DE416652C - Vorrichtung zum Schleifen ebener Flaechen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen ebener FlaechenInfo
- Publication number
- DE416652C DE416652C DEG62737D DEG0062737D DE416652C DE 416652 C DE416652 C DE 416652C DE G62737 D DEG62737 D DE G62737D DE G0062737 D DEG0062737 D DE G0062737D DE 416652 C DE416652 C DE 416652C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive shaft
- grinding
- grinding spindle
- flat surfaces
- countershaft
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
- B24B41/047—Grinding heads for working on plane surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Schleifen ebener Flächen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen ebener Flächen mittels einer nach einem verstellbaren Radius kreisenden ebenen Schleifscheibe.
- Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daB die Hauptantriebswelle einerseits und die Schleifspindel anderseits auf je einem durch eine Vorgelegewelle schwingbar und im Winkel verstellbar verbundenen Arm sitzen, deren erster unmittelbar und deren zweiter mittelbar von der Antriebswelle mitgedreht wird, und daB an den beiden Zahnrädern auf der Vorgelegewelle das eine an einem feststehenden Rade abrollt, während das andere die Drehbewegung der Vorgelegewelle auf die Schleifspindel überträgt zwecks einfacher und schneller Änderung des Abstandes zwischen Schleifspindel und Hauptantriebswelle.
- Abb. i zeigt die Vorrichtung im Seitenschnitt und Abb. 2 die Draufsicht. Die senkrechte Welle i, angetrieben durch Kegelräder, gehoben und gesenkt durch Hebelvorrichtung bekannter Art, läuft.in der Zahnradbüchse 2, die im Körper 3 geführt und gegen Verdrehung durch Keil ¢ gehalten wird. Die Zahnradbüchse 2 ist nach oben durch den Stellring 5, nach unten durch das auf Welle i aufgezogene Kurbelstück 6 gezwungen, mitsamt den Teilen 7, 8, io, 11, 12, 13, I4., 15 der Verschiebung der Welle i, die beim Ein-und Ausrücken erforderlich ist, zu folgen. Das Kurbelstück 6 ist scherenartig durch die Büchse 7 mit dem knieartigen Kurbelarm 8 drehbar verbunden, verstellbar im Schlitz 9 des Kurbelarmes 8 (Abb. 2) und feststellbar durch die Schraube io. Das Zahnrad i i rollt auf dem feststehenden Büchsenzahnrad 2 ab und überträgt seine Drehbewegung durch die Welle 12 auf das Zahnrad 13. Letzteres treibt das Mitnehmerzahnrad 1¢, welches auf der mit dem Kurbelarm 8 fest verbundenen Schleifspindel 15 läuft. Der Polierpflock 16 (Abb. i) ist auf dem viereckig ausgebildeten Ansatz des Mitnehmerzahnrades 14. lose aufgesteckt und wird somit kreisend und gleichzeitig, aber entgegengesetzt hierzu, mit hoher Tourenzahl drehend bewegt. Durch das Lösen der Schraube io, seitliches Verstellen des Armes 8 um Büchse 7 und Wiederanziehen der Schraube io lassen sich die Kreisbewegungen des Polierpflockes 16 beliebig vergrößern und verkleinern, und zwar vom Kreisdurchmesser eines bestimmten Höchstmaßes abwärts bis zum Nullpunkt -Selbstdrehung um die eigene Achse.
- Beim Ein- und Ausrücken bleibt der Polierpflock 16 auf dem Werkstück stehen, wenn alle übrigen Teile durch ein Hebelwerk auf und nieder gehen. Der Polierpflock wird von Hand vom Werkstück abgehoben und ebenso auch wieder aufgesetzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen ebener Flächen mittels einer nach einem verstellbaren Radius kreisenden ebenen Schleifscheibe, der eine zusätzliche Eigendrehung um ihre zentrale Achse erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle (i) einerseits und die Schleifspiudel (15) anderseits auf je einem durch die Vorgelegewelle (12) schwingbar und im Winkel verstellbar (Schlitzführung 9) verbundenen Arm (6, 8) sitzen, deren erster (6) unmittelbar und zweiter (8) mittelbar von der Antriebswelle mitgedreht wird, und daß an den beiden Zahnrädern (11, 13) auf der Vorgelegewelle (12) das eine i(ii) an dem feststehenden Rade (2) abrollt, während das andere (13) die Drehbewegung der Welle (I2) auf die Schleifspindel (15) überträgt zwecks einfacher und schneller .Änderung des Abstandes zwischen Schleifspindel (15) und Hauptantriebswelle (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG62737D DE416652C (de) | 1924-11-21 | 1924-11-21 | Vorrichtung zum Schleifen ebener Flaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG62737D DE416652C (de) | 1924-11-21 | 1924-11-21 | Vorrichtung zum Schleifen ebener Flaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416652C true DE416652C (de) | 1925-07-21 |
Family
ID=7133097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG62737D Expired DE416652C (de) | 1924-11-21 | 1924-11-21 | Vorrichtung zum Schleifen ebener Flaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416652C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3482362A (en) * | 1966-01-28 | 1969-12-09 | Ingersoll Rand Co | Double acting sander head |
US4205489A (en) * | 1976-12-10 | 1980-06-03 | Balabanov Anatoly S | Apparatus for finishing workpieces on surface-lapping machines |
-
1924
- 1924-11-21 DE DEG62737D patent/DE416652C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3482362A (en) * | 1966-01-28 | 1969-12-09 | Ingersoll Rand Co | Double acting sander head |
US4205489A (en) * | 1976-12-10 | 1980-06-03 | Balabanov Anatoly S | Apparatus for finishing workpieces on surface-lapping machines |
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