DE264040C - - Google Patents

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DE264040C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0036Electric arc lamps of a special type for projection, copying or stage lighting

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 264040 KLASSE 21/. GRUPPE
Projektionslampe für Hand- oder automatischen Betrieb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1912 ab.
An Projektionslampen mit im Winkel zueinander stehenden Elektroden stellt man bezüglich der Verstellbarkeit der . Kohlen hohe Anforderungen. Es sollen beide Kohlen sowohl von Hand wie auch automatisch gemeinsam verstellt werden können, außerdem jede Kohle für sich unabhängig von der anderen.
Bei Lampen, bei denen von einer Achse aus beide Kohlen bewegt werden, die eine beispielsweise durch eine Zahnstange, die andere durch einen zweiarmigen Hebel, beispielsweise mit Zahnsegment, wird gemäß vorliegender Erfindung die Aufgabe der Yerstellbarkeit der Kohlen in besonders zweckmäßiger Weise dadurch gelöst, daß die beiden Arme des Hebels, der die eine Kohle bewegt, durch eine Reibungskupplung miteinander verbunden sind. Normal sind durch diese Reibungskupplung die Bewegungen beider Kohlen miteinander gekuppelt, man kann aber bei Überwindung der Reibung der Kupplung jede Kohle für sich allein bewegen. Durch diese Reibungskupplung wird aber noch ein weiterer großer Vorteil erreicht, nämlich daß die Längen der beiden Kohlen zueinander nicht abgepaßt zu sein brauchen, da ja die Lage beider Kohlenhalter zueinander nicht zwangläufig ist, sondern der eine Kohlenhalter infolge der Friktion der Kupplung in jede Stellung seiner Führungsbahn gebracht werden kann, während der andere in seiner Lage bleibt. Wenn man nun den anderen Kohlenhalter (zweckmäßig den der horizontalen Kohle) noch in Richtung der Kohle ganz durchbohrt, so daß man die Kohle hindurchstecken und Halter und Kohle an jeder Stelle der Kohle miteinander verbinden kann, so hat man hinsichtlich der Kohlenlängen die größte Freiheit und dabei bequemste Verstellbarkeit der beiden Kohlen in jeder Weise.
Beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 1 in Ansicht von der Seite, Fig. 2 in einer Ansicht des Triebwerkes von oben, nach Hinwegnahme der oberen Kohle nebst Zubehör.
Die horizontale oder obere Kohle α ist in einen Kohlenhalter eingeklemmt, der auf einem mit Zahnstange rx versehenen Wagen r befestigt ist, der auf einer Führung c läuft.
Die vertikale oder untere Kohle b wird zwischen zwei vertikalen Führungsstangen geführt. Beide Kohlen werden gemeinsam bewegt, wenn die Achse s oder die damit zwangläufig verbundene Achse 0 sich dreht. Auf der Achse 0 ist das Zahnrad d befestigt, das in die Zahnstange T1 eingreift. Auf der gleichen Achse 0 ist ferner das Zahnrad q befestigt, das in das Zahnsegment g eingreift, das einen Hebel gt hat, der, mit der Friktionsscheibe p verbunden, auf der Achse h drehbar gelagert ist. Mit der Achse h ist die Friktionsscheibe k und der Hebel *", der die Kohle b bewegt, fest verbunden, ebenso der Hebel n, der zur Verstellung der Kohle b von Hand dient. Auf der Achse s sitzt fest das Handrad m, das mittels Zahntrieb ν das Zahnrad d und das Zahnrad q bewegt. Ein Regelwerk mit dem Anker e schwingt vor dem Regelmagneten f. Die Bewegungen des Regelankers β werden beispielsweise durch eine Reibungskupplung w auf die Achse 0 übertragen. Der Nachschub der Kohle durch das Regelwerk geschieht in irgendeiner der üblichen Arten, beispielsweise durch Federdruck.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Dreht man das Handrad in, so dreht man die
Zahnräder d und q und bewegt dadurch die Kohle α und durch die Reibungskupplung p, k die Kohle b gleichzeitig. Dreht man das gleiche Handrad m und hält den Hebel« fest, so bewegt man nur die Kohle a; die Kohle b bleibt in ihrer Lage, die Hebel i und gx drehen sich gegeneinander vermittels der Kupplung p, k.
ίο Verstellt man den Hebel n, so verschiebt man die Kohle b. Die Kohle α bleibt unverändert, da sie durch das normal gesperrte Laufwerk des Regelwerkes festgehalten wird und das Zahnsegment g nicht imstande ist, das Zahnrad q zu drehen und die Reibung der Kupplung w zu überwinden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Projektionslampe für Hand- oder automatischen Betrieb mit m Winkel zueinander stehenden Kohlen, bei der von einer Achse aus die eine Kohle beispielsweise durch Zahnstange und die andere Kohle durch einen zweiarmigen Hebel beispielsweise mit Zahn segment, bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme dieses Hebels durch eine Reibungskupplung miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264040D Active DE264040C (de)

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