DE231952C - - Google Patents
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- DE231952C DE231952C DENDAT231952D DE231952DA DE231952C DE 231952 C DE231952 C DE 231952C DE NDAT231952 D DENDAT231952 D DE NDAT231952D DE 231952D A DE231952D A DE 231952DA DE 231952 C DE231952 C DE 231952C
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
- B24B9/10—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231952 KLASSE 67«. GRUPPE
EUGENE ANDERRUTHI in PARIS.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum. Schleifen von Randfassetten an umlaufende
Spiegel und andere Platten von vorzüglich runder Form, welche auf Werktischen mit pneumatisch wirkender Haltevorrichtung
befestigt werden. Es sind schon Schleifvorrichtungen mit derartig pneumatisch wirkenden
Werkstückhaltern an umlaufenden Tischen bekannt, doch handelt es sich bei diesen bekannten
Einrichtungen stets um ortsfeste wagerechte Tische großer Abmessungen, welche für den
vorliegenden Zweck nicht brauchbar sind. Die neue Einrichtung soll nämlich dazu dienen,
kleine Rundspiegel (oder auch ovale Spiegel) zu schleifen, welche zur Veränderung des Fassettenwinkels
in beliebige Schrägstellungen zur Schleifscheibenebene eingestellt werden sollen.
Es mußte daher die Einrichtung so getroffen werden, daß ohne Beeinträchtigung der Wirkung
der pneumatischen Haltevorrichtung eine beliebige Einstellung des umlaufenden Arbeitstisches
in verschiedene Schräg- und Höhenlagen herbeigeführt werden konnte.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung in einfächer
und praktischer Weise dadurch gelöst worden.
Auf der Zeichnung sind die verschiedenen hierzu erforderlichen Einrichtungen dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι eine zum Anschleifen eines Rundspiegels dienende Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2, 3 und 4 Einzelteile der Maschine.
Der Poliertisch besteht aus einer hohlen Platte B, auf welcher eine geschmeidige Platte aus Gummi o. dgl. angeordnet ist. Diese ist mit kleinen Löchern versehen, welche sich mit Löchern in der hohlen Tischplatte decken.
Fig. 2, 3 und 4 Einzelteile der Maschine.
Der Poliertisch besteht aus einer hohlen Platte B, auf welcher eine geschmeidige Platte aus Gummi o. dgl. angeordnet ist. Diese ist mit kleinen Löchern versehen, welche sich mit Löchern in der hohlen Tischplatte decken.
Die Platte B sitzt auf dem einen Ende einer Welle P, die in Büchsen e, e1 einer Rundscheibe
E gelagert ist, welche auf einem Schiitten F drehbar und mittels in Schlitzen f verschiebbarer
Gewindebolzen in einer dem anzuschleifenden Fassettenwinkel entsprechenden Neigung feststellbar ist. Das andere Ende der
Welle P trägt ein Schneckenrad d, mit dem eine Schnecke einer an der Drehscheibe E befestigten
Transmissionswelle in Eingriff steht. Der Schlitten. F kann durch eine senkrecht in der Schlittenführung
gelagerte Spindel verschoben und so die Höhenlage der Arbeitsplatte B mit Bezug
auf die Schleifscheibe H verändert werden. Diese kann besagter Arbeitsplatte auf irgendeine
geeignete Weise dem Werkstück genähert werden.
Die Welle P ist an dem die Platte B tragenden Ende mit einer zentralen Bohrung h versehen
und mit einer das innere Ende dieser Bohrung schneidenden Querbohrung i (Fig. 3). Die
Welle P, auf der die Arbeitsplatte B durch eine Schraube v1 befestigt ist, dreht sich in einer
symmetrisch zur Querbohrung i liegenden Stopfbüchse / einer rechtwinklig sich anschließenden
Rohrleitung /, durch welche eine Luftleere in der Bohrung h erzeugt werden kann.
Die Stopfbüchse / enthält zwischen zwei Dichtungsgarnitüren
j einen Ring k (s. Fig. 4), der mit einer äußeren und inneren Eindrehung
und mit zur Achse P lotrechten Bohrungen
in der Ebene der Querbohrung, i versehen ist,
um eine Verbindung zwischen der festen Rohrleitung / und der zentralen Bohrung h der
Welle P herzustellen. Eine Rundscheibe r1
aus Gummi zwischen der Nabe der Arbeitsplatte B und der Stopfbüchse dient zur Abdichtung
der Stopfbüchse. Die Leitung / ist mit einem Dreiwegehahn K (Fig. 2 und 3) versehen,
durch den die Leitung / mit einer der Bohrungen 71 oder J2 des Hahngehäuses in
Verbindung gebracht werden kann, von denen die eine zu der Vakuumpumpe und die andere
an die Außenluft führt, je nach der Stellung des Hahnes K. Mittels dieser Leitungen kann
durch entsprechende Einstellung des Hahnes k, wie vorher beschrieben, in der hohlen Arbeitsplatte
B eine Luftleere erzeugt werden, um in bekannter Weise den zu schleifenden Spiegel
daran festzuhalten, und dann die Luft wieder in die Hohlplatte eingeführt werden, um den
Spiegel abnehmen zu können.
Mittels derselben Hilfsmittel kann man auch ovale Spiegel mit Randfassetten versehen,
wenn der Arbeitsplatte B oder dem Träger der Schleifscheibe H die entsprechende Bewegung
in Richtung der Schleifscheibendrehachse erteilt wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zum Schleifen von Randfassetten an durch Luftleere auf einer umlaufenden Hohlscheibe festgehaltenen Rundspiegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Verdrehen ihres Lagerbockes (E) auf einem wagerechten Zapfen in verschiedene Schrägstellungen einstellbare hohle Welle (P) der mit Hohlräumen zur Erzeugung der Luftleere ausgestatteten umlaufenden Arbeitsplatte (B) durch eine Querbohrung (i) mit einer Seitenleitung (J) dadurch in Verbindung gebracht ist, daß diese die Welle (P) symmetrisch zur Querbohrung (i) mit einer Stopfbüchse (J) umfaßt, welche einen in der Büchse abgedichteten Ring (k) enthält, der mit zur Achse (P) lotrechten Bohrungen (m) sowie einer inneren und einer äußeren Wandeindrehung versehen ist, um mit den Querbohrungen (i) der umlaufenden Scheibenwelle (P) ständig in Verbindung bleibende Kanäle zu schaffen. '
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (P) der Arbeitsplatte (B) in Lagern (e, e1) einer Scheibe (E) umläuft, die zur Einstellung in die erforderliche Neigung um einen wagerechten Zapfen eines Schlittens (F) gedreht werden kann und die zum Antriebe der Welle (P) dienende Vorgelegewelle mit Schneckenvorgelege trägt, und daß der die Drehscheibe (E) mit Drehzapfen und Zubehör tragende Schlitten (F) in senkrechter Richtung auf einer Führung des Gestelles verschoben werden kann, so daß außer der Schräglage auch die Höhenlage der Scheibe gegenüber dem Schleifstein verändert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231952C true DE231952C (de) |
Family
ID=492018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231952D Active DE231952C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231952C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131608B (de) * | 1954-08-19 | 1962-06-14 | Albert Fezer | Saugspannvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere hoelzerne Platten |
DE1175167B (de) * | 1957-05-20 | 1964-07-30 | Albert Fezer | Saugspannvorrichtung |
DE29719703U1 (de) * | 1997-11-06 | 1999-04-01 | Homag Maschinenbau Ag, 72296 Schopfloch | Blocksauger |
-
0
- DE DENDAT231952D patent/DE231952C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131608B (de) * | 1954-08-19 | 1962-06-14 | Albert Fezer | Saugspannvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere hoelzerne Platten |
DE1175167B (de) * | 1957-05-20 | 1964-07-30 | Albert Fezer | Saugspannvorrichtung |
DE29719703U1 (de) * | 1997-11-06 | 1999-04-01 | Homag Maschinenbau Ag, 72296 Schopfloch | Blocksauger |
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