DE501269C - Seilrad mit ausloesbarer Backenbremse fuer Steuerungswellen von Buehnenschaltwerken - Google Patents

Seilrad mit ausloesbarer Backenbremse fuer Steuerungswellen von Buehnenschaltwerken

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DE501269C
DE501269C DEK117436D DEK0117436D DE501269C DE 501269 C DE501269 C DE 501269C DE K117436 D DEK117436 D DE K117436D DE K0117436 D DEK0117436 D DE K0117436D DE 501269 C DE501269 C DE 501269C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Seilrad mit auslösbarer Backenbremse für Steuerungswellen von Bühnenschaltwerken Bei Durchführung von Bühnenbeleuchtungen werden sogenannte Verdunklungseinrichtungen angewendet, die in der Hauptsache darin -bestehen, daß vermittels eines Stellwerkes Schalter und Widerstände meist gruppenweise oder auch einzeln nacheinander von einer gemeinsamen Welle aus gesteuert werden, wobei Kupplungen und Bremsbänder verschiedener Art Anwendung finden.
  • Die bekannten derartigen Einrichtungen haben den Nachteil, daß .eine Entkupplung meist nur teilweise erfolgt, und daß dann die Antriebswelle zu ihrer Bewegung einen großen Kraftaufwand erfordert, wenn bei mehreren, bis zu 2o gekuppelten Teilen die übrigen Teile weiterbewegt werden, ganz abgesehen von dem großen Verschleiß der Bremsbänder und der ungleichmäßigen Wirkungsweise derselben.
  • Diese und eine Reihe anderer Nachteile bzw. Übelstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Ihr Wesen besteht darin, daß eine in einer am Stellrad befindlichen Führung gleitende Bremsbacke durch einen in einer Kurvenmutter des Stellrades beschränkt drehbar angeordneten Griffbolzen bedient wird, wobei der Drehpunkt auf dem Führungsbolzen der Backe durch eine federnd nachgiebig befestigte und nachstellbare Kopfplatte gebildet wird, während die Bremsbacke selbst mittels an beiden Seiten der Lagerung angeordneter Zugfedern außer Betriebsstellung gebracht wird.
  • . Hierdurch ist die Führung der Bremsbacke und damit auch die Bremswirkung eine sehr gleichmäßige und so weiche, wie sie bei keiner bisher bekannten ähnlichen Einrichtung wahrzunehmen ist. Außerdem wird eine vollständige Entkupplung erreicht. Durch letzteres ist eine gänzliche Entlastung der gemeinsamen Steuerwelle in bezug auf jeweilig entkuppelte Stellräder gegeben.
  • Ferner läßt sich der geringste Verschleiß der Bremsbackenauflage, sofern überhaupt mit einem solchen zu rechnen ist, durch Verstellung der federnden Kopfplatte beseitigen.
  • Die Bremsscheibe, gegen deren Umfang die Bremsbacke wirkt, ist durch konischen Ring auf der Steuerwelle befestigt, um einen festen Sitz und genauesten Lauf zu erzielen.
  • Hiermit weist die Erfindung einen erheblichen technischen Fortschritt auf, der im gewerblichen Interesse von großer Bedeutung ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt und Abb.2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Auf die Steuerwelle a ist mittels Kugellager b das Stellrad c mit den Nuten c' für das Zugseil der Gleitwiderstände drehbar aufgesetzt. An der Innenseite des Stellrades c ist mit -den Schrauben d, dl (Abb. i) ein Lagere befestigt, in welchem der Bolzen f als Träger der Bremsbacke g gleitet. Durch an seitlich eingelassenen Stiften k, hl hängende Zugfedern i, il wird die Backe g ständig um ein geringes in Abstand vom Umfang einer sogenannten Bremsscheibe k gehalten.
  • Im Innern des Führungsbolzens f ist eine Hülse l verschiebbar untergebracht, deren scheibenförmiges äußeres Ende m durch eine Schrauben, die ebenfalls im Bolzeninnern gängig ist, gegen das Ende des Bolzens f einstellbar ist. Eine zwischen Scheibe in und Bolzen f gelegte Druckfeder o hält die Scheibe in unter gewisser Spannung.
  • Wenn man die soeben beschriebenen Teile zusammen als den einen Hauptteil bezeichnet, so stellt der über diesem angeordnete folgende den anderen Hauptteil dar. Dieser stellt sich aus der im Radkranz p vorgesehenen, aus durchbohrter Schraube q mit Mutter y gebildeten Führung q, y und dem darin geführten Griffbolzen s zusammen. Das über den Radkranz p hinausgeführte Ende des Bolzens s trägt einen knebelartigen Griff t, während das andere Ende mit seinem seitlich eingebrachten Stift u nebst Rolle u1 bei einer Verdrehung um annähernd 9o° eine kurvenartig verlaufende Ausnehmung v bestreicht. Die Kurve ist so gehalten, daß der Stift n bei Rechtsverdrehung des Griffbolzens s einen Vorschub des letzteren gegen den Führungsbolzen f der Bremsbacke g bewirkt.
  • Nun ist aber die Druckfeder o nach richtig erfolgter Einstellung der Schraube n in solcher Spannung und Lage, daß nahezu ein sofortiges Einsetzen der Kupplung (Bremsbacke g und Bremsscheibe k) stattfindet, wenn auch ein eine kurze Zeitspanne einschließender elastischer Übergang vorangeht.
  • Als Bremsauflage besitzt die Backe g einen Belag w aus Leder o. dgl.
  • Die Befestigung der Bremsscheibe k auf der Steuerwelle a erfolgt am besten mittels konischen Ringes x und Gegenringes y, während das Stellrad c durch einen Stellring z gegen seitliches Verschieben gesichert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilrad mit auslösbarer Backenbremse für Steuerungswellen von Bühnenschaltwerken, dadurch gekennzeichnet, daß in einer am Stellrad (c) vorgesehenen Führung (e) eine gegen die Bremsscheibe (k) eingestellte Bremsbacke (g) gleitet, welche unter Einschaltung eines elastischen Zwischengliedes (l, in, o) durch eine oberhalb derselben angeordnete Stellvorrichtung einstellbar ist.
  2. 2. Seilrad mit auslösbarer Backenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung aus einem im Radkranz (p) dreh- und zwangsläufig axial verschiebbaren Griffbolzen (s) besteht.
  3. 3. Seilrad mit auslösbarer Backenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreinsbacke (g) vermittels eines im Mittel derselben angeordneten, in einer Vertikalführung (e) gleitenden Führungsbolzens (f), dessen oberes Ende gleichzeitig als Angriffspunkt für den Griffbolzen (s) dient, durch zu beiden Seiten angeordneteZugfedern (i,il) in Entku:pplungsstellu.ng gehalten ist. Seilrad reit auslösbarer Backenbremse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (f) oben eine in ihm selbst verschiebbare Hülse (L) mit scheibenförmigem Außenteil (in) besitzt, der auf einer Druckfeder (o) ruht, gegen diese einstellbar ist und ein elastisches Zwischenglied (in, o) für den dort angreifenden Griffbolzen (s) bildet. g. Seilrad mit auslösbarer Backenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsmutter (r) des Griffbolzens (s) eine radial und konzentrisch verlaufende Ausnehmung (v) so kurvenförmig ausgebildet ist, daß ein darin geführter Querstift (u) mit Rolle (u1) des Griffbolzens (s) bei Verdrehung des letzteren eine Axialverschiebung des Griffbolzens (s) verursacht.
DEK117436D 1929-11-14 1929-11-14 Seilrad mit ausloesbarer Backenbremse fuer Steuerungswellen von Buehnenschaltwerken Expired DE501269C (de)

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