DE415744C - Gewindeschneidkopf fuer Schraubenschneidmaschinen - Google Patents

Gewindeschneidkopf fuer Schraubenschneidmaschinen

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DE415744C
DE415744C DEB108773D DEB0108773D DE415744C DE 415744 C DE415744 C DE 415744C DE B108773 D DEB108773 D DE B108773D DE B0108773 D DEB0108773 D DE B0108773D DE 415744 C DE415744 C DE 415744C
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Germany
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clamping block
sleeve
stop
screw
thread
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gewindeschneidknopf für Schraubenschneidmaschinen, bei welchem die Kupplung des als Hülse ausgebildeten, im Spannkloben geführten Schneideisenhalters mit dem Spannkloben durch einen in der Hülse angeordneten, federnden Anschlag für das Werkstück selbsttätig gelöst wird.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser
ίο Art weist die neue Vorrichtung den Vorteil auf, daß bei Beendigung eines Arbeitsganges dem die Maschine Bedienenden ein hörbares Zeichen gegeben wird, so daß die Maschine sofort umgestellt werden kann und hierdurch unnützer Kraftverbrauch vermieden wird.
Um dies zu erreichen, greift erfindungsgemäß der Kupplungsstift des Anschlages in einen Schlitz des Spannklobens ein, dessen Stirnfläche sperrzahnartig ausgebildet ist, so
so daß ein klapperndes Geräusch entsteht, wenn der Kupplungsstift nach seinem Austritt aus dem Schlitz des Spannklobens über dessen Stirnfläche hinwegläuft.
Die Zeichnung stellt einAusführungsbeispiel der Erfindung in Abb. 1 im Längsschnitt dar. »5 Abb. 2 zeigt eine Einzelheit im Längsschnitt, und Abb. 3 ist eine Stirnansicht der Sperrverzahnung.
Das Schneideisen α sitzt nicht unmittelbar im Spannkloben b, sondern in einem Halter c, der den Spannkloben b als Lager benutzt. In der Lagerhülse c' des Werkzeughalters c ist eine Anschlaghülse d mit einem Anschlag d' geführt. Er ist mit seiner Gewindespindel d" in der Hülse d längs verstellbar. Der Werkzeughalter c besitzt in seiner Hülse cr einen festen Anschlags. Zwischen ihm und dem beweglichen Anschlag d' ist eine Feder f gespannt, welche die Anschlaghülse d mit ihrem Absatz g mit dem Anschlag e zur Anlage zu bringen und den beweglichen Anschlag d' herausizudrücken sucht. Anschlaghülse d und Anschlag d' werden durch eine Stiftschraube h nach vorgenommener Einstellung gegenseitig festgestellt. Die Anschlaghülse d greift mit einem Stift i durch einen achsialen Schlitz k
der Hülse c' des Werkzeughalters c und einen ebensolchen Schlitz V des Spannklobens b, wodurch das Werkzeug mit dem Spannkloben b gekuppelt ist. '"
Der Anschlag d' wird nach Lösung der Stiftschraube h mit seiner Gewindespindel d" in der Anschlaghülse d so längsverstellt, wie es die auf den Bolzen m zu schneidende Gewindelänge erfordert. Dabei kann sich das
ίο Gewinde bis an den Schraubenkopf m' erstrekken. Hat das Gewinde die bestimmte Länge erreicht, also bei äußerstem Maß bis an den Schraubenkopf m', dann hat der Schraubenbolzen m den Anschlag d' mit seiner Hülse d und dem Stift i soweit zurückgedrückt, daß er das Ende des Schlitzes V vom Spannkloben b erreicht hat und ihn verläßt. Damit ist die Kupplung zwischen Spannkloben b und Werkzeughalter c gelöst und dieser dreht sich
ao nebst Schneideisen α mit der Schraube m mit, so daß keine Beschädigung irgendwelcher Teile beim Fortlaufen.der Schraubenbank entstehen kann. Damit die Bedienung auf die Beendigung des Gewindeschnittes aufmerksam wird, ist der Spannkloben b an seiner Stirnfläche mit einer Sperrverzahnung «· ausgerüstet, die in der Arbeitsrichtung läuft. Bei nur einem Schlitz b' ist nur ein Sperrzahn η vorhanden, bei zwei Schlitzen b', wie in Abb. ι dargestellt, zwei Zähne. Der Stift i läuft dann frei über die Sperrzähne n. Das dabei entstehende Klappern zeigt die Beendigung des Gewindeschnittes an und macht auch auffällig bemerkbar, ob etwa die Bedienung nicht sofort den Leergang der Drehbank einschaltet. Beim Leergang wird der Kupplungsstift i durch den Sperrzahn η in einen der Schlitze V zurückgeleitet und das Schneideisen α kann sich vom Schraubenbolzen m abdrehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gewindeschneidkopf für Schraubenschneidmaschinen, bei welchem die Kupplung des als Hülse ausgebildeten, im Spannkloben geführten Schneideisenhalters mit dem Spannkloben durch einen in der Hülse angeordneten, federnden Anschlag für das Werkstück selbsttätig gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiupplungsstift (t) des Anschlages (d, d', d") in einen Schlitz (&') des Spannklobens (b) eingreift, dessen Stirnfläche («) sperrzahnartig ausgebildet ist, so daß ein klapperndes Geräusch entsteht, wenn der Kupplungsstift (i) nach seinem Austritt aus dem Schlitz (&') des Spannklobens (b) über dessen Stirnfläche («) hinwegläuft.
    'SSSSSSSSS S S SSS //S/y/s//SSS/SSr///s'//SS//^%
    "AbU.
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