet Die
Welle 40 lagert in zwei Lagerstellen 42, weiche mit einer nicht näher dargestellten Werkzeugmaschine 43 verbunden ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine
ω Schleifmaschine handeln.
Weiterhin sind Lager 46 und 47 vorgesehen; zwischen der Trommel 1 und der Welle 40 befindet sich eine
Torsionsfeder 34, welche einerseits an der Trommel 1 und andererseits an der Welle 40 befestigt ist. Die
Befestigung ist hierbei so, daß eine Vorspannung dieser Torsionsfeder gegeben ist Diese Vorspannung ist
entsprechend der Federauslegung frei wählbar und wird definiert durch den Grad der Drehung eines Antriebsra-
des 2 bzw, der WeSIe 40 vor Ewgriff mit dem
entsprechenden Gegenelement Die Welle 40 ist mit dem Antriebsrad 2 entweder drehfest oder Ober eine
Feststellkupplung verbunden. Das Antriebsrad 2 ist als Zahnrad ausgebildet, welches mit einer nicht näher
dargestellten Zahnstange kämmen kann, Diese Zahnstange kann mit einem angetriebenen Schlitten,
beispielsweise in Verbindung mit dem Werkstückschlitten, verbunden sein.
Bewegt'sich nun der vorgenannte Schlitten auf einer Führungsbahn hin und her, so wird das roUoartige
Abdeckband 41 entsprechend auf der Trommel 1 auf- bzw, abgewickelt. Hierbei dreht sich das Zahnrad 2,
wodurch die Welle 40 entsprechend der Bewegung des Schlittens ebenfalls eine Drehung erfährt Die Vorspannung
der Torsionsfeder 34 wird hierdurch bei der
Bewegung des Schlittens nur insoweit geändert, als der Durchmesser des Antriebsrades 2 größer als der
Trömmeldarehmesser für das Abdeckband 41 ist
Nach F i g. 2 weist ein Schlitten 4 zwei Befestigungslaschen
8 und 8' auf, welche mit einem Zahnriemen 7 verbunden sind. Dieser Zahnriemen 7 kianmt mit jeweils
einem Zahnriemenrad 2 bzw. 2', wodurch die Welle 40 bzw. 40' und durch die vorgespannte Torsionsfeder 34
auch die Trommel 1 mit der Bewegung des Schlittens 4 eine Drehung erfahrt. Die Änderung der Vorspannung
kann mich hier durch das DHrcnmesserverhiltni's von
Zahnriemenrad 2 bzw, 2' und Trommel t genau
bestimmt warden,
In Fig,3 ist die Beziehung zwischen der Vorspannung
und dem Abwickelweg dargestellt, Die Kurve 8
zeigt hierbei den Stand der Technik mit der Torsionsfeder, wie er durch die vorgenannte US-PS 25 51 $60
vorliegt Es ist ersichtlich, daß mit zunehmendem
ίο Schlittenweg sich die Vorspannung in nachteiliger
Weise sehr stark verändert d, h, ansteigt
Wird nun gemäß Fig. 1 ein Antriebsrad 2 zum
Antrieb der Welle 40 verwendet wobei der Durchmesser des Antriebsrades 2 gleich dem Durchmesser d'er
t5 Trommel 1 ist so ergibt sich ein Kürvenverlauf b, d, h.
ein nahezu konstanter Wert über den gesamten Hubweg.
Erfindungsgemäß ist jedoch der Durchmesser des Antriebsrades 2 größer als der Durchmesser der
Trommel 1, wodurch sich gemäß dem Kurven verlauf d mit zunehmendem Abwickelweg eine Erhöhung der
" Vorspannung ergibt so daß auch bei größen Hublängen das Band 41 stets gestrafft wird, ohne daß inerdurch die
Lebensdauer der Feder in nachteiliger Weise beeinträchtigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;tr SchHteaMecKung, insbesondere for eine Werk· zeHgYnaschinenföhrHrtgsbann, mit mindestens einer Trommel, welche auf einer mit einem/ hin- und herbewegbaren Schlitten über Antriebselemente verbundenen, mit einem Antriebsrad versehenen Welle gelagert ist und mit einem auf der Trommel aufwickelbaren, am anderen Ende am Schlitten angeordneten Abdeckband, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale;
Priority Applications (4)
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DE19792946825 DE2946825C2 (de) | 1979-11-20 | 1979-11-20 | Schutzvorrichtung, insbesondere für eine Werkzeugmaschinenführungsbahn, mit einem Abdeckband |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2946825C2 true DE2946825C2 (de) | 1983-05-05 |
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ID=6086483
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- 1980-09-29 JP JP13752680A patent/JPS585139B2/ja not_active Expired
Also Published As
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