DE685062C - UEbersetzungsgetriebe fuer die Mahlwalzen von Walzenstuehlen - Google Patents

UEbersetzungsgetriebe fuer die Mahlwalzen von Walzenstuehlen

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DE685062C
DE685062C DET52081D DET0052081D DE685062C DE 685062 C DE685062 C DE 685062C DE T52081 D DET52081 D DE T52081D DE T0052081 D DET0052081 D DE T0052081D DE 685062 C DE685062 C DE 685062C
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DE
Germany
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roller
pinion
bearing
transmission gear
transmission
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Expired
Application number
DET52081D
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English (en)
Inventor
Albert Teichmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Übersetzungsgetriebe für die Mahlwalzen von Walzenstühlen Die Erfindung bezieht sich auf L'bersetzungsgetriebe für die Mahlwalzen von Walzenstühlen, bei denen die schnell laufende Mahlwalze durch ein Riemen- oder Kettengetriebe das Zahnräderpaar treibt, das die untersetzteDrehgeschwindigkeit auf die langsam laufende Walze überträgt. Bei diesen bekannten Übersetzungsgetrieben ist die Anordnung so getroffen, daß das Lager des Ritzels des Zahnräderpaares mit dem. schwenkbaren Arm fest zusammenhängt, der das Lager der langsam laufenden Walze trägt. Beim Einstellen der langsam laufenden Mahlwalze durch Schwenken des ihr Lager tragenden Armes wird daher der Abstand zwischen den beiden die Keilriemenscheiben tragenden Achsen und dementsprechend die Spannung im Keilriemen geändert. Der Riemen oder die Kette muß dann in den meisten Fällen gelöst und nachgespannt werden, was zeitraubend und umständlich ist. Hat das Übersetzungsgetriebe mehrstufige Rillenscheiben und soll der Keilriemen von einem Rillenpaar in ein anderes gelegt werden, so stößt man ebenfalls auf Schwierigkeiten, weil es nicht möglich ist, mittels der zum Stellen des Schwenkarmes (Lagerhebels) dienenden Au.srück- bzw. Stellvorrichtung die Entfernung der beiden Achsen des Keilriemenantriebes in einem solchen Maße oder so rasch zu vermindern, daß der Stufenwechsel in einer den Anforderungen eines praktischen und rationellen Betriebes entsprechenden Weise stattfinden kann.
  • Die Erfindung beseitigt diese Übelstände. Sie hat zum Gegenstand ein Übersetzungsgetriebe für die Mahlwalzen von Walzenstühlen, bei dem die Übertragung der Drehbewegung der schnell laufenden. Walze auf die langsam laufende ebenfalls durch ein Keilriemengetrieb.e und ein Zahnräderpaar stattfindet, die hintereinandergeschaltet sind. Von dem bekannten Übersetzungsgetriebe der vorerwähnten Art unterscheidet sich jedoch das Übersetzungsgetriebe nach der Erfindung dadurch, daß das Ritzel des Zahnräderpaares und die auf der Welle dieses Ritzels sitzende ein- oder mehrstufige Keilriemenscheibe' schwenkbar auf dem das Läger der langsam-. laufenden Walze tragenden Schwenkarm "ge= lagert sind. Diese Anordnung ermöglicht in kürzester Zeit und bequem den Abstand zwischen den beiden Drehwellen des Keilriemengetriebes so weit zu vermindern, daß der Keilriemen ohne Schwierigkeit von einem Rillenpaär in das andere gelegt werden kann, oder; im Falle, daß die langsam laufende Walze enger oder weiter gestellt werden soll, die Spannung im Keilriemen ohne Umstände und langes Herumprobieren augenblicklich den geänderten Verhältnissen anzupassen. Die neue Einrichtung ermöglicht ferner, falls erwünscht, zu erreichen:, daß beim Einstellen der langsam laufend., Walze die Spannung im Keilriemen sich unter Einwirkung des Eigengewichtes des Ritzels des Zahnräderpaares sowie des Eigengewichtes der auf der Welle dieses Ritzels sitzenden Keilriemenscheibe und des das Lager des Ritzels tragenden Radkastens ganz von selbst und augenblicklich dem jeweils günstigsten Wert anpaßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung bei einem Walzenstuhl für Getreidekörner.
  • Abb. i zeigt das Übersetzungsgetriebe in Seiten-, Abb. 2 in Vorderansicht.
  • Abb. 3 - ist ein Schnitt durch das Zahnräderpaar und den zugehörigen -Radkasten sowie durch die das Ritzel treibende Rillenscheibe.
  • 9 ist das Wellenende der schnell laufenden, 3 das Wellenende der langsam laufenden Walze. Das Übersetzungsgetriebe als solches: besteht in an sich bekannter Weise aus dem Keilriemengetriebe 7; 5 und dem dahinter geschalteten Zahnräderpaar q.. z. Mit 6 ist der Glas Lager der langsam laufenden Walze tragende Schwenkarm bezeichnet, dessen Drehpunkt etwa zwischen der Welle des Ritzels 4: und dem Wellenende 3 liegt. Während bei den bekannten Übersetzungsgetrieben dieser Gattung das Ritzel 4. des Zahnräderpaares .4, 2 und die Riemenscheibe 5 in einem Lager ruhen, das in festem Zusammenbange mit dem das Lager der langsam laufenden Walze tragenden Schwenkarm steht, ist beim Übersetzungsgetriebe nach der Erfindung die das Ritzel 4 und die Stufenscheibe 5 tragende Welle io lose schwenkbar auf der Welle der langsam laufenden Walze bzw. auf der Nabe des Zahnrades 2 gelagert: Zur Lagerung dieser Welle io kann beispielsweise ein zwei teiliger Radkasten i dienen, der lose, d. h. schwenkbar, auf die Nabe des großen Zahnrades z aufgesetzt wird. An der Außenseite "des Radkastens i befinde sich ein Ansatz i i, ;.'der in gelenkigem Eingriff mit einer durch eine Stellschraube r2 nach beiden Richtungen verstellbaren Mutter 13 .steht. Die Stellschraube 12 ist drehbar in einem U-förmigen, am Schwenkarm 6 befestigten Tragstück 14 gelagert. Es ist ohne weiteres möglich, wenn der Schwenkarm 6 behufs Einstellung des Walzenspaltes um seinen Drehpunkt verschwenkt wird, durch Einwirkung auf die Stellschraube i2 augenblicklich den Abstand zwischen den Achsen g und io der Rillenscheiben 5 und 7 und damit auch die Spannung im Keilriemen wieder auf das richtige Maß zu bringen. Desgleichen ist es möglich, den Abstand zwischen den die Keilriemenscheiben tragenden Achsen g und io augenblicklich so zu verkleinern, daß der Keilriemen ohne Schwierigkeit von einem Rillenpaar in das andere gelegt werden kann.
  • Weiterhin ist es möglich, wenn man die Mutter 13 entfernt, zu erreichen; daß beim Einstellen der langsam laufenden Walze die Spannung im Keilriemen sich unter Einwirkung des Eigengewichtes des Radkastens i und des Ritzels q. sowie der Rillenscheibe 5 ganz von selbst auf das richtige Maß wieder einstellt.
  • Man kann also das Übersetzungsgetriebe in der an erster Stelle beschriebenen Ausführung oder in der obenerwähnten Abwandlung anwenden, in welch letzterem Falle es zweckmäßig sein wird, für den Radkasten irgendeine Feststellung, d. h. eine Sicherung gegen Überschwenkung; vorzusehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Übersetzungsgetriebe für die Mahlwalzen von Walzenstühlen, bei dem die Übertragung der Drehbewegung der schnell laufenden Mahlwalze auf die langsam laufende durch ein Riemengetriebe und ein Zahnräderpaar stattfindet, die hintereinandergeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (.4) des Zahnräderpaar es (2, q.) und die auf der Welle dieses Ritzels festsitzende ein- oder mehrstufige killenscheibe (5) schwenkbar auf dem das Lager der langsam laufenden Walze tragenden Schwenkarm (6) gelagert sind.
  2. 2. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager, in welchem die Welle (io) des Ritzels (d.) und der Keilriemenscheibe (5) ruht, in einem Radkasten (i) eingebaut ist, der lose schwenkbar auf der Nabe des großen Zahnrades (2) oder dem Wellenende (3) der langsam laufenden Walze sitzt. 3. übersetzungsgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet;. daß der Radkasten (i) mit einem Ansatz (i i) versehen ist, der in gelenkigem Eingriff mit einer Mutter (i3) steht, die mittels einer vom Schwenkarm (6) getragenen Stellschraube (i2) verstellbar ist.
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