DE3000820A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE3000820A1
DE3000820A1 DE19803000820 DE3000820A DE3000820A1 DE 3000820 A1 DE3000820 A1 DE 3000820A1 DE 19803000820 DE19803000820 DE 19803000820 DE 3000820 A DE3000820 A DE 3000820A DE 3000820 A1 DE3000820 A1 DE 3000820A1
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DE
Germany
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axis
bearing
rotation
tine
haymaking machine
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Withdrawn
Application number
DE19803000820
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English (en)
Inventor
Max 4441 Riesenbeck Rohlmann
Josef Ing.(grad.) 4440 Rheine Ungruh
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H Niemeyer Soehne GmbH and Co KG
Original Assignee
H Niemeyer Soehne GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Heuwerbungsmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DE-PS 18 04 680) sind für die Umstellbarkeit der Maschine von Schwadarbeiten auf Zett- bzw. Streuarbeiten die Zinkenträger von der Steuerkurve entkoppelbar und in entkoppelter Lage mit etwa lotrecht verlaufenden Zinken im Drehgestell gegen Verschwenken sicherbar. Hierdurch werden die Teile der Steuervorrichtung von jenen Kräften entlastet, die sonst auf sie durch die lotrecht festgestellten Zinken ausgeübt werden. Die Klappbarkeit der Lager der Zinkenträger wird bei dieser bekannten Maschine dazu herangezogen, die Tastrollen der Steuerhebel aus dem Umfangsbereich der Steuerkurve auszurücken. Jedoch erfordert eine Zentralverstellung für die Maschine zur Vermeidung von einzelnen Umstellvorgängen an jedem Zinkenträger noch immer einen nicht unerheblichen baulichen Aufwand. Auch sind besondere Vorkehrungen für ein ordnungsgemäßes Wiedereinführen der Tastrollen in den Eingriff mit der Steuerkurve zu treffen.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und ist ausgehend von einer Maschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen nach der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 8 verwiesen.
  • Die Heuwerbungsmaschine schafft eine von Einkoppelungs-und Entkopppelungsproblemen freie, leicht und einfach sowie schnell umstellbare Maschine, die sich zudem durch große Einfachheit auszeichnet und insbesondere die Möglichkeit eröffnet, den Zinkenträgern Zwischenstellungen zwischen ihren Klappendstellungen vorzugeben und dabei eine ihrer jeweiligen Klappstellung entsprechende, veranderte Bewegungssteuerung zu vermitteln. In solche Zwischenstellungen sind besonders schonend ablaufende Zett-, Streu- und Wendearbeiten ausführbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische Gesamtdraufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine mit zwei Rreiselrechen in einer Einstellung der Teile für Schwadarbeiten, Fig. 2 eine schematische Draufsicht ähnlich Fig. 1 bei Einstellung der Teile für die Ausführung von Zett- bzw. Streuarbeiten, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.1, Fig. 4,5 abgebrochene Teilschnitte nach den Linien und 6 IV-IV, V-V bzw. VI-VI in Fig. 3, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 2, Fig. 8,9 abgebrochene Teilsehnittenach den Linien und 10 VIII-VIII, IX-IX bzw. X-X in Fig. 7.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Heuwerbungsmaschine umfaßt zwei Kreiselrechen 1, die jeweils um eine aufwärts gerichtete, in Fig. 3 lotrechte, in Fig. 7 in Fahrtrichtung vorgeneigte Drehachse 2 gegenläufig einwärts umlaufend angetrieben sind.Grundsätzlich kann die Heuwerbungsmaschine jedoch auch nur einen oder mehr als zwei Kreiselrechen aufweisen.
  • Jeder der untereinander in ihrem Aufbau gleichen Kreiselrechen 1 weist von der Drehachse 2 nach außen gerichtete, im Bereich ihrer äußeren Enden mit Zinken 3 versehene Zinkenträger 4 auf, und zwar bei dem dargestellten Beispiel sechs an der Zahl, die um die Drehachse 2 herum regelmäßig verteilt angeordnet sind. Jedoch genügen grund sätzlich zwei Zinkenträger je Kreiselrechen und die tatsächlich verwendete Zahl der Zinkenträger kann frei gewählt werden.
  • Die Zinkenträger 4 sind mit einem radial inneren Bereich in einem Lager 5 um eine Lagerachse 6 verschwenkbar gelagert und abgestützt. Diese Lager 5 sind an einem Drehkörper 7, bei dem dargestellten Beispiel einem umgekehrt topfförmigen Gehäuse, abgestützt, der auf einem Tragachsrohr 8 als Bestandteil des Maschinengestells 9 axial unverschieblich, jedoch um die Drehachse 2 umlaufend gelagert ist. Dieses Tragachsrohr 8 ist mit einem Teil 10 des Maschinengestells 9 verbunden, das mit einem quer zur Fahrtrichtung 11 ausgerichteten Teleskoprohr 12 verbunden ist. In dieses Teleskoprohr 12 ist ein Getriebegehäuse 13 des Maschine eingesetzt, dessen Eingangs welle 14 mit der Zapfwelle eines landwirtschaftlichen Schleppers verbindbar ist, und dessen nicht dargestellten Antriebswellen durch das Teleskoprohr zu den Kreiselrechen 1 geführt sind und dort jeweils über ein nicht dargestelltes Kegelrad ein Gegenkegelrad 15 im oberen Zentralbereich des Drehkörpers 7 antreiben.
  • Durch das Tragachsrohr 8 eines jeden Kreiselrechens 1 erstreckt sich eine Stellstange 16 hindurch, die an ihrem oberen Ende eine Drehkurbel 17 trägt und die an ihrem unteren Ende, das mit Außengewinde versehen ist, in eine Innengewindehülse 18 eingreift. Diese ist bei 19 gelenkig mit der Gabelschwinge 20 für ein Stützrad 21 verbunden, die um eine maschinengestellfeste Schwenkachse 22 schwenkbar und bei Stelldrehbewegungen der Stellstange 16 zur Höhenanpassungder Maschine ababwärts bzw. aufwärts verschwenkbar ist. Die Gelenkachse 22 für die Gabelschwinge 20 ist in einer unteren Tragkonstruktion 23 angebracht, die auf dem unteren Ende des Tragachsrohrs 8 festgelegt ist.
  • Auf dem Tragachsrohr 8 ist oberhalb der Tragkonstruktion 23 für das Stützrad 21 eine Tragkonstruktion 24 für eine die Drehachse 2 koaxial im Abstand umgebende und sich in ihrem Axialverlauf ändernde, äquidistante Steuerkurve 25,26 vorgesehen. Die Tragkonstruktion 24 ist auf dem Tragachsrohr 8 axial unverschieblich, jedoch drehbar und in unterschiedlichen Drehstellungen feststellbar abgestützt. Hierzu ist ein axial mittels eines Hebels 27 aus Riegelbohrungen 28 in der Tragkonstruktion 23 entgegen Federwirkung ausrückbarer Riegelbolzen 29 vorgesehen.
  • Jedes der Lager 5 der Zinkenträger 4 ist am Drehkörper um eine die Lagerachse 6 schneidende, quer zur Lagerachse und in einer Radialebene zur Drehachse 3 des Kreiselrechens 1 verlaufende Klappachse 30 aus einer Stellung für Schwadarbeiten, welche die Fig. 3 veranschaulicht und in der auch die Zinkenträger 4 in der Radialebene zur Drehachse 2 gelegen sind, in eine Stellung für Zett- bzw. Streuarbeiten hochklapp- und feststellbar abgestützt. In dieser Stellung, die Fig. 7 näher vercznschaulicht, durchlaufen die Zinkenträger die Fläche eines Abschnitts eines gedachten Kreiskegels mit nach unten weisender Spitze, wobei die Drehachse 2 um einen Neigungswinkel an ihrem oberen Ende in Fahrtrichtun 11 vorqeneigt ist, der dem Klappwinkel entspricht, um den die Zinkenträger aus ihrer Stellung nach Fig. 3 hochgeklappt worden sind.
  • Jedes der Lager 5 ist mit einem sich über das innenliegende Lagerende einwärts erstreckenden Klapphebel 31 verbunden, der bei 32 gelenkig mit einem Lenker 33 in Verbindung steht, der wiederum bei 34 an einem Zentralkörper 35 angelenkt ist. Dieser Zentralkörper 35 ist auf einer Schiebehülse 36 drehbar gelagert, die auf dem Tragachsrohr 8 axial und damit koaxial zur Drehachse 2 des Kreiselrechens 1 frei verschieblich ist. Bei dem dargestellten Beispiel besteht der Zentralkörper gewissermaßen aus dem Außenring 37 eines Rollenlagers 38, der an seinem Umfang mit sich nach außen erstreckenden laschenförmigen Ansätzen37' versehen ist. Dieser Zentralkörper 35 stellt in Verbindung mit den aus eine Ausgleichsfunktion übernehmenden Lenkern 33 sicher, daß alle Zinkenträger 4 mit ihren Lagern 5 gleichzeitig und gleichförmig Klappbewegungen ausführen, sofern sie für solche freigegeben bzw. zu solchen angetrieben werden.
  • Gleichzeitig sichert eine derartige Ausgestaltung, daß mit Hilfe einer einzigen Verriegelungsvorrichtung 39 zwischen einem der Lager 5 und dem Drehkörper 7 sämtliche Lager 5 für eine Klappbewegung freigebbar bzw. gegen eine Klappbewegung arretierbar sind. Wie die Fig. 6 und 10 näher erkennen lassen, kann eine solche Verriegelungsvorrichtung aus einem federbelasteten Riegel stecker 40 am Drehkörper 7 bestehen, der in Riegelbohrungen 41 in einem Riegelblech 42 am Lager 5 eingreifen kann. Zur Ausführung der gewünschten Klappbewegung wird die Verriegelung ausgerückt, wonach anschließend durch Einwirken auf einen der Zinkenträger 4 sämtliche Zinkenträger zu einer Klappbewegung veranlaßt werden. Während bei einem Klappen der Zinkenträger aus ihrer Stellung in Fig. 7 in ihre Stellung in Fig. 3 die Schwerkraft die Bewegung erleichtert,kann als Klapphilfe für den entgegengerichteten Klappvorgang eine Feder od. dgl. Kraftspeicher vorgesehen sein, die den Zentralkörper (35) abwärts zu verschieben sucht und zweckmäßig als Druckfeder ausgebildet und zwischen dem Drehkörper 7 und dem Zentralkörper 35 angeordnet wird. Statt dessen ist es auch möglich, eine auf den Zentralkörper 35 verschiebend einwirkende Stell-und Feststellvorrichtung vorzusehen, die z.B. von einer Gewindespindel mit selbsthemmendem Gewinde gebildet sein kann. Stell- und Feststellvorrichtungen, für deren Ausgestaltung und Wirkungsweise zahlreiche Möglichkeiten gegeben sind, können sowohl von der Oberseite, als auch von der Unterseite her auf den Zentralkörper 35 einwirken für jeden Kreiselrechen gesondert betätigbar oder bei mehreren Kreiselrechen mit einer gemeinsamen Betätigung ausgestattet sein. Eine denkbare Möglichkeit für eine solche gemeinschaftliche Betätigung ist deren Ableitung von dem Zahnstangenantrieb 43,44 für das Ausziehen und Einfahren des Teieskoprohres 12.
  • Zwischen der Steuerkurve 25,26 und dem Lager 5 ist jedem Zinkenträger 4 ein Getriebe 45 zugeordnet, durch das in Abhängigkeit von der Kiappstellung des Lagers 5 die Schwenksteuerung des Zinkenträgers 4 veränderbar ist.
  • Das in der Zeichnung veranschaulichte Getriebe 45 umfaßt im einzelnen eine Getriebewelle 46, die in einem am Drehkörper 7 fest abgestützten Wellenlager 47 um eine Achse 48 schwenkbar gelagert ist, welche mit der Achse 6 des Lagers 5 des zugehörigen Zinkenträgers 4 in dessen Stellung für Schwadarbeiten (Fig. 3) fluchtet. An ihrem radial inneren Ende greift an der Getriebewelle 46 ein Steuerhebel 49 an, der an seinem anderen Ende eine frei drehbar gelagerte Tastrolle 50 trägt, welche die Steuerkurve 25,26 abläuft. Dementsprechend führt die Getriebewelle 46 Schwenkbewegungen aus, die jenen SchwenkDewegungen entsprechen, welche der zugehörige Zinkenträger 4 bei Schwadarbeiten im Verlaufe jeder Umlaufbewegung des Kreiselrechens ausführen soll. An ihrem radialen äußeren, dem radial inneren Ende des Zinkenträgers 4 zugewandten Ende trägt die Getriebewelle 46 einen mit ihr fest verbundenen Kulissenhebel 51 mit einem darin ausgeformten Kulissenschlitz 52. in diesen Kulissenschlitz 52 greift eine Mitnehmerrolle 53 ein, die an einem am inneren Ende des Zinkenträgers 4 befestigten übertragungshebel 54 frei drehbar gelagert ist. Der Kulissenschlitz 52 im Kulissenhebel 51 gibt dein Mitnehmer 53 an seinem einen Ende eine erste Grenzstellung vor, in der die Achse 6 des Lagers 5 des Zinkenträgers 4 mit der Achse 48 des Wellenlagers 47 bzw. zur Getriteb2-welle 46 fluchtet (Fig. 3). Wie insbesondere die Fig. 4 dabei näher erkennen läßt, auf die ebenso wie auf die Fig. 5,8 und 9 hinsichtlich der näheren Allsoestaltung des Getriebes 45 ausdrücklich verwiesen wird, befindet sich diese erste Grenzstellung für den Mitnehmer 53 an dem äußeren Ende des Kulissenschlitzes 52, so daß Schwenk bewegungen der Getriebewelle 46 und damit des Kulissenhebels 51 im Verhältnis 1:1 auf den Übertragungshebel 54 und damit auf den Zinkenträger 4 übertragen werden.
  • An seinem inneren Ende gibt der Kulissenschlitz 52 dem Mitnehmer eine zweite Grenzstellung vor, in der die Drehachse 53' des Mitnehmers 53 mit der Achse 48 des Wellenlagers 47 fluchtet (Fig. 7 bis 9). In dieser zweiten Grenzstellung führen Schwenkbewegungen des Kulissenhebel 51 lediglich zu leeren Drehbewegungen des Mitnehmers 53 um dessen Achse 53', während der Zinkenträger 4 frei von Schwenkbewegungen bleibt. In diese zweite Grenzstellung, in der sich sämtliche Drehachsen 53' der Mitnehmer 53 in ein und derselben Radialebene 55 (Fig. 8 und 9) zur Drehachse 2 des Kreiselrechens befinden, gelangen die Mitnehmer 53 durch Hochklappen der Zinkenträger 4. Alle Zinkenträger 4 nehmen beim Übergang n diese zweite Gr<::nzstellung eine Schwenkstellung an, in der ihre Zinken 3 im wesentlichen lotrecht zum Boden ausgerichtet sind (Fig. 9), soweit sie nicht ohnehin diese Lage bereits einnehmen (Fig. 8), weil sie sich in jedem Arbeitsbeleich befinden, in dem auch bei der Schwadstellug der Teile und $hentsprechend vor dem Hochklappen der Zinkenträger 4 diese schon eine Lage mit lotrecht zum Boden ausgerichteten Zinken 3 einnahmen. Da die Mitnehmer 53 in der zweiten Grenzstellung verbleiben, solange die Zinkenträger 4 ihre hochgeklappte Stellung einnehmen, behalten die Zinkenträger 4 ungeachtet der Schwenkbewegungen des Kulissenhebels 51 beim Umlaufen der Kreiselrechen 1 ihre Lage mit senkrecht zum Boden ausgerichtete Zinken 3 bei.
  • Es versteht sich, daß durch entsprechende Bemessung des Klappwinkels bei der Klappbewegung der Zinkenträger 4 die Mitnehmer 53 in irgendeine Zwischenstellung zwischen den vorbeschriebenen Grenzstellungen im Kulissenschlitz 52 verbracht und in dieser durch entsprechende Feststellung der Lager 5 in entsprechender Klappstellung zwischenfixiert werden können. Da sich das übersetzungsverhältnis vom Übergang aus der ersten Grenzstellung gemäß Fig. 4 bzw. 5 in die zweite Grenzstellung gemäß Fig. 8 bzw. 9 linear und stufenlos von 1:1 zu 1:0 verändert, verändern sich entsprechend die auf die Zinkenträger 4 übertragenen Winkelausschläge auf einen zwischen Null und dem Maximalwert liegenden Zwischenwert.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine aufwärts gerichtete Drehachse umlaufend angetriebenen Kreiselrechen, der von der Drehachse des Kreiselrechens nach außen gerichtete, im Bereich ihrer äußeren Enden mit Zinken versehene Zinkenträger aufweist, die an einem am Maschinengestell gelagerten Drehkörper in Lagern abgestützt und in diesen jeweils um deren Lagerachse mittels Steuerhebeln mit Tastrollen durch eine am Maschinengestell abgestützte, die Drehachse koaxial im Abstand umgebende und sich in ihrem Axialverlauf ändernde äuquidistante Steuerkurve verschwenkbar sind, wobei die Drehachsen des Kreiselrechens aus einer lotrechten Stellung für Schwadarbeiten in Fahrtrichtung um finden Neigungswinkel in eine Schrägstellung für Zett- bzw.
    Streuarbeiten vorneigbar ist und wobei die Lager der Zinkenträger am Drehkörper jeweils um eine quer zu ihrer Lagerachse und in einer Radialebene zur Drehachse des Kreiselrechens verlaufende Klappachse aus einer Stellung für Schwadarbeiten in eine Stellung für Zett- bzw. Streuarbeiten hochklapp- und feststellbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zinkenträger (4) im Bereich zwischen seinem Lager (5) am Drehkörper (7) und der Steuerkurve (25,26) am Maschinengestell (8,9) ein Getriebe (45) zugeordnet ist, mittels dem die Übertragung der Schwenkbewegungen des Steuerhebels (49)auf den Zinkenträger (4) in Abhängigkeit von der Klappstellung des Lagers zum Drehkörper veränderbar ist.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Getriebe (45) das Verhältnis der Winkelausschläge der Schwenkbewegungen der Steuerhebel (49) zu denen der Zinkenträger (4) von 1:1 bis 1:0 als Grenzwerten stufenlos veränderbar ist.
  3. 3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (45) eine Getriebe welle (46) umfaßt, die in einem am Drehkörper (7) fest abgestützten Wellenlager (47) um eine Achse (48) schwenk bar gelagert ist, welche mit der Achse (6) des Lagers (5) zugehörigen Zinkenträgers (4) in dessen Stellung fur Schwadarbeiten fluchtet, die Steuerhebel jeweils am inneren Ende der Getriebewelle angreifen, am äußeren Ende der Getriebewelle ein Kulissenhebel (51) angebracht und am inneren Ende des Zinkenträgers ein übertragungshebel (54) vorgesehen ist, der mit einem Mitnehmer (53) in die Kulissenführung des Kulissenhebels eingreift.
  4. 4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (53 ) am übertragungshebel (54) des Zinkenträgers (4) frei drehbar gelagert und die Kulissenführung von einem Kulissenschlitz (52) im Kulissenhebel (51) gebildet ist, der am Mitnehmer (53) an seinem einen Ende eine erste Grenzstellung,in der die Achse (6) des Lagers (5) des Zinkenträgers (4) mit der Achse (48) des Wellenlagers (47) fluchtet, und an seinem anderen Ende eine zweite Grenzstellung vorgibt, in der die Drehachse (53') des Mitnehmers (53) mit der Achse (48) des Wellenlagers (47) fluchtet.
  5. 5. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachse (30) der Lager (5) der Zinkenträger (4) die Lagerachse (6) jeweils senkrecht schneidet, die Lager der Zinkenträger mit einem sich einwärts erstreckenden Klapphebel (31) versehen sind, die Klapphebel über Zwischenlenker (33) an einem Zentralkörper (35) angreifen und der Zentralkörper auf einer koaxial zur Drehachse (2) des Kreiselrechens (1) und längs dieser verschieblich geführten Schiebehülse (36) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (36) auf einem die Drehachse (2) für den Kreiselrechen (1) definierenden Tragachsrohr (8) axial frei auf und ab verschiebbar und zwischen einem Zinkenträger (5) und dem Drehkörper (7) eine Verriegelungsvorrichtung (39) vorgesehen ist.
  7. 7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper (35) unter Vorlast einer ihn abwärts zu verschieben suchenden Feder steht.
  8. 8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine auf den Zentralkörper (35) wirkende Stell- und Feststellvorrichtung.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485698A2 (de) * 1990-10-18 1992-05-20 H. Niemeyer Söhne GmbH &amp; Co. KG Heuwerbungsmaschine
EP0846410A1 (de) * 1996-12-06 1998-06-10 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Kreiselrechen für eine Heuwerbungsmaschine
EP0960560A3 (de) * 1998-05-11 2000-05-03 Costruzioni Meccaniche Bertuzzo S.R.L. Phasenanlagevariator insbesondere für rotierendes , oszillierendes Reduktionsgetriebe

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