AT117416B - Einspannvorrichtung für Radsatz-Drehbänke. - Google Patents

Einspannvorrichtung für Radsatz-Drehbänke.

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AT117416B
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Collet & Engelhard Werkzeugmas
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einspannvorrichtung für   lladsatz Drehbänke.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gegen einen in 2 fest angeordneten Stellring 15. In die Hülse 11 greift der   Zahnbogen-ss   ein, welcher mit dem Lagerbolzen 17 der Backe   1   fest verbunden ist. 



   Sobald der Hebel 7 in der Pfeilrichtung bewegt wird, verschiebt er durch den Bogen 8 die Zahnstange 9, welche dann mittels des Bolzens   10   die Federn 12 und 13 zusammendrückt und anzieht, wodurch der Druck der Feder 12 auf die Hülse 11 wirksam wird. Diese bewegt den Zahnbogen 16 und dreht dadurch die Backe 1 so weit, bis sie an das Werkstuck zur Anlage kommt. Da hiebei die Drehbewegung der   Backe 1 ausschliesslich   vom Druck der Feder   12 abhängt,   der sich durch die weitere Bewegung des Hebels 7 nur entsprechend verstärkt, werden alle Backen 1 auf der   Planscheibe gleichmässig zur   vollkommenen Anlage am Radsatz gebracht. Sind die Backen 1 zur Anlage gekommen, dann geschieht ihr fester Anzug gleichmässig durch den Arbeitsdruck beim Angriff des oder der Werkzeuge.

   Zur Bewegung der Hebel 7 in ihrer Spannrichtung ist auf der Planscheibe ein Ring 18 mit An-   schlägen   19 angeordnet. Sobald der Ring 18 beim Ingangsetzen der Planscheibe auf irgendeine Weise festgehalten wird, so dass er sich nicht mitdrehen kann, stossen die   Anschläge   19 gegen die Hebel 7 und legen diese bis in die punktiert gezeichnete Stellung um. Der   Rück-   gang der Spannvorrichtung wird durch die Feder 13 bewirkt, sobald der Arbeitsdruck des
Werkzeuges aufhört. 



   Gemäss Fig. 4 und 5 ist die Zahnstange 9 so lang, dass sie auch mit dem Zahnbogen 16 in Eingriff steht. Die Backe 1 ist bei dieser Ausführungsform nicht nur drehbar, sondern auch in der Richtung der Planscheibenachse verschiebbar. Der Bogen 16 ist mit der Backe 1 nicht fest verbunden, sondern beide sind frei beweglich und stehen nur durch eine Drehungsfeder 20 in Verbindung. Der Bogen 16 ist noch mit einer   Druck-und Drehungsfeder. M   verbunden, deren anderes Ende in die Planscheibe eingesetzt ist. Wird der Hebel 7 durch den Zapfen 19 in der Pfeilrichtung bewegt, dann treibt er durch den Zahnbogen 8 die Zahnstange 9 vor und letztere dreht dabei gleichzeitig den Bogen 16. Durch diese Drehung werden die Federn 21 und 20 gespannt und die letztere dreht die Backe 1 so weit, bis sie am Werkstück zur Anlage kommt.

   Damit dieser nachgiebige Druck, unter welchem die Spannbacke 1 am Werkstück zur Anlage kommt, beliebig lange erhalten werden kann, ist eine Feststellvorrichtung vorgesehen, welche auch bei dem erstbeschriebenen Beispiel zur Anwendung kommen kann. 



  Auf dem Zahnbogen 16 ist, mit Reibung drehbar, eine Büchse 26 angeordnet, welche oben eine Nut 22 aufweist. In diese Nut greift ein zweiarmiger Riegel 23 ein, der um einen Zapfen 24 beweglich ist, und dessen anderer Arm in einen Sperrzahn 25 eingreift. In Fig. 5 ist die Backe 1 in der Stellung ausser Angriff mit dem Werkstück gezeichnet ; in dieser Stellung hat die Feder 21 die Backe 1 nebst dem Zahnbogen 16 und der   Büchse   26 so weit mit zurückgenommen, dass alle Teile sich in der Ausgangsstellung befinden, mithin der Riegel 23 den Sperrzahn 25 aus der Nut 27 des Hebels 7 herausgezogen hat. Wird durch die Bewegung des Hebels 7 die Backe 1 gedreht, dann bewirkt die Spannung der Federn 20 und 21 gleichzeitig eine axiale Verschiebung der Backe 1 in der Pfeilrichtung, d. i. gegen die Planscheibe.

   Durch diese axiale Verschiebung gibt der Riegel 23 den Sperrzahn 25 frei, so dass dieser durch die Feder 28 gegen die Nabe des Zahnbogens 8, welche auch die Nabe des Spannhebels 7 ist,   gedrückt   wird. Sobald dieser Hebel 7 entsprechend weit sich gedreht hat, springt der Sperrzahn 25 in die Nut 27 ein und hält damit den Hebel 7 und somit die gesamte Spannvorrichtung in der Anlagestellung am Werkstück fest. 



   Die Sperrvorrichtung wird nach Beendigung der Arbeit selbsttätig gelöst, sobald der Radsatz mit dem Reitstock zurückgeschoben, d. h. von der Planscheibe 3 entfernt wird. Hiedurch wird zunächst die Backe 1 mit herausgezogen, wodurch der Riegel 23 betätigt wird, der dann den Zahn 25 aus der Nut 27 herauszieht, so dass der Hebel 7 durch die Zahnstange 9 unter der Wirkung der Federn 20 und 21 in seine Anfangsstellung   zurückbewegt   wird. Auch kann die Rückdrehung der Spannvorrichtung durch Rückdrehung des Ringes 18 auf der Planscheibe ausgeführt werden. 



   Zur Drehung des Ringes 18 können Handgriffe 29 dienen, die an beliebigen Stellen des Umfanges in Löcher eingesteckt werden ; man kann aber auch eine mechanische Betätigung vorsehen, z. B. den Ring 18 mit Sperrzähnen versehen, in welche eine durch eine Kurbel 30 od. dgl. bewegte Sperrklinke 31 eingreift. Auch z. B. durch Abbremsen ist die Betätigung des Ringes 18 möglich. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Einspannvorrichtung für Radsatz-Drehbänke, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (7) mittels eines Zahnbogens (8) eine in dem die Backe (1) tragenden Aufsatzstück (2) geführte Zahnstange (9) verschiebt, die mittels eines Bolzens (10, 14) und einer Feder (12) derart auf eine die Bolzen (10, 14) umgebende, frei bewegliche, gezahnte Hülse (11) einwirkt, dass diese unter dem Druck der Feder (1, unabhängig von der Bewegung des <Desc/Clms Page number 3> Hebels (7) die mit einem Zahnbogen (16) fest verbundene Spannbacke (1) zur Anlage an das Werkstück bringt, während durch eine zweite, auf dem Bolzen (10, 14) angeordnete Feder (13)
    die Bewegungsvorrichtung für die Backe in die Anfangsstellung zurückbewegt wird, sobald der Arbeitsdruck aufhört.
    2. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (9) auch in den die Spannbacke (1) betätigenden Zahnbogen (16) eingreift, der mit der Spannbacke (1) durch eine Drehungsfeder (20) verbunden ist, wobei eine Druck-und Drehungsfeder (21) den Zahnbogen (16) federnd mit der Planscheibe (3) verbindet, so dass die Spannbacke (1) am Werkstück nachgiebig anliegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, gekennzeichnet durch eine auf dem Zahn- EMI3.1 drehbaren zweiarmigen Riegel (23), der auch in eine Nut eines Sperrzahnes (25) eingreift, welcher bei der Spannbewegung des Hebels (7) vom Riegel (24) freigegeben wird und durch Einspringen in eine Sperrnut (27) des Spannhebels (7) die Spannvorrichtung in der Spannstellung feststellt.
AT117416D 1928-10-29 1928-10-29 Einspannvorrichtung für Radsatz-Drehbänke. AT117416B (de)

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