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Arbeitszeit-Kontrollapparat.
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Vorliegende Erfindung besteht nun in der besonderen Lösungsart der Aufrechterhaltung bzw. vorübergehenden Aufhebung der-Wirkungsverbindung zwischen dem Betätigungsorgan des Apparates und dem Laufwerk desselben.
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Grundriss dazu. b ist der eine Schild eines im weiteren nicht dargestellten Gehäuses, das zur Aufnahme des Stempel-
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aussen einen Zahnkranz p zur Bewegungsübertragung. h ist die mit dem Handhebel i versehene Achse. Dieser Handhebel ist nach Einführung einer Registrierkarte in den Apparat, zwecks Stempelung derselben, entgegen Federkraft aus der Horizontallage abwärts zu drücken.
.. In das auf der Aufziehwelle o befestigte Rad 4, welches Schalt-und Sperrad zugleich ist. greift ausser der Sperrklinke r die von der Feder 3 beeinflusste Schaltklinke 2 ein.
Gemäss dem ersten Beispiel (Fig. 1-3) ist die Schaltklinke 2 an einem Doppelhebel 50 angelenkt. der seinerseits mittels einer Schraube 51 an einem winkelförmigen Traghebel 52 gelagert ist. Der Trag-
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Bewegungsverbindung ist. Am Traghebel 52 ist eine Zugfeder 55 regulierbar befestigt. Diese greift anderseits am Doppelhebel 50 an und drückt denselben, für gewöhnlich gegen einen am Traghebel ? vorgesehenen Anschlagstift 56 an.
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geschwungen (Fig. 1) und mit ihm der Doppelhebel Jss, dessen Klinke 2 das Rad 4 um eine Zahnteilung schaltet, indem die Feder 66 den Widerstand der Spiralfeder des Laufwerkes überwindet.
Vorausgesetzt ist hiebei, dass die Spiralfeder in solchem Masse entspannt ist, dass ein Spannen derselben durch Schaltung des Rades 4 möglich ist. Ist die Spiralfeder vollends gespannt, dann bleibt die Schaltklinke 2 bei weiterer Bewegung des Handhebels i solange unwirksam, bis das Schaltrad 4, infolge entsprechender Entspannung der Spiralfeder, wenigstens wieder um eine Zahnteilung geschaltet werden kann. Bei jener weiteren Bewegung des Handhebels wird der Traghebel 52 unverändert ausgeschwungen.
Das Schaltrad bzw. die vollends gespannte Spiralfeder setzt nun aber der Schaltklinke 2 einen solchen Widerstand entgegen, dass der Doppelhebel 50, entgegen der Wirkung der Feder 55, im Sinne der Pfeilrichtung nach Fig, 1 um seinen Drehpunkt 51 verschwenkt wird. so dass ein Schalten des Schaltrades 4 nicht stattfindet.
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"""Während sich die erläuterte erste Ausführungsform des Erfindungsgf genstandes insbesondere eignet. fürdenEinbauanvorhandenenApparaten, ist die zweite Ausführungsform namentlich für neu zu erstellende Apparate bestimmt.
Bei der Ausführungsform (Fig. 4 und 5) ist 30 wiederum der die Schaltklinke 2 tragende Doppelhebel. Dieser ist durch die Schraube 51 am Traghebel ? gelagert, welcher hier unweit vom Schild b unmittelbar auf der den Handhebel i tragenden Achse befestigt ist. 55 ist die am Traghebel 52 regulier-
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Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist dieselbe wie beim ersten Beispiel. Wird nämlich der Achse 11 infolge Bewegung des Handhebel i eine Teildrehung gegeben, dann schwingt der Traghebel 52 jeweils nach links aus, wobei die Klinke 2 das Rad 4 um eine Zahnteilung schaltet, sofern die Spiralfeder in genügendem Masse entspannt ist.
Ist ein Schalten des Rades 4 nicht mehr möglich infolge Vollendung des Spannens der-Spiralfeder, dann wird der Doppelhebel 50 bei Bewegung des handhebels i entgegen der Wirkung der Zugfeder 55 um die Schraube 51 in der Pfeilriehtung nach Fig.-4 verschwenkt.
- Der vorliegende Erfindungsgegenstand zeichnet sich durch die Einfachheit der Mittel aus, durch welche die Wirkungsverbindung zwischen dem Betätigungsorgan des Apparates und dem Laufwerk desselben aufrechterhalten bzw. nach dem Aufziehen de Laufwerkes vorübergehend aufgehoben wird.
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PATENT-ANSPRÜCHE :
l. Arbeitszeitkontrollapparat u. dgl., der ein Laufwerk und ein Betätigungsorgan zur Herbeiführung einer Stempelung auf einer Registrierunterlage besitzt, wobei mit dem Betätigungsorgan eine Sehaltklinke verbunden ist, welche auf ein Schaltrad des Laufwerkes einwirken kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltklinke in der Weise unter Federkraft gestellt ist, dass sie, wenn das Laufwerk bis zu einem gewissen Grad abgelaufen ist, bei Bewegung des Betätigurgsorganes das Schaltrad schaltet. wodurch das Laufwerk aufgezcgen wird, während nach erfolgtem Aufziehen des letztern, bei weiterer
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Druck von der für die Schaltklinke vorgesehenen Federkraft aufgenommen wird, so dass die Schaltklinke unwirksam bleibt, solange das Laufwerk nicht wieder bis zum bestimmten Grad abgelaufen ist.