DE476655C - Antrieb umlaufender Schleifscheiben, insonderheit aus koernigem Stoff, fuer beliebige Schleifarbeiten - Google Patents

Antrieb umlaufender Schleifscheiben, insonderheit aus koernigem Stoff, fuer beliebige Schleifarbeiten

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DE476655C
DE476655C DEH113409D DEH0113409D DE476655C DE 476655 C DE476655 C DE 476655C DE H113409 D DEH113409 D DE H113409D DE H0113409 D DEH0113409 D DE H0113409D DE 476655 C DE476655 C DE 476655C
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grinding
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grinding wheel
especially made
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LEONH HERBERT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Antrieb umlaufender Schleifscheiben, insonderheit aus körnigem Stoff, für beliebige Schleifarbeiten Schleifmaschinen und Vorrichtungen in den verschiedensten Arten sind zwar allgemein bekannt; der Antrieb derselben erfolgt entweder mittels Riemen oder auch direkt mit einem Elektromotor. In den bekannten Fällen ist die Schleifmaschinenachse auch zugleich die Antriebachse, und es kommt bei Riemenantrieb die Voll- und Leerscheibe in Frage. Die Tourenzahl der Schleifscheibe richtet sich allemal nach deren. Abmessung. Ein großer Mißstand, der sich jedoch bei den heutigen Schleifmaschinen. geltend macht, ist der, daß der Abnutzung der Schleifscheibe nicht Rechnung getragen ist, d. h. die Tourenzahl nicht, wie unbedingt erforderlich wäre, geändert werden. kann. Tatsache ist es, daß die Schleifscheibe nach Abnutzung auf etwa die Hälfte ihres Durchmessers nicht mehr die Schleifwirkung wie im Anfang haben kann, es sei denn, daß sie entsprechend ihres verringerten Durchmessers auf eine- höhere Tourenzahl gebracht werden kann. Es ist deshalb von größter Bedeutung, daß die Umdrehungszahl der Schleifscheibe je nach Abnutzung derselben ohne Zuhilfenahme von Stufienscheibenantrieb o. dgl. ohne weiteres von selbst reguliert wird. Nur allein in diesem Fall wäre es möglich, eine gleich gute Schleäfwirkung bis auf den letzten Rest der Schleifscheibe zu erhalten. Mit den bekannten Schleifmaschinen und Vorrichtungen ist dies bislang nicht möglich, vielmehr müssen die Schleifscheiben vor ihrer völligen Abnutzeng, um das Schleifergebnis nicht weiter zu beeinträchtigen, durch neue Schleffscheben ersetzt werden. Es wäre demzufolge sehr nah@eliegend, die Schleifscheibenacbsge mit einem Stufenschnibenantrieb zu versehen, um so auf diese Weise einigermaßen der Schleifsche"ibenabnutzung Rechnung zu tragen, und auch, um einen einwandfreien Schleifeffekt zu haben. Diese Maßnahme ist jedoch insofern verwerflich, da es dem Schleifer nicht überlassen werden darf, die Tourenzahl der Schleifscheibe zu ändern, noch zu bestimmen. Die Nichtbeobachtung in dieser -Hinsicht könnte zu größeren Gefahren führen, und zwar durch Überschreitung der zulässigen Maximaltourenzahl. Unter Anwendung eines Elektromatars wären die Begleimerschei;-nungen die gleichen.
  • Was nun die vorliegende Erfindung anbelangt, so :erfolgt der Antrieb der Schleifscheibe nicht unmittelbar durch ihre Achsle selbst, vielmehr wird die Schleifscheiben an ihrem äußeren Umfang mittels einer Friktionsschei.'be b angetrieben, wie dies in der Abbildung dargestellt ist. Die Friktonsscheite b; die am zweckmäßigsten mlteinem Belag c aus Gummi, Asbest, Stahlborsten o. dgl. versehen wird; setzt die Schleifscheibe nach Anp!ressung in Drehung. Bei Verwendung eines Gummibelags besteht die Möglicbkeit, demselben durch entsprechende Gestaltung der Oberfläche eine Saugwirkung zu verleihen. und eine gute Friktion herbleäzuführen. Die Friktionsscheibe sowohl als auch die Schleifscheibe wälzen sieh infolZedessen aufeinander ab, und zwar unter Wahrung absolut konstanter Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe umabhängig von ihrem abnehmenden Durchmesser. Vor allem wird durch diese Anordnung erreicht, daß dife Schleifwirkung eine bis auf den letzten Rest der Schleifscheibe gleich gute ist. Das gegenseitige Amp,ressen der Schleifscheyble mit der Friktionsscheibe erfolgt am zweckmäßigsten durch das Eigengewicht der Schleffscheihenlagerung, erforderlichenfalls unter Anwendung von Belastungsgewichten, Belastungsfedern, pneumatischer oder auch hydraulischer Belastun@g o. dgl. Ferner ist es von Wichtigkeit, daß die Gefahren des Zerspringens von Schleifscheiben bei dieser neuen Anordnung gexlnger sind als dies bei den bekanntem Schleifmaschinen und Vorrichtungen der Fall ist.
  • 'Die eigentliche Konstruktion der Schleifvorrichtung bleibt einem späteren Zeitpunkt vorbehalten und richtet sich solche nach dem jeweiligen Verwendungszweck der betreffendem. Maschine. Es ist natürlich unter Umständen zweckmäjßig, mehrere Antriebsfrikionsischeiben an den Umfang der Schleifscheibe anzulegen, um die Mitnahme derselben vollkommener zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eintrieb umlaufender Schleifscheiben, insonderheit aus körnigem Stoff, für beliebige Schleäfarbenten unter Anwendung von Reibscheiben, .dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (b, c) an der zylinrdrischen Umfangsschleiffläche der Schleifschelbe angreift und an ihrem äußeren anfange mit einem nachgiebigen Belag (Gummi, Asbest, Stahlborsten a. dgl.) versehen ist, zum Zwecke, eine gleichmäßige Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe bis zum völligen Auf-brauch zu erzielen.
DEH113409D 1927-10-09 1927-10-09 Antrieb umlaufender Schleifscheiben, insonderheit aus koernigem Stoff, fuer beliebige Schleifarbeiten Expired DE476655C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2537394A (en) * 1948-08-10 1951-01-09 Boicecrane Company Abrasive wheel drive
DE1034506B (de) * 1956-02-14 1958-07-17 Ernst August Noltenius Schleifscheibenantrieb mit einer zur Gleichhaltung der Scheibenumfangsgeschwindigkeit an die Scheibenoberflaeche anpressbaren Reibscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2537394A (en) * 1948-08-10 1951-01-09 Boicecrane Company Abrasive wheel drive
DE1034506B (de) * 1956-02-14 1958-07-17 Ernst August Noltenius Schleifscheibenantrieb mit einer zur Gleichhaltung der Scheibenumfangsgeschwindigkeit an die Scheibenoberflaeche anpressbaren Reibscheibe

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