DE254173C - - Google Patents

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DE254173C
DE254173C DENDAT254173D DE254173DA DE254173C DE 254173 C DE254173 C DE 254173C DE NDAT254173 D DENDAT254173 D DE NDAT254173D DE 254173D A DE254173D A DE 254173DA DE 254173 C DE254173 C DE 254173C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 254173 KLASSE "15^. GRUPPE
HANS KAUFFMANN in MÜNCHEN.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schrittweisen Bewegung des unter Federwirkung stehenden Papierschlittens für Schreibmaschinen, bei welcher die Zähne eines schwingbar angeordneten Ankers abwechselnd mit den Zähnen der in der Schwingungsebene der Ankerzähne sich bewegenden Papierschlittenzahnstange zusammenwirken. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die ideelle
ίο Schwingachse des Ankers und die Eingriffslinie der Papierschlittenzahnstange sich schneiden. Dadurch wird erreicht, daß keine den Anker durch die Zahnstange bewegenden Kräfte entstehen.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 die Zahnstange und der Anker in Draufsicht, in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt, während Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsarten der Lagerung des den Anker tragenden Schwingachsenendes zeigen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der die Hemmung des unter Federwirkung stehenden Papierschlittens bildende Anker α mit zwei Sperrzähnen b und c versehen und so gelagert, daß jeweils ein Sperrzahn in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in die Zahnung der Papierschlittenzahnstange gedrückt wird, wenn der andere Sperrzahn durch Zug an der zur Universalschiene führenden Stange η aus der Zahnung gezogen wird. Wie ohne weiteres verständlich, wird auf diese Weise, wie schon bekannt, beim Ausschwingen des Ankers α jedesmal eine halbe Zahnteilung und beim Zurückschwingen die andere halbe Zahnteilung der Papierschlittenzahnstange geschaltet, wenn der Papierschlitten und damit die Zahnstange in der bekannten Weise durch eine Feder in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) gezogen wird.
Wesentlich und neuartig ist bei dieser Schaltung insbesondere die Lagerung dieses Ankers derart, daß beim Ein- und Ausschwingen seiner Zähne keine den Anker aus der Zahnung drückenden Kräfte entstehen. Dies wird dadurch erreicht, daß die ideelle Achse der mit den beiden Lagerstellen h und g versehenen Schwingachse des Ankers die in strichpunktierter Linie d-e gemäß Fig. 1 angedeutete Eingriffslinie der Papierschlittenzahnstange schneidet. Das obere Lager i für ehe Schwingachse des Ankers muß so ausgebildet sein, daß der Sperrzahn b des Ankers a beim Zurückschieben der Zahnstange bzw. des Papierschlittens ausweichen kann. Zu diesem Zweck steht der obere Teil der Schwingachse des Ankers unter dem Einfluß einer schwachen Schraubenfeder k (Fig. 3 und 4), und die Ankerachse f ist bei h in dem Lager i so gelagert, daß sie nach außen ausweichen kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 erfolgt das Ausweichen annähernd senkrecht zum Zahnrücken besonders leicht und geräuschlos.
Die beschriebene Schaltvorrichtung ist nicht · nur einfach und billig, sondern besitzt auch einen sehr leichten Gang, wenn die Sperrzähne der Zahnstange und des Ankers etwa die aus Fig. 1 ersichtliche Form haben, wobei der Winkel α etwa dem Reibungswinkel (10 bis 15 °) entspricht. In diesem Fall erfolgt das Ausklinken des Ankerzahnes besonders leicht.

Claims (4)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Vorrichtung zur schrittweisen Bewegung des Papierschlittens von Schreibmaschinen, bei welcher die Zähne eines schwingbar angeordneten Ankers abwechselnd mit den Zähnen der in der Schwingungsebene der Ankerzähne sich bewegenden Papierschlittenzahnstange zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die ideelle Schwingachse des Ankers (a) und die Eingriffslinie (d, e) der Zahnstange des Papierschlittens sich schneiden, zum Zweck, beim Ein- und Ausschwingen des Ankers keine erheblichen, ihn aus der Zahnung drückenden Kräfte entstehen zu lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anker (a) tragende Schwingachsenende nachgiebig und das den Antrieb erhaltende Schwingachsenende ortsfest gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche der Zahnstange zum Eingriffsbogen der Sperrzähne des Ankers annähernd um den Reibungswinkel geneigt ist, zu dem Zweck, das Ausklinken der Sperrzähne des Ankers zu erleichtern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anker (a) tragende Schwingachsenende beim Zurückschieben des Papierschlittens annähernd senkrecht zum Zahnrücken der Papierschlittenzahnstangenzähne ausweichen kann (Fig. 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296147B (de) * 1965-03-05 1969-05-29 Scm Corp Wagenlaufschaltvorrichtung an Schreib- oder dergleichen Maschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1296147B (de) * 1965-03-05 1969-05-29 Scm Corp Wagenlaufschaltvorrichtung an Schreib- oder dergleichen Maschinen

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