DE223096C - - Google Patents

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DE223096C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines
    • D01H9/046Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines for flyer type machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
223096 KLASSE 76 c. GRUPPE
(Keighley, Engl.).
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Auswechseln der Spulen von Flügelspinnmaschinen werden unter anderem zum Abschrauben und Festhalten des Flügels zwei Glieder benutzt, durch welche der Flügel einerseits an jeder Drehung gehindert, andererseits nach Lösen der Schraubenmutter gehalten wird. Ferner wird das Drehen der Spindel von Hand und nicht selbsttätig bewirkt. Weiterhin sind zum Abnehmen der vollen Spulen verschiedene Bewegungen und Drehungen dieser notwendig, so daß die bisherigen Vorrichtungen kompliziert sind und nicht völlig selbsttätig wirken.
Demgegenüber besteht das neue Kennzeichen des Ernndungsgegenstandes darin, daß die einzelnen Arbeitsteile der Auswechselvorrichtung (Flügelhalter, Flügelspindel, Spulenhalter, Abnehmerstifte, Abschneidevorrichtungen, Aufsteckstifte, Spindelbank, Spulenbank, Flügelwirtel) selbsttätigen Antrieb erhalten, indem sie bzw. ihre Rädervorgelege entsprechend dem Arbeitsgange durch Profilscheiben und von diesen bewegte Hebel mit der Triebwelle gekuppelt werden.
Die Vorrichtung kann bei bereits vorhandenen Flügelspinnmäschinen ohne Störung für dieselben angebracht werden, nur müssen die Schnurwirtel dann etwas abgeändert und einige Übertragungsglieder, wie Schneckenräder o.dgl., angeordnet werden.
j Fig. ι ist ein Schnitt durch eine Spinnmaschine, an welcher der Erfindungsgegenstand j angebracht ist, und Fig. 2 eine Ansicht auf j einen Teil einer derartigen Spinnmaschine; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Antriebsvorrichtung und Fig. 4 und 5 einen Flügelhalter in verschiedenen Ansichten; Fig. 6 stellt in zwei Abschnitten eine' Aufsicht auf die aus Daumenwelle und Daumenhebel bestehende' Übertragungsvorrichtung dar; Fig. 7 zeigt die Einrückvorrichtung; Fig. 8 bis 16 sind schematische Darstellungen verschiedener Bewegungsmechanismen ; Fig. 17 zeigt das Triebwerk für die Schnurscheibe der Spindel; Fig. 18 und 19 sind Ansichten des Anhebemechanismus und Fig. 20 und 21 weiter unten beschriebene Einzeldarstellungen; Fig. 22 bis 25 zeigen die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung.
Die Vorrichtung soll nur für eine Spindel an einer Seite einer Flügelspinnmaschine beschrieben werden. Jede Spindel wird jedoch in ähnlicher Weise ausgewechselt, wobei jede Seite der Maschine eine getrennte, jedoch ähnliche Vorrichtung hat. Dieselbe Vorrichtung befindet sich also zweimal an der Maschine.
Auf der Hauptantriebswelle A (Fig. 7) sitzen eine feste und eine lose Riemenscheibe, durch welche der Antrieb mittels eines Kettenräderpaares A1, einer Kette A2, eines weiteren Kettenrades As, Zahnräder Ai und Kupplungsglieder A5 auf die Welle B übertragen wird. Durch das zweite Rad des Kettenräderpaares Aτ wird die andere Seite der Maschine in ähnlicher, auf der Zeichnung jedoch nicht dargestellter Weise angetrieben. Durch eine Einrückstange A6 können die beiden Kupplungsglieder Ah und damit auch die Auswechselvorrichtung der Spulen ein- und ausgerückt werden. Dieser Antriebs- und Einrückmechanismus ist in der üblichen Weise ausgebildet und kann durch irgendeinen anderen ersetzt werden.
Auf der Welle B (Fig. 6) sitzt ein Kegelrad, welches mit einem zweiten Kegelad B1 kämmt, so daß die Welle B2 an der Drehung derjenigen B teilnimmt und diese durch eine Schnecke B3 . und ein Schneckenrad C1 auf eine weitere Welle C überträgt, welche jedoch infolge der Ausbildung dieser Übertragungsglieder weit weniger Umdrehungen macht als diejenige B. Auf der Welle C sitzen Profilscheiben 1 bis 13, welche mit den in einem geeigneten Gestell gelagerten zweiarmigen Hebeln xa bis 13s infolge der Wirkung von Federn S ständig in Eingriff stehen und in einigen Fällen eine einzige, in anderen jedoch eine doppelte Bestimmung haben. Die. anderen Schenkel dieser Hebel sind mit Kupplungsgliedern D verbunden, welche durch die Anordnung von Nut und Feder auf der Welle B gleiten, jedoch an einer Drehung derselben teilnehmen. Den Gliedern D entsprechen Kupplungsglieder E, welche mit Zahnrädern, Kettenrädern o. dgl. verbunden sind und lose auf der Welle B sitzen, so daß sie bei einer Bewegung der entsprechenden Hebel durch die Kupplungsglieder D gezwungen werden, an der Drehung der Welle B teilzunehmen. Dadurch wird der Antrieb auf die weiter unten beschriebenen Arbeitsglieder in zweckentsprechender Weise übertragen.
Das erste dieser Arbeitsglieder ist der aus einer gabelförmigen Metallplatte bestehende Flügelhalter G (Fig. i, 4, 5 und 14), dessen Zinken Ausbuchtungen G1 für die beiden Flügelarme H haben, und dessen Öffnung G2 zwischen den ■ beiden Zinken, welche genügend weit auseinanderstehen und ungleich lang sind, die Spindel / aufnimmt und in dem gewünschten Winkel hält, wobei durch die ungleiche Länge der Zinken gegebenenfalls eine Drehung des Flügels H in die notwendige Querlage bewirkt wird. Die Spindel / und der Flügel H sind miteinander durch die übliche Schraube verbunden. Der Halter G sitzt auf einer Stange G3 (Fig. i), welche von Zahnstangen G4 getragen wird, die mit Zahnrädern G5 auf einer Welle G6 in Eingriff stellen (Fig. 3). Diese Welle wird mittels einer Kette K (Fig. 1) und Kettenräder F, F1 angetrieben, falls die Kupplungsglieder E, D durch den Hebel 5'x und die Profilscheibe 5 gekuppelt werden (Fig. 6). Zwischenrädergetriebe sind zwischen' F1 und G5 zur gleichmäßigen Bewegung der Zahnstangen G4 eingeschaltet (Fig. ι und 3).
Sobald der Flügelhalter G nach vorn bewegt wird und den Flügel aufnimmt, wird die Spindel / unter Einwirkung der Profilscheibe 4 und ihres Hebels \a durch die Schneckenräder 71, J2, die Welle J3 und das in der Fig· 10 dargestellte Getriebe in einer der Spindeldrehung entgegengesetzten Richtung gedreht. Die Welle /3 ist längsverschiebbar und wird durch die Profilscheibe 13 und den Hebel 13" (Fig. 6 und 15) zu den gewünschten Zeiten eingerückt, so daß die Schneckenräder J1, /2 in Eingriff kommen. Durch diese Mittel wird der Flügel H von der Spindel / durch Abschrauben gelöst. Profilscheibe 9 und Hebel ga bewirken dann eine Vorwärtsbewegung des Spulenhalters L (Fig. i, 6,11 und 13), welcher auf einer Stange U-sitzt, die mittels Zahnstangen L2 0. dgl. durch ein der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung ähnliches Getriebe L3 bewegt wird. Das Getriebe L3 wird durch die Profilscheibe 9, den Hebel ψ, die Kupplungsglieder E, D, Kettenrad F2, Kette K1 und weitere in der Fig. 13 dargestellte Räder bewegt...
Die volle Spule wird durch den Halter L gefaßt, wie es in der Fig. 21 dargestellt ist. Profilscheibe 7 und Hebel ηα (Fig. 6 und 11) treten, jetzt in Wirkung und bewegen die Spurlagerschiene M nach abwärts, welche Bewegung durch die Räder F3, Fi, die Welle M1 und die mit dem Schienenträger M3 in Eingriff stehende Zahnstange M2 eingeleitet wird (s. auch Fig. 23).
Zu derselben Zeit oder zweckmäßig dann, wenn der Hebel ηα in Wirkung tritt, bewegt die Profilscheibe 1 und der Hebel τα mittels des Getriebes der Fig. 8 die Welle N1, welche an jedem Ende ein Zahnrad N2 trägt, das mit der gewöhnlichen Anhebevorrichtung der Spulenbank (Fig. 18 und 19) in Eingriff steht. Nachdem die Anhebevorrichtung in Tätigkeit gesetzt ist, wird die Anhebestange gesenkt und die Anhebevorrichtung in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht. Sobald die Abnehmevorrichtung eingerückt ist, wird ein mit einem Gleitstück T1 (Fig. 18) verbundener Hebel T durch die Einrückstange A6 bestätigt, so daß das auf der Welle T3 sitzende Kupplungsglied außer Eingriff kommt. Auf der Welle T3 sitzt außerdem ein Schneckenrad Ti und ein Stirnrad T5, welches mit der Anhebevorrichtung in Eingriff steht (Fig. 18 und 19). Die Anhebevorrichtung wird nur dann bewegt, wenn seine Profilscheiben 1 bzw. 2 ihre entsprechenden Hebel einrücken.
Unter Umständen müssen einige Abänderun-
gen bezüglich der sonst üblichen Anordnung der Triebschnur, welche die Schnurscheibe W dreht, bei Anbringung der Auswechselvorrichtung an bereits vorhandenen Flügelspinnmaschinen getroffen werden (Fig. ι und 2). Auf dem Lager Q1 der Spindelschiene Q sitzt ein loser Wirtel W1, der durch eine in der Schiene sitzende Lagerhülse getragen wird.
Die Schnur läuft zwischen Führungsschienen W2 (Fig. 17), welche derart an dem Maschinengestell befestigt sind, daß sie eine geringe Aufwärtsbewegung machen können, die durch einen mit den Schienen mittels Zapfen Wi und Schlitzes W6 verbundenen Hebel PF3 bewirkt wird. Der Hebel W3 wird seinerseits wieder durch einen zweiten seitlich verschiebbaren Hebel W6 betätigt, der mit der Einrückvorrichtung durch die mit der Treibriemengabel As verbundene Stange A7 in Eingriff steht (Fig. 17). Sobald die Abnehmervorrichtung angelassen ist, wird die Schnur von dem Schnurwirtel W auf den losen Wirtel W1 gebracht und bleibt auf dem letzteren während der Zeit, während welcher die Spindel zum Ab- bzw. Wiederanschrauben des Flügels durch ihr Triebwerk gedreht wird, so daß die freie Bewegung der Spindel nicht behindert ist. Wenn die Abnehmervorrichtung aufhört zu arbeiten bzw. das Spinnen beginnt, werden die Schienen W2 in entgegengesetzter Richtung bewegt und die Schnur wieder auf den gewöhnlichen festen Schnurwirtel gebracht.
Die Profilscheibe 9 des Spulenhalters, welche eine doppelte Aufgabe hat, bewegt dann den Spulenhalter weiter vorwärts, so daß die Spule dann, wenn sie völlig frei von der Spindel / ist, so länge vorwärts bewegt wird, bis sie sich über einem Zapfen P befindet (Fig. 23), der auf einer mittels Scharnier mit einer zweiten Schiene P2 verbundenen Schiene P1 sitzt. Die Zapfen P sind in dieser Stellung senkrecht, werden jedoch in ihrer tiefsten Stellung etwas geneigt dadurch, daß die Schiene P1 auf einem Vorsprung P3 eines Rahmens R zu liegen kommt, um das Abnehmen der Spulen zu erleichtern (Fig. ι und 12). Der Rahmen R sitzt an der Spindellagerschiene Q oder irgendeinem anderen zweckentsprechenden Teil der Maschine und dient den Stangen P5 der Schiene P2 zur Führung. Ein Arm P4 trägt eine seitlich verschiebbare Stange O. An dem Rahmen R sitzt eine bewegliche Schiene, Welle 0. dgl. R1, auf, der Zapfen R2 für die leeren Spulen befestigt sind. An diesen Zapfen sitzen Federn Rs (Fig. 1 und 23), welche die leeren Spulen bei einer Bewegung der Zapfen in der Richtung der Pfeile der Fig. 1 und 23 festhalten. Die Zapfenschiene P2 wird dann unter der Einwirkung der Profilscheibe 8 und ihres Hebels 8° mittels der Kette K3 und des Getriebes der Fig. 12 gehoben, bis der Zapfen in die Spule eintritt, wobei er eine senkrechte Lage einnimmt, sobald die Schiene P1 von dem Vorsprung P3 abgehoben ist. Die Welle R1 wird dann unter der Einwirkung der Profilscheibe 3 und ihres Hebels 3a mittels der Kette K1 und des Getriebes der Fig. 10 betätigt und infolgedessen die leere Spule auf dem Zapfen R2 so gedreht, bis sie sich über der Spindel / befindet. Wenn die Welle gedreht wird, kommt die Feder R3 mit einem Vorsprung Ri in Berührung, der an der Schiene G3 unter dem Flügelhalter G sitzt, wodurch die Feder rückwärts gedrückt wird und die leere Spule freigibt, so daß diese auf die Spindel fallen kann (Fig. 1, 2 und 24). Die Welle R1 ist an der einen Maschinenseite durch ein Gegengewicht R& ausbalanciert und nimmt ihre ursprüngliche Stellung unmittelbar nach Vollendung ihrer Aufgabe wieder ein (Fig. 2).
Sobald sich die volle Spule auf ihrem Zapfen P befindet, kehrt der Spulenhalter L in seine ursprüngliche Lage zurück unter der Einwirkung der Profilscheibe 6 und ihres Hebels 6a mittels des Getriebes der Fig. 6 und 11. Wenn die vorher von Hand aufgebrachte leere Spule in der vorher beschriebenen Weise auf ihre Spindel übergeführt ist (Fig. 23), treten die Profilscheibe 10 und ihr Hebel io11 sowie diejenige 2 mit ihrem Hebel 2a in Wirkung (Fig. 6, 9 und 13), so daß die Spurlagerschiene M die Spindel und die Anhebeschiene N die entgegengesetzte Bewegung, wie in Fig. 8 und 11 dargestellt, machen, d. h. gehoben werden, und die Spindel / in den Flügel H eintritt. Die Profilscheiben 13 und 12 treten nun in Wirkung, wodurch die Spindel so lange gedreht wird, bis der Flügel aufgeschraubt ist.
Sobald dies geschehen ist, kehrt der Flügelhalter G in seine ursprüngliche Stellung zurück (Fig. 25) unter der Einwirkung der Profil- ioo scheibe 11 und ihres Hebels n" mittels des Getriebes der Fig. 14. Die Drehung der Spindel und des Flügels wird nun so lange fortgesetzt, bis ein oder zwei Garnwindungen auf die leere Spule aufgewickelt sind.
Die Profilscheibe 8 bewegt jetzt ihren Hebel 8" und die Kupplungsglieder D, E, führt jetzt also eine zweite Bewegung aus, wodurch die Schiene P2 weiter aufwärts geführt wird. An dem einen Ende der mit dieser Schiene P2 verbundenen Schiene O sitzt ein Rädchen O1, welches in einer Profilschiene O2 geführt wird, so daß die Schiene O bei einer Aufwärtsbewegung zugleich eine seitliche Bewegung in Richtung des Pfeiles der Fig. 2 ausführt infolge der besonderen Ausbildung der Profilschiene O2. An der Schiene O sitzen Fadenbrecher O3 mit Abkröpfungen O4, welche bei einer seitlichen Bewegung der Schiene O durch die Rolle O1 den Endfaden der vollen Spule durchschneiden iao (Fig. ι und 2).
Die Welle O5, welche mittels einer Kette K6
die Zapfenschiene P2 betätigt, trägt an einem Ende einen Zahnsektor O6 und eine Sperrklinke O7 (Fig. 2 und 20). Zahnsektor und Klinke dienen dazu, die Schiene in ihrer ersten gehobenen Stellung entgegen dem Gegengewicht festzuhalten. Sobald die Welle O5 sich dreht, um die Zapfenschiene P2 zu heben, gleitet die Klinke schrittweise über den Sektor, und die Schiene P2 sinkt infolge ihres eigenen Gewichts und des Gegengewichts, wobei ein Anschlag O8 ein zu. tiefes Herunterfallen des Sektors O6 verhindert. Hierdurch wird der Faden, welcher von dem Flügel zu der vollen Spule geht und von dem oberen abgekröpften Ende des Fadenbrechers O3 umfaßt ist, abgerissen.
. Das Abnehmen ist jetzt vollendet, und die Vorrichtung hört auf zu arbeiten unter der Einwirkung der Profilscheibe 14 (Fig. 7), des Hebels Z an der Schiene A9 und der Ausrück-
ao einrichtung A5. Das Spinnen kann jetzt beginnen, wobei zu derselben Zeit die Kupplung T1, T2 für die Anhebevorrichtung in Eingriff kommt (Fig. 7 und 18).
Um ein genaues Arbeiten der Spindellagerschiene M zu bewirken, tragen die Hebel ya und τοα Rädchen V (Fig. 6, 11, 13 und 16), welche' bei ihrer Bewegung mit Profilleisten F1 in Eingriff kommen, die auf der Lagerschiene M befestigt sind. Diese in der Fig. 16 dargestellte Vorrichtung bewirkt, daß die Profilscheiben und ihre Kupplungsglieder zur richtigen Zeit ausgerückt werden.

Claims (7)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Auswechseln der Spulen von Flügelspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Arbeitsteile der Auswechselvorrichtung (Flügelhalter, Flügelspindel, Spulenhalter, Abnehmerstifte, Abschneidevorrichtungen, Aufsteckstifte, Spindelbank, Spulenbank, Flügelwirtel) selbsttätigen Antrieb erhalten, indem sie bzw. ihre Rädervorgelege entsprechend dem Arbeitsgange durch Profilscheiben und von diesen bewegte Hebel mit der Trieb welle gekuppelt ·' werden.
  2. 2. Auswechselvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch gabelförmige Flügelhalter mit verschieden langen Zinken und einer Ausbuchtung zur Aufnahme der Flügel.
  3. 3. Auswechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhalter; welche zum Erfassen der vollen Spulen dienen, senkrecht zur Spindelachse bis über die Abnehmerstifte, welche die vollen Spulen aufnehmen, verschiebbar sind.
  4. 4. Auswechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in üblicher Weise auf- und abwärts beweglichen Abnehmerstifte in ihrer tiefsten Stellung zur Querrichtung schräg zu stehen kommen, um das Abnehmen der Spulen zu erleichtern.
  5. 5. Auswechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Profilschiene und entsprechende Zwischenglieder die Spindelbank derart auftind abwärts bewegt wird, daß die Spindeln aus den vollen Spulen austreten und wieder in die aufgesetzten leeren eintreten können.
  6. ■ 6. Auswechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise zum Aufsetzen der leeren Spulen dienenden, auf einer Welle schwenkbar sitzenden Aufsteckstifte Klemmfedern tragen, welche ein Vorzeitiges Abfallen der Spulen verhindern.
  7. 7. Auswechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Fadenbrecher bei seiner Aufwärtsbewegung durch ein Sperrad mit Sperrklinke angehalten und unter Einwirkung eines Gegengewichtes in seine ursprüngliche Lage sofort zurückgebracht wird, sobald er seine höchste Stellung erreicht hat.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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