DE197675C - - Google Patents

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DE197675C
DE197675C DE1907197675D DE197675DA DE197675C DE 197675 C DE197675 C DE 197675C DE 1907197675 D DE1907197675 D DE 1907197675D DE 197675D A DE197675D A DE 197675DA DE 197675 C DE197675 C DE 197675C
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DE
Germany
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spindle
lever
release lever
locking lever
release
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DE1907197675D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/08Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76 d. GRUPPE
Firma E.BAUCH in LANDESHUT i. Schl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1907 ab.
Bei Kötzerspulmaschinen (Copsmaschinen, Schußspulmaschinen) nach Bauart Combe wird die selbsttätige Abstellung der Spindel bei voller Spule dadurch bewirkt, daß der auf der achsial verschiebbaren Spindel sitzende Kötzer, wenn er gefüllt ist, mit seinem unteren Ende auf einen Abstellhebel oder -arm wirkt, der den Sperrhebel, welcher den belasteten Ausrückhebel in der Ruhelage festhält, auslöst. Während der Zeit vom Auftreffen des unteren Kötzerendes auf den Ausrückhebel bis zur vollständigen Auslösung des Sperrhebels und Freiwerden des Ausrückhebels findet zwischen Kötzerunterteil und Ausrückhebel eine das Garn schädigende Reibung und außerdem nicht selten eine Beschmutzung der oberflächlichen Garnwindungen statt, wodurch ein erheblicher Abfall entstehen kann.
Es gibt nun bereits Kötzerspulmaschinen mit Trichter, bei welchen die gemäß dem Wachsen des Kötzers verschiebbare Spindel durch einen auf ihr befestigten Anschlag o. dgl. die Auslösung des Sperrhebels für den Ausrückhebel bewirkt. Diese Einrichtungen erfordern aber erhebliche Änderungen in der Konstruktion und Anordnung der Hauptteile der Maschine und sind nicht geeignet, ohne weiteres auch an vorhandenen Maschinen angebracht zu werden.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung zur selbsttätigen Abstellung der Spindel bei voller Spule für Kötzerspulmaschinen nach der Bauart Combe läßt sich ohne jede Änderung an den Hauptteilen der Maschine dieser Art durch bloße Hinzufügung neuer einfacher Maschinenelemente ohne weiteres und namentlich ohne große Kosten anbringen.
Zu dem Zwecke ist gemäß der Erfindung der den belasteten Ausrückhebel in der Ruhelage festhaltende Sperrhebel durch eine Stange auslösbar, welche einerseits an dem die achsial verschiebbare Spindel entgegen ihrer Abwärtsbewegung beim Wachsen des Kötzers belastenden Gewicht befestigt ist und andererseits auf einen Schieber wirkt, der an dem unter dem Einflüsse des Sperrhebels stehenden Arm des T-förmigen Ausrückhebels beweglich ist und unter den Sperrhebel greift. Das Belastungsgewicht der Spindel wird durch diese gemäß dem Wachsen des Kötzers aufwärts gezogen. Zum Schlüsse gelangt das freie Ende der Auslösestange in Berührung mit dem Auslöseschieber und dieser wird, dabei die Auslösung des Sperrhebels bewirkend, mitgenommen. Der freiwerdende Ausrückhebel rückt dann die Reibungskupplung zwischen dem Antriebsrade und der Spindelmufre aus, so daß die Spindel zum Stillstande kommt.
In der zugehörigen Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. I in der Rückansicht und in Fig. 2 in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Die Spindel α ist mit ihrem zylindrischen Schafte b in ihrer Muffe c, die unverschiebbar im Halslager d gelagert ist, in bekannter
Weise iathsial verschiebbar. Auf der Muffe c ist ein Kegelrad e lose drehbar, welches von einem größeren Kegelrade f auf der Antriebswelle g Antrieb erhält. Zwischen dem Rade e und der Muffe c der Spindel ist eine Reibungskupplung angeordnet, deren auf der Muffe c sitzender Teil h entgegen einer die selbsttätige Einrückung bewirkenden Feder i ausrückbar ist. In eine Ringnut k des Kupplungsteiles h greift das gabelförmige Ende / des Ausrückhebels m, wejcher um einen feststehenden Zapfen η am Maschinengestell drehbar und durch ein Gewicht ο belastet ist. Das untere Ende des Spindelschaftes b ist drehbar, achsial aber unverschiebbar mit einem senkrecht im Maschinengestell geführten Schlitten ρ verbunden, an welchem mittels mehrerer über feste Rollen q geführter Ketten r das Belastungsgewicht s für die Spindel zum Anpressen der Kötzerspitze an den die Spitze bildenden feststehenden Trichter t aufgehängt ist. Am freien Ende des aufwärts gerichteten Armes des T-förmigen Ausrückhebels m ist der Sperrhebel 11 angelenkt, welcher hinter eine feststehende Rast ν am Maschinengestell greift und auch von Hand auslösbar ist.
Gemäß der Erfindung ist nun am aufwärts gerichteten Arme des Ausrückhebels m ein Schieber oder Gleitstück w senkrecht verschiebbar befestigt, dessen oberes Ende unter den Sperrhebel u greift, während das untere Ende in die Bahn des
Auslösestange χ reicht,
zweckmäßig einstellbar
gevvichte s
oberen Endes einer deren unteres Ende an dem Belastungsbefestigt ist, während sich das obere Ende in einer geeigneten Führung y, z. B. am Drehzapfen η des Ausrückhebels m, führt.
Bei der Abwärtsbewegung der Spindel gemäß dem Wachsen des Kötzers wird das Belastungsgewicht s mit der Auslösestange χ gehoben und das obere Ende der letzteren trifft schließlich das untere Ende des Ausrückschiebers w, nimmt diesen mit und löst damit den Sperrhebel u aus. Der freiwerdende Ausrückhebel schwingt im Sinne der Uhrzeigerbewegung aus und bewirkt dabei die achsiale Verschiebung des Kupplungsteiles h der Reibungskupplung entgegen der Wirkung der Feder i, wodurch die Ausrückung der Kupplung und damit der Stillstand der Spindel erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur selbsttätigen Abstellung der Spindel bei voller Spule für Kötzerspulmaschinen (Schußspulmaschinen) (Bauart Combe), dadurch gekennzeichnet, daß der den belasteten Ausrückhebel (m) in der Ruhelage festhaltende Sperrhebel (u) durch eine Stange (x) auslösbar ist, welche mit ihrem einen Ende an dem die achsial. verschiebbare Spindel (a) entgegen ihrer Abwärtsbewegung beim Wachsen des Kötzers belastenden Gewichte (s) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende bei Vollendung der Spule einen Auslöse-Schieber (n>) anhebt, welcher an dem aufwärts gerichteten Arme des T-förmigen Ausrückhebels (in) verschiebbar gelagert ist und unter den Sperrhebel (u) greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907197675D 1907-06-22 1907-06-22 Expired - Lifetime DE197675C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT37428D AT37428B (de) 1907-06-22 1908-06-24 Vorrichtung zur selbsttätigen Abstellung der Spindel bei voller Spule für Kötzerspulmaschinen (Schußspulmaschinen) (Bauart Combé).

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE197675C true DE197675C (de)

Family

ID=460543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1907197675D Expired - Lifetime DE197675C (de) 1907-06-22 1907-06-22

Country Status (1)

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DE (1) DE197675C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4321899A (en) * 1980-05-08 1982-03-30 Morey Robert E Fluid device for vehicle fuel consumption enhancement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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