DE404887C

DE404887C - Nullstellungsvorrichtung fuer Rechenmaschinen

Info

Publication number: DE404887C
Application number: DEG61399D
Authority: DE
Original assignee: Grimme Natalis & Co A G
Current assignee: Grimme Natalis & Co A G
Priority date: 1924-05-14
Filing date: 1924-05-14
Publication date: 1924-10-25

Description

Nullstellungsvorrichtung für Rechenmaschinen. Bei den Nullstellunb vorrichtungen an Rechenmaschinen, die durch einen schwenkbaren, eine Teilkreisbewegung ausführenden Hebel betätigt werden, der durch eine Feder in die Ausgangslage zurückgezogen wird, tritt der Nachteil auf, daß der Nullstellungshebel beim Zurückschnellen in die Anfangsstellung gegen einen festenTeil des Maschinengehäuses anschlägt, was zu starken Abnutzungen führt und unerwünschte Geräusche veranlaßt. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung, die in der Zeichnung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform dargestellt ist, dadurch vermieden, daß für die Nullstellvorrichtung eine Feder angeordnet ist, deren freie Enden beide sowohl auf einen als Widerlager dienenden ortsfesten Ansatz als auch auf den zurückzuholenden Teil der Nullstellungsvorrichtung einwirken.
Die Kullstellungsvorrichtung besteht aus einem Handhebel a, auf dessen Drehachse b ein Zahnsektor c sitzt, der unter Vermittlung eines Zwischenzahn-.ades d ein die Nullstellungswelle e in Drehung versetzendes Zahnrad f antreibt. Auf der die Drehachse b führenden Hülseg ist eine gewundene Feder h angeordnet, deren freie Enden h-, ha aufwärts gerichtet sind.
An dem Zahnsektor c ist ein Zapfen i und an der Seitenwand k der Maschine ist ein Zapfen m angeordnet, die beide in den zwischen den beiden Enden hl, h2 der Feder 1z liegenden Raum hineinragen.
Wird der Zahnsektor c durch den Handhebel a in Richtung des eingezeichnetenPfeiles gedreht, so nimmt der Zapfen i das Federende f unter Anspannung der Feder h mit, die mit ihrem anderen Ende h2 an dem festen Zapfen m anliegt. Nach Beendigung der Nullstellbewegung zieht die Feder h den Zahnsektor c zurück. Hierbei trifft der Zapfen i nach dem Erreichen seiner Ausgangsstellung gegen das andere Federende ha, das den Rückstoß elastisch aufnimmt und das den Sektor c, falls er die Ausgangsstellung überschreitet, in diese Lage zurückführt. Das andere Ende hl der Feder h findet hierbei sein Widerlager ebenfalls an dem festen Zapfen m.

Claims

PATENT-ANsPRUCH: Nullstellungsvorrichtung für Rechenmaschinen mit einem schwenkbaren Handhebel, der durch eine Feder in die Ausgangslage zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Nullstellungsvorrichtung eine Feder (h) vorgesehen ist, deren freie Enden (e, 1z2) beide sowohl auf einen als Widerlager dienenden ortsfestenAnsatz (m) als auch auf den zurückzuholenden Teil (Sektor c) der Nullstellüngsvorrichtung einwirken.