DE195481C - - Google Patents

Info

Publication number
DE195481C
DE195481C DENDAT195481D DE195481DA DE195481C DE 195481 C DE195481 C DE 195481C DE NDAT195481 D DENDAT195481 D DE NDAT195481D DE 195481D A DE195481D A DE 195481DA DE 195481 C DE195481 C DE 195481C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
spindle
wheel
grinding
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT195481D
Other languages
English (en)
Publication of DE195481C publication Critical patent/DE195481C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/08Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor for grinding co-operating seat surfaces by moving one over the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 195481 KLASSE 67a. GRUPPE
CHRISTIAN HERION in STLUDWIG, Els.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Einschleifen des Kükens in das Hahngehäuse, die sich von bekannten Maschinen dieser Art in der Hauptsache dadurch unterscheidet, daß sie tragbar ist und an jedem Hahngehäuse in der Leitung angeschlossen werden kann.
Diese Maschine zeigt alle diejenigen vorteilhaften Eigenschaften, welche auch die bekannten stationären Maschinen zeigen, wie z. B. die achsiale Verschiebung der Schleifspindel während der Drehung und den Wechsel der Angriffsfläche zur Vermeidung des Einfressens von Schmirgelkörnern.
Die neue Maschine unterscheidet sich von den bekannten Maschinen gleicher oder ähnlicher Art dadurch, daß die Maschine durch eine neue Antriebsvorrichtung, welche Antrieb und Verschiebung zugleich besorgt, ganz erheblich vereinfacht worden ist. Neben dieser Verbesserung ist als solche noch die Einstellbarkeit des Rahmens, die eine vollkommene Lagerung der Schleifspindel sichert und sie vor Vibrationen schützt, hervorzuheben.
Die neue Ausführungsform der Maschine ist in der Zeichnung dargestellt, und zeigen Fig. ι die Maschine im Schnitt, das Küken in Arbeitsstellung,
Fig. 2 die Maschine in Ansicht, nur das Hahngehäuse im Schnitt, das Küken außer Arbeitsstellung und
Fig. 3 und 4 die Antriebsräder in verschiedenen Stellungen.
Da die Maschine tragbar sein soll, so mußte auf Vereinfachung der Bauart besonders gesehen werden. Diese ist dadurch erreicht, daß die Schleifspindel mit Klemmfutter und Antriebsvorrichtung in einem zweimal rechtwinklig abgebogenen Arm a mit entsprechenden Zapfen- und Halslagern untergebracht ist. Das treibende Kegelrad c ist direkt mit einer Handkurbel i oder dem drehenden Teil eines Motors, z. B. Elektromotors, verbunden und dreht sich um einen festliegenden Zapfen k, der zugleich ein Halslager / für die Schleifspindel m trägt. Die Schleifspindel m ist im unteren Teile vorteilhaft stärker als im oberen mit dem getriebenen Kegelrade b verbundenen Teile. Die Verbindung des Rades b mit der Spindel m, die im Zapfenlager η sich dreht und sich achsial verschiebt, ist derart fest, aber lösbar, z. B. durch Keil oder Feststellschraube, daß sich beide Körper zugleich drehen und verschieben.
Der untere Teil der Spindel m trägt ein Klemmfutter bekannter Art; dargestellt ist ein solches mit durch Schraubenspindel d mit Links- und Rechtsgewinde bewegten Klemmbacken, doch können auch andere hierzu verwendet werden.
Zwischen Zapfenlager η und Kegelrad b kann noch eine Spiralfeder h auf die Welle m geschoben werden.
• Die beschriebene Vorrichtung wird durch ihren Arm α mit der Klemmvorrichtung verbunden, die den Apparat an das Hahngehäuse e in der Leitung anschließt.
Die Klemmvorrichtung ist in der Zeichnung baulich nicht angedeutet, sie kann je nach der Form des Hahngehäuses wech-
sein. Da die Ausführung solcher Klemmvorrichtung keine technischen Schwierigkeiten bietet, so erübrigt sich ein näheres Eingehen auf die Bauart der Vorrichtung. Es soll nur erwähnt werden, daß die Klemmung senkrecht zur Gehäuseachse oder auch in Richtung der Achse bewirkt werden kann. An dem eigentlichen Klemmstück ο ist ein Arm g angebracht, der die Hülse ρ zur Festhaltung
ίο des Armes α trägt. Die Festhaltung selbst kann durch Schrauben bewirkt werden, wie in Fig. ι und 2 dargestellt ist.
Die achsiale Verschiebung der Schleifspindel wird durch die eigenartige Gestaltung des treibenden Rades c verursacht. Dieses Rad C ist oval, wie Fig. 3 und 4 erkennen lassen. Nimmt das Rad c die Lage der Fig. 3 zum Rade b ein, so befindet sich das Küken/ in der Arbeitsstellung; befindet sich dagegen das Rad c in der Stellung Fig. 4, dann ist das Küken außer Arbeitsstellung.
Die Handhabung der Maschine ist folgende: Nachdem der Arm g durch seine Klemmvorrichtung ο mit dem Hahngehäuse e verbunden ist, wird der Arm α in die Hülse ρ geschoben und mit dem Getriebe so zum Hahn eingestellt, daß das Klemmfutter d das Küken am Vierkant erfassen kann. Hierauf wird der Arm α in der Hülse ρ festgemacht.
Während dieser Einstellung mußte sich das Rad c in der Lage Fig. 3 befinden, damit das Klemmfutter d seine tiefste Grenzlage besaß. Wird jetzt die Vorrichtung in Drehung versetzt, so wird infolge der wechselnden Stellung des Rades c zum Rade b letzteres mit der Spindel m und dem Küken f gehoben und gesenkt und dieses abwechselnd mit dem Hahngehäuse in und außer Berührung gebracht. Die Feder h unterstützt die Wirkung der Schwerkraft und verstärkt den Reibungsdruck des Kükens/ im Gehäuse e. Je nachdem, wie lange das Küken mit dem Gehäuse in Berührung sich befinden und wie weit es aus dem Gehäuse herausgehoben werden soll, wird das Rad c mehr oder weniger oval ausgeführt.
Die Zerlegung der Maschine zwecks Verpackung läßt sich rasch durch Lösung der Festhalteschrauben in der Hülse ρ und dem Klemmstück 0 sowie der Mutter am Arm k des Halslagers /, ferner durch Lösung der Verbindung zwischen Rad b und Spindel m bewirken. Ist dieses geschehen, dann kann die Spindel m nach unten geschoben und der Arm k aus der Kurbelnabe gezogen werden. Ebenso rasch ist die Maschine zusammengesetzt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Tragbare Maschine zum Einschleifen des Kükens in das Hahngehäuse mit drehbarer und achsial verschiebbarer Schleifspindel, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile in einem Rahmengestell (a) leicht lösbar gelagert sind und dieses mit dem am Hahngehäuse (e) durch Klemmstück (0) zu befestigenden Tragarm (g) einstellbar verbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Rad (c) des Kegelgetriebes zur Erzeugung einer Achsialbewegung der Schleifspindel fm) neben einer Drehbewegung oval gestaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT195481D Active DE195481C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE195481C true DE195481C (de)

Family

ID=458537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT195481D Active DE195481C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE195481C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2722021A1 (de) Schleif- oder poliermaschine zum schleifen oder polieren der innenflaeche einer form
DE195481C (de)
DE2712029B2 (de) Nockenschleifmaschine
DE617052C (de) Vorrichtung, um zwei zentrisch gelagerte, mit gleicher Drehzahl und im gleichen Drehsinn umlaufende Wellen gegeneinander zu verstellen
DE2030620C3 (de) Vorrichtung zur Sicherung einer Schleifscheibe gegen Überschreiten ihrer maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit
DE958797C (de) Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von einzelnen, in Laufraedern einsetzbaren Schaufelnvon Kreiselmaschinen
DE308145C (de)
DE254141C (de)
DE759293C (de) Rundlaeppmaschine
DE464545C (de) Elektrisch gesteuerte Kopierfraesmaschine o. dgl.
DE416652C (de) Vorrichtung zum Schleifen ebener Flaechen
DE231952C (de)
DE609767C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Zahnradschneidmaschine mit einem bogenfoermig bewegten Schneidwerkzeug
DE25578C (de) Bewegungsmechanismus für die Trommel, verstellbare Polirscheiben und Aufspannvorrichtung für das Blech an Blechschleif- und Polirmaschinen
DE388750C (de) Feinmahlvorrichtung
DE183146C (de)
DE824868C (de) Preiszaehler mit veraenderlichem Literpreis fuer eine Preisanzeigevorrichtung
DE258427C (de)
DE710645C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Draht
DE925331C (de) Egalisiergeraet fuer die geschraenkten oder gestauchten Zaehne eines Saegeblatts
DE470473C (de) Vor- und Polierschleifen von runden Wellen, insonderheit Uhrenwellen an zwei umlaufenden, in einer Ebene liegenden Schleifsteinen
DE886255C (de) Ventilsitzschleifgeraet
DE385612C (de) Aussenbordmotor mit schwenkbarer Schraube
DE2453388C2 (de) Vorrichtung zum Abdrehen der Bremsbacken und Bremsbeläge von Bremseinrichtungen
DE586049C (de) An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern