DE484693C - Holz-Polier- und -Schleifmaschine - Google Patents
Holz-Polier- und -SchleifmaschineInfo
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- DE484693C DE484693C DEST42883D DEST042883D DE484693C DE 484693 C DE484693 C DE 484693C DE ST42883 D DEST42883 D DE ST42883D DE ST042883 D DEST042883 D DE ST042883D DE 484693 C DE484693 C DE 484693C
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- Germany
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- bearing
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- slot
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
- B24B41/047—Grinding heads for working on plane surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
- Holz-Polier- und -Schleifmaschine Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Patents 483 6oI.
- Während bei dem Hauptpatent die entgegengesetzte Umdrehung des Werkzeuges um 36o° während eines Umlaufs, damit es sich selbst parallel bleibt, unter Zuhilfenahme eines Riementriebes erfolgt, der die Abwicklung des Werkzeuges am feststehenden Maschinengehäuse herbeiführt, geschieht dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Werkzeug mit einem Zahnrade und das feste Wellenlager mit einem Zahnrade gleicher Größe versehen ist, die unter sich durch ein Zwillingsritzel verbunden sind, dessen Lager einesteils mit einer Ringscheibe drehbar um einen Bund des Werkzeugschlittens greift, andernteils in einem konzentrischen Schlitz einer am Maschinenrahmen fest angeschlossenen Scheibe geführt wird, so daß bei Verlagerung des Werkzeuges die Zabnritzel stets im Eingriff mit den Zahnrädern bleiben.
- Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Schleifmaschinen bekannt sind, bei denen das Werkzeug um die Maschinenwelle umläuft und gleichzeitig eine gegenläufige Bewegung zur Umlaufbewegung durch ein Zahnradgetriebe macht.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abb. I den in Betracht kommenden Teil der Maschine in Ansicht, teilweise im Schnitt, die Abb. 2 einen teilweisen Mittelschnitt hierzu, die Abb. 3 eine schematische Draufsicht zur Abb. I und die Abb. 4 ein Schema der Kreisbahnen des Werkzeuges.
- An die sich drehende senkrechte Maschinenwelle a ist ein wagerechter rechteckiger Körper b fest angeschlossen, der auf der unteren Seite eine Prismenführung c für den das drehbare Werkzeug hängend tragenden Schlitten e besitzt. Die Werkzeugnabe ist mit einem Zahnrad f fest verbunden. Mit dem feststehenden Getriebegehäuse g ist ein Zahnrad h fest verbunden, auf welchem ein Zahnritzel i abrollt, das seine Bewegung über eine Achse k und ein am unteren Ende derselben befindliches gleich großes Zahnritzel i1 auf das Zahnrad f des Werkzeuges d überträgt. Die Verschiebung des Schlittens c wird durch eine Schraubenspindel m herbeigeführt, die in einer Kopfplatte n des Körpers b gelagert ist. Die die Achse k umschließende Lagerbüchse o ist in einem zylindrischen Lager p gebettet, das am unteren Ende mit einer Ringscheibe q einen Kranz des Schlittens e beweglich drehbar umfaßt. Oben hat das Lager p einen abgesetzten Bund v, mit dem es in einem konzentrischen Schlitz g einer Scheibe s geführt wird. Es wird die jeweils bedingte Lage des Lagers p durch Anzug einer Schraubenmutter t festgehalten. Die Scheibe s ist mittels Stiftschrauben u mit dem Körper b fest verbunden. Die Zahnräder f und h sind gleich groß.
- In der Stellung des Werkzeuges nach Abb. I beschreibt dasselbe, wie in Abb. 4 dargestellt ist, um den Mittelpunkt der Welle a einen Kreis 1, ohne Umdrehung um die eigene Achse auszuführen, da sich das Zahnrad f infolge des Zahnritzelpaares i, i1 im entgegengesetzten Drehsinne der Achse a auf dem Zahnrad h bei einer Umdrehung der Achse a einmal abwickelt. Soll der Radius der Kreisbahn des Werkzeuges d vergrößert werden, beispielsweise auf die Kreisbahn 2, so wird die Stellspindel m vermittels des Kugelgriffes w gedreht, bis diese Stellung erreicht ist. Vor solcher Einstellung des Werkzeuges d wird zunächst die Schraubenmutter t gelöst, Beim Einstellen kann sich das Lager p in dem Schlitz g der Scheibe s auf der Bahn 3 verschieben, wobei gleichzeitig die Ringscheibe q des Schwenklagers p um das Schlittenstück e eine Winkeldrehung vollzieht. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei jeder Verlagerung des Werkzeuges die Zahnritzel i, i1 ständig im Eingriff mit den Zahnrädern h und f bleiben. In der neuen Stellung des Werkzeuges wird die Schraubenmutter t angezogen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE I. Holz-Polier- und -Schleifmaschine mit zur Maschinenwelle exzentrisch verstellbarem, umlaufendem und eine zur Umlaufbewegung entgegengesetzte Bewegung um die eigene Achse vollziehendem Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (d) mit einem Zahnrad (f) und das feste Wellenlager (g) mit einem Zahnrad (h) gleicher Größe versehen ist, die unter sich durch ein Zwillingsritzel (i, i1) verbunden sind, dessen Lager (p) einesteils mit einer Ringscheihe (q) drehbar um einen Bund des Werkzeugschlittens (e) greift, andernteils in einem konzentrischen Schlitz (g) einer am Maschinenrahmen fest angeschlossenen Scheibe (s) geführt wird, so daß bei Verlagerung des Werkzeuges die Zahnritzel (i, i1) stets im Eingriff mit den Zahnrädern (h und f) bleiben.
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (p) durch eine Schraubenmutter (t) im Schlitz (r) der Scheibe (s) feststellbar ist.
Priority Applications (4)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEST42472D DE483601C (de) | 1917-04-01 | 1927-04-02 | Holz-Polier- und -Schleifmaschine |
| DEST42883D DE484693C (de) | 1927-07-07 | 1927-07-07 | Holz-Polier- und -Schleifmaschine |
| FR651760D FR651760A (fr) | 1917-04-01 | 1928-03-26 | Machine à polir et poncer le bois |
| GB9105/28A GB288145A (en) | 1927-04-02 | 1928-03-26 | Wood polishing and grinding machine |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEST42883D DE484693C (de) | 1927-07-07 | 1927-07-07 | Holz-Polier- und -Schleifmaschine |
| GB9105/28A GB288145A (en) | 1927-04-02 | 1928-03-26 | Wood polishing and grinding machine |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE484693C true DE484693C (de) | 1929-10-19 |
Family
ID=25994583
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEST42883D Expired DE484693C (de) | 1917-04-01 | 1927-07-07 | Holz-Polier- und -Schleifmaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE484693C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1210711B (de) * | 1961-01-24 | 1966-02-10 | Michigan Tool Co | Einrichtung zum Ausschleifen einander gegenueberliegender Innennuten in Werkstuecken |
-
1927
- 1927-07-07 DE DEST42883D patent/DE484693C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1210711B (de) * | 1961-01-24 | 1966-02-10 | Michigan Tool Co | Einrichtung zum Ausschleifen einander gegenueberliegender Innennuten in Werkstuecken |
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