DE273019C - - Google Patents

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DE273019C
DE273019C DENDAT273019D DE273019DA DE273019C DE 273019 C DE273019 C DE 273019C DE NDAT273019 D DENDAT273019 D DE NDAT273019D DE 273019D A DE273019D A DE 273019DA DE 273019 C DE273019 C DE 273019C
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winding
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cam disk
disk
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/18Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers forming spools to be loaded into sewing, lace, embroidery, or like machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 273019-KLASSE 76 d. GRUPPE
in SELBITZ.
nach abwärts bewegtem Spuldorn.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Spulmaschine für Stickmaschinenspulen, bei der der Spuldorn nach Vollendung einer Spule abwärts bewegt und hierdurch stillgesetzt wird. Gemäß der Erfindung wird der Spuldorn während des Spulens in einer zu seiner Antriebswelle gleichachsigen Stellung erhalten und von dieser Welle mittels einer Stirnkurvenscheibenkupplung angetrieben. Bei
ίο Vollendung der Spule fällt er mit der einen Kupplungshälfte nieder, so daß die Kupplung ausgerückt und die Spindel stillgesetzt wird.
Der Vorteil dieser Bauart besteht darin,
daß die Antriebswelle auch bei ausgerückter Spulspindel weiterläuft, so daß jedes beliebige Übertragungsmittel zwischen der Hauptwelle und den Spindelantriebswellen benutzt werden kann, während keinerlei Energie verbraucht wird, um die Antriebswelle auf die erforderliehe Umlaufzahl zu bringen, wie dies bei bekannten Maschinen dieser Gattung der Fall ist, wo die Antriebswelle gleichzeitig mit der Spulspindel stillgesetzt wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht, in welcher der Fadenführer fortgelassen ist ;
Fig. 2 ist ein Grundriß.
Auf einer Grundplatte α sind die Stehlager b, c und d befestigt, in denen die Antriebswelle β läuft, die von einer nicht gezeichneten Riemenscheibe 0. dgl. in Bewegung gesetzt wird. Auf der Welle e sitzt das Zahnrad f, das mit den beiden seitlich angeordneten Zahnrädern g kämmt. Letztere sitzen auf den Wellen h, die in Lagern * und k ruhen. Am Vorderende tragen die Wellen h Stirnkurvenscheiben I.
Auf der Welle β sind neben dem Lager b zwei Arme m und η lose aufgesetzt; diese Arme tragen an ihren freien Enden Lager 0, in denen die Spulspindeln p angeordnet sind. Die Länge der Arme m und η ist derart bemessen, daß die Spulspindeln p gleichachsig zu den Wellen- h liegen, wenn die Arme m und η sich in wagerechter .Stellung befinden, wie dies auf der rechten Seite der Figuren veranschaulicht ist. Die hinteren Enden der Spulspindeln p tragen Stirnkurvenscheiben q, die entsprechend den Stirnkurvenscheiben / ausgebildet sind. Die Kurvenscheiben q sind verschiebbar, aber nicht drehbar auf den Spulspindeln p angeordnet und werden durch eine Feder r gegen die Kurvenscheiben / gedrückt, wenn die Spulspindeln mit den Wellen h gleichachsig liegen.
An den Armen η und m sind Hebel s angelenkt, die an ihrem freien Ende Rollen t tragen. Die Hebel s werden durch Federn u in der in den Figuren auf der rechten Seite veranschaulichten, Lage gehalten. Gegen eine

Claims (1)

  1. weitere Schwingung nach außen sind die Hebel s durch einen Anschlag ν gesichert.
    An dem Lager b sind zwei seitliche Arme w angeordnet, die an ihren freien Enden Nasen * tragen. Die Länge der Arme w ist derart bemessen, daß die Nasen die Hebel s unterstützen, wenn die Arme m bzw. η in wagerechter Lage und die Hebel s in der auf der rechten Seite der Figuren gezeichneten Stellung sich befinden. Die Lager ο tragen Handgriffe y.
    Am Vorderende der Welle β ist in bekannter Weise eine Kurvenscheibe ζ angebracht, die den Fadenführer 2 in eine schwingende Bewegung versetzt. Der Fadenführer wird in einer Gabel 3 gehalten, die in einem besonderen Lager 4 angeordnet ist.
    Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Durch die Hauptwelle e werden unter Ver-
    ao mittlung der Zahnräder f und g die beiden Wellen h in Bewegung gesetzt. Wenn nun das Spulen beginnen soll, so hebt die Arbeiterin mittels des Handgriffes y den Arm m bzw. η und mit diesem die Spulspindel p so weit in die Höhe, bis der Arm s oberhalb der Nase χ einschnappt. Der Arm m bzw. η wird also auf diese Weise in wagerechter Lage gehalten. Hierbei kommt aber auch die Kurvenscheibe q in gleiche Höhe mit der Kurvenscheibe I, so daß die Kurvenscheibe q von der Kurvenscheibe / mitgenommen wird. Damit die Kurvenscheibe q bei der Annäherung an die Kurvenscheibe I nicht fortgestoßen wird, ist die Kurvenscheibe q auf der Spulspindel '35 etwas verschiebbar. Sobald die Spulspinäel· die richtige Lage eingenommen hat, wird die Scheibe q unter dem Druck der Feder r an die Scheibe I angedrückt.
    Unter Vermittlung des Fadenführers 2 wird nun der Faden auf die Spule 5 aufgewickelt. Wenn nun die Spule die gewünschte Stärke erreicht hat, so drückt sie gegen die Rolle t und schwingt den Arm s entgegen dem Druck der Feder u so weit nach innen, daß er von der Nase % freikommt. Der Arm m bzw. η verliert damit seinen Halt und fällt unter Wirkung seines Eigengewichtes nieder. Er wird hierbei durch eine nicht dargestellte Puffervorrichtung aufgefangen. Durch das Niederfallen des Armes werden die beiden Kurvenscheiben q und I voneinander getrennt, so daß der Antrieb des Spuldornes p aufhört, worauf die Spule 5 abgestreift werden kann. Ist dies geschehen, so wird mittels des Handgriffes y der Arm m bzw. η wieder angehoben, so daß der Spulvorgang von neuem beginnen kann. Die Antriebswelle h des Spuldornes läuft währenddessen ununterbrochen weiter.
    Pa τ ε ν τ -Anspruch :
    Selbsttätige Spulmaschine für Stickmaschinenspulen mit nach Vollendung der Spule nach abwärts bewegtem Spuldorn, dadurch gekennzeichnet, daß der Spuldorn während des Spulens in einer zu seiner Antriebswelle gleichachsigen Stellung erhalten und von dieser Welle mittels einer Stirnkurvenscheibenkupplung angetrieben wird und bei Vollendung der Spule mit der einen Kupplungshälfte niederfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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