DE901722C - Verstelleinrichtung an einer Riemenscheibe veraenderlichen Durchmessers - Google Patents

Verstelleinrichtung an einer Riemenscheibe veraenderlichen Durchmessers

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DE901722C
DE901722C DEV3514A DEV0003514A DE901722C DE 901722 C DE901722 C DE 901722C DE V3514 A DEV3514 A DE V3514A DE V0003514 A DEV0003514 A DE V0003514A DE 901722 C DE901722 C DE 901722C
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DE
Germany
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rotor
motor
parts
stator
disks
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Expired
Application number
DEV3514A
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English (en)
Inventor
August Meier
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Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Verstelleinrichtung an einer Riemenscheibe veränderlichen Durchmessers Bei Riemenscheiben veränderlichen Durchmessers ist es bekannt, die Verstellung des Durchmessers mittels eines mit der Riemenscheibe umlaufenden Elektromotors zu bewirken. Bei einer bekannten Ausführung einer solchen Verstellvorrichtung ist die Drehachse des Motors exzentrisch zur Achse der Riemenscheibe angeordnet, wodurch bei rasch umlaufenden Riemenscheiben eine beträchtliche Unwucht ensteht; zugleich beansprucht ein in dieser Weise angeordneter Motor unverhältnismäßig viel Platz.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten Ausführungen. Sie hat eine Verstellvorrichtung an einer Riemenscheibe veränderlichen Durchmessers zum Gegenstand, bei der in bekannter Weise die Radkranzteile in radialen Führungen des einen von zwei gleichachsig angeordneten, umlaufenden Körpern verschiebbar sind und in spiralenförmige Führungen des anderen Körpers eingreifen, wobei beide Körper zur Veränderung des Durchmessers der Riemenscheibe in bezug aufeinander durch einen mitumlaufenden Elektromotor verdrehbar sind. Erfindungsgemäß sind Rotor und Stator des Motors gleichachsig zu den beiden Körpern angeordnet und stehen mit je einem der letzteren in Antriebsverbindung; ferner ist eine lösbare Stellvorrichtung vorgesehen, die bei ausgeschaltetem Motor beide Körper gegen Verdrehung sichert.
  • Als Elektromotor kann mit Vorteil ein solcher mit einem konischen Polspalt verwendet werden, wobei der Öffnungswinkel des Konus bis zu 18o° betragen kann; in diesem Fall bildet der Polspalt eine ebene Fläche. Solche an sich bekannte Motoren erzeugen neben dem Drehmoment auch einen Zug in axialer Richtung, der zum Lösen der Stellvorrichtung verwendet werden kann.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands sind an Hand der Zeichnung nachfolgend erläutert. In dieser zeigt Fig: i einen axialen Schnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i, und die Fig. 3 und q. zeigen Axialschnitte durch zwei weitere Ausführungsformen.
  • Es bezeichnet i die die Riemenscheibe tragende und mit der Büchse 25 verkeilte Welle. 2 sind die Scheiben mit den Nuten 22, die in Gestalt einer Spirale angeordnet sind und die in zwei scheibenförmigen Gehäuseteilen 18, 18' drehbar gelagert sind. Diese beiden Teile sind mit der Hülse 25 fest verbunden. 3 sind segmentartige Körper, die einerseits mit Zähnen 23 in die spiralförmigen Nuten 22 der Scheiben :2 eingreifen und anderseits in radial gerichteten Führungen q. geführt sind. Die elektromotorische Verstelleinrichtung des Antriebs besteht aus dem die Wicklung 26 tragenden Stator 5 eines Elektromotors, dem Rotor 6, der in einem Blechkörper 27 die radial gerichteten Ankerstäbe 28 trägt, und dem Vorgelegegetriebe mit den Zahnrädern 13, 1q., 15, 16, die mit den Verzahnungen 15' und 16' der Scheiben 2 in Verbindung stehen. Dreiphasiger Wechselstrom wird der Wicklung 26 des Verstellmotors durch die Schleifringe i9 über nicht gezeichnete, feststehende Bürsten zugeführt. Die spiralförmigen Nuten 22 der Scheiben 2 sind nach Art eines trapezförmigen Gewindes ausgebildet. Von den beiden Scheiben ist die in der Fig. i linke Scheibe um das kleine Maß des bei leichtgängigen Gewinden üblichen Längs- und Querspiels axial verschiebbar angeordnet, damit bei zusätzlicher Drehung oder Verstellung der Scheibe 2 in oder entgegen der Drehrichtung des Antriebs die segmentartigen Körper 3 mit ihren Verzahnungen 23 leichter in den Nuten 22 der Scheiben 2 gleiten können. Diese kleine axiale Verschiebung der einen Scheibe, die lediglich dazu notwendig ist, die Klemmreibung der Verzahnung 22, 23 bei der Verstellung der Segmentkörper 3 aufzuheben, wird von der Verstelleinrichtung selbst dadurch besorgt, daß der Polspalt zwischen dem Stator 5 und dem Rotor 6 eine zur Welle i rechtwinklig stehende Ebene bildet, wodurch zu Beginn der Drehung des Rotors eine axiale Schubkomponente entsteht. Diese Axialbewegung des Rotors 6 wird über eine im Gehäuseteil 18 drehbare und am Rotor 6 befestigte Welle 24 und die Büchse i i auf Hebel 7 übertragen, die ihrerseits Bolzen 9 anheben, die an Druckplatten 21 befestigt sind.. Die Büchse i i steht unter dem Einfluß der Feder 12, die bestrebt ist, den Rotor 5 über diese Reibscheibe an den Anschlag 8 zu drücken. Die am Gehäuse 18 angreifenden Federn io dienen dazu, diese Plattenbei stromlosem Motor gegen die linke Scheibe 2 zu drücken und dadurch die Segmente 3 zwischen beiden Scheiben 2 festzuklemmen.
  • Die Wirkungsweise ist so, daß bei eingeschaltetem Motor die von ihrem Festhaltedruck befreite linke Scheibe 2 durch Drehen des Rotors gegenüber dem Stator über die Welle 2q. und das Zahnradgetriebe 13, 14,15 und 15' gegenüber dem Gehäuse 18 gedreht wird. Im gleichen Drehsinn verstellt sich dann auch die zweite Scheibe, da beide Scheiben durch Zahnräder 15 und 16, die auf derselben Welle 2o sitzen, miteinander gekuppelt sind. Durch die gemeinsame Drehung der beiden Scheiben 2 laufen die spiralförmig an den einander zugekehrten Seiten der Scheiben angeordneten Nuten 22 an den Verzahnungen 23 der segmentartigen Körper 3 vorbei, die in ihren Führungen q. nur in radialer Richtung ausweichen können, und bringen die einzelnen Segmentkörper in eine einem kleineren Durchmesser entsprechende engere Lage zueinander oder in eine einem größeren Durchmesser entsprechende weitere Lage. Die Segmentkörper sind mit Keilnuten versehen, in welche die Keilriemen 17 eingreifen. Bei eng aneinanderliegenden Segmentkörpern bilden diese eine in sich geschlossene Riemenscheibe kleinen Durchmessers, während bei gegen den Umfang des Gehäuses 18 verschobenen Segmentkörpern diese eine Riemenscheibe großen Durchmessers bilden. Ist nun beispielsweise die Riemenscheibe über die Welle i mit einem Motorgekuppelt, so kann sie zusammen mit einer zweiten, beispielsweise an einer Werkzeugmaschine angebrachten und gemäß der Erfindung ausgebildeten Riemenscheibe ein Getriebe von veränderlicher Übersetzung bilden. Alsdann können diese zwei verstellbaren Riemenscheiben in entgegengesetztem Sinn verstellt werden, wodurch eine wesentliche Übersetzungsveränderung erzielt werden kann. Es könnte aber auch die eine der beiden Riemenscheiben einfach als Spannrolle ausgebildet sein und nur die andere Riemenscheibe einen veränderlichen Durchmesser besitzen.
  • Die Riemenscheibe nach Fig.3 weist ebenfalls eine mit der Welle i fest verbundene und die beiden Gehäuseteile 18, 18' tragende Büchse 25 auf. An den beiden Gehäuseteilen sind einander gegenüberstehend die zwei ringförmigen Scheiben 31 befestigt, in denen radial gerichtete und als Führungen für die Radkranzteile 3 dienende Schlitze q. angeordnet sind. Die mit spiralförmigen Nuten 22 versehenen Scheiben 2 sind in den Gehäuseteilen 18, 18' drehbar gelagert und an ihrem innern Umfang mit einer Verzahnung 16' versehen, in die je ein auf der Büchse 32 befestigtes Ritzel eingreift. Die Büchse 32, die auf der Büchse 25 mittels der Nadellager 33 drehbar gelagert ist, trägt an ihrem in Fig. 3 linken Ende eine Innenverzahnung 3q., in die das auf der Büchse 35 drehbar gelagerte Zähnrad 36 eingreift; die Büchse 35 dient als Distanzstück zwischen dem Gehäuseteil 18 und der damit durch Bolzen 37 verbundenen Büchse 25.
  • Gleichachsig zu der Welle i ist die Welle 38 angeordnet, die von zwei im Gehäuseteil 18 und in dem mit diesem verbundenen Schild 39 angeordneten Lagern getragen wird. Während das rechte Ende dieser Welle als Ritzel 41 ausgebildet ist, das in das Zahnrad 36 eingreift, ist auf dem mittleren Teil der Welle eine den Rotor 42 tragende Scheibe 43 fest aufgekeilt. Die Scheibe 43 trägt die eine Schale eines Spurlagers 44, dessen andere Schale am Schild 39 befestigt ist und unter dem Druck der Federn 45 steht. Dadurch wird bei stromlosem Motor die den Rotor tragende Scheibe 43 stets gegen im Gehäuseteil 18 verschiebbar gelagerte Zapfen 46 gedrückt, die ihrerseits auf der in Fig. 3 linken Scheibe 2 aufliegen. Diese Scheibe ist in axialer Richtung mit geringem Spiel ausgestattet, wodurch sich der Druck der Federn 45 auf die segmentförmigen Radkranzteile 3 überträgt und diese in den Nuten 22 der beiden Scheiben 2 festklemmt.
  • Der Motor zur Verstellung der Scheibe 43 in bezug auf den Gehäuseteil 18 ist in der gleichen Weise wie bei der Ausführung nach Fig. i als Kurzschlußankermotor mit ebenem Polspalt ausgebildet, wobei der Rotor mit Ankerstäben versehen ist und der am Schild 39 befestigte Stator die Wicklung 26 trägt. Auf einem axial vorspringenden Kragen des Schildes 39 sind die für die Stromzuführung zur Wicklung 26 notwendigen Schleifringe 47 angebracht. Bei Einschaltung des Motorstroms erzeugt dieser nicht nur ein Drehmoment, das den Rotor 42 gegenüber dem Stator zu verdrehen sucht, sondern es entsteht auch eine Zugkraft zwischen Stator und Rotor, durch die letzterer entgegen der Wirkung der Federn 45 vom Gehäuseteil 18 weggezogen wird. Dadurch wird die Klemmung der Radkranzteile 3 zwischen den beiden Scheiben 2 aufgehoben und eine Verstellung des Durchmessers der Riemenscheibe ermöglicht. Je nach der Drehrichtung des Rotors in bezug auf den Stator werden die Radkranzteile 3 und die auf ihnen aufliegenden Keilriemen 17 nach innen oder außen verstellt.
  • Bei der Ausführung nach Fig.4 ist wiederum eine Büchse 51 mit einer Welle i undrehbar verbunden. Am rechten Ende der Büchse 51 ist der Gehäuseteil 18' in nicht näher dargestellter Weise befestigt, und auf ihr linkes Ende ist der Schild 53 aufgekeilt, an dem ein zweiter Gehäuseteil 18 angeschraubt ist. An den einander zugewandten Seiten der beiden Gehäuseteile ist je eine ringförmige Scheibe 31 bzw. 31' angeordnet, die mit radial gerichteten Schlitzen ,4 versehen sind, durch welche die Enden der Radkranzteile 3 hindurchgreifen. In jedem der beiden durch einen Gehäuseteil 18 bzw. 18' und eine Scheibe 31 bzw. 31' gebildeten Gehäuse ist eine mit spiralförmigen Nuten 22 versehene Scheibe 2 drehbar gelagert, in welche Nuten 22 die Zähne 23 der Radkranzteile 3 eingreifen. An ihrem inneren Umfang sind die Scheiben 2 mit einem Zahnkranz versehen, der in einen entsprechenden, an der Büchse 54 vorgesehenen Zahnkranz 50 eingreift. Die Scheiben 2 sind in dieser Weise undrehbar mit der Büchse 54 verbunden, können jedoch in axialer Richtung gegenüber der letzteren um kleine Beträge verschoben werden. Zur Verdrehung der Scheiben 2 bezüglich der Gehäuseteile 18 und 18' ist die Büchse 54 auf der Büchse 51 mittels der Nadellager 55 drehbar gelagert und trägt an ihrem in der Fig. 4 rechten Ende ein in eine Ausnehmung 56 im Gehäuseteil 18' eingreifendes Rad 57 mit Innenverzahnung. Ein am Gehäuseteil 18' mittels des Bolzens 59 drehbar gelagertes Stirnrad 58 greift sowohl in die Innenverzahnung des Rades 57 als auch in ein Ritzel 61 ein. Dieses letztere sitzt auf einer zur Welle i gleichachsigen Welle 62 fest, die sowohl in der Büchse 51 als auch im Gehäuse 63 eines Elektromotors auf Kugellagern 64 drehbar gelagert ist. Das am Gehäuseteil 18' angeschraubte Gehäuse 63 trägt den geblechten Stator 65 mit der Dreiphasenwicklung 66 und steht dem ebenfalls geblechten, auf der Welle 62 aufgekeilten Kurzschlußläufer 69 mit den Ankerstäben 68 gegenüber. Die Stromzuführung zur Wicklung 66 erfolgt über die auf das Gehäuse 63 aufgesetzten Schleifringe 71.
  • Eitle Stellvorrichtung zur Verhinderung der Drehung der Teile 2 in ihren Gehäusen ist im Schild 53 untergebracht. Auf das linke Ende der Büchse 54 ist die Scheibe 72 aufgekeilt. Sie trägt an ihrem Umfang die eine Schale eines Spurlagers 73, dessen andere Schale am Schild 53 undrehbar, aber axial verschiebbar befestigt ist und unter dem Einfluß von am Schild 53 angreifenden Schraubenfedern 74 steht. In Bohrungen im Gehäuseteil 18 sind Bolzen 75 verschiebbar untergebracht, die einerseits an der Scheibe 72 und anderseits an der in Fig. 4 linken Scheibe 2 anliegen. Durch die Bolzen 75 wird der Druck der Federn 74 auf diese Scheibe übertragen, die sich leicht axial nach rechts verschiebt und dadurch die Radkranzteile 3 in den Nuten 22 beider Scheiben 2 festklemmt. Soll der Durchmesser der Riemenscheibe verändert werden, so muß vorerst diese Blockierung beseitigt werden. Hierzu dient der am Schild 53 befestigte Topfmagnet 76, der sich in unmittelbarer Nähe der Scheibe 72 befindet, und zu dessen Erregung die an zwei der Schleifringe 71 angeschlossene Wicklung 77 dient. Bei Anschaltung der Magnetwicklung 77 und der Motorwicklung 66 an eine Wechselstromquelle zieht der Magnet die Scheibe 72 nach links, wodurch die von den Federn 74 bewirkte Klemmung der Radkranzteile 3 zwischen den Scheiben :2 aufgehoben wird, und der Läufer 69 beginnt sich relativ zum Stator 65 zu drehen. Diese Drehung wird über die Welle 62 und das Getriebe 57, 58, 61 auf die Büchse 54 und damit auf die beiden Scheiben 2 übertragen, die ihrerseits die Verschiebung der Radkranzteile 3 und der auf ihnen aufliegenden Keilriemen 17 bewirken. Nach erfolgter Verstellung werden die Motorwicklung 66 und die Magnetwicklung 77 wieder ausgeschaltet; die dabei wieder zur Wirkung kommenden Federn verschieben die Scheibe 72 nach rechts und drücken sie dabei über die Reibscheibe 78 an den Gehäuseteil 18, wodurch eine beschleungteAbbremsung des Motors erreicht wird.
  • :#In Stelle der in der Zeichnung dargestellten Nuten 22 von Trapezform können natürlich auch irgendwelche anderen Profile verwendet werden, mit denen diese Klemmwirkung auf die Radkranzteile ausgeübt werden kann. Dabei könnte diese Klemmwirkung, anstatt wie dargestellt an zwei Scheiben, an nur einer einzigen Scheibe erzeugt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellvorrichtung an einer Riemenscheibe veränderlichen Durchmessers, deren Radkranzteile in radialen Führungen des einen von zwei gleichachsig angeordneten umlaufenden Körpern verschiebbar sind und in spiralförmige Führungen des anderen Körpers eingreifen, wobei beide Körper zur Veränderung des Durchmessers der Riemenscheibe in bezug aufeinander durch einen mitumlaufenden Elektromotor verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Rotor (42) und Stator (26) des Motors gleichachsig zu den beiden Körpern (2, 18) angeordnet sind und reit je einem der letzteren in Antriebsverbindung stehen und daß eine die beiden Körper normalerweise gegen Verdrehung sichernde und mit Mitteln zu ihrer Auslösung versehene Stellvorrichtung (7, 1o) vorgesehen ist.
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Stator (26) und Rotor (q.2) befindliche Polspalt eine zur Drehachse des Motors geneigte Fläche bildet, um eine axial gerichtete Kraftwirkung zwischen Stator und Rotor zu erzeugen, und daß diese beiden Teile des Motors mit der Stellvorrichtung (7, io) derart verbunden sind, daß letztere durch eine axiale, durch die Kraftlvirkung erzeugte Verschiebung von Rotor und Stator in bezug aufeinander gelöst wird.
  3. 3. Verstellvorrichtung nach: Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit spiralförmigen Nuten (22) versehene, die Radkranzteile (3) zwischen sich haltende Scheiben (2) in axialer Richtung gegeneinander verschiebbar sind und daß die Nuten (22) mindestens einer Scheibe zur Ausübung einer Klemmwirkung auf die Radkranzteile ein trapezförmiges Profil besitzen. 4.. Verstellv orrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Scheiben (2) mit in axialer Richtung verschiebbaren Teilen (g) in Verbindung steht und daß diese Teile (9) einerseits unter dem Einfluß von die Scheiben gegeneinander verschiebenden Federn (To) und anderseits mit dem Stator (26) oder Rotor (42) des Motors derart in Verbindung stehen, daß die Teile (g) unter dem Einfluß der axialen Kraftwirkung des Motors entgegen der Wirkung der Federn (ro) verschoben werden.
DEV3514A 1950-07-07 1951-06-29 Verstelleinrichtung an einer Riemenscheibe veraenderlichen Durchmessers Expired DE901722C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1450833B1 (de) * 1963-08-22 1970-08-20 Sackl Hans Keilriemenscheibe mit stufenlos einstellbarem Laufkreisdurchmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1450833B1 (de) * 1963-08-22 1970-08-20 Sackl Hans Keilriemenscheibe mit stufenlos einstellbarem Laufkreisdurchmesser

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