DE1477897C3 - Werkstuckspindelantrieb fur einen Mehrspindel Drehautomaten - Google Patents
Werkstuckspindelantrieb fur einen Mehrspindel DrehautomatenInfo
- Publication number
- DE1477897C3 DE1477897C3 DE1477897A DE1477897A DE1477897C3 DE 1477897 C3 DE1477897 C3 DE 1477897C3 DE 1477897 A DE1477897 A DE 1477897A DE 1477897 A DE1477897 A DE 1477897A DE 1477897 C3 DE1477897 C3 DE 1477897C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- drive
- workpiece
- work
- spindles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/12—Mechanical drives with means for varying the speed ratio
- B23Q5/14—Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B9/00—Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
lichkeit gegeben, ursprünglich mit nur einem einzigen, allen Werkstückspindeln gemeinsamen Arbeitsantrieb ausgestattete Maschinen mit dem erfindungsgemäßen
zweiten Arbeitsantrieb auszustatten und diesen zweiten Antrieb jeder beliebigen Spindellage
zuzuordnen, wie es auch möglich ist, einige Spindellagen des Drehautomaten mit je einem erfindungsgemäßen
zweiten Arbeitsantrieb auszustatten. Schließlich werden durch die Anordnung eines nach der Erfindung
ausgebildeten zweiten Arbeitsantriebes die Abmessungen und das Gewicht der Spindeltrommel
nicht nennenswert erhöht, so daß die Schaltgeschwindigkeit der Spindeltrommel nicht verringert zu werden
braucht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform fluchtet die Abtriebswelle des zweiten Arbeitsantriebes mit
dem hinteren Ende einer Werkstückspindel, ist ferner axial verschiebbar und mittels einer formschlüssigen
Kupplung mit dieser Spindel kuppelbar. Diese Anordnung eignet sich insbesondere für Mehrspindel-Drehautomaten
zur Ausführung von Futterarbeiten und ermöglicht eine verhältnismäßig einfache Ausgestaltung
des zweiten Arbeitsantriebes sowie durch den dadurch erzielten kurzen Kraftweg die Ausführung
besonders schwerer Zerspannungsarbeiten.
Durch die Ausbildung der vorerwähnten formschlüssigen Kupplung als Zahnkupplung und die
Zuordnung einer Synchronisiereinrichtung zu dieser Zahnkupplung ist ferner die Möglichkeit gegeben,
eine vorher mit dem ersten Arbeitsantrieb der Maschine gekuppelte Werkstückspindel ohne zwischenzeitliches
Stillsetzen mit dem zweiten Arbeitsantrieb zu kuppeln.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Werkstückspindelantrieb
ausgestatteten Mehrspindel-Futter-Drehautomaten,
F i g. 2 einen nach der Erfindung ausgebildeten zweiten Arbeitsantrieb teils in Seitenansicht und teils
im Längsschnitt.
Nach F i g. 1 besteht der zentral an die Spindeltrommel 6 herangeführte Arbeitsantrieb aus einem
Motor 1, Wechselrädern 2, einer durch den Arbeitsraum der Maschine hindurchgeführten Zentralwelle 3
und einem innerhalb der Spindeltrommel 6 auf der Zentralwelle 3 befestigten Zentralrad 4, das ständig
mit auf den Werkstückspindeln 7 festsitzenden Zahnrädern 5 im Eingriff steht. Zwischen den Zahnrädem
5 und den sie tragenden Werkstückspindeln 7 sind Lamellenkupplungen 37 vorgesehen, durch die
die Zahnräder 5 mit den Werkstückspindeln 7 kuppelbar und einzeln von diesen abkuppelbar sind.
Außer dem vorstehend beschriebenen, zentral an die Spindeltrommel 6 herangeführten Arbeitsantrieb
ist ein zweiter Arbeitsantrieb zur Erzielung von vom ersten Arbeitsantrieb unterschiedlichen Spindeldrehzahlen
vorgesehen. Dieser zweite Arbeitsantrieb weist einen eigenen Motor 8 auf, der dem Arbeitsraum
entgegengesetzten Seite des Spindelkastens ortsfest angeordnet und über eine Abtriebswelle 14
mit jeweils einer der Werkstückspindeln 7 kuppelbar ist. Der zweite Arbeitsantrieb weist ferner zwei
Wechselräder 9 und 10 auf, mit deren Hilfe die Drehzahl der Abtriebswelle 14 in einem weiten Bereich
veränderbar ist. Das Wechselrad 10 sitzt fest auf einer Welle 11, die außerdem ein Zahnrad 12
trägt, das seinerseits ständig mit einem mittels einer Mutter 17 auf der Welle 14 befestigten Zahnrad 13
im Eingriff steht.
Die Abtriebswelle 14 ist mittels eines Kugellagers 18 in einer Buchse 19 gelagert, die ihrerseits axial
verschieblich, aber undrehbar in einer im Maschinengestell festliegenden Flanschhülse 20 gelagert ist. Der
Außenring des Kugellagers 18 ist durch eine Mutter 21 in der Buchse 19 festgeklemmt. Die Buchse steht
mit einem Ende eines durch einen Schlitz der Flanschhülse 20 hindurchgeführten zweiarmigen Hebels
22 im Eingriff, dessen anderes Ende mit der Stange eines in einem Hydraulikzylinder 44 angeordneten
Kolbens verbunden ist.
Auf dem der Werkstückspindel 7 zugewandten Ende der Welle 14 ist das Teilstück 15 einer formschlüssigen
Kupplung befestigt, das in einer Bronzebuchse 24 gelagert ist. Die Buchse 24 ist in der Hülse
25 einer Konuskupplung angeordnet, die ihrerseits in einer Bronzebuchse 26 des Maschinengestells gelagert
ist. Eine weitere Lagerung erfährt die Hülse 25 durch einen an ihr befestigten Ring 27, der mittels
zweier Axialkugellager 28 und 29 drehbar mit der Flanschhülse 20 verbunden und durch eine Mutter
30 gegen Axialverschiebung gegenüber der Hülse 20 gesichert ist.
Die Hülse 25 der Konuskupplung trägt auf ihrem der Werkstückspindel 7 zugewandten Ende einen
Bronzekonus 31 und besitzt einen Zahnkranz 32, der mit einem auf der Welle 11 angeordneten Zahnrad
33 im Eingriff steht. Dieses Zahnrad 33 ist durch eine Überholkupplung 34 mit der Welle 11 verbunden
und durch zwei mittels Radialkugellager auf der Welle 11 abgestützte Deckel 35 und 36 in seiner
Lage fixiert.
Die den Konus 31 tragende Hülse 25 ist über die Getriebewelle 11 und die Überholkupplung 34 mit
einer Drehzahl antreibbar, die etwas niedriger ist als die der Abtriebswelle 14.
Auf dem hinteren Ende jeder Werkstückspindel 7 ist ein als Zahnkranz ausgebildetes Zahnkupplungs-Teilstück
16 befestigt. Ferner ist auf jeder Werkstückspindel 5 eine Lamellenkupplung 37 vorgesehen.
Diese Lamellenkupplungen 37 werden durch auf den Spindeln 7 axial verschiebliche, drehfest mit
den Spindeln verbundene Schalthülsen 38 betätigt.
Gemäß F i g. 2 ist eine Schalthülse 38 an ihrem hinteren Ende mit einem Innenkonus 39 versehen,
der bei Verschiebung der Schalthülse 38 nach außen den Konus 31 der Kupplungshülse 25 übergreift.
Ferner ist jede Schalthülse 38 mit einer Nut 40 versehen, in die beim Einschwenken einer Werkstückspindel
7 vor die Abtriebswelle 14 des zweiten Arbeitsantriebes eine Mitnahmerolle 41 eingreift, die auf einer
im Maschinengestell axial verschieblich gelagerten Achse 42 drehbar angeordnet ist.
Wird durch Weiterschalten der Spindeltrommel eine Werkstückspindel 7 vor die Abtriebswelle 14 des
zweiten Arbeitsantriebes geschwenkt, so kommt die Mitnahmerolle 41 mit der Nut 40 der auf der Spindel
7 befestigten Schalthülse 7 in Eingriff. Wird jetzt der in einem Hydraulikzylinder 43 angeordnete und
mit der Achse 42 gekuppelte Kolben derart gesteuert, daß die Achse 42, die Mitnahmerolle 41 und damit
die Schalthülse 38 zur Abtriebswelle 14 hin verschoben werden, so kommt der Außenkonus 31 der
Kupplungshülse 25 mit dem Innenkonus 39 der Schalthülse 38 zum Eingriff. Dadurch wird der
Werkstückspindel 7 die Drehzahl der Hülse 25 und damit die der Abtriebswelle 14 erteilt. Gleichzeitig
wird durch diese Verschiebung der Schalthülse 38 die Lamellenkupplung 37 gelöst und damit die
Werkstückspindel 7 von dem Arbeitsantrieb für die s allen Spindeln gemeinsame^ Drehzahl entkuppelt.
Die Zähne der Teilstücke 15 und 16 der Zahnkupplung rotieren jetzt mit einer geringen Relativdrehzahl
voreinander her. Wenn nun dem vorderen Teil des Hydraulikzylinders 44 Druckmittel zügeführt
wird und damit über den Hebel 22, die Buchse 19 und das Kugellager 18 die Abtriebswelle 14 und
das auf dieser befestigte Teilstück 15 der Zahnkupplung zur Werkstückspindel 7 hin axial verschoben
werden, so kommen die Teilstücke 15 und 16 der Zahnkupplung miteinander in Eingriff. Da die der
Werkstückspindel 7 über die Überholkupplung 34 und die Reibungskupplung 25, 31, 38, 39 erteilte
Drehzahl nur etwas niedriger ist als die Drehzahl der Abtriebswelle 14, ist das Einrücken der formschlüssi- ao
gen Kupplung 15, 16 absolut betriebssicher. Mit dem Einrücken dieser Kupplung erhält die Spindel 7 die
Drehzahl der Abtriebswelle 14. Gleichzeitig wird diese Drehzahl über. die Reibungskupplung dem
Zahnrad 33 aufgezwungen, so daß die Überholkupplung 34 zur Wirkung kommt.
Stellt man den zweiten Arbeitsantrieb so ein, daß dessen Abtriebswelle 14 mit der gleichen Drehzahl
umläuft wie die auf den Werkstückspindeln gelagerten Zahnräder 5 und verschiebt nach dem vorerwähnten
Einschalten des zweiten Arbeitsantriebes die Hülse 28 der Reibungskupplung durch Umsteuerung
der Druckmittelzufuhr zum Zylinder 43 wieder rückläufig, d.h. zur Lamellenkupplung 37 hin, so
wird der von der Zentralwelle 3 abgeleitete erste Arbeitsantrieb zusätzlich eingeschaltet. Auf diese Weise
ist eine besonders große Zerspannungsleistung erzielbar, die der Gesamtleistung der beiden Antriebsmotoren
1 und 8 entspricht.
Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So ist es beispielsweise möglich,
dem zweiten Arbeitsantrieb an Stelle der Wechselräder 9 und 10 ein stufenlos regelbares Getriebe
zuzuordnen. Ferner ist es möglich, als Antriebsmotor für den zweiten Arbeitsantrieb einen stufenlos regelbaren
Gleichstrommotor zu verwenden. In beiden Fällen kann die von der gemeinsamen Spindelzahl
unterschiedliche und unabhängige Drehzahl des zweiten Arbeitsantriebes auch während der Arbeit
der betreffenden Werkstückspindel geändert werden. Steuert man diese Drehzahländerung beispielsweise
durch ein Potentiometer, so ist beispielsweise bei Plandreharbeiten eine konstante Zerspanungsleistung
erzielbar.
Die formschlüssige Kupplung 15, 166 wird vorzugsweise als Einzahnkupplung ausgebildet. Dadurch
ist eine winkeltreue Übertragung der Drehbewegungen von der Abtriebswelle 14 des zweiten Arbeitsantriebes
auf die damit gekuppelte Werkstückspindel 7 gewährleistet, was bei der Zusammenarbeit mit synchronlaufenden
Vorrichtungen sehr wichtig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Werkstückspindelantrieb für einen Mehr- in Wirkverbindung steht.
spindel-Drehautomaten, bei dem die in einer 5
spindel-Drehautomaten, bei dem die in einer 5
drehschaltbaren Trommel gelagerten Werkstückspindeln von einem zentral an die Spindeltrom-
mel herangeführten ersten Arbeitsantrieb für eine
allen Spindeln gemeinsame Drehzahl einzeln abkuppelbar sind und bei dem mindestens ein mit io Die Erfindung betrifft einen Werkstückspindelaneinem Drehzahlwechselgetriebe versehener, trieb für einen Mehrspindel-Drehautomaten, bei dem außerhalb des Spindelkastens angeordneter zwei- die in einer drehschaltbaren Trommel gelagerten ter Arbeitsantrieb zur Erzielung von vom ersten Werkstückspindeln von einem zentral an die Spindel-Arbeitsantrieb unterschiedlichen Spindeldrehzah- trommel herangeführten ersten Arbeitsantrieb für len vorgesehen ist, dadurch gekenn- 15 eine allen Spindeln gemeinsame Drehzahl einzeln abzeichnet, daß der zweite Arbeitsantrieb einen kuppelbar sind, und bei dem mindestens ein mit eigenen Antriebsmotor (8) aufweist und auf der einem Drehzahlwechselgetriebe versehener, außerdem Arbeitsraum entgegengesetzten Seite des halb des Spindelkastens angeordneter zweiter Ar-Spindelkastens angeordnet und über seine Ab- beitsantrieb zur Erzielung von vom ersten Arbeitsantriebswelle (14) mit einer der Werkstückspindeln 20 trieb unterschiedlichen Spindeldrehzahlen vorgese-(7) kuppelbar ist. hen ist.
allen Spindeln gemeinsame Drehzahl einzeln abkuppelbar sind und bei dem mindestens ein mit io Die Erfindung betrifft einen Werkstückspindelaneinem Drehzahlwechselgetriebe versehener, trieb für einen Mehrspindel-Drehautomaten, bei dem außerhalb des Spindelkastens angeordneter zwei- die in einer drehschaltbaren Trommel gelagerten ter Arbeitsantrieb zur Erzielung von vom ersten Werkstückspindeln von einem zentral an die Spindel-Arbeitsantrieb unterschiedlichen Spindeldrehzah- trommel herangeführten ersten Arbeitsantrieb für len vorgesehen ist, dadurch gekenn- 15 eine allen Spindeln gemeinsame Drehzahl einzeln abzeichnet, daß der zweite Arbeitsantrieb einen kuppelbar sind, und bei dem mindestens ein mit eigenen Antriebsmotor (8) aufweist und auf der einem Drehzahlwechselgetriebe versehener, außerdem Arbeitsraum entgegengesetzten Seite des halb des Spindelkastens angeordneter zweiter Ar-Spindelkastens angeordnet und über seine Ab- beitsantrieb zur Erzielung von vom ersten Arbeitsantriebswelle (14) mit einer der Werkstückspindeln 20 trieb unterschiedlichen Spindeldrehzahlen vorgese-(7) kuppelbar ist. hen ist.
2. Werkstückspindel-Antrieb nach Anspruch 1, Bei einem bekannten Werkstückspindelantrieb diedadurch
gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle ser Art ist für beide Arbeitsantriebe ein gemeinsamer
(14) des zweiten Arbeitsantriebs axial verschieb- Antriebsmotor vorgesehen, und die Abtriebswellen
bar ist und mit dem hinteren Ende einer Werk- 25 beider Antriebe sind von der dem Spindelständer abstückspindel
(7) fluchtet und mittels einer form- gewandten Seite des Arbeitsraumes aus durch diesen
schlüssigen Kupplung (15, 16) mit dieser kuppel- Raum hindurch zentral in die drehschaltbare Spinbar ist. deltrommel eingeführt und weisen infolge ihrer da-
3. Werkstückspindel-Antrieb nach Anspruch 2, durch bedingten beträchtlichen Länge nur eine verdadurch
gekennzeichnet, daß der als Zahnkupp- 30 hältnismäßig geringe Steifigkeit auf, so daß die den
lung — vorzugsweise als Einzahnkupplung — Werkstückspindeln durch diese Abtriebswellen zugeausgebildeten,
formschlüssigen Kupplung (15, führte Leistung begrenzt ist. Ein weiterer Nachteil
16) eine Synchronisiereinrichtung zugeordnet ist. dieses bekannten Werkstückspindelantriebes besteht
4. Werkstückspindel-Antrieb nach Anspruch 3, darin, daß durch die Abtriebswelle des zweiten Ardadurch
gekennzeichnet, daß die Synchronisier- 35 beitsantriebes bei der Fertigung eines Werkstückes
einrichtung aus einer Reibungskupplung (25, 31, jeweils nur eine bestimmte, allen Werkstückspindeln
38, 39) besteht, deren eine Hälfte von jeweils gemeinsame Drehzahl zugeführt werden kann. Fereiner
auf den Werkstückspindeln (7) drehfesten, ner sind die Mittel zum wahlweisen Ein- und Ausjedoch
axial verschiebbaren Schalthülse (38, 39) schalten beider Arbeitsantriebe in der Spindeltrombesteht
und deren andere Hälfte aus einer ko- 40 mel untergebracht, wodurch sich zwangsläufig gröaxial
über der Abtriebswelle (14) des zweiten Ar- ßere Abmessungen und ein höheres Gewicht der
beitsantriebes drehbar, aber axial nicht ver- Spindeltrommel ergeben, und somit die Schaltgeschiebbar
gelagerten Hülse (25, 31) gebildet ist, schwindigkeit der Spindeltrommel entsprechend verdie
von einer Getriebewelle (11) des zweiten Ar- ringert werden muß. Außerdem läßt sich bei dem bebeitsantriebes
unter Zwischenschaltung einer 45 kannten Werkstuckspindqlantrieb der zweite Arbeits-Überholkupplung
(34) mit einer Drehzahl an- antrieb nicht nachträglich an die Maschine anbauen, treibbar ist, die etwas niedriger ist als die der Ab- da er mit dem ersten Arbeitsantrieb eine bauliche
triebswelle (14) des zweiten Arbeitsantriebes. Einheit bildet.
5. Werkstückspindel-Antrieb nach Anspruch 4, Der Erfindung liegt daher im wesentlichen die
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schalthülse 50 Aufgabe zugrunde, für einen Werkstückspindelan-(38,
39) der Reibungskupplung wechselweise trieb der eingangs erwähnten Art einen zweiten Arauch
die Hauptantriebskupplung (37) der Werk- beitsantrieb zu schaffen, der die Auswahl an möglistückspindel
betätigbar ist. chen Spindeldrehzahlen in einer Spindellage be-
6. Mehrspindel-Drehautomat nach Anspruch 1 trächtlich vergrößert und die Ausführung schwerer
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebs- 55 und schwerster Zerspannungsarbeiten an dem in
welle (14) des Getriebes in einer Buchse (19) diese Spindel eingespannten Werkstück ermöglicht,
drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist, Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgedie ihrerseits in einem im Maschinengestell befe- maß darin, daß der zweite Arbeitsantrieb einen eigestigten Hülse (20) axial verschiebbar gelagert und nen Antriebsmotor aufweist und auf der dem Arüber einen Hebel (22) mit einem in einem Hy- 60 beitsraum entgegengesetzten Seite des Spindelkastens draulikzylinder (44) angeordneten Steuerkolben angeordnet sowie über seine Abtriebswelle mit einer gekuppelt ist. der Werkstückspindeln kuppelbar ist.
drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist, Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgedie ihrerseits in einem im Maschinengestell befe- maß darin, daß der zweite Arbeitsantrieb einen eigestigten Hülse (20) axial verschiebbar gelagert und nen Antriebsmotor aufweist und auf der dem Arüber einen Hebel (22) mit einem in einem Hy- 60 beitsraum entgegengesetzten Seite des Spindelkastens draulikzylinder (44) angeordneten Steuerkolben angeordnet sowie über seine Abtriebswelle mit einer gekuppelt ist. der Werkstückspindeln kuppelbar ist.
7. Mehrspindel-Drehautomat nach Anspruch 1 Durch diese Ausbildung und Anordnung des zweibis4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- ten Arbeitsantriebes ist nicht nur die Auswahl an
hülse (38) eine Ringnut (40) aufweist, in die bei 65 möglichen Spindeldrehzahlen in einer Spindellage
koaxial zur Ausgangswelle (14) des Getriebes beträchtlich vergrößert und die Ausführung schwerer
verlaufender Werkstückspindel (7) eine Rolle und schwerster Zerspannungsarbeiten in dieser Spin-(41)
eingreift, die drehbar auf einer im Maschi- dellage ermöglicht, sondern darüber hinaus die Mög-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0034946 | 1963-07-24 | ||
DEW0038162 | 1964-12-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1477897A1 DE1477897A1 (de) | 1969-07-17 |
DE1477897B2 DE1477897B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1477897C3 true DE1477897C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=32683351
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1477897A Expired DE1477897C3 (de) | 1963-07-24 | 1963-07-24 | Werkstuckspindelantrieb fur einen Mehrspindel Drehautomaten |
DE1502014A Expired DE1502014C3 (de) | 1963-07-24 | 1964-12-14 | Werkstückspindelantrieb für einen Mehrspindel-Drehautomaten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1502014A Expired DE1502014C3 (de) | 1963-07-24 | 1964-12-14 | Werkstückspindelantrieb für einen Mehrspindel-Drehautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1477897C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530860A1 (de) * | 1985-08-29 | 1987-03-12 | Schuette Fa Alfred H | Mehrspindeldrehautomat |
-
1963
- 1963-07-24 DE DE1477897A patent/DE1477897C3/de not_active Expired
-
1964
- 1964-12-14 DE DE1502014A patent/DE1502014C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1477897A1 (de) | 1969-07-17 |
DE1502014A1 (de) | 1969-05-29 |
DE1477897B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1502014B2 (de) | 1973-08-02 |
DE1502014C3 (de) | 1974-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3308537C1 (de) | Linearantriebseinheit | |
DE4201849C1 (de) | ||
DE68902897T2 (de) | Antriebsvorrichtung fuer eine mehrspindelbearbeitungsmaschine. | |
CH318564A (de) | Getriebe mit verschiebbaren Schraubenrad | |
EP0411387B1 (de) | C-Achsgetriebe | |
DE1918962A1 (de) | Fraesmaschine zum Bearbeiten gezahnter Werkstuecke,z.B. zum Abfasen der Zahnkanten oder -enden an Zahnraedern | |
DE1477897C3 (de) | Werkstuckspindelantrieb fur einen Mehrspindel Drehautomaten | |
DE1189828B (de) | Werkstueckspindelantrieb an Mehrspindeldrehautomaten | |
DE2156153C3 (de) | Spindelanordnung für Werkzeugmaschinen | |
DE2321542B1 (de) | Einspindel-Drehautomat | |
DE3530860C2 (de) | ||
DE3524879C1 (de) | Stoßfräsmaschine zum Bearbeiten der Stirnflächen der Zähne von Zahnrädern oder dgl. verzahnten Werkstücken | |
EP0302998B1 (de) | Werkzeugrevolver für Werkzeugmaschinen | |
DE1477643C3 (de) | Gewindeschneideinrichtung an einem Ein- oder Mehrspindel-Drehautomaten | |
DE613703C (de) | Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb der Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Drehbaenken | |
DE707346C (de) | Antriebsvorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke | |
EP3822008B1 (de) | Spindelbaugruppe für eine werkzeugmaschine | |
DE4244042C1 (de) | Vorrichtung zum Trennen oder Abstechen vergleichsweise langer Werkstücke | |
DE3341479A1 (de) | Vorrichtung zum plandrehen | |
DE1402995C3 (de) | Elektrospanner zur Betätigung des Spannantriebes von Spannfuttern | |
DE568816C (de) | Gewindeschneidmaschine, deren durch ein Leitgewinde gefuehrte Spindel durch ein Reibwendegetriebe wechselweise in der einen und andern Richtung angetrieben wird | |
DE552336C (de) | Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle | |
DE835681C (de) | Spindelanordnung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrwerken | |
DE667423C (de) | Reibrollenwechselgetriebe | |
DE102020128993A1 (de) | Spindelbaugruppe für eine Werkzeugmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |