DE161054C - - Google Patents

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DE161054C
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DE
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bobbin
spindle
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drive pulley
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/08Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
Jig 161054 KLASSE 76 d.
bei vollendeter Spule.
Die in nachstehender Beschreibung erläuterte Vorrichtung bezweckt, ein Überlaufen der Spule und ein Abschleudern des Spulenkopfes zu verhindern, indem eine Abhebung der Spindelantriebscheibe t von der sie treibenden Reibscheibe r bewirkt wird, wodurch ein Stillstand der Spindel und Spule selbsttätig erfolgt.
Diese Ausrückung wird, wie bei anderen
ίο bekannten Vorrichtungen durch den aufwärts steigenden Fadenführer veranlaßt.
Fig. ι zeigt eine Spulmaschine mit der neuen Vorrichtung in der Seitenansicht in eingerückter Lage. Fig. 2 zeigt eine Seitenansieht in ausgerückter Lage.
Auf einem über die Breite der Maschine reichenden Brett B links seitlich jeder Spule ist ein Böckchen α befestigt (Fig. 1 und 2), an dessen beiden Enden sich je ein Führungsteil d befindet, in dem ein Riegel g wagerecht verschiebbar gelagert ist. Der Riegel hat eine schrägaufsteigende Schlitzöffnung 0, in welcher sich ein Stift f, welcher in einem Ringe i befestigt ist, verschieben kann. Auf der Oberkante des hinteren Teiles des Schiebers g befindet sich eine Einkerbung k, in welche sich eine Sperrklinke ν einlegt, welche durch eine Feder J1 darin festgehalten wird. An der Seite des Schiebers g ist eine Feder q angebracht, welche an dem vorderen Führungsteil d befestigt ist und ein schnelles Zurückziehen des Riegels bewirkt, sobald eine Lösung der ihn feststellenden Sperrklinke ν erfolgt. Ein Böckchen u dient der Sperrklinke ν als Drehpunkt. Sie ist an ihrem hinteren Schenkel mit einer Zugstange Z und diese am oberen Teile mit einem Hebel e gelenkig verbunden. Eine über die Breite der Maschine liegende Welle Wx , welche durch Arme A gehalten wird, dient dem Hebel e als Drehpunkt.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung während des Betriebes der Maschine, wenn also der Riegel g die in Fig. 1 gezeichnete Stellung einnimmt, ist die folgende: Sobald die Spule vollendet ist, wobei der Fadenleiter m in bekannter Weise seine höchste Stellung erreicht hat, muß die Spule stillgestellt werden. Der vorstehende Teil S1 des Fadenleiters m drückt auf das freie Ende des Hebels e (Fig. 2), wodurch Zugstange Z gehoben, die Sperrklinke ν aus der Einkerbung k ausgehoben und der Riegel g frei wird. Die Feder q zieht den Riegel vermöge ihrer Spannung schnell zurück. Der Stift / mit dem Ring i wird durch die schräg ansteigende Fläche im Schlitzloche 0 nach aufwärts bewegt.
Der auf Ring i sitzende Ring I1 stößt hierbei gegen den unteren Teil der Nabenscheibe s, welche in bekannter Weise die Spule trägt, treibt dieselbe mit der Spindelp in die Höhe, wobei die Spindelantriebscheibe t der Bewegung der Spindel folgen muß und von der sie treibenden Reibscheibe r abgehoben wird. Hierdurch erfolgt sofortiger
Stillstand der Spindel und der Spule. Nachdem nun die fertige Spule durch eine leere ersetzt und die Anfangsstellung des Fadenleiters m wieder hergestellt worden ist, kann der Betrieb der neuen Spule sofort wieder beginnen, indem nur durch Verschiebung des Riegels g in der Pfeilrichtung der Fig. ι die Ausrückvorrichtung sich selbst wieder einstellt und betriebsfertig macht. Die neue ίο Vorrichtung eignet sich auch für sogenannte Schußspulen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung für Kötzerspulmaschinen zur selbsttätigen Ausrückung der Spindel bei vollendeter Spule durch ein vom Fadenführer veranlaß tes Abheben der Spindeltriebscheibe, dadurch gekennzeichnet,daß durch den Fadenführer die Sperrung eines federnd befestigten Riegels gelöst wird, der bei seiner folgenden Verschiebung mittels einer Anlauffläche die Triebscheibe anhebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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