CH299003A - Verstelleinrichtung an einer Riemenscheibe veränderlichen Durchmessers. - Google Patents

Verstelleinrichtung an einer Riemenscheibe veränderlichen Durchmessers.

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CH299003A
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Oerlik Werkzeugmaschinenfabrik
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Oerlikon Buehrle Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/54Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable

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Description


      Veistelleinrichtung    an einer     Riemenscheibe        veränderlichen    Durchmessers.    Bei Riemenscheiben veränderlichen Durch  messers ist es bekannt, die Verstellung des  Durchmessers mittels eines mit der Riemen  scheibe umlaufenden Elektromotors zu be  wirken. Bei einer bekannten Ausführung einer  solchen     Verstellvorrichtung    ist die Drehachse  des Motors exzentrisch zur Achse der Riemen  scheibe angeordnet, wodurch bei rasch um  laufenden Riemenscheiben     eine    beträchtliche  Unwucht entsteht; zugleich beansprucht ein  in dieser Weise angeordneter Motor unver  hältnismässig viel Platz.  



  Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung  dieser bekannten Ausführungen. Sie hat eine       Verstelleinriehtung    an einer Riemenscheibe  veränderlichen Durchmessers zum Gegenstand,  bei der die     Radkranzteile    in radialen Führun  gen des einen von zwei gleichachsig angeord  neten, umlaufenden Körpern verschiebbar  sind und in spiralförmige Führungen des  andern Körpers eingreifen, wobei beide Kör  per zur Veränderung des Durchmessers der       Riemenscheibe    in bezug aufeinander durch  einen     mitumlaufenden    Elektromotor verdreh  bar sind.

   Erfindungsgemäss sind Rotor und       Stator    des Motors gleichachsig zu den beiden  Körpern angeordnet und stehen mit je einem  der letzteren in drehfester Verbindung; fer  ner ist eine lösbare Stellvorrichtung vorge  sehen, die bei ausgeschaltetem Motor beide  Körper gegengegenseitige Verdrehung sichert.  



  Als Elektromotor kann mit Vorteil ein  solcher mit quer zur Achse verlaufendem    Polspalt verwendet werden. Letzterer kann  z. B. rechtwinklig zur Achse stehen; in diesem       Fall:    liegt der Polspalt in einer Ebene. Solche  an sich bekannte Motoren erzeugen neben  dem Drehmoment auch einen Zug in axialer  Richtung, der zum Lösen der Stellvorrichtung  verwendet werden kann.  



       Ausführungis"beispiele    des . Erfindungsge  genstandes sind an Hand der Zeichnung  nachfolgend erläutert. In dieser zeigen:       Fig.l    einen axialen Schnitt durch eine  erste     Ausführungsform,          Fig.2    einen Querschnitt nach der Linie       II        II    in     Fig.1    und die       Fig.    3 und 4     Axialschnitte    durch zwei  weitere     Ausführungsformen..     



  Es bezeichnet 1 die die Riemenscheibe  tragende und mit der     Büchse    25 verkeilte  Welle 1. 2 sind die Scheiben mit den Nuten  22, die in Gestalt einer Spirale geformt sind.  Diese Scheiben sind in zwei scheibenförmigen  Gehäuseteilen 18, 18' drehbar gelagert. Diese  beiden Teile sind mit der Hülse 25 fest ver  bunden. 3 sind     segmentartige    Körper, deren  mit Zähnen 23 versehene Enden einerseits  in die spiralförmigen Nuten 22 der Scheiben  2 eingreifen und anderseits in radial gerich  teten Führungen 4 von zwei zu diesen Schei  ben koaxialen, am Teil 18 bzw. 18' befestig  ten     .Scheiben    31 geführt sind.

   Die elektro  motorische     Verstelleinrichtung    des Antriebes  besteht aus dem die Wicklung 26     tragenden,     zu den Scheiben 2 und 31 koaxialen     Stator    5      eines Elektromotors, dem ebenfalls zu diesen  Scheiben koaxialen Rotor 6, der in einem  Blechkörper 27 die radial gerichteten Anker  stäbe 28 trägt und mittels eines an ihm fest  angeordneten Zapfens 24 drehbar im Teil 18  gelagert ist, und dem Vorlegegetriebe mit.  den Zahnrädern 13, 14, 15 und 16, die mit  den Verzahnungen 15' und 16' der Scheiben 2  in Verbindung stehen. Dreiphasiger Wechsel  strom wird der Wicklung 26 des Verstell  motors durch die Schleifringe 19 über nicht       gezeichnete,    feststehende Bürsten zugeführt.

    Die spiralförmigen Nuten 22 der Scheiben 2  haben     trapezförmigen    Querschnitt. Von den  beiden Scheiben     ist    die in der     Fig.1    obere  Scheibe um das kleine Mass des bei leicht  gängigen Gewinden üblichen Längsspiels axial  verschiebbar angeordnet, damit bei Verstel  lung der Scheibe 2 in oder entgegen der Dreh  richtung des Antriebes die     segmentartigen     Körper 3 mit ihren Zähnen 23 leichter in  den Nuten 22 der Scheiben 2 gleiten können.

    Diese kleine axiale Verschiebung der einen  Scheibe, die lediglich     dazu    notwendig ist, die  Klemmreibung der     Verzahnung    22, 23 bei der  Verstellung der     Segmentkörper    3 aufzuheben,  wird von der     Verstelleinrichtung    selbst da  durch besorgt, dass der Polspalt zwischen dem       Stator    5 und dem Rotor 6 in einer zur Welle  1 rechtwinklig stehenden Ebene liegt, wo  durch zu Beginn der     Verstell-Verdrehung    des  Rotors auf diesen eine axiale Schubkompo  nente ausgeübt wird.

   Die     Axialbewegung    des  Rotors 6 wird über die Büchse 11 auf Hebel  7     übertragen,    die ihrerseits Bolzen 9 anheben,  die an einer Druckplatte 21 befestigt sind. Die  Büchse 11 steht unter dem Einfluss der Feder  12, die bestrebt ist,. den Rotor 6 an den Rei  bungsanschlag 8 zu drücken und dadurch den  Rotor mit dem Gehäuseteil 18 und dem     Stator     5 zu kuppeln. Die am Gehäuse 18 angreifen  den Federn 10 dienen dazu, die Platte 21 bei  stromlosem Motor gegen die obere Scheibe 2  zu drücken und dadurch die Segmente 3  zwischen beiden Scheiben 2 festzuklemmen.  



  Die     Wirkungsweise        ist    so, dass bei einge  schaltetem Motor die von ihrem Festhalte  druck befreite obere Scheibe 2 durch Drehen    des Rotors gegenüber dem     Stator    über den  Zapfen 24 und das Zahnradgetriebe 13, 14,15  und 16 gegenüber dem Gehäuseteil 18 ge  dreht wird. Im gleichen Drehsinn verstellt sieh  dann auch die zweite Scheibe 2, da beide  Scheiben durch die Zahnräder 15 und 16, die  auf derselben     Welle    20 sitzen,     miteinandei-          gekuppelt    sind.

   Durch die     gemeinsame    Dre  hung der beiden Scheiben 2 verschieben     sieh     die spiralförmigen, an den einander zugekehr  ten Seiten der Scheiben 2 angeordneten Nu  tdn 22 gegenüber den Zähnen 23 der     segment-          artigen    Körper 3, die in ihren Führungen 4  nur in radialer Richtung ausweichen können,  und bringen die einzelnen     Segmentkörper    in  eine einem kleineren Durchmesser entspre  chende engere Lage zueinander oder in eine  einem grösseren Durchmesser entsprechende  Lage. Die     Segmentkörper    sind mit. Keilnuten  versehen, in welche die Keilriemen 17 ein  greifen.

   Bei eng     aneinanderliegenden    Segment  körpern bilden diese eine in sich geschlossene  Riemenscheibe kleinen Durchmessers, während  bei gegen den Umfang der Gehäuseteile 18  und 18' verschobenen     Segmentkörpern    diese  eine Riemenscheibe grossen Durchmessers bil  den. Ist nun     beispielsweise    die Riemenscheibe  über die Welle 1 mit. einem Motor gekuppelt,  so kann sie zusammen mit einer zweiten, bei  spielsweise an einer Werkzeugmaschine ange  brachten und gemäss der Erfindung ausgebil  deten Riemenscheibe ein Getriebe von verän  derlicher Übersetzung bilden.

   Alsdann können  diese zwei verstellbaren Riemenscheiben in  entgegengesetztem Sinne verstellt werden,  wodurch eine relativ grosse     Übersetzungsver-          änderung    erzielt werden kann. Es könnte aber  auch die eine der beiden Riemenscheiben ein  fach als Spannrolle ausgebildet sein und nur  die andere Riemenscheibe einen veränderli  chen Durchmesser besitzen.  



  Die Riemenscheibe nach     Fig.    3 weist eben  falls eine mit der Welle 1 fest verbundene  und die beiden Gehäuseteile 18, 18' antrei  bende     Büehse    25 auf. An den beiden Ge  häuseteilen sind einander gegenüberstehend  die zwei ringförmigen Scheiben 31 befestigt.  in denen     radialgerichtete    und als Führungen           für    die     Randkranzteile    3 dienende Schlitze 4  angeordnet sind. Die mit spiralförmigen Nu  ten 22     versehenen    Scheiben 2 sind in. den  Teilen 18, 31 und 18', 31' drehbar gelagert  und an ihrem innern Umfang mit einer Ver  zahnung 16' versehen, in die je ein auf der       Büehse    32 gebildeten Zahnkranz eingreift.

   Die  Büchse 32, die auf der Büchse 25 mittels der  Nadellager 33 drehbar gelagert ist, trägt an  ihrem in     Fig.3    linken Ende eine Innenver  zahnung 34, in die das auf der Büchse 35  drehbar gelagerte Zahnrad 36 eingreift; die  Büchse 35 dient als Distanzstück     zwischen     dem Gehäuseteil 18 und der damit durch  Bolzen 37 verbundenen Büchse 25.  



  Gleichachsig zu der Welle 1 ist der Zap  fen 38 angeordnet, der von zwei im Gehäuse  teil 18 und in dem mit diesem verbundenen  Schild 39 angeordneten Lagern getragen wird.  Während das rechte Ende dieser Welle als       Ritzel    41 ausgebildet ist, das in das Zahnrad  36     eingreift,    ist auf dem mittleren Teile der  Welle eine den Rotor 42 tragende Scheibe 43  fest     aufgekeilt.    Die Scheibe 43 trägt den einen  Ring eines     Kugelspurlagers    44, dessen anderer  Ring am Schild 39     undrehbar,    aber axial     ver-          sehiebbar    befestigt     ist    und unter dem Druck  der Federn 45 steht.

   Dadurch wird bei strom  losem Motor die den Rotor tragende Scheibe       4i-)    stets gegen im Gehäuseteil 18 verschieb  bar gelagerte Zapfen 46 gedrückt, die ihrer  seits auf der in     Fig.    3 linken Scheibe 2 auf  liegen. Diese Scheibe ist in axialer Richtung  mit geringem Spiel ausgestattet, wodurch sich  der Druck der Federn 45 auf die     segment-          förmigen        Radkranzteile    3 überträgt und diese  in den Nuten 22 der beiden Scheiben 2 fest  klemmt.  



  Der Motor zur Verstellung der Scheibe 43  in bezug auf den Gehäuseteil 18 ist in der  gleichen     Weise    wie bei der Ausführung nach       Fig.1    als     Kurzschlussankermotor    mit ebenem  Polspalt ausgebildet, wobei der Rotor mit.  Ankerstäben 28 versehen ist und der am       Sehild    39 befestigte     Stator    die Wicklung 26  trägt. Auf einem axial nach aussen vorsprin  genden Kragen des Schildes 39 sind die für  die Stromzuführung zur Wicklung 26 not-    wendigen Schleifringe 47 angebracht.

   Bei       Einschaltung    des Motorstromes erzeugt dieser  nicht nur ein Drehmoment, das den Rotor 42  gegenüber dem     Stator    zu verdrehen sucht,  sondern es- entsteht auch eine Zugkraft zwi  schen     Stator    und Rotor, durch die letzterer  entgegen der Wirkung der Federn 45 vom  Gehäuseteil 18 weggezogen wird. Dadurch  wird die     Klemmung    der     Radkranzteile    3 zwi  schen den beiden Scheiben 2 aufgehoben und  eine Verstellung des Durchmessers der Rie  menscheibe ermöglicht. Je nach der Drehrich  tung des Rotors in bezug auf den     Stator     werden die     Radkranzteile    3 -und die auf ihnen  aufliegenden Keilriemen 17 nach innen oder  aussen verstellt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.4    ist  wiederum eine Büchse 51 mit einer Welle 1.       undrehbar    verbunden. Am rechten Ende der  Büchse 51 ist der Gehäuseteil 18' in nicht  näher dargestellter Weise befestigt, und auf  ihr linkes Ende ist der Schild 53     aufgekeilt,     an dem ein zweiter Gehäuseteil 18 ange  schraubt ist.

   An den einander zugewandten  Seiten der beiden Gehäuseteile ist je eine  ringförmige Scheibe 31 bzw. 31' angeordnet,  die mit     radialgerichteten    Schlitzen 4 versehen  sind, durch welche die Enden der Radkranz  teile 3     hindurchgreifen.    In jedem der beiden  durch einen Gehäuseteil 18     bzw.    18' und eine  Scheibe<B>31-</B> bzw.

   31' gebildeten Gehäuse ist  eine mit spiralförmigen Nuten 22 versehene  Scheibe 2 drehbar gelagert, in welche Nuten  22 die Zähne 23 der     Radkranzteile    3     eingrei-          fei.    An ihrem innern Umfang sind die     Sehei-          bei    2 mit einem     Zahnkranz    versehen, der in  einen entsprechenden, an der Büchse 54  vorgesehenen Zahnkranz 50 eingreift. Die  Scheiben 2 sind in dieser Weise     undreh-          bar    mit der Büchse 54 verbunden, kön  nen jedoch in axialer Richtung gegenüber der  letzteren um kleine Beträge verschöben wer  den.

   Zur Verdrehung der Scheiben 2 bezüg  lich der Gehäuseteile 18 und 18' ist die  Büchse 54 auf der Büchse 51 mittels der  Nadellager 55 drehbar gelagert und trägt an  ihrem in der     Fig.    4 rechten Ende ein in  eine     Ausnehmiing    56 im     Gehäuseteil.   <B>18'</B> ein,           greifendes    Rad 57 mit Innenverzahnung. Ein  am Gehäuseteil 18' mittels des Bolzens 59  drehbar gelagertes Stirnrad 58 greift sowohl  in die Innenverzahnung des Rades 57 als  auch in einen     Zahnkranz    61 ein.

   Dieser letz  tere ist auf einer zur Welle 1 gleichachsigen       Welle    62 ausgebildet, die sowohl in der  Büchse 51 als auch im     Gehäuse    63 eines Elek  tromotors auf Kugellagern 64 drehbar ge  lagert ist. Das am Gehäuseteil 18' ange  schraubte Gehäuse 63     trägt.    den     geblechten          Stator    65     mit    der     Dreiphasenwicklung    66 und  steht dem ebenfalls     geblechten,    auf der Welle  62     aufgekeilten        Kurzschlussläufer    69 mit den  Ankerstäben 68 gegenüber.

   Die Stromzufüh  rung zur Wicklung 66 erfolgt über die auf  das Gehäuse 63 aufgesetzten Schleifringe 71.  



  Eine Stellvorrichtung zur Verhinderung  der Drehung der Teile 2 in ihren     Gehäusen     ist im Schild 53 untergebracht. Auf das linke  Ende der Büchse 54 ist die Scheibe 72 auf  gekeilt. Sie     trägt    an ihrem Umfang den einen  Ring eines     Kugelspurlagers    73, dessen anderer  Ring am Schild 53     undrehbar    aber axial ver  schiebbar befestigt ist und unter dem Ein  fluss von am Schild 53 angreifenden Schrau  benfedern 74 steht. In Bohrungen im Gehäuse  teil 18 sind Bolzen 75 verschiebbar unterge  bracht, die einerseits an der Scheibe 72 und  anderseits an der in     Fig.    4 linken Seheibe 2  anliegen.

   Durch die Bolzen 75 wird der Druck  der Federn 74 auf diese Scheibe übertragen,  die sich leicht axial nach rechts verschiebt  und dadurch die     Radkranzteile    3 in den Nu  ten 22 beider Scheiben 2     festklemmt.    Soll der  Durchmesser der Riemenscheibe verändert  werden, so muss vorerst diese Blockierung be  seitigt werden. Hierzu dient der am Schild 53  befestigte Topfmagnet 76, der sich in unmit  telbarer Nähe der Scheibe 72 befindet und  zu dessen Erregung die an zwei der Schleif  ringe 71 angeschlossene Wicklung 77 dient.

    Bei     Anschaltung    der Magnetwicklung 77 und  der     Motorwicklung    66 an eine Wechselstrom  quelle zieht. der Magnet die Scheibe 72 nach  links, wodurch die von den Federn 74 be  wirkte     Klemmung    der     Radkranzteile    3 zwi  schen den Scheiben 2 aufgehoben wird, und    der Läufer 69     beginnt    sich relativ zum     Stator     65 zu drehen. Diese Drehung wird über die  Welle 62 und das Getriebe 57, 58, 61 auf die  Büchse 54 und damit auf die beiden     Seheiben     2 übertragen, die ihrerseits die Verschiebung  der     Radkranzteile    3 und der auf ihnen auf  liegenden Keilriemen 17 bewirken.

   Nach er  folgter Verstellung werden die Motorwicklung  66 und die Magnetwicklung 77 wieder     ausge-          sehaltet;    die dabei wieder zur Wirkung kom  menden Federn 74 verschieben die Scheibe 72  nach rechts und drücken sie dabei über die  Reibscheibe 78 an den Gehäuseteil 18, wo  durch eine beschleunigte     Abbremsung    des     31o-          kn    erreicht wird.  



  An Stelle der in der Zeichnung darge  stellten Nuten 22 von     trapezförmiger    Form  können natürlich auch     irgendwelche        andern     Profile verwendet werden, mit denen die er  wähnte Klemmwirkung auf die     Radkranzteile     ausgeübt werden kann. Dabei     könnte    diese  Klemmwirkung, anstatt, wie dargestellt, an  zwei Scheiben, an nur einer einzigen Scheibe  erzeugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: , Verstelleinrichtung an einer Riemenscheibe veränderlichen Durchmessers, deren Rad kranzteile in radialen Führungen des einen von zwei gleichachsig angeordneten, umlau fenden Körpern verschiebbar sind und in spiralförmige Führungen des andern Körpers eingreifen, wobei beide Körper zur Verände rung des Durchmessers der Riemenscheibe in bezug aufeinander durch einen mitumlaufen- den Elektromotor verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass Rotor und Stator des Motors gleichachsig zu den beiden Körpern angeordnet sind und mit je einem der letz teren in drehfester Verbindung stehen und dass eine bei ausgeschaltetem Motor die bei den Körper gegen gegenseitige Verdrehung sichernde und mit Mitteln zu ihrer Auslösung versehene Stellvorrichtung vorgesehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Verstelleinriehtung "nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der 7wi- sehen Stator und Uotor befindliche Polspalt quer mir Drehachse des Motors gerichtet ist, um eine axial gerichtete Kraftwirkung zwi schen Stator und Rotor erzeugen zu können.
    und dass diese beiden Teile des Motors mit der Stellvorrichtung derart verbunden sind, class letztere durch eine axiale, durch jene Kraftwirkung erzeugte Verschiebung von Ro tor und Stator in bezug aufeinander gelöst werden kann.
    2. Verstelleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit spiralförmigen Nuten versehene, die Rad kranzteile zwischen sich haltende Scheiben in axialer Richtung mit Bezug aufeinander ver schiebbar sind und dass die Nuten minde- stens einer Scheibe zur Ausübung einer Klemmwirkung auf die Radkranzteile ein tra- pezförmiges Profil besitzen.
    3. Verstelleinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1: und 2; da durch, gekennzeichnet, dass eine der Scheiben mit in axialer Richtung verschiebbaren Teilen in Verbindung steht und dass diese Teile einerseits unter dem Einfluss von die Schei ben gegeneinander zu verschieben suchenden Federn stehen und anderseits mit einem der vom Stator und Rotor gebildeten Motorteile derart in Verbindung stehen, dass sie jeweils unter dem Einfluss der axialen Kraftwirkung des Motors entgegen der Wirkung der Fe dern verschoben werden.
CH299003D 1950-07-07 1950-07-07 Verstelleinrichtung an einer Riemenscheibe veränderlichen Durchmessers. CH299003A (de)

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