DE2045294C3 - Vorrichtung zur Sicherung einer Schleifscheibe gegen Überschreitung ihrer maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur Sicherung einer Schleifscheibe gegen Überschreitung ihrer maximal zulässigen HöchstgeschwindigkeitInfo
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Description
Durchmessers umfangsseitig eingenommenen Ring- 15 angeordnet ist. verhindert. Bei der älteren Anmeldung
raum verschiebbar und bewegungsmäßig mit einem zweiten Sicherungs&tift über eine am Maschinenrahmen
gelagerte Verbindungswelk verbunden ist wobei der zweite Sicherungsstift in den von einer
Riemenscheibe großen Durchmessers eingenommenen Ringraum verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der von einer Riemenscheibe großen Durchmessers eingenommene Ringraum durch eine Ringnut in der auf der Schleifspindel (2)
vorgesehenen Riemenscheibe (4) gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet
daß ein den zweiten Sicherungsstift (25) tragender Arm (26) drehbar und exzentrisch auf der
Verbindungswelle (14) angeordnet ist. und daß ein den ersten Sicherungsstift (22) tragender Hebel (21)
bezüglich der Achse der Verbindungswelle (14) auf derselben Seite wie der Arm (26) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungswelle (14) in
einer auf dem Maschinenrahmen (1) fest angeordneten Platte (13) angeordnet ist, und daß die Platte
(13) zwei öffnungen (31,32) aufweist, mit denen ein
mit der Verbindungswelle (14) verbundener und von einer Blattfeder (24) gtgen die Platte (13) gedrückter
Betätigungshebel (30) in Eingriff gebracht werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
daß in dem Arm (26) ein Längsschlitz (26a) vorgesehen ist in den sich ein am Maschinenrahmen
(1) angebrachter Führungsbolzen (28) hineinerstreckt, und daß der Arm (26) in bezug auf die
Achse dci Schleifspindel (2) bei Betätigung des Betätigungshebels
(30) in radialer Richtung verschiebbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung
einer Schleifscheibe gegen Überschreitung ihrer maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit in einer
Schleifmaschine, bei der die Drehzahl der Schleifscheibe, die an einer im Maschinenrahmen gelagerten, über
einen Riemenmotor getriebenen Schleifspindel lösbar befestigt ist, durch Auswechseln einer Riemenscheibe
unter gleichzeitiger Verstellung des Achsabstandes zwischen Schleifspindelachse und Motorspindelachse
veränderbar ist, und bei der ein erster Sicherungsstift in den von einer Schleifscheibe großen Durchmessers umfangsseitig
eingenommenen Ringraum verschiebbar und bewegungsmäßig mit einem zweiten Sicherungsstift über eine am Maschinenrahmen gelagerte Verbindungswelle
verbunden ist, wobei der zweite Sichesollen also die beiden Sicherungsstifte, die außerhall:
der Schleif- bzw. Riemenscheibe angeordnet sind, zui
Sicherung des gleichzeitige Einsetzen von Scheiben mil
jeweils größerem Außendurchmesser verhindern,
jo Bei den genannten Schleifmaschinen bedarf es einer Vorrichtung zur Sicherung der Schleifscheibe gegenüber der für sie maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit wenn sich ihr äußerer Durchmesser zunächst infolge einer Abnützung so weit verringert hat, daß. um die weitere Verwendung derselben Schleifscheibe zu ermöglichen, die antriebsseitig vorgesehene Riemenscheibe — bei gleichzeitiger entsprechender Verstellung des Achsabstandes zwischen Schleifspindelachse und Motorspindelachse — ausgewechselt und damit die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleifscheibe erhöht und damit auch wieder die Umfangsgeschwindigkeit derselben trotz des nunmehr verringerten Durchmessers erhöht wird und dann nach endgültiger Abnützung der Schleifscheibe diese wiederum durch eine neue Schleifscheibe, also mit einem erheblich größeren Durchmesser ersetzt wird; man muß in diesem Fall dafür Sorge tragen, daß auch das Übersetzungsverhältnis von der Antriebsmotorspindel auf die Schleifscheibenspindel ebenfalls wieder verringert wird, da in dem das Auswechseln der Schleifscheibe erforderlich machenden Zustand das Übersetzungsverhältnis ja auf einen bereits durch Abnützung reduzierten Durchmesser der Schleifscheibe eingestellt ist.
jo Bei den genannten Schleifmaschinen bedarf es einer Vorrichtung zur Sicherung der Schleifscheibe gegenüber der für sie maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit wenn sich ihr äußerer Durchmesser zunächst infolge einer Abnützung so weit verringert hat, daß. um die weitere Verwendung derselben Schleifscheibe zu ermöglichen, die antriebsseitig vorgesehene Riemenscheibe — bei gleichzeitiger entsprechender Verstellung des Achsabstandes zwischen Schleifspindelachse und Motorspindelachse — ausgewechselt und damit die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleifscheibe erhöht und damit auch wieder die Umfangsgeschwindigkeit derselben trotz des nunmehr verringerten Durchmessers erhöht wird und dann nach endgültiger Abnützung der Schleifscheibe diese wiederum durch eine neue Schleifscheibe, also mit einem erheblich größeren Durchmesser ersetzt wird; man muß in diesem Fall dafür Sorge tragen, daß auch das Übersetzungsverhältnis von der Antriebsmotorspindel auf die Schleifscheibenspindel ebenfalls wieder verringert wird, da in dem das Auswechseln der Schleifscheibe erforderlich machenden Zustand das Übersetzungsverhältnis ja auf einen bereits durch Abnützung reduzierten Durchmesser der Schleifscheibe eingestellt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit der wie beim Vorschlag Her älteren Anmeldung das
Übersetzungsverhältnis von Antriebsmotorspindel und Schleifscheibenspindel entsprechend der Abnutzung
der Schleifscheibe geändert werden kann, bei der jedoch mit Sicherheit das Einsetzen einer Schleifscheibe
giöucren AuBendurchmessers unter Beibehaltung einer
Riemenscheibe kleineren Außendurchmessers verhindert wird.
Aus dem DT-Gbm 17 20 133 ist es bekannt, die Umfangsgeschwindigkeit einer Schleifscheibe unabhängig von deren Abnützung dadurch stets konstant zu halten, daß ein Vorlagetisch bewegungsmäßig so mit der Höhe einer Motorplatte verbunden ist, daß sich bei einer Verschiebung desselben in Richtung auf die Drehachse der Schleifscheibe eine Anhebung der Motorplatte und damit eine Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses und damit wiederum eine Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe ergibt. Eine solche Veränderbarkeit des Antriebs einer Schleifscheibe mit Hilfe einer auf der Antriebswelle eines Motors vorgesehenen Spreizscheibe ist jedoch sehr aufwendig.
Aus dem DT-Gbm 17 20 133 ist es bekannt, die Umfangsgeschwindigkeit einer Schleifscheibe unabhängig von deren Abnützung dadurch stets konstant zu halten, daß ein Vorlagetisch bewegungsmäßig so mit der Höhe einer Motorplatte verbunden ist, daß sich bei einer Verschiebung desselben in Richtung auf die Drehachse der Schleifscheibe eine Anhebung der Motorplatte und damit eine Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses und damit wiederum eine Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe ergibt. Eine solche Veränderbarkeit des Antriebs einer Schleifscheibe mit Hilfe einer auf der Antriebswelle eines Motors vorgesehenen Spreizscheibe ist jedoch sehr aufwendig.
Es ist ferner bereits bekannt, bei Schleifmaschinen, deren Schleifscheibenspindel von einem Motor her
über Zwischengeschäfte Wechselgetriebe (US-PS
31 29 534) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben weiden, Sicherungsstifte vorzusehen, die mit
den Einstelimiueln des Getriebes bzw. des Elektromotors derart verbunden sind, daß sie bei einer infolge s
einer Reduzierung des Durchmessers der Schleifscheibe infolge Abnützung notwendig gewordenen Erhöhung
der Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleifscheibe in den durch die Abnutzung freigegebenen
ringförmigen Raum hineinragen, se daP das Einsetzen
einer Schleifscheibe großen Durchmessers nicht möglich ist. ohne diese beireffende, der erhöhten Umdrehungsgeschwindigkeit
entsprechende Einstellung des Getriebes bzw. des Antriebsmotors rückgängig zumachen.
Diese Lösung ist aber auf Schleifmaschinen, bei denen der Antrieb — z. B. um die von der Verwendung
eines Wechselgetriebes ausgehenden Vibrationen oder die mi» dem Einsatz von regulierbaren Gleichstrommotoren
verbundenen hohen Kosten zu vermeiden — hinsichtlich seiner Umdrehungsgeschwindigkeit durch
Auswechseln der Riemenscheibe unter gleichzeitiger Verstellung des Achsabstandes zwischen Schleifspindelachse
und Motorspinddachse erfolgt, nicht brauchbar.
Erfindungsgemäß isit vorgesehen, daß der von einer
Riemenscheibe großen Durchmessers eingenommene Ringraum durch eine Ringnut in der auf der Schleifspindel
vorgesehenen Riemenscheibe gebildet wird.
Hierdurch wird bei einer gattungsgemäßen Schleifmaschine in einfacher Weise sichergestellt, daß während
des Betriebes die maximal zulässige Umfangsgeschwindigkeit einer Schleifscheibe nicht überschritten
wird, wobei die mechanische Anordnung und Kopplung der beiden Sicherungsstifte sehr einfach und die Vorrichtung
daher kostensparend ist. Der funktionsmäßige Zusammenhang der beiden Sicherungsstifte ist derart,
daß der große Durchmesser der Schleifscheibe den kleinen Durchmesser einer Riemenscheibe dadurch
blockieren kann, daß der zweite Sicherungsstift nicht in die Ringnut paßt, die in der kleineren Riemenscheibe
vorgesehen ist Es wird also in vorteilhafter Weise diejenige Riemenscheibe antriebsseitig ausgewechselt, die
der Schleifscheibe gegenüberliegend auf der Schleifscheibenspindel sitzt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der 7eirhnungf»n prijijiwt Fs bedeutet
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
der ErPndung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
nach F i g. 1 und
Fiji eine gegenüber dpn Fig I und 7 vergrößerten
Schnitt durch ein Teil des Ausführungsbeispiels nach F i g. I und 2.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist an einer Schleifscheibenspindel 2 eine Schleifscheibe 3 befestigt.
Die Schleifscheibenspindel ist wiederum drehbar in einem Maschinenrahmen 1 gelagert. Auf dem anderen
Ende der Schleifscheibenspindel 2 sitzen Riemenscheiben 4 oder 33.
Eine nicht abgenutzte Schleifscheibe im Durchmesser
3 ist auf der Schleifscheibenspindel 2 montiert; es ist ferner der Durchmesser b eingezeichnet, der ein Auswechseln
der Riemenscheiben notwendig macht, sowie ferner der Durchmesser c, der ein Auswechseln der
Schleifscheibe erforderlich macht. Mit der Abnahme der Durchmesser von a zu b und c sinkt die Umfangsgeschwindigkeit
der Schleifscheibe und damit der Wirkungsgrad des Schleifvorganges. Um dem entgegen zu
wirken, wird die Niedergeschwindigkeits- Riemenscheibe
4. die bei der Schleifscheibe großen Durchmessers entspricht, durch eine Hochgeschwindigkeits-Rieracnscheibe
33 ersetzt, deren Umdrehungsgeschwindigkeit einer Schleifscheibe entspricht, deren Durchmesser
durch Abnützung reduziert ist
An dem Träger 1 der Schleifscheibenspindel ist ein Sicherungsblech 5 vorgesehen, das die Schleifscheibe
abdeckt Auf dem Maschinenrahmen der Schleifscheibe gegenüberliegend angeordnet befindet sich ein Motor
8, der eine Welle aufweist, auf deren Ende eine Riemenscheibe
18 sitzt, deren Achse parallel zu der der SchJeifscheibenspindel 2 verläuft Der Motor 8 ist auf
einem Motorrahmen 9 montiert, der seinerseits wieder auf dem Träger 1 entlang der Fläche la in zur Schleifscheibenspindel
2 senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet ist, so daß eine angemessene Spannung der
V-förmigen Riemen 34, durch die die Kraft von dem Motor auf die Schleifscheibenspindel übertragen wird,
zwischen den Riemenscheiben 4, bzw. 33 auf der Schleifscheibenspindel und der Riemenscheibe 18 auf
dem Motor 8 hergestellt werden kann. Ein Handrad 12 verschiebt den Motor 8 und den Motorrahmen 9 gegenüber
der Schleifscheibensphdei 2. Zu diesem Zweck
ist eine Vorschubschraube 11 in einem Schraubensup port 10 gelagert, der seinerseits mit dem Maschinenrahmen
1 verbunden ist. Die Vorschubschraube 11 kann durch das Handrad 12 gedreht werden. Der Vor
schubschraubensupport 10 ist zwischen dem Kragen Ua der Vorschubschraube 11 und der Endfläche 12a
des Handrades 12 gelagert, so daß die Vorschubschraube 11 während ihrer Drehung sich nicht in axialer Richtung
bewegt. Wird das Handrad 12 nun gedreht, dann gleitet der Motorrahmen 9 entlang der Fläche la. Auf
diese Weise kann die Lockerung der V-förmigen Riemen 34, die durch den Austausch einer Niedergeschwindigksits-Riemenscheibe
4 von großem Durchmesser durch eine Hochgeschwindigkeits-Riemenscheibe von geringem Durchmesser wieder beseitigt werden.
An die Seitenfläche Γ derjenigen Seite des Maschinenrahmens
1, auf der die Riemenscheibe hegt, ist eine
Platte 13 befestigt, in der eine Verbindungswelle 14 an
geordnet ist. Die Verbindungswelle ist drehbar in einer Halterung 15 angeordnet die an der Platte 13 befestigt
ist und verläuft parallel zur Schleifscheibenspinde! 2. An der Seite, an der auch die Riemenscheibe angeordnet
sind, ist am Ende 14' der Welle 14 ein Endstück 16 fest mit dieser über eine Schraube 17 verschraubt. Das
andere Ende 14" der Welle 14 ist in einer Buchse 19 gelagert, die mit der Seitenfläche der Schleifscheibenabdeckung
5 verschraubt is*. Ein in einem Gewinde versehener Teil 14a der Welle 14 ragt in den Innenraum
der Schleifscheibenabdeckung 5 hinein. Mit Hilfe von zwei Muttern 20 ist an diesem Ende ein Hebel 21
befestigt; an diesem Hebel befindet sich ein erster Sicherungsstift 22. Er ist an dem Hebel 21 über ein mit
einem Schraubgewinde versehenen Ende 22a mit Hilfe einer Mutter 23 befestigt Dieser Sicherheitsstift 22 hat
— wie im einzelnen noch weiter unten zu erläutern sein wird - die Aufgabe unter gewissen Umständen das
Einsetzen einer Schleifscheibe großen Durchmessers a zu verhindern.
Am anderen Ende 14' der Welle 14 ist ein Dreharm 24 in dem stehenden Endstück 16 befestigt. Der Dreharm
24 ist als Blattfeder ausgebildet.
An einem Ende des Dreharmes 24 ist mit Hilfe eines Verbindungsstiftes 27 ein Sicherheitsbügel 26 drehbar
befestigt. An diesem Sicherheitsbügel 26 ist ein zweiter Sicherungsstift 25 fest angebracht, der in eine Aussparung
in der Riemenscheibe 4 bzw. 33 hineinragt. Ungefähr in der Mitte des Sicherheitsbügels 26 ist ein länglicher
Schlitz 26a vorgesehen, der gleitend einen Stift 28 aufnimmt, der über einen Stützteil 29 fest am Maschinenrahmen
I angeschraubt ist.
Die Welle 14 kann durch einen Betätigungshebel 30 gedreht werden. Dieser ist am Dreharm 24 befestigt.
Über einen Verbindungsstift 27 wird damit auch der Sicherheitsbügel 26 verschoben. An dem Betätigungshebel
30 befindet sich ein Betätigungsknopf 35. Der Betätigungshebel 30 paßt in die beiden Löcher 31 oder 32,
die in der Platte 13 vorgesehen sind. Während der Bewegung verschiebt sich der Sicherheitsbügel 26 entlang
der Führung des Schlitzes 26a. Dadurch wird bewirkt, daß der zweite Sicherungsstift 25 eine der aus F i g. 3
ersichtlichen Position 25 oder 25' einnimmt. Befinder sich der Betätigungshebel 30 in dem Loch 31 (in d?s er
durch Blattfederwirkung des Dreharmes 26 gedrückt wird), dann befindet sich der erste Sicherungsstift 22 in
Position 22'. Greift der Betätigungshebel in das Loch 32, dann befindet sich der erste Sicherungsstift in der
Position 22' (F i g. 1 und 3).
Im folgenden wird nun beschrieben, wie auf diese Weise die angestrebte Sicherung gegen ein Überschreiten
der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verwirklicht wird. Während des Schleifvorganges wird (vgl. F i g. 1)
die Schleifscheibe, die zunächst in unabgenutztem Zustand den Durchmesser a hat, auf den Durchmesser b
abgenützt, der es erforderlich macht, daß die Riemenscheibe
ausgewechselt wird. Der Betätigungshebel 30 wird dann in die Stellung gebracht, in der er in das
Loch 32 in der Platte 13 eingreift Dann verschiebt sich der zweite Sicherungsstift 25 in die Position 25' (vgl.
F i g. 3), in der er die einen kleinen Durchmesser aufweisende Hochgeschwindigkeits-Riemenscheibe 33
nicht behindert Dadurch wird gleichzeitig der erste Sicherungsstift 22 Ober die Welle 14 in die Position 22'
(vgl. F i g. 1 und 3) gebracht, die dem reduzierten Durchmesser b, der einen Austausch der Riemenscheiben
erforderlich machte, entspricht In diesem Zustand ist es nun unmöglich, eine Schleifscheibe 3 von dem
großen Durchmesser a auf die Schleifscheibenspindel 2 aufzusetzen. In diesem Zustand nun kann die Hochgeschwindigkeits-Riemenscheibe
aufgesetzt, die V-förmigen Riemen 24 durch entsprechende Einstellung des
Handrades Il2 gespannt werden.
Wird nun die Schleifscheibe weiterhin abgenützt, so daß sie schließlich den Durchmesser c hat, wäre eine
Auswechslung der Schleifscheibe erforderlich. Dann wird es notwendig, eine neue Schleifscheibe mit gro-Bern
Durchmesser a einzusetzen. Dieses Einsetzen wird jedoch von dem ersten Sicherungsstilt in der Stellung
22' verhindert. Der Sicherungsstift miufll in die Stellung
22 gebracht werden. Zu diesem Zweck «nuß der Betätigungshebel 30 in die Stellung gebracht werden, in der
er in Bohrung 31 in der Platte 13 paßt Die dazu erforderliche Drehung der Welle 14 ist jedoch zunächst
nicht möglich, da der zweite Stift 25 am Ende des Sicherungsbügels 26 befestigt ist und in der Position 25'
(F i g. 3) durch die Innenfläche 33' der einen kleinen Durchmesser aufweisenden Hochgeschwindigkeitsriemenscheibe
33 festgehalten wird. So lange also diese Hochgeschwindigkeits-Riemenscheibe aufgesetzt
bleibt, ist die zum Einsetzen einer Schleifscheibe großen Durchmesser erforderliche Verschiebung des ersten
Sicherungsstiftes von Stellung 22 in Stellung 22' nicht möglich. Mit anderen Worten, die Montage einer
einen großen Durchmesser a aufweisenden Schleifscheibe 3 ist nur dann möglich, wenn die einen kleinen
Durchmesser aufweisende Hochgeschwindigkeits-Riemenscheibe 33 durch eine einen großen Durchmesser
aufweisende Niedergeschwindigkeits-Riemenscheibe 4 ersetzt wird, so daß der zweite Sicherungsstift 25 zur
Innenfläche 4' der Riemenscheibe 4 hin verschoben werden kann, wobei sich dann auch der erste Sicherungsstift
22 von der Position 22* in die Position 22
verschiebt.
Auf diese Weise ist es absolut unmöglich, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe deshalb
überschritten wird, weil eine nicht abgenutzte Schleifscheibe eingesetzt wird, während das Übersetzungsverhältnis
der Riemenscheibe noch einem durch Abnutzung reduzierten Durchmesser der Schleifscheibe angepaßt
ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
•SH
3612
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur Sicherung einer Schleifscheibe gegen Überschreitung ihrer maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit in einer Schleifmaschine, bei der die Drehzahl der Schleifscheibe, die an einer im Maschinenrahmen gelagerten, über einen Riemenmotor getriebenen Schleifspindel lösbar befestigt ist durch Auswechseln einer Riemenscheibe unter gleichzeitiger Verstellung des Achsabstandes zwischen Schleifspindelachse und Motorspindelachse veränderbar m, und bsi der esr. erster Sicherungsstift in den von einer Schleifscheibe großenrungsstift in den von einer Riemenscheibe große Durchmessers eingenommenen Ringraum verschiebba istIn der DT-PS 20 30 620 ist eine Vorrichtung der ein gangs genannten Art vorgeschlagen worden, bei de der zweite Sicherungsstift umfangsseitig der Riemen scheibe in den von einer Riemenscheibe großen Durch messers eingenommenen Raum hineinragt, wenn de erste Sicherungsstift den von einer Schleifscheibe gro Ben Durchmessers eingenommenen Raum freigibt um umgekehrt, so daß die Kopplung der beiden Siehe rungsstifte das Einsetzen einer Schleifscheibe großei Durcnmesäefä bei eifigeseizier Riemenscheibe großer Durchmessers, die auf der Antriebsspindel des Motor
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8792669 | 1969-09-16 | ||
JP8792669 | 1969-09-16 | ||
JP1969087926U JPS4720383Y1 (de) | 1969-09-16 | 1969-09-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045294A1 DE2045294A1 (de) | 1971-09-02 |
DE2045294B2 DE2045294B2 (de) | 1976-01-02 |
DE2045294C3 true DE2045294C3 (de) | 1976-07-29 |
Family
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