DE2946307C2 - Tragbares Gerät zum Gewindeschneiden o.dgl. - Google Patents
Tragbares Gerät zum Gewindeschneiden o.dgl.Info
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23G1/22—Machines specially designed for operating on pipes or tubes
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Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem tragbaren Gerät nach der Gattung der Ansprüche 1 oder 2. Bei einem
transportablen Gerät zum Gewindeschneiden dieser Art (DE-GM 75 01 376) ist an einem Bett oder Sockel 1
ein Spannstock befestigt, der stationär und axial unverrückbar das Rohrende aufnimmt, in welches ein Gewinde
einzuschneiden ist. Auf dem Sockel befindet sich ferner eine axial zum Spannstock verschiebbare Einheit,
die aus einem als Hohlwellenmotor ausgebildeten Elektromotor, einem Reduziergetriebe und einer den
Schneidkopf tragenden Spindel besteht. Die Ausbildung des zwischen dem Elektromotor und der Spindel angeordneten
Reduziergetriebes ist so getroffen, daß dieses eine innenliegende drehangetriebene Getriebewelle
umfaßt, die sich durchgehend bis angrenzend an die Spindel erstreckt und einstückig das Sonnenrad eines
Sonnen/Planetenradgetriebes bildet, welches über die Planetenräder ein äußeres Abtriebsrad antreibt welches
dann mit der Spindel drehfest verbunden ist. Daher kann das bekannte Gerät nur mit festgehaltenem Werkstück
arbeiten, welches auch nur von einer Richtung, nämlich vom Spannstock aus in den Schneidkopf eingeschoben
werden kann.
Demgegenüber ist ein tragbares Gewindeschneid-Handgerät (AT-PS 2 41 939) so ausgebildet, daß der antreibende
Elektromotor achsparallel versetzt unterhalb des Gewindeschneidaggregats angeordnet ist und über
ein auf seiner zentralen Ausgangswelle angeordnetes Zahnrad auf ein Reduziergetriebe arbeitet, welches den
oberhalb des Motors gelagerten Gewindeschneidkopf antreibt. Die Spanneinrichtung für das Werkstück sitzt
in dieser Schichtung außen vor dem Gewindeschneidkopf und hält mit einer stationären Spannpratze das zu
bearbeitende Werkstück stationär gegen den Gewindeschneidkopf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsbestimmende Gerät so zu verbessern, daß sich eine
dessen Tragbarkeit gewährleistende kompakte und gewichtssparende Ausbildung ergibt und gleichzeitig, je
nach gewählter Ausführungsform des Geräts, ein universeller Einsatz, also Arbeiten bei drehendem oder
festgehaltenem Werkstück möglich ist.
Das erfindungsgemäße tragbare Gerät löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche
1 oder 2, und hat den Vorteil, daß durch die Anordnung der Spanneinrichtung zwischen dem Hohlwellen-
motor und dem Gewindeschneidkopf und koaxial zu beiden, was zunächst als komplizierte Lösung angesehen
werden könnte, ein überraschend kurz bauendes und vor allen Dingen auch geringe Breitenabmessungen
aufweisendes, daher besonders handliches Gerät geschaffen ist, welches, obwohl der Motor koaxial mit den
beiden anderen wesentlichen Bauteilen, nämlich Spanneinrichtung und Gewindeschneidkopf angeordnet ist,
von beiden Seiten mit dem zu bearbeitenden Werkstück beschickt werden kann, je nachdem, ob sehr lange oder
lediglich kurze Rohrstücke bearbeitet werden müssen.
Dabei ist ferner von Vorteil, daß die mittige Anordnung der Spanneinrichtung je nach der Ausführungsform des Geräts ein Arbeiten mit drehendem oder festgehaltenem
Werkstück ermöglicht, so daß auch Gewinde in solche Rohre oder Stangen eingeschnitten werden
können, die schon fest eingebaut sind und einer Drehbewegung nicht unterworfen werden können.
Eine erste Ausführungsform, bei dem die Spanneinrichtung mit dem Gerät stationär gehalten ist und daher
ein Bearbeiten von festgehaltenen Werkstücken möglich ist, löst das Problem der Übertragung der Motorantriebskraft
vom endständigen Motor auf den auf der anderen Seite des Geräts angeordneten Gewindeschneidkopf
durch die Anordnung von außenliegenden rotationssymmetrischen, koaxialen Zwischenteilen, einschließlich
eines auf einer achsparallel versetzten Welle gelagerten Untersetzungsgetriebebereichs. Durch diese
Zwischenteile, die auch ein Montagegehäuse für den Gewindeschneidkopf umfassen, ist über die sinnreiche
Anordnung eines ein Arretierglied umfassenden Zapfens ein Betätigungseingriff auf die nach innen liegende
Spanneinrichtung möglich; dieser Betätigungseingriff wird vor Beginn des Gewindeschneidvorgangs gelöst.
Bei der zweiten Ausführungsform vorliegender Erfindung ist der Gewindeschneidkopf stationär gehalten
und das eingeführte Werkstück dreht sich zusammen mit der es einspannenden Spanneinrichtung, die wiederum
über ein, eine achsparallel versetzt gelagerte Weile aufweisendes Untersetzungsgetriebe vom Hohlwellenmotor
angetrieben ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten weiteren Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des Erfindungsgegenstands möglich.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Gewindeschneidgeräts;
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht auf
das in F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel und
F i g. 3 als Teilausschnitt im Längsschnitt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Beschreibung der Erfindungsbeispiele
60
Den Darstellungen der F i g. 1 und 2 läßt sich entnehmen, daß in einem mit einem Handgriff la versehenem
Motorgehäuse 1 koaxial ein ringförmiger Stator 3 und ein ringförmiger Rotor 5 angeordnet sind, die zusammen
einen elektrischen Motor bilden. Der Stator 3 ist am Motorgehäuse 1 befestigt, während der Rotor 5
drehbar im ringförmigen Stator 3 angeordnet ist. Das Motorgehäuse 1 verfügt über eine axiale Mittenbohrung
53, so daß die zentralen Bohrungen oder Öffnungen des Stators 3 und des Rotors 5 über eine mit der
Mittenbohrung 53 des Motors gemeinsame bzw. identische axiale Mittellinie verfügen. Koaxial zur Bohrung 53
ist ein hohler, innerer Zylinder 9 an einer Seitenplatte 7 befestigt die ihrerseits am Gehäuse 1 befestigt ist. Am
inneren Umfang des Rotors 5 ist dann weiterhin ein hohler äußerer Zylinder 11 befestigt, der drehbar über
der äußeren Peripherie des inneren Zylinders 9 eingepaßt ist Dieser äußere Zylinder 11 wird zur Durchführung
seiner Drehbewegung von Lagern 13 gehalten, die am Gehäuse 1 befestigt sind. Bei dem Stator 3 und dem
Rotor5 kann es sich im Prinzip um solche Bauelemente handeln, wie sie beispielsweise bei einem bekannten Induktionsmotor
vorhanden sind, so daß sich der Rotor 5 relativ zum Stator 3 drehen kann. Am vorderen Ende
des äußeren Zylinders 11 ist beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Keils ein Zahn- oder Getrieberad
15 befestigt, welches an seinem äußeren Umfang über Zähne 16 verfügt, die mit einem Zahnrad 17 kämmen.
Das Zahnrad 17 ist an dem einen Ende einer Welle 19 angeordnet die drehbar in Lagern 22 gehalten ist, die
im Gehäuse 1 angeordnet sind. Am anderen Ende der Welle 19 ist ebenfalls ein Zahnrad 21 befestigt. Die
Zahnräder 15,17 und 21 bilden so ein Untersetzungsgetriebe.
Am vorderen inneren Ende des inneren Zylinders 9 ist der Hauptkörper einer Einspanneinrichtung 33 befestigt,
so daß ein zu bearbeitender Rohling eingespannt und festgehalten werden kann. Dieser Rohling befindet
sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Form eines Rohrs 100. Weiterhin ist ein ringförmiges
Zahnrad 23 vorgesehen, welches an seinem äußeren Umfang über Zähne 24 verfügt und drehbar an der Einspanneinrichtung
23 mittels Lager 25 montiert ist. An einer seitlichen Fläche des Zahnrads 23 ist eine Ringplatte
29 beispielsweise mit vier Justier- oder Stiftschrauben 27 befestigt, die diametral gegenüberliegend
angeordnet sind, so daß in der Zeichnung nur zwei der Schrauben dargestellt sind, und die daher jeweils um 90°
zueinander im Abstand versetzt angeordnet sind. Die Ringplatte 29 kann sich daher mit dem Zahnrad 23 drehen.
Bei der Einspanneinrichtung 33 kann es sich beispielsweise um ein übliches Einspannfutter, ein Dreibakkenfutter
oder ein selbstzentrierendes Spannfutter handeln, welches über eine weitere Ringplatte 45 verfügt,
die spiralförmige Nocken bildende Vorsprünge 51 aufweist sowie Einspannbacken 43, die über ebenfalls spiralförmig
verlaufende Ausnehmungen oder Nuten 52 verfügen. Diese Nuten greifen in die entsprechenden
Nockenvorsprünge 51 an der Ringplatte 45 ein, so daß bei einer Drehung dieser Ringplatte 45 die Einspannbacken
dazu veranlaßt werden, sich in radiale Richtungen zu bewegen.
Als Folge dieser radialen Ein- oder Auswärtsbewegung der Spannbacken 43 kann das sich durch die Bohrung
53 erstreckende Rohr 100 formschlüssig erfaßt werden, wobei dieses Rohr sich auch durch die Mittelbohrung
des inneren Zylinders 9 erstreckt. Es ist daher möglich, beliebige Arten von Rohren o. dgl. mit unterschiedlichen
Durchmessern mit Hilfe der Spannbacken zu erfassen und einzuspannen. Auf den Mechanismus,
der die Drehbewegung der Ringplatte 45 der Spanneinrichtung ermöglicht, wird weiter unten noch eingegangen.
Die weiter vorn erwähnte ringförmige Platte 29 verfügt über eine abgesetzte Ausnehmung 31, die beispielsweise
einen kreisrunden Querschnitt aufweisen kann
und in welche das eine Ende eines Zapfens 37 lösbar eingreifen kann. Dieser Zapfen 37 erstreckt sich durch
einen Teil eines hohlen Montagegehäuses 35 und ist in diesem gleitend gelagert, wobei dieses Montagegehäuse
35 drehbar mit der ringförmigen Platte 29 verbunden ist. Der Zapfen 37 verfügt über periphere Nuten 37a,37£>, in
die selektiv eine der Festlegung der Positionierung des Zapfens dienende Kugel 49 eingreifen kann. Die Kugel
ist von einer Feder 48 vorgespannt im Montagegehäuse 35 gelagert. Befindet sich beispielsweise die Kugel 49
oder ein sonstiger Stoppmechanismus in der peripheren Ausnehmung 37b, dann befindet sich das eine Zapfenende
nicht innerhalb der Ausnehmung 31; greift jedoch die Kugel in die periphere Nut 37a am Zapfen ein, dann
befindet sich das Zapfenende im Eingriff mit der abgesetzten Ausnehmung 31. ist daher in diesem letzteren
Fall der Zapfen 37 in diese Ausnehmung 31 eingepaßt und in Wirkungseingriff mit ihr, dann ist das Montagegehäuse
35 fest mit der ringförmigen Platte 29 verbunden und dreht sich mit dieser.
Der Zapfen 37 verfügt über einen zungenartigen Vorsprung 41; andererseits weist die Ringplatte 45 der
Spanneinrichtung an ihrer äußeren Peripherie einen U-förmigen Vorsprung 47 auf, der einen in der Zeichnung
nicht dargestellten, U-förmigen Kanal bildet, in welchen der zungenartige Vorsprung 41 einfallen kann. Dabei
entspricht eine Ruheposition des Zapfens 37, bei welcher die Kugel 49 sich in der Umfangsnut 37έ>
des Zapfens befindet, einer Arbeitsstellung des zungenartigen Vorsprungs 41, bei welcher sich dieser Vorsprung 41
innerhalb des U-förmigen Kanals des Vorsprungs 47 befindet. Es ergibt sich dann bei einer Verdrehung des
Zapfens 37 und/oder einer Drehbewegung desselben um seine eigene Längsachse — beides erfolgt mit Hilfe
Ringplatte 77, die über in Spiralenform verlaufende Nockenvorsprünge 83 verfügt, sowie über eine stationäre
Ringplatte 79, die ein bogenförmig verlaufendes Längsloch 99 aufweist (F i g. 2), welches in die Ringplatte
79 eingeformt ist. Die Ringplatte 77 kann relativ zur stationären Ringplatte 79 innerhalb eines Bereiches eine
Drehbewegung durchführen, welcher begrenzt ist durch die Bogenlänge des Langloches 99, wodurch es möglich
ist, die entsprechenden Schneidbacken 75 radial zu bewegen, denn diese verfugen über ebenfalls spiralig verlaufende,
abgesetzte Nuten 84, die sich im Wirkungseingriff befinden mit den Nockenvorsprüngen 83 der entsprechenden
Ringplatte 77. Es versteht sich, daß im wesentlichen lediglich eine einzige Schneidbacke 75, ein
einziges Längsloch 63 und ein einziger Werkzeughalter
76 erforderlich sind. Die Relativbewegung der Ringplatte 77 zur Ringplatte 79 kann von Hand durchgeführt
werden, beispielsweise von einer Bedienungsperson, die einen Knopf 121 oder eine Schraube 97 dreht, worauf
weiter unten noch eingegangen wird, um der Ringplatte
77 eine entsprechende Drehbewegung zu verleihen. Der Knopf oder Griff 121 verfügt über einen exzentrischen
Schaft 141, der sich durch die Ringplatte 79 in ein Langloch 147 erstreckt, welches in der Ringplatte 77
eingeformt ist. Der exzentrische Schaft 141 verfügt an seinem Umfang über eine mit einem Gewinde versehene
Buchse 143, die diesen exzentrischen Schaft 141 umgibt, und im gewindemäßigen Eingriff mit der schon
erwähnten Mutter 97 steht Es ist möglich, den exzentrisehen Schaft 141 innerhalb der Buchse 143 zu drehen,
welche an der Ringplatte 49 befestigt ist. Schließlich verfügt der exzentrische Schaft 141 noch über einen
verbreiterten Bereich 141a, der so ausgebildet ist, daß er ein Herausrutschen des exzentrischen Schaftes 141 aus
eines Hebels 39, der am Zapfen 37 befestigt ist — wenn 35 der Ringplatte 79 und dem Langloch 147 verhindert.
der Zapfen 37 sich in seiner durch die strichpunktierte Wenn die Schneidbacken 75 in einer radialen Rich-
Linienführung in Fig. 1 dargestellten Ruheposition 37' tung in eine gewünschte Position bewegt werden, in
befindet, eine durch diese Zapfendrehbewegung verur- welcher diese Schneideisen sich in Wirkverbindung mit
sachte Drehbewegung der Ringplatte 45 im Uhrzeiger- dem vorderen Endbereich des Rohrs 100 befinden, dann
sinn oder im Gegenuhrzeigersinn, wodurch sich die 40 wird die Mutter 97 angezogen, um so die Schneidbacken
Spannbacken 43 radial bewegen lassen. Der Grund hier- in ihrer gewünschten Position zu blockieren und festzu-
für liegt darin, daß der zungenartige Vorsprung 41 in dieser Ruheposition des Zapfens 37 in den kanalartig
ausgebildeten Vorsprungsbereich 47 der Ringplatte eingreift und bei eigener Drehbewegung bei dieser ebenfalls
eine Drehbewegung hervorruft.
Weiter zum Vorderbereich des Montagegehäuses 35 gesehen befindet sich an diesem ein im wesentlichen
zylindrischer Support 61, der die Schneidbacken 75 lagen. Der Support 61 ist am Montagegehäuse 35 drehbar
angelenkt, also abklappbar gelagert, so daß der Support όί mitieis eines Scharniers oder Gelenks 91 (siehe
F i g. 2) geöffnet werden kann, welches sich auf der einen Seite der Vorderfläche des Montagegehäuses 35
befindet. 1st der Support 61 geschlossen, dann läßt er sich einfach mit dem Montagegehäuse 35 verriegeln,
und zwar mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung 93, die für sich gesehen bekannt ist und an der Seite der
Vorderfläche des Montagegehäuses 35 angeordnet sein kann, die dem Scharnier 91 diametral gegenüberliegt.
Der Support 61 verfügt über seinen Umfang jber
eine Vielzahl von länglichen Öffnungen oder Löchern 63, deren Anzahl der Anzahl der Schneidbacken 75 entspricht,
die axial verschieblich in den entsprechenden Längslöchern 63 gelagert sind. Die Schneidbacken 75
sind gelagert und gehalten von üblichen Werkzeughaltern 76 in einem selbstzentrierenden Schneidkopf. Die
Werkzeughalter 76 verfugen über eine bewegliche legen. An der stationären Ringplatte 79 ist ein Ringelement
85 befestigt, welches mit der inneren Peripherie des Supports 61 in Kontakt gebracht wird, so daß dann,
wenn dieses Ringelement 85 von einer kreisförmigen Gleitplatte 67 in eine axiale Richtung verschoben wird,
worauf weiter unten noch im Detail eingegangen wird, die Schneidbacken 75 in einer durch den Pfeil in F i g. 1
gekennzeichneten axialen Richtung verschoben werden, und zwar in den entsprechenden Langlöchern 63 im
Support 61.
Die vordere Endöffnung des Supports 61 ist von einer ringförmigen Endplatte 65 abgeschlossen, die über eine
zentrale öffnung 66 verfügt, durch welche sich ein Ansatz
69 der Gleitplatte 67 nach außen erstreckt. Die Gleitplatte 67 weist beispielsweise die Form einer
Scheibe auf, so daß sie axial längs der inneren Peripherie des Supports 61 gleiten kann, wobei sie in Kontaktberührung
mit der inneren Fläche des Supports bleibt. Der zentrale Ansatz 69, der sich an der Gleitplatte 67 befindet,
verfügt über eine mittlere, halbsphärische Ausnehmung 71.
Am vorderen Ende des Motorgehäuses 1 ist schwenkbar ein Handgriff 150 befestigt, und zwar mittels eines
Schwenkzapfens 81. Der Handgriff 150 weist, im wesentlichen etwa in seinem zentralen Bereich ein Druckstück
74 auf, welches über einen halbsphärischen Vorsprung 73 verfügt. Es ist daher selbst während einer
Drehbewegung der Gleitplatte 67 möglich, daß der halbsphärische Vorsprung 73 in die entsprechende halbsphärische Ausnehmung 71 eingepaßt wird, um so die
Gleitplatte in eine axiale Richtung zu drücken und zu bewegen, die durch den Pfeil in Fig. 1 angegeben ist.
Dabei können die Schneidbacken 75 axial von der Gleitplatte 67 bewegt werden, die so in Kontakt mit dem
Ringelement 85 gelangt.
Die Funktion eines solchermaßen ausgebildeten Geräts ist dann wie folgt.
Zunächst wird der Zapfen 37 nach vorn aus der Arretieröffnung 31 zurückgezogen, so daß es möglich ist, das
Rohr 100 in die Bohrung 63 einzuführen und einzuspannen. Mit anderen Worten, der Zapfen 37 wird hierbei in
seine Ruheposition gebracht, in welcher die Kugel 49 in die periphere Nut 37b eingreift. In dieser Ruheposition
des Zapfens 37 befindet sich aber der zungenartige Vorsprung 41 an diesem Zapfen in seiner Arbeitsposition
und steht in Wirkungseingriff mit dem Kanal des Vorsprungs 47 der Ringplatte 45. Wird dann das Montagegehäuse
35 gedreht, um die Ringplatte 45 zu drehen, dann werden die Spannbacken 43 gegen das Rohr 100
gepreßt, um dieses einzuspannen.
Nachdem das Rohr 100 vollständig und sicher von den Spannbacken 43 erfaßt und eingespannt ist — ein
besonders fester Spannvorgang läßt sich dann noch erreichen, indem am Handgriff 39 des Zapfens 37 erfaßt
dieser um seine eigene Längsachse geschwenkt wird, so daß mit besonderer Kraft der zungenartige Vorsprung
4t die Ringplatte 45 verdreht — dann wird der Zapfen
37 in axialer Richtung verschoben, so daß jetzt das vordere Ende des Zapfens 37 in die Arretieröffnung 31
eingreift. Anschließend wird ein nicht dargestellter elektrischer Motorschalter in seine Einschaltposition geschaltet,
so daß der Rotor 5 seine Drehbewegung durchführt. Die Drehbewegung des Rotors 5 wird auf den
äußeren Zylinder 11 übertragen und von dem aus den Zahnrädern 15,17, 21 und 23 bestehenden Reduziergetriebe
untersetzt. Diese untersetzte Drehbewegung wird weiterhin auf die ringförmige Platte 29 und von
dieser über den sich in seiner Arbeitsposition befindenden Zapfen 37 auf das Montagegehäuse 35 übertragen.
Da der Support 61 einstückig mit dem Montagegehäuse 35 ausgebildet ist, bewirkt die Drehbewegung des Montagegehäuses
35 auch die Drehbewegung des Supports 61, so daß schließlich die Schneidbacken 75 sich um das
Rohr 100 drehen. Anschließend preßt dann die Bedienungsperson über den Handgriff 150 und den halbsphärischen
Vorsprung 73 des Druckstücks 74 gegen die entsprechende halbsphärische Ausnehmung 71, wodurch
die Schneidbacken axial bewegt werden, bis ihre Schneiden sich in das vordere Ende des Rohrs 100 einarbeiten.
Sobald einmal die Schneiden in das Rohr 100 eingeführt und eingearbeitet sind, ziehen sie sich selbsttätig
weiter auf das Rohr 100 und zwar aufgrund des von den Gewindeschneidezähnen gebildeten Steigungswinkels,
so daß ein gewünschtes Gewinde eingeschnitten wird. Die Ringplatte 79 fährt dabei mit ihrer axialen
Bewegung zusammen mit den Schneidbacken 75 während des weiteren Fortgangs des Gewindeschneidvorgangs
fort. Sobald dann am Rohr 100 eine gewünschte Länge des Rohrgewindes ausgebildet ist, gelangt die
Ringplatte 77 in Kontaki mit einem letztendlich das Zurückziehen der Schneidbacken bewirkenden Hebel 131,
der an einem Gieitschaft befestigt ist, der seinerseits gleitend verschiebbar in einem Basisteil 124 am Gehäuse
1 gelagert ist Der Gleitschaft 133 verfügt über eine Umfangsnut 127, in welche ein Arretierglied, nämlich
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kugel 125 einfallen kann, die zwischen dem Gleitschaft 133
und einem weiteren Gleitteil 123 angeordnet ist, welches ebenfalls beweglich im Basisteil 124 gelagert ist.
Diese Kugel 125 befindet sich normalerweise in einer Art Paßsitz in einer Umfangsnut 128 des Gleitteils 123.
Dieses Gleitteil 123 wird stets unter dem Druck einer Feder 126 in Richtung auf seine Arbeitsposition 123'
gepreßt, die in Fig. 2 in strichpunktierter Linienführung dargestellt ist, gehalten ist dieses Gleitteil aber in
seiner Ruheposition durch den Eingriff der Kugel 125 in die Umfangsnut 128. Sobald dann aber der Hebel 131
und dementsprechend der Gleitschaft 133 von der Ringplatte 29 in der Darstellung der F i g. 1 nach rechts bewegt
und ausgezogen werden, kann die Kugel 125 in die Umfangsnut 127 am Gleitschaft 133 einfallen und gibt
somit ihren Sitz in der Umfangsnut 128 des Gleitteils 123 frei. Sobald die Kugel 125 aber aus dieser Umfangsnut
128 herausfällt, bewegt sich das Gleitteil 123 plötzlieh
unter der Druckwirkung der Feder 126 in seine Arbeitsposition. Diese Bewegung des Gleitteils 123 wird
dann abgestoppt, wenn eine Kappe 130, die mit Hilfe einer in das Gleitteil 123 eingeschraubten Schraube 124
an diesem befestigt ist, in Kontakt mit einer Schulter 132 kommt, die am Basisteil 124 angeformt ist, in welchem,
wie schon erwähnt, das Gleitteil 123 verschieblich gelagert ist. Als Folge dieser Bewegung wird der über den
exzentrischen Schaft 141 verfügende Griff oder Knauf 121 von dem sich jetzt nach vorn erstreckenden Gleitstück
123 verdreht, so daß auch die Ringplatte 77, die vom exzentrischen Schaft 141 erfaßt ist, eine plötzliche
Verdrehung erfährt. Dies bewirkt wiederum, daß die Schneidbacken 75 aufgrund des Zusammenwirkens der
Nockenvorsprünge 83 der Ringplatte 77 und der abgesetzten Ausnehmungen 84 an den Schneidbacken 75 aus
ihren Arbeitspositionen sehr schnell in ihre Ruhepositionen zurückgeführt werden. Der Gewindeschneidvorgang
durch die Schneidwerkzeuge ist dann beendet.
Im Falle, daß das Rohr 100 über eine so kurze Längserstreckung verfügt, daß es nicht von der Rückseite des Motorgehäuses 1 in dieses eingeführt werden kann, um von der Spanneinrichtung 33 erfaßt zu werden, läßt sich das Rohr 100 auch einfach von der Vorderseite des Motorgehäuses 1 einführen, nachdem nämlich der zylindrisehe Support 61 mittels des weiter vorn schon erwähnten Scharniers 91 geöffnet ist, wodurch dann, wie erwähnt, die vordere Fläche des Montagegehäuses 35 freiliegt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß dieser Öffnungsmechanismus bezüglich des Supports 61 und seines Scharniers 91 an der Vorderfläche des Montagegehäuses 35 zwar nicht zur Erreichung des erfindungsgemäßen Ziels erforderlich ist, dennoch aber eine bevorzugte Ausgestaltung für solche Rohlinge oder zu bearbeitende Werkstücke darstellt, die über eine sehr kurze Länge verfugen.
Im Falle, daß das Rohr 100 über eine so kurze Längserstreckung verfügt, daß es nicht von der Rückseite des Motorgehäuses 1 in dieses eingeführt werden kann, um von der Spanneinrichtung 33 erfaßt zu werden, läßt sich das Rohr 100 auch einfach von der Vorderseite des Motorgehäuses 1 einführen, nachdem nämlich der zylindrisehe Support 61 mittels des weiter vorn schon erwähnten Scharniers 91 geöffnet ist, wodurch dann, wie erwähnt, die vordere Fläche des Montagegehäuses 35 freiliegt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß dieser Öffnungsmechanismus bezüglich des Supports 61 und seines Scharniers 91 an der Vorderfläche des Montagegehäuses 35 zwar nicht zur Erreichung des erfindungsgemäßen Ziels erforderlich ist, dennoch aber eine bevorzugte Ausgestaltung für solche Rohlinge oder zu bearbeitende Werkstücke darstellt, die über eine sehr kurze Länge verfugen.
Es versteht sich selbstverständlich, daß das in der Darstellung gezeigte Untersetzungsgetriebe auch von
anderer Art sein kann, beispielsweise kann hier auch ein sogenanntes epizyklisches Getriebe oder ein harmonisches
Reduziergetriebe verwendet werden.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist auf ein Gerät gerichtet, bei welcher der Rohling
oder das zu bearbeitende Werkstück stationär gehalten wird und die Werkzeuge um den Rohling rotieren. Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel, welches in Fig.3
gezeigt ist, können innerhalb des erfinderischen Grundgedankens auch die Werkzeuge stationär angeordnet
sein, während das Werkstück in eine Drehbewegung
ΐ.1 versetzt wird. Solche Teile und Elemente, die in F i g. 3
g mit einem mit einem oberen Beistrich ausgestatteten
p, Bezugszeichen versehen sind, entsprechen gleichen,
•i; gleichartigen oder gleichwertigen Teilen in den F i g. 1
('. und 2, die über das gleiche Bezugszeichen verfügen.
Xi Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 ist das ring-
':'■; förmige Zahnrad 15' mit außen angeordneten Zähnen
'; 16' auf den vorderen Endbereich des äußeren Zylinders
j; 11' aufgekeilt und kämmt mit einem Zwischenzahnrad
;- 17', welches seinerseits mit dem ringförmigen Zahnrad
■·.:■ 23' mit inneren Zähnen 24' kämmt. Das Zahnrad 23' ist
!;:'; drehbar über Lager 25' am stationären inneren Zylinder
|f 9' gehalten. Ferner ist das Zahnrad 23' am Hauptkörper
I" 33' der Spannvorrichtung mit Hilfe von Befestigungs-
|j mitteln, nämlich Stiftschrauben 27', befestigt. Das Be-
H zugszeichen 103 bezeichnet eine metallische Büchse, die
zwischen dem Zahnrad 22' und dem Motorgehäuse Γ angeordnet ist. Mit dem Zwischenzahnrad 17' ist eine
Welle 105 verbunden, die das Zwischenzahnrad lagert und selbst drehbar von einer metallenen Buchse 107 im
Motorgehäuse 1' gelagert ist.
Die Drehbewegung des äußeren Zylinders 11' wird auf diese Weise untersetzt und auf die Spanneinrichtung
33' übertragen, und zwar mittels des Zahnrades 15', des Zwischenzahnrads 17' und des Zahnrades 23', so daß das
Rohr 100' einer Drehbewegung unterworfen werden kann. Da es nicht notwendig ist, bei dem in F i g. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel die Werkzeuge rotieren zu lassen, kann der Support 6Γ am Motorgehäuse Γ montiert
und befestigt sein, bevorzugt auf solche Weise, daß der mit Hilfe eines nicht dargestellten Scharniers, jedoch
so wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt, geöffnet werden kann. Da bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.3,
im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispie! keine speziellen Verdrehmechanismen vorgesehen sind, um
die Spannbacken 43' in radiale Richtungen zu bewegen, kann die Ringplatte 45' bei diesem Ausführungsbeispiel
beispielsweise von Hand und direkt so gedreht werden, daß sich die Spannbacken 43' radial nach innen bewegen,
um das Rohr 100' zu erfassen und festzuspannen, nachdem der Support 61' beispielsweise von vorn mittels
eines Scharniers geöffnet worden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (7)
1. Tragbares Gerät zum Gewindeschneiden o. dgL an stangenförmigen Werkstücken, mit einer Spanneinrichtung
für das Werkstück und einem koaxial dazu angeordneten, mit radial verstellbaren Strehlern
bestückten Gewindeschneidkopf, die beide entsprechend dem Fortschreiten des Gewindeschneidvorgangs
axial gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, wobei der Antrieb für die Drehbewegung
des Gewindeschneidvorgangs durch einen ebenfalls koaxial zur Achse des Werkstücks angeordneten
Hohlwellenmotor über ein Untersetzungsgetriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (33, 33') zwischen dem Hohlwellenmotor (3, 5) und dem Gewindeschneidkopf
(76) angeordnet ist und koaxial zum Rotor (5) und drehfest mit diesem verbunden ein die Motorhohlwelle
bildender äußerer Zylinder (11,11') und in dessen Innerem ein stationärer, mit dem Motorgehäuse
(1) verbundener innerer Hohlzylinder (9, 9') angeordnet sind, wobei bei Übertragung der Motordrehbewegung
auf den äußeren Gewindeschneidkopf (76) die Spanneinrichtung mit dem inneren stationären
Zylinder (9) verbunden ist
2. Tragbares Gerät zum Gewindeschneiden o. dgl. an stangenförmigen Werkstücken, mit einer Spanneinrichtung
für das Werkstück und einem koaxial dazu angeordneten, mit radial verstellbaren Strehlern
bestückten Gewindeschneidkopf, die beide entsprechend dam Fortschreiten des Gewindeschneidvorgangs
axial gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, wobei der Antrieb für die Drehbewegung
des Gewindeschneidvorgangs durch einen ebenfalls koaxial zur Achse des Werkstücks angeordneten
Hohlwellenmotor über ein Untersetzungsgetriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spanneinrichtung (33, 33') zwischen dem Hohlwellenmotor (3, 5) und dem Gewindeschneidkopf (76)
angeordnet ist und koaxial zum Rotor (5) und drehfest mit diesem verbunden ein die Motorhohlwelle
bildender äußerer Zylinder (11, 11') und in dessen Innerem ein stationärer, mit dem Motorgehäuse (1)
verbundener innerer Hohlzylinder (9,9') angeordnet sind, wobei bei drehfestem Gewindeschneidkopf (76)
die Spanneinrichtung (33') mit dem äußeren Zylinder (11') zur Durchführung einer Drehbewegung verbunden
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (17,21,23;
17', 23') bei Drehantrieb aus der koaxialen Achse über ein mit dem äußeren Zylinder (11,11') verbundenes
erstes Zahnrad (15, 15') zur koaxialen Achse versetzt angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe
(17, 21, 23; 17', 23') mindestens ein von einer achsparallel versetzten Zwischenwelle (19, 105) gelagertes
Zwischenzahnrad (17, 31; 17') umfaßt, welches entweder unmittelbar über ein innenliegendes
Abtriebsrad (23') auf die drehbare Spanneinrichtung (33') arbeitet oder über äußere Gehäuseteile (29,35)
den Gewindeschneidkopf (76) antreibt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche I, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Gewindeschneidkopf
(76) lagerndes Montagegehäuse (35) vorgesehen ist, welches unter äußerer Umgebung
der innenliegenden stationären Spanneinrichtung (33) mit dem äußeren Zylinder (11) zur Durchführung
der Drehbewegung verbunden ist (F i g. 1).
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Montagegehäuse (35) aus der Drehmitnahme
durch den äußeren Zylinder (11) trennen der und wieder verbindender Zapfen (37) vorgesehen
ist an dem ein Arretiergüed (Vorsprung 41) angeordnet ist welches in Eingriff mit der Spanneinrichtung
(33) bringbar ist, zu deren Betätigung beim Einspannen eines Werkstücks (100) (F i g. 1).
7. Gerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die Spanneinrichtung (33') mit
dem innen koaxial zur Motorhohlwelle gelagerten Abtriebszahnrad (23') des Untersetzungsgetriebes
zur Drehmitnahme direkt verbunden ist (F i g. 3).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP14775878A JPS5577436A (en) | 1978-12-01 | 1978-12-01 | Cutting machine |
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DE2946307C2 true DE2946307C2 (de) | 1986-02-27 |
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Family Applications (1)
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