DE69906621T2 - Phasenanlagevariator insbesondere für rotierendes , oszillierendes Reduktionsgetriebe - Google Patents

Phasenanlagevariator insbesondere für rotierendes , oszillierendes Reduktionsgetriebe Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Phasenanlagevariator, insbesondere für ein rotierendes, oszillierendes Reduktionsgetriebe, welcher speziell, jedoch nicht ausschließlich, auf dem Gebiet von landwirtschaftlichen Maschinen zur Herstellung von Heu, wie beispielsweise Schwader und Seitenauswurfrechen, nutzbar ist.
  • Üblicherweise wird das rotierende, oszillierende Reduktionsgetriebe derartiger Maschinen durch eine zentrale Achswelle, welche durch ein um die Achswelle rotierbares abgedichtetes Gehäuse getragen wird, und einer über dem Gehäuse angebrachten und fest mit der zentralen Achswelle verbundenen Abdeckung gebildet. Die Abdeckung trägt im allgemeinen eine zweite Achswelle, welche zu der zentralen Achswelle in einem im wesentlichen rechten Winkel angebracht ist und ein genutetes Ende zum Verbinden mit einem Zapfwellenantrieb und ein anderes zum Eingriff mit einem an dem Gehäuse fixierten Zahnring geeignetes Ende mit einem konischen Zahnsatz, aufweist. Die durch die Wände des Gehäuses gebildete Kammer nimmt eine zylindrische Nockenscheibe auf, welche mit der zentralen Achswelle fest verbunden ist. Die zylindrische Nockenscheibe hat an ihrer seitlichen Oberfläche einen quasi spiralförmig geformten Schlitz zur Aufnahme einer Mehrzahl von Bolzen, welche exzentrisch mit radial in rechten Winkeln zur zentralen Achswelle angeordneten Armen verbunden sind, die in durch das Gehäuse gebildeten oder dem Gehäuse zugefügten Hülsen aufgenommen sind. In den oben genannten Vorrichtungen ist die Reduktionseinheit mit einem Paar freier Räder versehen, die durch eine im rechten Winkel an der zentralen Achswelle montierten Achse getragen werden. Die Reduktionseinheit ist mit einem Rechen versehen, der eine Vielzahl von an jedem Arm abwärtsweisenden Zähnen aufweist. Sie ist dann mittels eines Ausgleichssystems und einer Kardanwelle mit den Hubmitteln und dem Zapfwellenantrieb des Traktors verbunden.
  • Der Bedarf nach einer eine einfache und schnelle Anpassung an die Arbeitsphase der Arme der Reduktionseinheit erlaubenden Vorrichtung bestand immer stark, vor allem durch landwirtschaftliche Arbeiter. Ein konventioneller Typ eines Variators weist eine Platte auf, die mit der zentralen Achswelle oberhalb der Abdeckung festlegbar ist und welche bei Drehung die zylindrische Nockenscheibe in stufenweise abfolgende Positionen mittels der Achswelle bewegt, wobei die Arbeitsphase der Arme verändert wird. Dieser Variator kann mit dem zusätzlichen Merkmal der Bildung einer freien Verbindung zwischen der Abdeckung und der zentralen Achswelle ausgestattet sein. Eine andere Art eines Variators besteht aus einer Buchse, welche lose von unten auf die zentrale Achswelle durch den Boden des Gehäuses eingesetzt und fest mit der Nockenscheibe verbunden ist. Der von dem Boden hervorstehende Teil der Buchse hat ein genutetes Profil, welches mit einem Ring verbunden ist, der mit einem Hebel ausgestattet ist. Durch das manuelle Drehen des Rings mittels des Hebels wird die Nockenscheibe gedreht und nimmt stufenweise Positionen an, welche die Arbeitsphase der Arme variieren. Diese Betätigung wird durch eine freie Verbindung zwischen der Nockenscheibe und der Achswelle ermöglicht. In beiden Fällen ist es notwendig, die Scheibe und den Hebel durch die Wirkung von Rückhaltern festzusetzen, um die eingestellte Phase unter Betriebsbedingungen zu erhalten.
  • Der Nachteil des ersten Typs besteht in der Tatsache, daß dieser eine einzige Einstellung der Phase ermöglicht, welche mit einer Halbdrehung der Nockenscheibe zusammenfällt. In den oben erwähnten Vorrichtungen ist die zentrale Achswelle tatsächlich fest mit der Radachse verbunden, weshalb Drehungen der Nockenscheibe kleiner als halbe Drehungen die Räder in eine zur Fortbewegungsrichtung des Traktors nicht parallelen Richtung bringen würden, folglich die Fortbewegung verhindernd.
  • Der bei dem anderen Variator feststellbare Nachteil bezieht sich hauptsächlich auf die Sicherheit und Praktikabilität beim Gebrauch, da der Maschinenführer zwischen die Arme und Gabeln des Rechens herunterreichen muß, um den Hebel zu betätigen, wobei er sich selbst in dem Fall, daß die Vorrichtung versehentlich gestartet wird, dem Risiko einer Verletzung aussetzt. Des weiteren ist diese Vorrichtung, wenn sie zur Vermeidung dieses Nachteils unverändert in einem höheren Bereich angebracht ist, mechanisch unwirksam, da das Spiel zwischen der Buchse und der Achswelle einen früheren Verschleiß der Komponenten aufgrund der vorliegenden Arbeitsbedingungen zur Folge hat.
  • Das Patent GB-A-1238528 offenbart einen Mechanismus für die Lagerung und Regelung des Rechenrades einer Heuerntemaschine entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1 des vorliegenden Patents.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik von rotierenden, oszillierenden Reduktionseinheiten durch einen Phasenvariator, im wesentlichen für eine rotierende, oszillierende Reduktionseinheit, zu eliminieren, welcher dem Maschinenführer erlaubt, die Arbeitsphasen der Arme in vollkommener Sicherheit schrittweise einzustellen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, einen Phasenvariator zu ermöglichen, welcher nicht auf der Achswelle der Reduktionseinheit agiert.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Phasenvariator zu ermöglichen, welcher vollständig innerhalb der Abmessungen von geläufigen Reduktionseinheiten aufgenommen werden kann und demnach keine Veränderungen der geläufig hergestellten Gehäuse zur Folge hat.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen aus einer verringerten Anzahl von Komponenten zusammengesetzten Phasenvariator zu ermöglichen, wobei die Komponenten mit herkömmlichen Werkstattechnologien montiert werden können, so daß die mit diesen ausgerüsteten Reduktionseinheiten zu gleichen oder geringeren Kosten hergestellt werden können, als konventionell käuflich erwerbbare Reduktionseinheiten.
  • Dieser Zweck, diese Ziele und anderes, was im nachfolgenden klar werden wird, werden durch einen Phasenvariator gemäß den anhängenden Ansprüchen erreicht.
  • Vorzugsweise umfaßt ein Rotationsmittel wenigstens einen hohlen zylindrischen Körper, der mit der Achswelle rotierbar verbunden und mit wenigstens einem Gabelvorsprung ausgestattet ist, und wenigstens einen Zapfen 22 mit einem flachen, einen Zahn tragenden Kopf an einem Ende, der exzentrisch bezüglich des Zapfens ist und in die durch die Gabel geformte offene Aussparung eingreift.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile werden durch die Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht beschränkenden Ausführungsform des Phasenvariators offensichtlich werden, welcher im wesentlichen für eine rotierende, oszillierende Reduktionseinheit ist und mittels eines nicht limitierenden Beispiels in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1: eine Seitenansicht einer rotierenden, oszillierenden Reduktionseinheit zeigt, welche mit einem Phasenvariator gemäß der Erfindung versehen ist,
  • 2: eine Aufsicht der Reduktionseinheit zeigt,
  • 3: eine Schnittansicht zeigt, welche entlang der Fläche III–III in 2 verläuft,
  • 4: eine Schnittansicht eines Details der Reduktionseinheit zeigt, welche entlang der Fläche III–III verläuft,
  • 5: eine Gesamtansicht des selben Details zeigt,
  • 6: eine Anwendung der Reduktionseinheit versehen mit einem Variator gemäß der Erfindung zeigt.
  • In den oben genannten Figuren wird die Reduktionseinheit im allgemeinen durch die Bezugsnummer 1 gekennzeichnet und umfaßt ein Gehäuse 2, welches eine zentrale Achswelle 5 mittels eines Paares von Kugellagern 3 und 4 trägt. Das Gehäuse 2 bildet einen ringförmigen Hohlraum 6, der eine zylindrische Nockenscheibe 7 aufnimmt, welche drehbar mit der Achswelle 5 verbunden ist und deren seitliche Oberfläche 8 ein Paar Kanten 9 und 10 trägt, welcher einen beinahe spiralförmigen umlaufenden Schlitz 11 begrenzen. Der Schlitz nimmt mehrere Bolzen 12 auf, welche drehbar oder einteilig an Schwingungsarmen gebildet sind, so daß sie zu diesen exzentrisch und parallel sind. Die Arme sind radial in rechten Winkeln zur Achswelle 5 eingebaut und sind in Hülsen 14 aufgenommen, welche mit der seitlichen Oberfläche des Gehäuses 2 verbunden sind. Eine Abdeckung 15 ist oberhalb des Gehäuses angebracht und fest mit der Achswelle 5 verbunden. Die Abdeckung trägt eine zweite Achswelle 16, welche im wesentlichen rechtwinklig zu der Achswelle 5 ist. Die Achswelle 16 besitzt ein genutetes Ende 17, welches zur Verbindung mit einem Zapfwellenantrieb (nicht dargestellt) geeignet ist. Das andere Ende der Achswelle 16 ist wie ein Antriebskegelrad 18 geformt, welches wiederum einen Zahnring 19 antreibt, der mit der oberen Basis des Gehäuses 2 verbunden ist. Die seitliche Oberfläche der Abdeckung 15 nimmt den Phasenvariator auf, welcher ein Rotationsmittel 20 aufweist. Das Rotationsmittel 20 ist aus einem hohlen zylindrischen Körper 21 und einem Zapfen 22, die sich gegenseitig betätigen, zusammengesetzt. Der zylindrische Körper 21 ist drehbar mit der zentralen Achswelle 5 oberhalb der Nockenscheibe 7 verbunden und trägt einen Gabelfortsatz an der oberen Kante. Der Gabelfortsatz bildet eine offene Ausnehmung 26 mit flachen, parallelen und gegenüberliegenden seitlichen Oberflächen. Der zylindrische Körper 21 ist in einem unteren Bereich fest mit der Nockenscheibe 7 durch die Zwischenlage von Einsätzen 23 fest verbunden. Der zylindrische Körper 21 wird in einem oberen Bereich durch die untere Kante eines ringförmigen hohlen Vorsprungs 24 der Abdeckung 19, welche die zentrale Achswelle 5 umgibt, mit einer zwischenliegenden Buchse 25 gehalten. Die äußere seitliche Oberfläche des Körpers 21 bildet den Sitz für den Innenring des oberen Lagers 4, dessen Außenring den oberen Teil des Gehäuses 2 trägt. Der Innenring ist auf seinem Sitz in einem unteren Bereich in einer bekannten Weise durch einen dünnen Ring 29, welcher in einem umlaufenden, an der seitlichen Oberfläche gebildeten Schlitz eingesetzt ist, und in einem oberen Bereich durch eine der oberen Kante des zylindrischen Körpers 21 entsprechenden Schulter gehalten. Der Zapfen 22 ist parallel zur Achswelle in einem in der seitlichen Oberfläche gebildeten Loch angebracht und hat an seinem unteren Ende einen flachen Kopf, welcher einen exzentrischen Zahn 28 trägt, der in die Öffnung 26 eingreift. An seinem anderen Ende ist der Zapfen 22 mit einem Betätigungshebel 27 versehen, welcher im wesentlichen rechtwinklig zur Achswelle 5 ist. Der Betätigungshebel 27 ist in einem Drehbereich in beide Richtungen um wenigstens 90° ausgehend von seiner mittleren Position drehbar.
  • In den oben erwähnten landwirtschaftlichen Anwendungen ist die Reduktionseinheit mit einer Achse, welche mit der zentralen Achswelle 5 verbunden ist und zwei Räder trägt, und mit einer Hülse 30 für jeden Arm 13, welche wiederum mit einem Set von nach unten weisenden Zinken 31 versehen sind, versehen. Die Reduktionseinheit ist dann mittels eines Ausgleichsystems 32 mit einem Traktor 33 und mittels einer Kardanwelle (nicht dargestellt) mit dem Zapfwellenantrieb des Traktors verbunden.
  • Der Betrieb verläuft mit Bezugnahme im wesentlichen auf 6 wie folgt:
    • – Wenn der Maschinenführer die Arbeitsphase der Arme 13 vorziehen möchte: Während die Reduktionseinheit sich nicht bewegt, betätigt der Maschinenführer manuell den Betätigungshebel 27, dreht diesen gegen den Uhrzeigersinn, so daß der Zahn 28 durch Betätigen der Öffnung 26 eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des zylindrischen Körpers 21 erwirkt. Diese wiederum erwirkt eine gleiche Drehung der Nockenscheibe 7, wobei deren Schlitz 11 die gesamten Arme 13 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
    • – Wenn der Maschinenführer die Arbeitsphase der Arme 13 verzögen möchte: Während die Reduktionseinheit sich nicht bewegt, betätigt der Maschinenführer manuell den Betätigungshebel 27, dreht diesen in die entgegengesetzte Richtung, so daß nachfolgende in Uhrzeigersinn gerichtete Drehungen aller oben genannten Bauteile erzwungen werden.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Erfindung den beabsichtigten Zweck und die Ziele ermöglicht, da die Arbeitsphase der Arme in vollkommener Sicherheit durch die Wirkung einer einfachen Drehung des Betätigungshebels, der an einer einfach erreichbaren Stelle angebracht ist, geändert werden kann. Der Betätigungshebel kann ebenfalls mit einer Anzeige versehen sein, welche die angewendete Änderung anzeigt. Diese kann beispielsweise eine halbkreisförmige Skala (nicht dargestellt) sein, welche auf der seitlichen Oberfläche der Abdeckung vorgesehen ist.
  • Die verwendeten Materialien können natürlich ebenso wie die verwendeten Formen und Abmessungen beliebig sein, den Erfordernissen und dem Stand der Technik entsprechend.

Claims (10)

  1. Phasenanlagevariator, insbesondere für ein rotierendes, oszillierendes Reduktionsgetriebe, der ein Gehäuse 2, welches um eine Achswelle 5 rotiert und um diese einen Hohlraum 6 bildet, wenigstens eine Nockenscheibe 7, die bezüglich der Achswelle 5 frei rotieren kann und in dem Hohlraum 6 angebracht ist, wobei die Nockenscheibe 7 ein Profil aufweist, das als Führung für eine Mehrzahl oszillierender Arme 13 dient, und eine Abdeckung 15, die mit der Achswelle fest verbunden ist und eine zweite Achswelle 16 trägt, die dazu geeignet ist, mit einem Zapfwellenantrieb verbunden zu werden, wobei die zweite Achswelle mit einem Antriebskegelrad 18 verbunden ist, welches ein Zahnprofil 19 antreibt, das mit dem Gehäuse 2 monolithisch verbunden ist und wenigstens ein Rotationsmittel 20, welches mit der Nockenscheibe 7 verbunden ist und in der seitlichen Oberfläche der Abdeckung aufgenommen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsmittel 20 wenigstens einen hohlen zylindrischen Körper 21, der mit der Achswelle 5 rotierbar verbunden und mit wenigstens einem Gabelvorsprung ausgestattet ist und wenigstens einen Zapfen 22, der an einem Ende einen flachen, einen Zahn 28 tragenden Kopf hat, der exzentrisch bezüglich des Zapfens ist und in die durch die Gabel geformte offene Aussparung 26 eingreift, aufweist.
  2. Variator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Aussparung 26 der Gabel, die den Zahn seitlich begrenzen, flach und parallel sind und einander gegenüber liegen.
  3. Variator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen 22 im Wesentlichen parallel zur Achswelle 5 in einem in der seitlichen Obertfäche der Abdeckung 50 geformten Loch angebracht ist.
  4. Variator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen 22 an dem dem Kopf gegenüberliegenden Ende einen Betätigungshandgriff 27 für das Rotationsmittel trägt.
  5. Variator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite der Drehung des Betätigungshandgriffs 27 wenigstens 90 ° in beide Richtungen der Rotation ausgehend von seiner mittleren Position ist.
  6. Variator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Skala aufweist, die an der seitlichen Oberfläche der Abdeckung 15 angebracht und mit dem Betätigungshandgriff 27 so verbunden ist, dass sie die Phasenvariationen anzeigt.
  7. Variator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsmittel 20 durch an der Verbindung zwischen der unteren Kante des hohlen zylindrischen Körpers und der oberen Anlage der Nockenscheibe positionierte Einsatzstücke 23 fest mit der Achswelle 7 verbunden ist.
  8. Variator nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle zylindrische Körper 21 in einer oberen Region durch die untere Kante eines hohlen zylindrischen Vorsprungs 24 der Abdeckung gehalten wird, der die Achswelle mit einer zwischenliegenden Buchse umgibt.
  9. Variator nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere seitliche Oberfläche des hohlen zylindrischen Körpers 21 für den Innenring eines Rollenlagers 4 einen zur Achswelle konzentrischen Sitz aufweist, der über den Außenring den oberen Teil des Gehäuses trägt.
  10. Variator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring in einer oberen Region durch eine kreisförmige Schulter, die auf der äußeren seitlichen Oberfläche des zylindrischen Körpers geformt ist und in einer unteren Region von einem Ring 29, der in einer umlaufenden, in die Oberfläche geformte Nut eingesetzt ist, auf seinem Sitz gehalten wird.
DE69906621T 1998-05-11 1999-05-07 Phasenanlagevariator insbesondere für rotierendes , oszillierendes Reduktionsgetriebe Expired - Lifetime DE69906621T2 (de)

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IT98VI000098A ITVI980098A1 (it) 1998-05-11 1998-05-11 Variatore di fase, particolarmente per riduttore oscillatore rotante

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