DE25578C - Bewegungsmechanismus für die Trommel, verstellbare Polirscheiben und Aufspannvorrichtung für das Blech an Blechschleif- und Polirmaschinen - Google Patents

Bewegungsmechanismus für die Trommel, verstellbare Polirscheiben und Aufspannvorrichtung für das Blech an Blechschleif- und Polirmaschinen

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Publication number
DE25578C
DE25578C DENDAT25578D DE25578DA DE25578C DE 25578 C DE25578 C DE 25578C DE NDAT25578 D DENDAT25578 D DE NDAT25578D DE 25578D A DE25578D A DE 25578DA DE 25578 C DE25578 C DE 25578C
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DE
Germany
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drum
sheet metal
polishing
clamping device
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Application number
DENDAT25578D
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English (en)
Original Assignee
E. SCHRÖDER in Plagwitz-Leipzig
Publication of DE25578C publication Critical patent/DE25578C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
EHREGOTT SCHRÖDER in PLAGWITZ-LEIPZIG.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. März 1883 ab.
Eine Holztrommel C, Fig. 1 und 2, ist auf der horizontalen Schraubenspindel drehbar gelagert und/ besitzt an ihrem einen Stirn ende eine Mutter W, mittelst welcher sie sich auf der Spindel hin- und herschrauben läfst. Diese Schraubenbewegung der Trommel wird nun von der auf der Spindel B lose gelagerten, mit Zahnrad D versehenen Riemscheibe bewirkt und durch Zahnräder EF und G, von denen das letztere fest mit der Mutter W bezw. der Trommel C verbunden ist, während das Zahnrad F auf der Welle Z wohl in der Längsrichtung verschiebbar, aber nicht drehbar befestigt ist, auf die Trommel übertragen. Der Eingriff der Räder F und G ist durch den Arm ^gesichert, welcher die Nabe des Rades F umfafst. Das Zahnrad E sitzt fest auf der Welle Z und setzt somit diese und die Trommel in Rotation. Durch die konischen Räderpaare NN1 und ML oder MZ' wird nun die Bewegung der Welle Z auch auf die Spindel B übertragen, welche ihrerseits eine axiale Bewegung der Trommel C nach der einen oder anderen Seite hin, je nachdem das konische Rad M mit dem Rad L oder dem Rad ZMn Eingriff steht, veranlafst. Infolge dieser beiden Rotationsbewegungen dreht sich die Trommel C um ihre Achse und macht zugleich eine Hin- und Herbewegung in der Längsrichtung der Spindel B. Diese automatisch vor sich gehende axiale Bewegung der Trommel wird nun durch den Arm H erzielt, welcher in seinen Endstellungen gegen einen der beiden Stellringe V und V1 stöfst, die auf der in axialer Richtung verschiebbaren Stange J befestigt sind. Durch diese Verschiebung der Stange J vermittelst des Armes H wird nun durch den Ausrücker K das Doppelrad LL1 auf B verschoben und so abwechselnd L und L' mit dem Rad M in Eingriff gebracht.
Diese Umschaltung der Bewegung der Trommel C durch die Stange J wird durch einen Winkelhebel O mit Hebelgriff P präcisirt und gesichert. Das zu schleifende oder zu polirende Blech wird nun auf der Trommel C an seinen beiden Enden zwischen je zwei Backen a b und" al bx, Fig. 3 bis 6, festgeschraubt, die vermittelst auf Zapfen sitzender, in einander greifender Stirnrädchen e und ex durch einen Handgriff/ gedreht werden und dabei aus der Lage Fig. 5 in die Lage Fig. 6 kommen, wo sie durch ein ■ Sperrzeug d am Zurückgehen verhindert werden, wenn das Blech χ fest auf der Trommel anliegt.
Vor der rotirenden Trommel sind nun auf beiden Seiten die rasch rotirenden Polirscheiben Q angeordnet, die mit ihren Lagern HJR1 in einer Supportführung U durch Schraube S verstellt und somit beliebig stark gegen das auf die Trommel gespannte Blech angedrückt werden können. Je nach der Breite des zu bearbeitenden Bleches werden die Stellringe V und V1 eingestellt, welche so die Bewegung der Trommel begrenzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einer Blech-Schleif- und Polirmaschine:
    i. Die automatisch wirkende Vorrichtung zur Erzielung der hin- und hergehenden Bewegung der Trommel C1 bestehend aus der mit konischen Rädern L L1 versehenen, auf der die Trommel C tragenden Spindel B verschiebbar gelagerten Hülse, welche durch einen von der Trommel C aus bewegten Ausrücker verstellt wird, so dafs die konischen Räder L und Z1 abwechselnd mit dem von der Riemscheibe aus bewegten konischen Rad m in Eingriff kommen und eine axiale Bewegung der Trommel C nach der einen oder anderen Richtung veranlassen.
    Die verstellbaren Polirscheiben, welche sich durch eine Schraube in einer Supportführung bewegen lassen.
    Die Aufspannvorrichtung, bestehend aus den beiden Backenpaaren ab und*«1 bl, welche sich vermittelst auf Zapfen sitzender, in einandergreifender und durch einen Handhebel bewegbarer Stirnrädchen drehen lassen und dabei das zwischen die Backen eingeprefste Blech fest über die Trommel spannen, wobei durch ein Sperrzeug eine Rückwärtsbewegung der Backen verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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