DE2030620C3 - Vorrichtung zur Sicherung einer Schleifscheibe gegen Überschreiten ihrer maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung einer Schleifscheibe gegen Überschreiten ihrer maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit

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DE2030620C3
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Toyoda Koki KK
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/18Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces for rotating the spindle at a speed adaptable to wear of the grinding wheel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
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Description

03Q$20
139034), bei denen zur Veränderung der Umdrehungsgeschwindigkeit lediglich der Riemen umgelegt weiden maß, bei den relativ großen Maßen solcher Scheiben und wegen des unterschiedlichen Abstandes des Angriffspunktes des Riemens vom Lager bsi unterschiedlkhfcn Umdrehungsgeschwindigkeiten zu hohen und je nach Umdrehungsgeschwindigkeit unter schiedlichen Schwingungsbelastungen führt, die im Hinblick auf die erstrebte Genauigkeit nicht toleriert werden kann. Diese Nachteile treten aber bei der Verwendung von Stufenscheiben irksbesonfere dann auf, wenn die Stufenscheibe am Ende der Welle außerhalb der Lagerung angebracht ist, um eine Demontage der Lager bei Auswechsein des Riemens infolge einer Abnützung zu vermeiden.
Erfindungsgesiäß ist vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise ein in dem von einer Schleifscheibe großen Durchmessers umfangsseitig eingenommenen Ringraum verschiebbarer und im Maschinenrahmen geführter Sicherungsstift vorgesehen ist. der mit einem weiteren, in den von einer motorseitig austauschbar aufsetzbaren Riemenscheibe großen Durchmessers eingenommenen <umfangsseitigen Ringraum verschiebbaren Sicherungsstift verbunden ist, so daß je nach Verschiebung beider Sicherungsstifte in eine der beiden Endstellungen der eine Sicherungsstift in den zugeordneten Ringraum unter Freigabe des dem anderen Sicherungsstift zugeordneten Ringraumes hineinragt.
Hierdurch wird bei einer gattungsgemäßen Schleifmaschine in einfacher Weise sichergestellt, daß während des Betriebes die maximal zulässige Umfangsgeschwindigkeit einer Schleifscheibe nicht überschritten wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 1.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Schleifspindel 2 drehbar in dem Maschinenrahmen 1 gelagert. Sie trägt auf der einen Seite die Schleifscheibe 3 und auf der anderen Seite eine Riemenscheibe 4. Die Schleifscheibe 3 wird von einer Schutzabdeckung 5 umgeben, die ebenfalls am Maschinenrahmen 1 befestigt ist.
Parallel zur Seitenfläche der Schleifscheibe 3 ist zusammen mit der Schutzabdeckung 5, 5 b eine Seitenplatte 5 α vorgesehen. Sie weist einen gekrümmt verlaufenden Schlitz 8 auf, in dem ein erster Sicherungsstift 21 geführt ist, dessen Enden zwei Endstellungen desselben definieren. In einer Endstellung dient dieser Sicherungsstift 21 dazu, das Einsetzen einer Schleifscheibe großen Durchmessers (α) zu verhindern. An der Vorderseite der Schutzabdeckung 5 ist mit Hilfe eines Bolzens 7 eine Abdeckung 6 angebracht.
Auf der Rückseite (links in Fig. 1 und 2) des Maschinenrahmens ist verschiebbar ein Motor 9 derart angeordnet, daß seine Achse parallel zur Schleifspindelachse verläuft. Durch Verstellung des Achsabstandes zwischen Schleifspindelachse und Motorspindelachse kann der Abstand der Riemenscheibe^, die auf der Schleifspindel 2 angeordnet ist, von Riemenscheiben 18 bzw 19, die auf der Motorspindelachse angeordnet sind, verändert werden, so daß dadurch
die V-förmigen Riemen 25, die zur Kraftübertragung vom Motor 9 auf die Schleifspindel 2 dienen, gespannt werden. Diese Verschiebung erfolgt dadurch, daß der Motorrahmen 10 auf der Fläche 1 α des Maschinenrahmens 1 senkrecht zur Achse der Schleifspindel 2 verschiebbar ist Die Verschiebung erfolgt mittels eines Handrades 11, das in dem Support 13 gelagert ist, der wiederum mit dem Maschinenrahmen 1 fest verbunden ist. Das Handrad 11 ist mit einer Verschiebespindel 12 fest verbunden, die in einem Gewinde im Motorrahmen W läuft, so daß durch Drehung des Handrades 11 der Motor 9 entlang der Fläche la verschoben wird. Eine Verschiebung des Handrades 11 und der Verschiebespindel 12 in axialer Richtung wird durch den Kragen 11a,
ao 12 α verhindert.
Es ist nun auch möglich, die Anordnung der Schleifscheibe 3 und der Riemenscheibe 4 zu vertauschen und damit auch die Lage der Schutzabdekkung 5 und des Motors 9 auf dem Maschinenrahmen umzukehren. Dann wird auch entsprechend die Lage der Seitenplatte 5α vertauscht, so daß sie wiederum.
von außen her gesehen, hinter der Schleifscheibe 3 angeordnet ist.
Der erste Sicherungsstift 21 wird auf folgende Weise geführt: etwa in der Mitte zwischen der Schleifscheibe 3 und dem Motor 9 ist drehbar eine Welle 14 parallel zur Schleifspindel 2 angeordnet. Wie aus F i g. 3 zu ersehen, ist sie in zwei Stützlagern IS gelagert, die durch Bolzen 16 an den Seitenflächen des Maschinenrahmens 1 befestigt sind. An den Stützlagern 15 sind mehrere Einstellschrauben 17 vorgesehen, durch die der Zwischenraum zwischen den Stützlagern 15 variiert werden kann. Die Spitzen der Einstellschrauben 17 drücken auf die Seitenflächen des Maschinenrahmens 1.
An der Welle 14 sind Arme 20 befestigt; die Befestigung erfolgt durch Schrauben 26. Erste Sicherungsstifte 21 sind an Hebelarmen 22 befestigt, die an den Armen 20 an den Stellen 23 drehbar gelagert sind, eine Verschiebung der Arme 20 gegenüber den Hebelarmen 22 in axialer Richtung ihrer Drehverbindung an den Stellen 23 wird durch Bolzen 24 verhindert. Ein Herabschwenken der Hebelarme 22 hindern die an diesen vorgesehenen Nasen 22'. Jeweils
am oberen Ende der Arme 20 sind zweite Sicherungsstifte 20 a vorgesehen.
Der auf dem Hebelarm 22 aufsitzende Sicherungsstift 21 erstreckt sich durch den gekrümmten Schlitz 8 hindurch in den Raum innerhalb der Schutzabdeckung 5. In der ersten Stellung 8a, die durch ein Ende des gekrümmten Schlitzes 8 definiert wild, behindert er das Einsetzen einer Schleifscheibe 3 mit großem Durchmesser α nicht. Wird er jedoch durch Schwenken der Arme 20 und eine entsprechende Verschiebebewegung des Hebelarms 22 in die Stellung 8b am anderen Ende des gekrümmten Schlitzes 8 gebracht, befindet er sich an der mit 21' bezeichneten Stelle und verhindert an dieser das Einsetzen einer Schleifscheibe 3 mit dem Durchmessern, da er in den von dieser Schleifscheibe innerhalb der Schutzabdeckung 5 benötigten Durchmesser hineinragt. In dieser zweiten Stellung 8 b wird lediglich eine Schleifscheibe mit einem geringeren Durchmesserb
030.620 J
von dem ersten Sicherungsstift 21 an der Stelle 21' nicht behindert. Gleichzeitig wird über die Verbindung des Hebelarmes 22 mit dem Arm 20 der zweite Sichenirigsstift 20 a nach rechts an die mit 20 a' bezeichnete Stelle verschoben, so daß nun eine andere Riemenscheibe 19, deren Durchmesser größer als der der,Riemenscheibe 18 ist, eingesetzt werden kann. Diese Riemenscheibe 19, die einen vergrößerten Durchmesser aufweist, führt nun zu einer höheren Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleifscheibe 3. Das Einsetzen dieser für eine höhere Umdrehungsgeschwindigkeit benötigten Riemenscheibe ist also nur möglich, wenn der Durchmesser der Schleifscheibe 3 auf den Durchmesser b abgenutzt ist. Einer Schleifscheibe vom Durchmesser α ist ihr Einsetzen nicht möglich. Das durch eine Riemenscheibe 19 mit größerem Durchmesser herbeigeführte Übersetzungsverhältnis kann durch Auswechseln der Riemenscheiben, also durch Ersetzen der Riemenscheibe 18 durch die Riemenscheibe 19 nur dann hergestellt werden, wenn der Durchmesser der Schleifscheibe 3 bereits so gering (B) ist, daß durch die höhere Umdrehungsgeschwindigkeit die zulässige Höchstgeschwindigkeit des äußeren Umfanges der Schleifscheibe nicht überschritten wird.
Die in F i g. 1 und 2 eingezeichnete Stellung der Riemenscheibe 19 ist derart, daß die V-förmigen Riemen 25 gespannt sind.
Der Betrieb geht nun folgendermaßen vor sich: Zunächst wird eine Schleifscheibe großen Durchmessers α eingesetzt Dabei wird die Riemenscheibe 18 verwendet, die einem niedrigen Übersetzungsverhältnis und damit auch einer geringen Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleifspindel 2 und damit auch der Schleifscheibe 3 entspricht, die so bestimmt ist, daß die Geschwindigkeit des äußeren Umfangs der Schleif scheibe 3 deren zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschreitet. Bei Erreichen des Durchmessers b infolge einer Abnützung wird nun die Riemenscheibe 19 eingesetzt, deren größeres Übersetzungsverhältnis wegen ihres größeren Durchmessers nunmehr zu einer erhöhten Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleifscheibe 3 führt und damit den Abfall der Geschwindigkeit des äußeren Umfangs der Schleifscheibe 3 infolge ihres auf b reduzierten Durchmessers wieder ausgleicht. Ist nun die Schleifscheibe 3 noch weiter bis auf einen Durchmesser c
ίο abgenützt, und wird dann der Versuch unternommen, eine Schleifscheibe großen Durchmessers α aufzusetzen, dann verhindert dies der erste Sicherungsstift 21, der sich an der Stelle 21' befindet. Er befindet sich in dieser Stellung immer dann, wenn eine Riemenscheibe 19 mit größerem Durchmesser auf der Motorspindel aufgesetzt ist, denn dies ist nur in dieser Stellung wegen der Verbindung der Arme 20 mit den Hebelarmen 22 möglich.
Eine Verschiebung eines ersten Sicherungsstiftes
21 von der Stelle 21' bei der eine größere Schleifscheibe mit dem Durchmesser α nicht eingesetzt werden kann, ist wiederum nur dann möglich, wenn die Riemenscheibe 19 durch eine Riemenscheibe kleineren Durchmessers 18 ersetzt worden ist. Wesentlich ist, daß die Sicherungsstifte, von denen sich jeweils einer im Raum der Schleifscheibe 3 und der andere im Raum der Riemenscheiben bewegt, so miteinander verbunden sind, daß ein gleichzeitiges Einsetzen einer Schleifscheibe mit großem Durchmesser α und ein Einsetzen einer Riemenscheibe 19 mit ebenfalls großem Durchmesser nicht möglich wird.
Dadurch wird verhindert, daß durch ein großes Übersetzungsverhältnis (Riemenscheibe 19) eine Schleifscheibe großen Durchmessers α mit einer solchen Umdrehungsgeschwindigkeit gedreht wird, daß die Geschwindigkeit der Schleifscheibe in ihrem äußeren Umfang die Höchstgeschwindigkeit überschreitet.
Hierzu 21 Blatt Zeichnungen
1684

Claims (7)

maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit in einer Patentansprüche: Schleifmaschine, bei der die Drehzahl der Schleif scheibe, die an einer idf Maschinenrahmen gelager-
1. Vonichtnng zur Sicherung einer Schleif- ten, über einen Riemen motorgetriebenen SchleifscheS» gegen Oberschreiten ihrer maimal zuläs- 5 spindel lösbar befestigt ist, durch Auswechseln einer sigen Umfangsgeschwindigkeit in einer Schleif- Riemenscheibe unter gleichzeitiger Verstellung des maschine, bei der die Drehzahl der Schleif- Achsabstandes zwischen Schleifspindelachse und Scheibe, die an einer im Maschinenrahmen gela- Motorspindelachse veränderbar ist
gelten, über einen Riemen motorgetriebenen Bei den genannten Schleifmaschinen bedarf es Schleifspindel lösbar befestigt ist, durch Aus- io einer Vorrichtung zur Sicherung der Schleifscheibe wechseln einer Riemenscheibe unter gleichzeiti- gegenüber der für sie maximal zulässigen Umfangsger Verstellung des Achsabslandes zwischen geschwindigkeit, wenn sich ihr äußerer Durchmesser Schleifspindelachse und Motorspindelaüise ver- zunächst infolge einer Abnützung so weit verringert änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, hat, daß, um die weitere Verwendung derselben daß in an sich bekannter Weise ein in dem von 15 Schleifmaschine zu ermöglichen, die antriebsseitig einer Schleifscheibe (3) großen Durchmessers (α) vorgesehene Riemenscheibe — bei gleichzeitiger entumfangsseitig eingenommenen Ringraum ver- sprechender Verstellung des Achsabstandes zwischen schiebbarer und im Maschinenrahmen (1) geführ- Schleifspindelachsc und Motorspindelachse — auster Sicherungsstift (21) vorgesehen ist, der mit gewechselt und damit die Umdrehungsgeschwindigeinem weiteren, in den von einer motorseitig (9) 20 keit der Schleifscheibe erhöht und damit wieder die austauschbar aufsetzbaren Riemenscheibe großen Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe und damit Durchmessers (19) eingenommenen umfangsseiti- auch wieder die Umfangsgeschwindigkeit derselben gen Ringraum verschiebbaren Sicherungsstift trotz des nunmehr verringerten Durchmessers erhöht (20 a) verbunden ist, so daß je nach Verschie- wird und dann nach endgültiger Abnützung der bung beider Sicherungsstifte (21,20 a) in eine der 25 Schleifscheibe diese wiederum durch eine neue beiden Endstellungen der eine Sicherungsstift Schleifscheibe, also mit einem erheblich größeren (21, bzw. 20a) in den zugeordneten Ringraum Durchmesser ersetzt wird; man muß in diesem Fall unter Freigabe des dem anderen Sicherungsstift dafür Sorge tragen, daß auch das Übersetzungsver-(20 a, bzw. 21) zugeordneten Ringraumes hinein- hältnis von der Antriebsmotorspindel auf die Schleifragt. 30 scheibcnspindel ebenfalls wieder verringert wird, da
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gc- in dem das Auswechseln der Schleifscheiben erforkennzeichnet, daß die Sicherungsstifte (21, 20 a) derlich machenden Zustand der Schleifscheibe das in bezug auf die Achslage von Schleifspindel (2) Übersetzungsverhältnis ja auf einen bereits durch und Antriebsmotorspindel querverschiebbar sind. Abnützung reduzierten Durchmesser der Schleif-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 35 scheibe eingestellt ist. Aufgabe der Erfindung ist es, kennzeichnet, daß zwischen der Antriebsmotor- eine derartige Vorrichtung zu schaffen.
spindel und der Schleifspindel (2) achsparallel Es ist nun bereits bekannt, bei Schleifmaschinen,
eine drehbare Welle (14) angeordnet ist, auf der deren Schleifscheibenspindel entweder von einem
zwei drehbare Arme (20) vorgesehen sind, und Motor her über zwischengeschaltete Wechselgetriebe
daß an dem einen Arm der riemenscheibenseitige 40 (USA.-Patentschrift 3 129 534) oder durch Regulie-
Sicherungsst'ft (20 a) befestigt ist, während an rung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebs-
dem anderen Arm ein den schleifscheibenseitigen motors (britische Patenschrift 433 882) mit unter-
Sicherungsstift (21) tragender Hebelarm (22) schiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden,
schwenkbar angelenkt ist. Sicherungsstifte vorzusehen, die mit den Einstellmit-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 45 teln des Getriebes bzw. des Elektromotors derart kennzeichnet, daß am Maschinenrahmen (1) eine verbunden sind, daß sie bei einer infolge einer Redu-Seitenplatte (5 a) befestigt ist, in der ein Schlitz zierung des Durchmessers der Schleifscheibe infolge (8) vorgesehen ist, in dem der schleifscheibensei- Abnützung notwendig gewordenen Erhöhung der tig angeordnete Sicherungsstift (21) geführt ist. Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleifscheibe in
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 50 den durch die Abnützung freigegebenen ringförmigen kennzeichnet, daß die Arme (20) auf der Welle Raum hineinragen, so daß das Einsetzen einer (14) drehverstellbar befestigt sind. Schleifscheibe großen Durchmessers nicht möglich
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- ist, ohne diese betreffende, der erhöhten Umdrekennzeichnet, daß die Welle (14) in zwei Stützla- hungsgeschwindigkeit entsprechende Einstellung des gern (15) gelagert ist, deren Lage gegenüber dem 55 Getriebes bzw. des Antriebsmotors rückgängig zu Maschinenrahmen (1) einstellbar ist. machen. Diese Lösungen sind aber auf Schleifma-
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- schinen, bei denen der Antrieb — z. B. um die von kennzeichnet, daß auf der drehbaren Welle (14) der Verwendung eines Wechselgetriebes ausgehenden sowohl riemenscheibenseitig als auch schleif- Vibrationen oder die mit dem Einsatz von regulier- ?cheibenseitig je ein Paar von Sicherungsstiften 60 baren Gleichstrommotoren verbundenen hohen Ko-(20 a, 20 α, 21, 21) vorgesehen ist. sten zu vermeiden — hinsichtlich seiner Umdrehungsgeschwindigkeit dur :h Auswechseln der Riemenscheibe unter gleici. zeitiger Verstellung de:
Achsabstandes zwischen Schleifspindelachse unc
65 Molorspindelachse erfolgt, nicht brauchbar.
Ein Auswechseln der Riemenscheibe ist jedoch ir
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Siehe- solchen Fällen notwendig, wo die Verwendung vor ing einer Schleifscheibe gegen Überschreiten ihrer bekannten Stufenscheiben (deutsche Patentschrif
DE2030620A 1969-06-21 1970-06-22 Vorrichtung zur Sicherung einer Schleifscheibe gegen Überschreiten ihrer maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit Expired DE2030620C3 (de)

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DE2030620B2 DE2030620B2 (de) 1974-02-14
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