DE248901C - - Google Patents

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DE248901C
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crank
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locking
recess
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ä 248901 KLASSE 46 c. .GRUPPE
MARIO DEMONTE in GÖRZ, Österreich.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1911 ab.
Als ein ganz besonderer Übelstand machte ' es sich bisher bemerkbar, daß beim Andrehen von Motoren, Hebevorrichtungen usw. die Kurbel bei plötzlichen Rückschlägen zurückgedreht wurde, was zu mehr oder minder schweren Unglücksfällen Anlaß gab. Durch vorliegende Erfindung, welche in ähnlicher Form schon bekannt ist, sollen diese Übelstände vermieden werden.
ίο In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 einen Grundriß,
Fig. 4 und 5 Einzelheiten in anderen Ausführungsformen .
Der Apparat besteht aus einer Achse a, auf welcher eine mit einem Zahnkranz 6 versehene Büchse k befestigt ist. Eine zweite Büchse b, welche auf der Achse selbst leicht hin und her gleitet und mit der Kurbel d mittels einer oder mehrerer Schrauben i direkt verbunden ist, besitzt ebenfalls am Ende einen Zahnkranz 61, welcher dieselbe Form und Anzahl von Zähnen hat wie der ihm gegenüberliegende der Büchse k. Eine Scheibe e, welche mit der Büchse b aus einem Stück hergestellt ist, ist an der dem Motor gegenüberliegenden Seite mit einer Aussparung versehen. In diese konisch ausgedrehte Aussparung ist ein in die Aussparung passender Ring g eingesetzt. Ein zweiter Ring s verhindert den Rjng g, aus der konischen Vertiefung herauszuspringen. Auf dem Körper des Automobils befindet sich eine Scheibe h mit einer Öffnung in der Mitte, durch welche die Achse α mit Büchse k senkrecht hindurchgeht. Sowohl der Ring g als auch die Scheibe h sind mit je drei in gleichem Abstände voneinander liegenden Lagern versehen, in denen drei kleine Zugstangen η mit Kugelköpfen gelagert sind. Die Zugstangen liegen nicht senkrecht auf den Scheiben, sondern bilden mit ihnen einen Winkel, sodaß auch die Lager des Ringes g und der Scheibe h nicht genau einander gegenüberstehen (vgl. Fig. 2). An der Außenseite (d. h, an der Seite der Kurbel) sieht man auf der Büchse b eine ringförmige Vertiefung f, in die der Bolzen I der Sperrvorrichtung m eingreifen kann. Die Sperrvorrichtung hat die Form eines Lagers, durch welches die Achse α wagerecht hindurchgeht, senkrecht aber ist sie durch eine viereckige Öffnung durchbrochen, welch letztere die Führung des Bolzens I bildet. Die ganze Sperrvorrichtung wird seitlich von zwei Armen getragen, welche entweder an der Scheibe h oder an dem Körper des Automobils oder der Hebevorrichtung direkt befestigt sind. Der Bolzen I, welcher an der oberen Seite mit einem Griff q versehen ist, wird durch die Feder t stets nach abwärts gedrückt. Die Sperrvorrichtung ist so angebracht, daß der Bolzen I nur dann in die Vertiefung f eintreten kann, wenn die Zähne der Büchsen k und b nicht ineinander eingreifen (Fig. 1). Wenn die Zähne ineinander eingreifen, ruht der
60
Bolzen I auf der Büchse b. Die Kurbel d gleicht den gewöhnlichen Anlaßkurbeln. In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der Scheibe e und des Ringes g dargestellt. Fig. 5 zeigt die Verbindung der Vorrichtung mit einer Achse unbestimmten Durchmessers.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Um die Kurbel in Betrieb zu setzen, muß zuerst mit der linken Hand der Bolzen / durch Ziehen an dem Griff q angehoben und sogleich mit der rechten Hand die Kurbel in der Richtung des Uhrzeigers gedreht werden. Durch die Zugstangen η wird alsdann infolge der Drehung der Kurbel die Büchse b an die Büchse k herangezogen, so daß die Klauen 6 und 61 in Eingriff kommen. Dreht man nun die Kurbel weiter, so ist die Wirkungsweise genau die gleiche wie bei den bisher gebräuchliehen Andrehkurbeln. Wenn der Motor in der der normalen entgegengesetzten Richtung zu laufen beginnt, stützen sich die schrägen Sperrstäbe gegen die Scheibe h und Ring g. Letzterer wird wegen der an der konischen Fläche ausgeübten Reibung mit der Scheibe e rückwärts gedreht. Hierdurch stellen sich die Stangen η senkrecht zu den Scheiben e und h, d. h. die Scheibe e wird von der Scheibe K abgedrückt und die Kupplung 6, 61 gelöst. Diese Einrichtung ist an sich bekannt. Das Neue besteht lediglich in der Lagerung der Stangen η sowohl in der Scheibe h als auch in der Scheibe e bzw. Ring g, wodurch eine Vereinfachung der Vorrichtung erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Andrehkurbel für Motorwagen und Hebevorrichtungen, bei welcher das Zurückschlagen durch schrägstehende Sperrstäbe gehindert wird, die sich mit dem einen Ende gegen das Gestell der Maschine stützen und an dem anderen Ende eine Sperrvorrichtung tragen, die in eine mit der Kurbel verbundene Sperrscheibe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sperrvorrichtung aus einem Reibring (g) besteht, der in eine Vertiefung der Sperrscheibe eingreift und in dieser durch einen Deckring (s) gehalten wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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