DE195481C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE195481C DE195481C DENDAT195481D DE195481DA DE195481C DE 195481 C DE195481 C DE 195481C DE NDAT195481 D DENDAT195481 D DE NDAT195481D DE 195481D A DE195481D A DE 195481DA DE 195481 C DE195481 C DE 195481C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- spindle
- wheel
- grinding
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 229910001651 emery Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000003628 erosive Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B15/00—Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
- B24B15/08—Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor for grinding co-operating seat surfaces by moving one over the other
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 195481 KLASSE 67a. GRUPPE
CHRISTIAN HERION in STLUDWIG, Els.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Einschleifen des Kükens in
das Hahngehäuse, die sich von bekannten Maschinen dieser Art in der Hauptsache dadurch
unterscheidet, daß sie tragbar ist und an jedem Hahngehäuse in der Leitung angeschlossen
werden kann.
Diese Maschine zeigt alle diejenigen vorteilhaften Eigenschaften, welche auch die bekannten
stationären Maschinen zeigen, wie z. B. die achsiale Verschiebung der Schleifspindel
während der Drehung und den Wechsel der Angriffsfläche zur Vermeidung des Einfressens
von Schmirgelkörnern.
Die neue Maschine unterscheidet sich von den bekannten Maschinen gleicher oder ähnlicher
Art dadurch, daß die Maschine durch eine neue Antriebsvorrichtung, welche Antrieb
und Verschiebung zugleich besorgt, ganz erheblich vereinfacht worden ist. Neben dieser
Verbesserung ist als solche noch die Einstellbarkeit des Rahmens, die eine vollkommene
Lagerung der Schleifspindel sichert und sie vor Vibrationen schützt, hervorzuheben.
Die neue Ausführungsform der Maschine ist in der Zeichnung dargestellt, und zeigen
Fig. ι die Maschine im Schnitt, das Küken in Arbeitsstellung,
Fig. 2 die Maschine in Ansicht, nur das Hahngehäuse im Schnitt, das Küken außer
Arbeitsstellung und
Fig. 3 und 4 die Antriebsräder in verschiedenen Stellungen.
Da die Maschine tragbar sein soll, so mußte auf Vereinfachung der Bauart besonders
gesehen werden. Diese ist dadurch erreicht, daß die Schleifspindel mit Klemmfutter
und Antriebsvorrichtung in einem zweimal rechtwinklig abgebogenen Arm a mit entsprechenden
Zapfen- und Halslagern untergebracht ist. Das treibende Kegelrad c ist direkt mit einer Handkurbel i oder dem drehenden
Teil eines Motors, z. B. Elektromotors, verbunden und dreht sich um einen festliegenden
Zapfen k, der zugleich ein Halslager / für die Schleifspindel m trägt. Die Schleifspindel
m ist im unteren Teile vorteilhaft stärker als im oberen mit dem getriebenen
Kegelrade b verbundenen Teile. Die Verbindung des Rades b mit der Spindel m, die im
Zapfenlager η sich dreht und sich achsial verschiebt, ist derart fest, aber lösbar, z. B. durch
Keil oder Feststellschraube, daß sich beide Körper zugleich drehen und verschieben.
Der untere Teil der Spindel m trägt ein Klemmfutter bekannter Art; dargestellt ist
ein solches mit durch Schraubenspindel d mit Links- und Rechtsgewinde bewegten Klemmbacken,
doch können auch andere hierzu verwendet werden.
Zwischen Zapfenlager η und Kegelrad b kann noch eine Spiralfeder h auf die Welle m
geschoben werden.
• Die beschriebene Vorrichtung wird durch ihren Arm α mit der Klemmvorrichtung verbunden,
die den Apparat an das Hahngehäuse e in der Leitung anschließt.
Die Klemmvorrichtung ist in der Zeichnung baulich nicht angedeutet, sie kann je
nach der Form des Hahngehäuses wech-
sein. Da die Ausführung solcher Klemmvorrichtung keine technischen Schwierigkeiten
bietet, so erübrigt sich ein näheres Eingehen auf die Bauart der Vorrichtung. Es soll nur
erwähnt werden, daß die Klemmung senkrecht zur Gehäuseachse oder auch in Richtung
der Achse bewirkt werden kann. An dem eigentlichen Klemmstück ο ist ein Arm g
angebracht, der die Hülse ρ zur Festhaltung
ίο des Armes α trägt. Die Festhaltung selbst
kann durch Schrauben bewirkt werden, wie in Fig. ι und 2 dargestellt ist.
Die achsiale Verschiebung der Schleifspindel wird durch die eigenartige Gestaltung des
treibenden Rades c verursacht. Dieses Rad C ist oval, wie Fig. 3 und 4 erkennen lassen.
Nimmt das Rad c die Lage der Fig. 3 zum Rade b ein, so befindet sich das Küken/ in
der Arbeitsstellung; befindet sich dagegen das Rad c in der Stellung Fig. 4, dann ist das
Küken außer Arbeitsstellung.
Die Handhabung der Maschine ist folgende: Nachdem der Arm g durch seine Klemmvorrichtung
ο mit dem Hahngehäuse e verbunden ist, wird der Arm α in die Hülse ρ
geschoben und mit dem Getriebe so zum Hahn eingestellt, daß das Klemmfutter d das
Küken am Vierkant erfassen kann. Hierauf wird der Arm α in der Hülse ρ festgemacht.
Während dieser Einstellung mußte sich das Rad c in der Lage Fig. 3 befinden, damit das
Klemmfutter d seine tiefste Grenzlage besaß. Wird jetzt die Vorrichtung in Drehung versetzt,
so wird infolge der wechselnden Stellung des Rades c zum Rade b letzteres mit
der Spindel m und dem Küken f gehoben und gesenkt und dieses abwechselnd mit dem
Hahngehäuse in und außer Berührung gebracht. Die Feder h unterstützt die Wirkung
der Schwerkraft und verstärkt den Reibungsdruck des Kükens/ im Gehäuse e. Je nachdem,
wie lange das Küken mit dem Gehäuse in Berührung sich befinden und wie weit es
aus dem Gehäuse herausgehoben werden soll, wird das Rad c mehr oder weniger oval ausgeführt.
Die Zerlegung der Maschine zwecks Verpackung läßt sich rasch durch Lösung der
Festhalteschrauben in der Hülse ρ und dem Klemmstück 0 sowie der Mutter am Arm k
des Halslagers /, ferner durch Lösung der Verbindung zwischen Rad b und Spindel m
bewirken. Ist dieses geschehen, dann kann die Spindel m nach unten geschoben und der
Arm k aus der Kurbelnabe gezogen werden. Ebenso rasch ist die Maschine zusammengesetzt.
Claims (2)
1. Tragbare Maschine zum Einschleifen des Kükens in das Hahngehäuse mit drehbarer
und achsial verschiebbarer Schleifspindel, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Teile in einem Rahmengestell (a) leicht lösbar gelagert sind und dieses mit
dem am Hahngehäuse (e) durch Klemmstück (0) zu befestigenden Tragarm (g)
einstellbar verbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Rad (c)
des Kegelgetriebes zur Erzeugung einer Achsialbewegung der Schleifspindel fm)
neben einer Drehbewegung oval gestaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195481C true DE195481C (de) |
Family
ID=458537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195481D Active DE195481C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195481C (de) |
-
0
- DE DENDAT195481D patent/DE195481C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2722021A1 (de) | Schleif- oder poliermaschine zum schleifen oder polieren der innenflaeche einer form | |
DE195481C (de) | ||
DE2712029B2 (de) | Nockenschleifmaschine | |
DE617052C (de) | Vorrichtung, um zwei zentrisch gelagerte, mit gleicher Drehzahl und im gleichen Drehsinn umlaufende Wellen gegeneinander zu verstellen | |
DE2030620C3 (de) | Vorrichtung zur Sicherung einer Schleifscheibe gegen Überschreiten ihrer maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit | |
DE958797C (de) | Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von einzelnen, in Laufraedern einsetzbaren Schaufelnvon Kreiselmaschinen | |
DE308145C (de) | ||
DE254141C (de) | ||
DE759293C (de) | Rundlaeppmaschine | |
DE464545C (de) | Elektrisch gesteuerte Kopierfraesmaschine o. dgl. | |
DE416652C (de) | Vorrichtung zum Schleifen ebener Flaechen | |
DE231952C (de) | ||
DE609767C (de) | Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Zahnradschneidmaschine mit einem bogenfoermig bewegten Schneidwerkzeug | |
DE25578C (de) | Bewegungsmechanismus für die Trommel, verstellbare Polirscheiben und Aufspannvorrichtung für das Blech an Blechschleif- und Polirmaschinen | |
DE388750C (de) | Feinmahlvorrichtung | |
DE183146C (de) | ||
DE824868C (de) | Preiszaehler mit veraenderlichem Literpreis fuer eine Preisanzeigevorrichtung | |
DE258427C (de) | ||
DE710645C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Draht | |
DE925331C (de) | Egalisiergeraet fuer die geschraenkten oder gestauchten Zaehne eines Saegeblatts | |
DE470473C (de) | Vor- und Polierschleifen von runden Wellen, insonderheit Uhrenwellen an zwei umlaufenden, in einer Ebene liegenden Schleifsteinen | |
DE886255C (de) | Ventilsitzschleifgeraet | |
DE385612C (de) | Aussenbordmotor mit schwenkbarer Schraube | |
DE2453388C2 (de) | Vorrichtung zum Abdrehen der Bremsbacken und Bremsbeläge von Bremseinrichtungen | |
DE586049C (de) | An Werkzeugmaschinen anbringbare Vorrichtung zum Innenschleifen von zylindrischen Hohlkoerpern |