DE446905C - Bewegung des Beistellschlittens an Kurbelwellenschleifmaschinen - Google Patents

Bewegung des Beistellschlittens an Kurbelwellenschleifmaschinen

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DE446905C
DE446905C DEW70841D DEW0070841D DE446905C DE 446905 C DE446905 C DE 446905C DE W70841 D DEW70841 D DE W70841D DE W0070841 D DEW0070841 D DE W0070841D DE 446905 C DE446905 C DE 446905C
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Germany
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DEW70841D
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Fritz Werner AG
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Fritz Werner AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Bewegung des Beistellschlittens an Kurbelwellenschleifmaschinen. Die Erfindung bezweckt, die Nebenzeiten beim Schleifen von Kurbelwellen zu verringern. Bei den bekannten Maschinen dieser Art nimmt das Umstellen der Schleifscheibe von einer Lagerstelle auf die andere verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch; weil die Schleifscheibe mindestens um die Breite der Schenkelwangen, in vielen Fällen aber um einen erheblich größeren Betrag, von Hand zurückgeholt und wieder vorgebracht werden muß. Da die Zustellbewegung für eine einzelne Umdrehung der Zustellspindel gering ist, muß eine sehr große Anzahl von Umdrehungen von Hand ausgeführt werden, die den Arbeiter ermüden und Zeit kosten.
  • Nach der Erfindung wird die Bewegung in der Richtung zum und auch vom Werkstück durch einen selbsttätigen Schnellauf ausgeführt. Der Schnellauf wird durch ein Umkehrgetriebe übertragen, welches lose auf der Zustellspindel angeordnet ist, durch einen Handhebel mit ihr gekuppelt und beim Auftreffen eines am Zustellschlitten befindlichen Anschlages auf einstellbare bewegliche Gegenanschläge durch ein Gestänge zwangsweise entkuppelt, während der Handhebel beim Loslassen infolge Federdruckes selbsttätig in die Stellung zurückschnellt, die der Ausrückung des Schnellaufs entspricht.
  • Die Bauart hat folgende Vorteile: Ist der Schnellauf eingerückt und der Zustellschlitten am einen oder anderen Ende seines Weges angelangt, so wird der Schnellauf selbsttätig ausgeschaltet, auch wenn. der Handhebel weiter festgehalten wird. Man ist also von der Aufmerksamkeit des Arbeiters in hohem Maße unabhängig. Obwohl ferner die Grob-und Feinverstellung - zur genauen Einstellung der Schleifscheibe am Werkstück -mit Hilfe derselben Zustellspindel ausgeführt wird, die auch den Schnellauf überträgt, braucht man dabei doch kein den Widerstand erhöhendes, zum Schnellauf gehörendes Treibelement von Hand mitzubewegen. Zur Grob- und Feinverstellung kann z. B. eine Einrichtung nach Patent 407 75o angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Kurbelwellenschleifmaschine nach der Erfindung ist in den Abb. i bis 3 schematisch dargestellt.. Abb. i zeigt den Grundriß, Abb. z einen Aufriß mit den Schleifspindelkasten, Abb. 3 eine Einzelheit der Steuerung.
  • Die im Bett der Maschine gelagerte Welle i wird über das Zahnrad 2 von einem hier nicht dargestellten Motor oder vom Deckenvorgelege aus angetrieben. Sie trägt zwei lange Riementrommeln 3 und 4, von denen aus die auf den Schleifspindelstöcken 5 und 6 fliegend aufgesetzten Schleifscheiben 7 und 8 angetrieben werden.
  • Von der Welle i aus wird außerdem über die Kegelräder 9 und io die Welle ii getrieben, die ebenfalls im Maschinenbett gelagert ist und zwei fest mit ihr verbundene Zahnräder 12 und 13 trägt. Das Zahnrad 12 kämmt über ein Zwischenrad 12' mit dem lose auf der Welle 14 angeordneten Zahnrad 15, während das Zahnrad 13 unmittelbar in das ebenfalls lose auf der Welle 1:4 angeordnete Zahnrad 16 eingreift. Daher läuft das Rad 15 im umgekehrten Drehsinn um wie das Rad 16; das Übersetzungsverhältnis kann für Hin- und Rücklauf das gleiche sein. Zwischen diesen beiden Rädern ist die mit der Welle 14 durch einen Keil verbundene Kupplungsmuffe 17 verschiebbar, die von dem an der-Vorderseite der Maschine angeordnetenHandhebel 18 über den um den Drehzapfen i9 schwingenden Winkelhebel 2o gesteuert wird. Der Winkelhebel 2o greift in eine Hülse 2i, die auf der Stange 22 verschiebbar ist und mittels des Armes 23 ihre Längsverschiebung auf die Kupplungsmuffe 17 überträgt. Die Hülse 21 ist nach beiden Richtungen durch zwei starke Federn 24 und 25 abgestützt, die sie stets in ihre Mittelstellung zurückbringen, sobald der Handhebel 18 losgelassen ist.
  • Die Welle 14 trägt an ihrem aus dem Maschinenbett herausragenden Ende das Handrad 26, das in bekannter Weise durch eine im Ruhezustand unter Federausrückung stehende Kupplung 27 von Hand angetrieben werden kann; am anderen Ende der Welle 14 sitzt-die Schnecke 28, welche über das Schneckenrad 29 und die Zahnräder 30, 31 auf die Zahnstange 32 treibt. Die Zahnstange ist an dem für die Zustellung der Schleifscheiben senkrecht zur Achse der Werkstücke beweglichen Schlitten 33 befestigt.
  • Rückt man die Kupplung 27 ein und dreht das Handrad 26, so wird hierdurch - da ja die Muffe 17 in Mittelstellung steht und die Räder 15 und 16 lose auf der Welle 14 sitzen - die Grobzustellung von Hand bewirkt. Die Feinbeistellvorrichtung, die in irgendeiner der bekanntenAusführungsformen (z. B. Patent 407 75o) ebenfalls auf die Welle iq. einwirkt, ist hier weggelassen.
  • Wünscht man den schnellen Vor- oder Rücklauf einzuschalten, so muß man den Handhebel 18 nach links oder rechts umlegen. Hierdurch wird entweder das Rad 15 oder das entgegengesetzt umlaufende Rad 16, die beide von der Welle i aus angetrieben werden, mit der Welle 14 verbunden, der Schlitten 33 also entweder auf das Werkstück zu oder von ihm weg bewegt. Für die Begrenzung der Bewegung auf das Werkstück ist ein hier nicht dargestellter fester Anschlag am Zustellschlitten 33 vorgesehen, der gegen einen beweglichen Gegenanschlag stößt, bevor die Scheiben das Werkstück. berühren. Beim Auftreffen der Anschläge wird durch ein hier nicht-dargestelltes-Gestänge die Hülse-2i und zugleich der Handhebel 18, selbst wenn er noch vom Arbeiter festgehalten wird, zwang läufig in die Mittelstellung gebracht. Ein zweiter beweglicher Anschlag sichert die Endstellung beim Ausfahren des Zustellschlittens.

Claims (1)

  1. N'I'I?N'I'ANSi'IZUC1I: Bewegung des Beistellschlittens an Kurbelwellenschleifmaschinendadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand (Gestänge 18 bis' -25) betätigtes Umkehrgetriebe (Kupplung 17) für (schnelle) selbsttätige Bei- .und Abstellung des Schleifspindel-«. schlittens (33) bei -der Beistellbewegung kurz vor der -Berührung zwischen Werkstück und Werkzeug durch einen Anschlagmechanismus vom bewegten Schlitten (33) " aus stillgesetzt wird, um die Beistellspindel " (i4) für die- Einstellung von Hand von dem mechanischen Antrieb frei zu machen.
DEW70841D 1925-10-29 1925-10-29 Bewegung des Beistellschlittens an Kurbelwellenschleifmaschinen Expired DE446905C (de)

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DEW70841D DE446905C (de) 1925-10-29 1925-10-29 Bewegung des Beistellschlittens an Kurbelwellenschleifmaschinen

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DE446905C true DE446905C (de) 1927-07-13

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ID=7608735

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DE (1) DE446905C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876518C (de) * 1940-08-24 1953-05-15 Billeter Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE876518C (de) * 1940-08-24 1953-05-15 Billeter Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine

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