DE839449C - Mechanisch oder hydraulisch angetriebene Bremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mechanisch oder hydraulisch angetriebene Bremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE839449C
DE839449C DEK5598A DEK0005598A DE839449C DE 839449 C DE839449 C DE 839449C DE K5598 A DEK5598 A DE K5598A DE K0005598 A DEK0005598 A DE K0005598A DE 839449 C DE839449 C DE 839449C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
cam
mechanically
motor vehicles
shaped
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Expired
Application number
DEK5598A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Diederichs
Fritz Koester
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/10Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as exclusively radially-movable brake-shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Mechanisch oder hydraulisch angetriebene Bremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine z. B. mechanisch oder hydraulisch angetriebene Bremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der das bekannte und stets gefürchtete Schlagen der Bremse bei deren Betätigung durch den Fahrer vermieden wird.
  • Die bekannten über eine mechanische oder hydraulische Bremsleitung bzw. Bremsgestänge vom Fahrer zu betätigenden Bremsen haben infolge ihrer starren Konstruktion die unangenehme Eigenschaft, beim Anziehen der Bremse zu schlagen bzw. zu flattern, infolge des meist nicht zentrischen Sitzes der Bremsbacken.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß zwischen dem mit der Achse des Fahrzeuges fest verbundenen, ring- bzw. manschettenförmigen Bremsträger und der gleichzeitig zur Führung bzw. Lagerung der die Bremsbacken betätigenden Nockenhebel dienenden, konzentrisch zum Bremsträger angeordneten Lagerbüchse ein elastisches Zwischenglied, z. B. in Form einer kreisförmig angeordneten Wellenfeder bzw. eines Gummiringes oder einer Gummimanschette, vorgesehen ist. Infolge dieses elastischen Zwischengliedes wird ein etwaiges Schlagen oder Flattern der Bremse ausgeglichen, so daß es sich nicht auf die Bremsleitung bzw. auf das Bremsgestänge übertragen kann.
  • Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß auch der auf die beiden Nockenhebel zu gleicher Zeit einwirkende sogenannte Bremsschlüssel in ähnlicher Weise elastisch gelagert ist. Dieser Bremsschlüssel ist zwischen den freien Enden der beiden die Bremsbacken betätigenden Nockenhebel angeordnet und weist zweckmäßig die Form eines Doppelnockens auf. Wird min dieser Bremsschlüssel durch Betätigung des Bremsgestänges mehr oder weniger gedreht, so werden die beiden freien Enden der beiden Nockenhebel um ihre Lagerstelle verschwenkt. Um nun noch etwa vorhandenes Schlagen oder Flattern der Bremse gänzlich zu beseitigen, ist dieser die beiden Nockenhebel auseinandersprei= zende Doppelnocken ebenfalls unter Zwischenfügung eines elastischen Zwischengliedes, z. B. in Form einer kreisförmig angeordneten Wellenfeder bzw. eines Gummiringes oder einer Gummimanschette, elastisch drehbar im Bremsteller gelagert.
  • Die obenerwähnten beiden Nockenhebel weisen je drei Ansätze auf, welche in Eingriff mit den einzelnen an jedem der Bremsbacken, z. B. drei Bremsbacken, befestigten Fühlnockenpaaren stehen und auf diese beim Betätigen der Bremse einwirken. .
  • Diese auf die einzelnen Fühlnockenpaare dieser drei Bremsbacken gleichzeitig einwirkenden Ansätze der beiden Nockenhebel sind derart angeordnet, daß sie bei Betätigung der Bremse durch den Fahrer die mit den Bremsbelägen versehenen drei Bremsbacken radial nach außen entgegen der Wirkung der an sich bekannten Rückholfedern gegen die mit dem Rad des Fahrzeuges umlaufende Bremstrommel drücken.
  • In der Zeichnung ist zur Erläuterung der Erfindung und ihrer Wirkungsweise eine der möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Auf der Achse i des Fahrzeuges ist der scheibenförmige Bremsträger oder Bremsteller 2 fest aufgekeilt, dessen Achsloch 2' ringförmig bzw. manschettenförmig gestaltet ist. Konzentrisch zu diesem ringförmigen Teil 2' des Bremstellers 2 ist eine LagerbÜchse 4 angeordnet, die zur Führung und Lagerung der beiden Nockenhebel bzw. Bremshebel 5 und 15 dient. Zwischen dieser Lagerbüchse 4 und dem ringförmigen bzw. manschettenförmigen Achsloch des Bremstellers 2 ist eine Wellenfeder 3' bzw. ein Gummiring oder eine Gummimanschette 3" eingelegt, so daß eine nachgiebige, elastische Lagerung der Nockenhebel 5 und 15 gegenüber dem Bremsträger bzw. Bremsteller 2 erzielt wird. Diese beiden Nockenhebel 5, 15 werden etwa scherenartig durch den Doppelnocken des durch das in der Zeichnung nicht dargestellte Bremsgestänge betätigten Bremsschlüssels 6 auseinandergedrückt. Dieser Bremsschlüssel ist in gleicher `''eise wie die Nockenhebel 5, 15 elastisch drehbar in dem Bremsträger bzw. Bremsteller 2 mittels einer kreisförmig eingelegten Wellenfeder 6' bzw. eines Gummiringes 6" gelagert. Infolge dieser elastischen Lagerung sowohl der Nockenhebel 5 15 als auch des j Bremsschlüssels 6 werden die durch das Schlagen oder Flattern der Bremse auftretenden Schwingungen nicht auf <las Bremsgestänge übertragen und somit Beschädigungen der gesamten Bremsanlage vermieden.
  • Jeder der beiden Nockenhebel 5, 15 besitzt je drei Ansätze oder Anschläge, und zwar sind diese für den Nockenhebel 5 mit 5', 5" und 5"' und für den Nockenhebel 15 mit 15', 15" und 15"' bezeichnet. Gegen diese :\nschläge bzw. Ansätze liegen die freien Enden der an den Bremsbacken 16, 16', 16" befestigten Fühlnockenpaare 20, 20' und 2o" an, und zwar gehört zu jeder der drei Bremsbacken 16 je ein Fühlnockenpaar, z. B. das Fühlnockenpaar 20 usw. Die einzelnen Fühlnockenpaare werden in den am Bremsteller bzw. Bremsträger 2 befestigten Gleitlagern 21, 21' und 21" geführt und liegen unter der Wirkung der Rückholfedern i9, i9' i9", die ebenfalls paarweise angeordnet sind, gegen die Anschläge bzw. Ansätze der Nockenhebel 5, 15 an.
  • Wird nun der Bremsschlüssel 6 etwas gedreht, so werden die Nockenhebel 5, 15 ebenfalls um einen bestimmten Winkelbetrag gegeneinander verdreht, wobei sie mittels ihrer auf die Fühlnockenpaare einwirkenden Anschläge oder Ansätze 5', 5", 5"' bzw. 15', 15", 15"' die mit den Bremsbelägen 17, 17' und 17" versehenen drei Bremsbacken 16, 16', 16" radial nach außen und entgegen der Wirkung der paarweise angeordneten Rückholfedern i9, i9' und i9" gegen die mit dem Rad des Fahrzeuges umlaufende Bremstrommel 18 drücken. In der Zeichnung ist zwecks Vereinfachung nur ein kurzes Stück der etwa zylindrisch gestalteten und mit dem umlaufenden Rad des Fahrzeuges fest verbundenen Bremstrommel 18 gezeigt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird ein gleichmäßiger Druck auf die Bremsbacken bzw. auf die Bremstrommel und somit auch ein gleichmäßiger Verschleiß der Bremsbeläge bei bester Bremswirkung erzielt, ohne daß eine Blockierung der Bremse. eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanisch oder hydraulisch angetriebene Bremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit der Achse (i) des Fahrzeuges fest verbundenen ring- bzw. manschettenförmigen Bremsträgerteil (2') und der gleichzeitig zur Führung bzw. Lagerung der die Bremsbacken (16) betätigenden Nockenhebel (5, 15) dienenden, konzentrisch zum Bremsträger (2) angeordneten Lagerbüchse (4) ein elastisches Zwischenglied, z.B. in Form einer kreisförmig angeordneten Wellenfeder (3') bzw. eines Gummiringes oder einer Gummimanschette (3"), vorgesehen ist. z. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Nockenhebel (5, 15) gleichzeitig einwirkende, die Form eines Doppelnockens aufweisende und vom Fahrer über eine an sich bekannte mechanische oder hydraulische Bremsleitung betätigte Bremsschlüssel (6) ebenfalls unter Zwischenfügung eines elastischen Zwischengliedes, z. B. in Form einer kreisförmig angeordneten Wellenfeder (6') bzw. eines Gummiringes oder einer Gummimanschette (6"), elastisch drehbar gelagert ist. 3. Bremse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nockenhebel (5, 15) je drei auf die an den drei Bremsbacken (16, 16', 16") befestigten Fühlnockenpaare (20, 20', 20") einwirkende Ansätze (5', 5", 5"' bzw. 15', i5", 15'") aufweisen. 4. Bremse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bremsteller (2) befestigten Gleitlager (21, 21', 21") zur Führung der Fühlnockenpaare (20, 20', 20") dienen.
DEK5598A 1950-07-20 1950-07-20 Mechanisch oder hydraulisch angetriebene Bremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE839449C (de)

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DE839449C true DE839449C (de) 1952-05-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418381A1 (fr) * 1978-02-22 1979-09-21 Girling Ltd Perfectionnements aux freins actionnes par un fluide sous pression pour vehicules

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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