DE1034506B - Schleifscheibenantrieb mit einer zur Gleichhaltung der Scheibenumfangsgeschwindigkeit an die Scheibenoberflaeche anpressbaren Reibscheibe - Google Patents

Schleifscheibenantrieb mit einer zur Gleichhaltung der Scheibenumfangsgeschwindigkeit an die Scheibenoberflaeche anpressbaren Reibscheibe

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DE1034506B
DE1034506B DEN11838A DEN0011838A DE1034506B DE 1034506 B DE1034506 B DE 1034506B DE N11838 A DEN11838 A DE N11838A DE N0011838 A DEN0011838 A DE N0011838A DE 1034506 B DE1034506 B DE 1034506B
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DE
Germany
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wheel
friction
grinding wheel
grinding
friction disk
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Application number
DEN11838A
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English (en)
Inventor
Ernst-August Noltenius
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ERNST AUGUST NOLTENIUS
Original Assignee
ERNST AUGUST NOLTENIUS
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/18Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces for rotating the spindle at a speed adaptable to wear of the grinding wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifscheibenantrieb mit einer zur Gleichhaltung der Scheibenumfangsgeschwindigkeit an die Scheibenoberfläche anpreßbaren Reibscheibe Es ist bekannt, die Antriebsvorrichtungen schnell umlaufender Schleifscheiben so einzurichten, daß die Umfangsgeschwindigkeit der sich abnutzenden und somit den Durchmesser ständig verringernden Schleifscheiben stets gleichbleibt.
  • So wurde bereits vorgeschlagen, den Antrieb einer Schleifscheibe mit einem selbsttätig wirkenden Drehzahlregler zu versehen, der bewirkt, daß die Schleifscheibe stets eine brauchbare Schnittgeschwindigkeit besitzt.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die höchstzulässige Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe auf eine den vollen Durchmesser aufweisende neue Scheibe abgestimmt. Zur Vermeidung einer Überschreitung der zulässigen Drehzahl besitzen alle bekannten Vorrichtungen dieser Art sehr komplizierte Sperrvorrichtungen, die aber störanfällig und teuer sind. Bei ungewollter Drehzahländerung ohne entsprechende Abnutzung der Scheibe erhöht sich die Unfallgefahr durch Zerspringen des Scheibenkörpers.
  • Zwecks Einsparung komplizierter Regelorgane ist auch schon vorgeschlagen worden, Schleifscheibenantriebe mit einer zur Gleichhaltung der Scheibenumfangsgeschwindigkeit an die Scheibenoberfläche nachgiebig, z. B. durch eine Feder, durch Druckluft oder Gummi anpreßbaren, motorisch angetriebenen sowie mit einem reibungserhöhenden abriebfesten Belag versehenen Reibscheibe zu versehen. Bei Abnutzung der Reibscheibe ist jedoch eine Änderung der Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe unvermeidlich.
  • Die Erfindung will unter Vermeidung des letztgenannten Nachteils die bekannten Vorteile einer Reibscheibe ausnutzen und diese so mit einer Schleifscheibe in Wirkungsverbindung bringen, daß komplizierte Regelorgane ganz in Wegfall kommen, keine Störanfälligkeit mehr besteht, eine unzulässige Erhöhung der Drehzahl nicht zu befürchten und eine solche Verbilligung der Anschaffung eintritt, daß die Verwendung des Schleifscheibenantriebs nach der Erfindung auch für kleinere und mittlere Betriebe möglich wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen einer auf der Welle des Antriebsmotors ortsfest angeordneten Reibscheibe und der Schleifscheibe eine quer zu ihrer Achse nachgiebig oder pendelnd gelagerte Zwischenreibscheibe vorgesehen wird, wobei die in bekannter Weise ortsveränderlich gelagerte Schleifscheibe unter Federdruck steht und damit die Zwischenreibscheibe gegen die Reibscheibe preßt, d. h. den Reibungsschluß zwischen den drei umlaufenden Scheibenkörpern herstellt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Zwischenreibscheibe an einer Schwinge und die Schleifscheibe selbst am einen Ende eines zweiarmigen Schwinghebels zu lagern, dessen anderes Ende unter der Wirkung einer Feder steht. Als besonders vorteilhafte Lösung wird vorgeschlagen, daß sich die auf das eine Ende des zweiarmigen Schwinghebels auswirkende Feder an der in einer Führung längs beweglichen, aber drehfest gehaltenen Mutter einer mittels Handrad drehantreibbaren Spindel abstützt.
  • Die Wirkungsweise und Anordnung der Einzelglieder des Schleifscheibenantriebs nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben: Die Schleifscheibe a ist mittels ihrer Achswelle b an dem oberen Ende des zweiarmigen Schwinghebels k drehbar gelagert. Die Zwischenreibscheibe c ist mit ihrer Achswelle d an einer Schwinge e gelagert, die um den ortsfesten Zapfen f pendelnd bewegbar aufgehängt ist. Die Reibscheibe g, die sich um die Welle h des Motors i dreht, hat Reibschluß mit der Zwischen-: reibscheibe c und somit auch mit der Schleifscheibe a.
  • Das untere Ende des zweiarmigen Hebels k steht unter Wirkung einer Druckfeder r über ein Druckstück m. Die Druckfeder r stützt sich einerseits gegen das Druckstück m und andererseits gegen eine auf dem Spindelkörper n drehfest gehaltene Mutter p ab. Die mittels Handrad o drehbare und ortsfest gelagerte Spindel n dient der Verlagerung des Druckstückes m und somit des zweiarmigen Schwinghebels k im Sinne einer Nachstellung.
  • Der Federweg der Feder r bedarf von Zeit zu Zeit einer Nachstellung, weil sonst die Feder zu groß werden würde.
  • Die veränderte Lage der Schwinge e und des zweiarmigen Schwinghebels k bei vorgeschrittener Abnutzeng der Schleifscheibe a und der Reibscheibe c ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANTSPRÜCHE: 1. Schleifscheibenantrieb mit einer zur Gleichhaltung der Scheibenumfangsgeschwindigkeit an .die Scheibenoberfläche nachgiebig, z. B. durch eine Feder, anpreßbaren, motorisch angetriebenen sowie mit einem reibungserhöhenden, abriebfesten Belag, z. B. Gummi, versehenen Reibscheibe, dadurch gekennzeichnet; daß zwischen einer auf der Motorwelle (h) ortsfest- angeordneten Reibscheibe (g) und der Schleifscheibe (a) eine quer zu ihrer Achse (d) pendelnd gelagerte Zwischenreibscheibe (c) vorgesehen ist; wobei die in bekannter Weise ortsveränderlich gelagerte Schleifscheibe (a) unter Federdruck (r) steht und damit die Zwischenreibscheibe (c) gegen die Reibscheibe (g) preßt, d. h. den Reibungsschluß zwischen den drei Scheiben (a, c, g) herstellt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenreibscheibe (c) an einer Schwinge (e) und die Schleifscheibe (a) am einen Ende eines zweiarmigen Schwinghebels (k) gelagert ist, dessen anderes Ende unter Federdruck (r) steht.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die auf das eine Ende des zweiarmigen Schwinghebels (k) auswirkende Feder (r) an der in einer Führung längs beweglichen, aber drehfest gehaltenen Mutter (p) einer mittels eines Handrades (o) drehantreibbaren Spindel (n) abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 876 665, 592 639, 514 793, 476 655, 451174; USA.-Patentschriften Nr. 2 302 304, 2 294153; britische Patentschrift Nr. 673 785.
DEN11838A 1956-02-14 1956-02-14 Schleifscheibenantrieb mit einer zur Gleichhaltung der Scheibenumfangsgeschwindigkeit an die Scheibenoberflaeche anpressbaren Reibscheibe Pending DE1034506B (de)

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Citations (8)

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